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Zitat:Wremja nowostej" zu Problemen der russischen Luftabwehr
MOSKAU, 09. Dezember (RIA Nowosti). Die Kräfte der Luftabwehr Russlands, die heute zu den Luftstreitkräften gehören, haben den 90. Jahrestag ihres Bestehens begangen, schreibt die „Wremja nowostej". Mit den Kräften der Luftabwehr werden die Löcher im Himmel über dem Land aktiv zugestopft, die im letzten Jahrzehnt entstanden sind. Es werden Versuche unternommen, einen geschlossenen Radarschild wiederherzustellen, wie dieser in der UdSSR-Epoche existiert hat.
Besondere Hoffnungen werden mit dem neuen Fla-Raketenkomplex S-400 Triumph verbunden, der bereits im nächsten Jahr in den Dienst gestellt wird. Die neue Waffe wird auch in der nichtstrategischen Raketenabwehr zum Einsatz kommen. Zugleich bildet sie einen organischen Bestandteil der Konzeption der Luft- und Weltraumverteidigung, die bereits in einer Kollegiumssitzung des Verteidigungsministeriums gebilligt wurde und jetzt vervollkommnet wird. Die Bildung der Luft- und Weltraumverteidigung wird aber insgesamt mindestens fünf bis sieben Jahre in Anspruch nehmen.
Generaloberst a. D. Wladimir Litwinow, der frühere Erster Stellvertreter des Oberkommandierenden der Luftabwehrkräfte des Landes, ist der Ansicht, dass Russland „heute keine Truppenluftabwehr hat".
„Früher hat es ein System der Radar- und der funktechnischen Aufklärung, des Fla-Raketeneinsatzes und der Deckung durch die Fliegerkräfte sowie ein System von Kommandostellen von der Ebene eines Regiments bis zum Oberkommandierenden gegeben. Ein Befehl war weniger als eine Minute unterwegs. Diese Struktur muss wiederhergestellt werden. Früher hat es Einsatzgruppierungen auf allen Hauptrichtungen gegeben, an den anderen Abschnitten konnten die vorhandenen Kräfte verstärkt werden. Heute gibt es aber nichts und niemanden, mit dem diese Verstärkung vorgenommen werden könnte: Die Technik hat ausgedient und die Offiziere sind auseinandergegangen."
Nach Litwinows Ansicht hätte man bei der Reformierung zumindest das Amt eines Befehlshabers derTruppen der Luftverteidigung in der Struktur der Luftstreitkräfte behalten sollen.
Noch kritischer ist der frühere Oberkommandierende Armeegeneral Anatoli Kornukow eingestellt. Von einer Menge der Ziele, die auf Moskau gerichtet werden können, könnten die heutigen Luftabwehrkräfte nur jedes fünfte abfangen. Mehr noch: zwei Drittel der strategischen Objekte des Landes aus einer vom Präsidenten gebilligten Liste haben nach den Worten von General Kornukow keinen Luftschutz. Auch ein Teil von den mehreren dutzend Objekten in der Hauptstadt, die eine chemische bzw. eine Strahlungsgefahr darstellen können, sind nicht geschützt.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5190817&startrow=1&date=2004-12-09&do_alert=0">http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id ... do_alert=0</a><!-- m -->
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Russia glad if Ukraine joins EU: Putin
Zitat:MOSCOW, Dec. 10 (Xinhuanet) -- Russia "would only be too glad" if Ukraine joined the European Union (EU), Russian President Vladimir Putin said on Friday, the Interfax reported.
Putin thinks the Ukraine's accession to the European organization would serve to partially integrate the Russian economy into the EU system.
At a news conference following the talks with Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero in Moscow Putin said "We know the EU position that this (Ukraine's accession to the EU) is unlikely within the next decade. We have started to pursue two avenues: on the one hand, set up a common economic area in a significant territory of the former USSR, and on the other build a common economic space with the EU."
Meanwhile the president noted "We have always been negative about NATO enlargement. I believe it does not help neutralize contemporary threats. But we have always been positive about European Union enlargement."
Russia thinks that a common economic space with the EU meets the interests of Russia and the EU and "will harmonize our economic relations with Europe," Putin said.
All these steps "do not contradict possible accession of any country, including Ukraine, to the EU. On the contrary, it makes such steps even more probable," he said.
At the same press conference Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero said that "the EU agenda does not envision a new enlargement involving Ukraine." Enditem
http://news.xinhuanet.com/english/2004-1...320148.htm
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Zitat:Russia tests new Sukhoi Su-34 Fighter-Bomber
Dec 9, 2004, 15:48 |
Moscow: Russian Air Force Commander-in-Chief Vladimir Mikhailov has said the new Sukhoi Su-34 fighter-bomber has shown good results during its flight tests.
''We have developed the Su-34 fighter-bomber, which was previously known as the Su-27-IB, General Mikhailov told reporters. ''This warplane is here for everyone to see and it is performing very well during tests,'' he said.
Gen Mikhailov said experts first conducted all the ground tests, before the flight tests. During the ground tests one engine was destroyed, he pointed out.
''There are plans to resume tests of the Antonov An-70 military-transport aircraft. We have now eliminated all of the D-27 power-plant's drawbacks,'' the General said.
Yet another An-70 would have faced problems mid-air, if we allowed flight tests, before completing ground tests and exposing all drawbacks in the R-27 power-plant, he said.
Referring to the immediate task of the Russian Air Force, Gen Mikhailov said that it gave priority to upgrading the available air-defence weaponry.
''As far as air-defence weapons are concerned, we focussed on the modernisation of operational systems, also moving to develop the S-300 Surface-to-Air Missile (SAM) complex,'' he said
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/article_002010.shtml">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 2010.shtml</a><!-- m -->
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Zitat:Scharfe Kritik von Putin
Westen will Russland isolieren
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Westen vorgeworfen, sein Land isolieren zu wollen. Im Hinblick auf den Streit über den Ausgang der Präsidentenwahl in der Ukraine sagte Putin auf einer Pressekonferenz, Russland habe nicht die Absicht, irgendeinen Staat zu annektieren. Auch würden die ehemaligen Sowjetrepubliken nicht daran gehindert, unabhängige Staaten zu werden.
Er kritisierte scharf die Einmischung des Westens in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Bei seiner Jahrespressekonferenz im Kreml äußerte sich Putin besorgt über die "ungesetzlichen Methoden", mit der "ständige Revolutionen" geschürt würden. Bei seinem für Februar vorgesehenen Treffen mit US-Präsident George W. Bush in der Slowakei werde er diesen fragen, ob die Vereinigten Staaten durch ihre Politik in Sachen Ukraine und Tschetschenien Russland "isolieren" oder sogar "erschüttern" wollten.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3908790_NAV_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
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Hm ganz so unbegründet sind diese Vorwürfe ja nicht - denn EU und NATO breitet sich immer weiter aus. Das Baltikum und die ehemaligen Visegrad Staaten (Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei) sind schon verloren, ebenso Bulgarien, Rumänien und bald wird wohl auch die Ukraine dazu kommen.
Den Russen bleibt damit nur Lukaschenkos Weißrussland in Europa und dieser Tatbestand wirft ein trauriges Bild auf alle Versuche Russlands, seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wieder zu Kräften und Einfluß zu kommen.
Putin hat es nicht leicht, auf der einen Seite die EU/NATO und an der Südflanke das Pulverfass Kaukasus. Auf Sibirien richten sich die gierigen Blicke der kommenden Chinesischen Macht und auch Mittelasien mit seinen Turkrepubliken ist an die Amerikaner verloren gegangen.
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Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden. Da kommt immer wieder seine Sowjet-Prägung zum Vorschein.
Meiner Meinung nach ist dieser Typ ein Kriegsverbrecher mit diktatorischen Ambitionen gespickt mit etwas postsowjetischen Größenwahn der Russland geradewegs Richtung totalitären Staat steuert.
Zitat:utin hat es nicht leicht, auf der einen Seite die EU/NATO und an der Südflanke das Pulverfass Kaukasus. Auf Sibirien richten sich die gierigen Blicke der kommenden Chinesischen Macht und auch Mittelasien mit seinen Turkrepubliken ist an die Amerikaner verloren gegangen.
Naja, wollen wir nicht gleich in Tränen ausbrechen.
Worin stellt die NATO/EU denn eine Bedrohung?? Niemand aus der EU oder der USA kritisiert Putin obwohl dies mehr als berechtigt wäre. Im Gegenteil - Vor allem Schröder und Chiraq machen aus wirtschaftlichen Interessen in jeder Sache beide Augen zu und werden wohl bald noch anfangen ihm den Hintern zu lecken.
Zitat:Einfluß zu kommen.
Einfluß hat Russland schon genug durch seine Öl- und Gaslieferungen nach Europa. Der beste Beweis ist das Verhalten Schröders und Chiraqs gegenüber Putin.
Kontrolle will Putin haben und nichts anderes!
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Mhm, dieser Artikel wurde aber schon im Thread zu den aktuellen Ereignissen in der Ukraine gepostet.. aber es paßt auch recht gut hierein.
Allerdings hab ich mich in dem Thread schon etwas nähergehend dazu geäußert.
Daher nur mal ein Kommentar @ Kadiskaker
Zitat:Das Baltikum und die ehemaligen Visegrad Staaten (Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei) sind schon verloren, ebenso Bulgarien, Rumänien
Nö, sie sind nicht verloren, denn Rußland haben diese Staaten nie gehört. Selbst die Zaren waren nie soweit vorgeprescht und dass die einflußzonen in Osteuropa auch nicht immer so waren wie sie heute sind bzw. zu Sowjetzeiten und daher eben auch nicht immer zu gunsten Rußlands verliefen, beweißt ja ein Umstand:
Rußland hatte sich in diesem jahr einen neuen zusätzlichen feiertag gegeben.. anlaß: die vertreibung der polnischen Truppen aus Moskau 1612.
In Moskau hängt man leider immer noch an den alten Großmachtphantasien und dem Denken aus der alten Zeit, doch dafür weht der Wind eben aus absolut ungüstiger Richtung.
Ein allmählich abschmierendes ehemaliges Imperium wird nicht gern mehr als regionaler hegemon anerkannt. Insbesondere wenn seine herrschaft von niemandem besonders geschätzt wurde. Und damit muss sich Rußland mal allmählich anfreunden. Bzw. sollte es mal endlich.
Aus Mittelosteuropa sind sie erstmal für absehbare zeit draußen.
Der Kaukasus ist auch nicht mehr alleiniges russ. Interessen- und Einflußgebiet.
Von daher sollte man mal lieber aufwachen in Rußland.
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Zitat:Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden. Da kommt immer wieder seine Sowjet-Prägung zum Vorschein.
Meiner Meinung nach ist dieser Typ ein Kriegsverbrecher mit diktatorischen Ambitionen gespickt mit etwas postsowjetischen Größenwahn der Russland geradewegs Richtung totalitären Staat steuert.
Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden.
wer das nicht so sieht, sieht sonst auch nur Blumen und Freude.
Der Zweite Kalte Krieg hat schon längst begonnen unzwar von US- Seite aus. Diesmal ist er nur nicht so warm und die Verhältnisse haben sich etwas geändert.
Russland wurde in den 90ern nach und nach aufgeteilt. Boris Jelzin hat den Amerikanern alles gegeben was sie wollten. Er hatte sogar US- "Demokratie-Berater". (Es gibt da einen netten Herrn Brzezinski der alles klar ausspricht..)
Was ist aus Russland geworden? Es wurde verarscht. Guck dir doch mal die Namen der Manager großer russischer Konzerne an. Nicht so viele Russen dabei.
Seine diktatorischen Ambitionen sind fragwürdig. Diktatur sah bis jetzt immer anders aus. Die Macht wird konzentriert und zentralisiert, aber das ist kein Machthunger sondern hat Sinn und Zweck, auch wenn es "Westler" nicht wahr haben wollen, da es evtl. ungünstig für sie ist.
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Natürlich werden die Russen aus ihren einstigen Positionen verdrängt.
Und klar doch, dass dies den Russen gar nicht paßt, aber das kommt nicht allein von der Seite der Amerikaner!
Denn wie ich schon geschrieben habe, so mancher hat die Russen bzw. die Sowjets eben als Besatzer und auch als Feind wahrgenommen.
So beliebt waren die Russen nirgends in Osteuropa!
Und so versucht man die Schwäche des einstigen Herren auszunutzen und die herrschaft abzuschütteln um sich endlich ( wieder) unabhängig zu machen.
Und da sind die Amerikaner oftmals die einzigen , die auch "Verständnis" haben für das Schutz- und Unabhängigkeitsbedürfnis der ehemals unter sowjet. Einfluß stehenden Länder.
Die Europäer interessieren sich für sowas nicht.
Aber die Amerikaner bringen eben überall hin ihre "Freiheit" und ihre "Demokratie" und wenn eben ein Staat das so haben will, so unterstützt man ihn.
Dass dadurch ein neuer kalter krieg ensteht bzw. eine Auseinandersetzung um geostrategische Interessensphären ensteht, da geb ich dir vollkommen recht.
Leider. Aber wenn eben ein altes großes Imperium zerfällt, dann kommt es zu Verteilungskämpfen und jene sind noch nicht ausgestanden.
ich kann die Position der Russen gut verstehen. Niemand gefällt es, wenn man einstige Größe und Macht einbüßt, aber die welt basiert auf macht undman marschiert eher mit den stärkeren batailonnen.
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@Thomas (kann ich das Wach weglassen  )
Zitat:Natürlich werden die Russen aus ihren einstigen Positionen verdrängt.
So 'natürlich' werden es die Russen ja nicht finden
Zitat:Und klar doch, dass dies den Russen gar nicht paßt, aber das kommt nicht allein von der Seite der Amerikaner!
Jap die Europäer wollen auch ihren Anteil am Kuchen (siehe EU Erweiterung). Der ganze Hype erinnert etwas an die koloniale Aufteilung Afrikas :evil:
Zitat:So beliebt waren die Russen nirgends in Osteuropa!
Wenn man dominant ist bzw. stark/stärker ist so zieht das Neid und Feindschaft der anderen mit sich - die Amerikaner können dir Lieder davon singen
Zitat:um sich endlich ( wieder) unabhängig zu machen.
Naja direkte russische Bevormundung wird abgelöst vom ökonomischen Dirigimus der USA und mit dem Dirigismus kommt auch eine neue Abhängigkeit, die man nur nicht so leicht sehen kann, wie wenn fremde Soldaten im eigenen Land sind.
Zitat:ich kann die Position der Russen gut verstehen.
Bis auf die Sache mit Tschetschenien, kann ich die Russen auch (irgendwo) verstehen. Die eigene Ohnmacht angesichts der amerikanischen Potenz und Zielstrebigkeit (schließlich hocken die Amis bereits am Kaukasus, am Baltikum und in Zentralasien) muss seinen Teil dazu beitragen, dass unter dem russischen Volk ein Bedürfnis nach starker Führung aufkeimt und somit hätten wir die Existenzberechtigung von Putin
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Zitat:25. Dezember 2004
Russland testet Langstreckenrakete
Topol-M soll SS-18-"Satan" ersetzen
Russland hat zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Interkontinentalrakete getestet. Es handelt sich um eine 47 Tonnen schwere mobile Version der ballistischen Interkontinentalrakete Topol-M. Die Rakete sei von einer mobilen Abschussrampe auf dem Startgelände von Plesezk abgefeuert worden und habe ihr Ziel auf einem Testgelände im Osten der Halbinsel Kamtschatka getroffen, hieß es in einer Erklärung der Strategischen Raketenstreitkräfte.
Den Raketenstart verfolgten Verteidigungsminister Sergej Iwanow und Wirtschaftsminister German Gref sowie andere führende Funktionäre vor Ort. Wie die Nachrichtenagentur ITAR-Tass berichtete, handelte es sich wahrscheinlich um den letzten Teststart der neuen Topol-M-Rakete, bevor sie im nächsten Jahr stationiert werden soll. Die Topol-M ist in der Lage, Ziele in mehr als 10.000 Kilometern Entfernung zu treffen. Die Batterien sind bislang in Silos stationiert. Im Ernstfall kann die Rakete mit Atomsprengköpfen bestückt werden.
Zuvor "Satan"-Rakete erfolgreich getestet
Präsident Wladimir Putin hatte am Montag Verteidigungsminister Iwanow angehalten, die Ausrüstung der Streitkräfte mit modernen Langstreckenraketen voranzutreiben. Die Ausrüstung ist zuletzt mangels Geldes immer wieder verzögert worden. Der erfolgreiche Versuch am Freitag beende die Testphase des Raketen-Systems, sagte Iwanow.
Ab 2005 sollen die Raketen des Typs "Topol-M" die veralteten Raketen mit der Nato-Bezeichnung SS-18 (Satan) ersetzen. Diese Raketen bildeten seit 1988 das Rückgrat der russischen Atomstreitkräfte. Am Mittwoch hatten die russischen Streitkräfte eine SS-18 abgeschossen. Der Test sollte Aufschluss darüber geben, wie lange dieser Waffentyp noch im Einsatz bleiben kann.
(N24.de, dpa, AP)
Quelle:
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Zitat:Putin hails military ties between Russia, China
MOSCOW (AFP) Feb 02, 2005
Russian President Vladimir Putin on Wednesday hailed the emergence of strong military ties between Russia and its giant Asian neighbour China as he welcomed a top Chinese official to the Kremlin.
"I'm happy to say that our plans to launch bilateral consultations in the security sphere are being implemented," Putin said at the start of talks with a member of the Chinese State Council, Tang Jiaxuan.
"Our relations in the political, economic and security spheres and in the field of military cooperation have been developing intensively," the Russian president added.
He noted that "a quite large joint military exercise is set for this year."
Russia and China are due to conduct their first ever joint military exercises in August or September in what officials to better coordinate the fight against terrorism.
...
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Zitat:Putin besucht Juschtschenko
Der russische Präsident Wladimir Putin wird vor dem Hintergrund des angespannten Verhältnisses zur Ukraine zu einem Arbeitsbesuch nach Kiew reisen.
HB MOSKAU. Der Kremlchef treffe am 21. Februar mit dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko zusammen, kündigte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag in Moskau an. Juschtschenko hatte nach seiner Vereidigung Ende Januar seine erste Auslandsreise nach Russland gemacht.
Das russische Verhältnis zu Juschtschenko und dessen prowestlicher Regierung ist bis heute schwierig. Der Kreml hatte im ukrainischen Wahlmarathon Ende des Vorjahres ungeachtet der massiven Fälschungsvorwürfe offen Juschtschenkos Konkurrenten, den damaligen Regierungschef Viktor Janukowitsch, unterstützt. Gegen die neue Regierungschefin Julia Timoschenko besteht in Russland ein Haftbefehl, weil sie eine Zeugenaussage in einem Korruptionsfall vor einem Moskauer Gericht verweigerte.
Quelle: Handelsblatt.com
Erst die gespräche mit China, dann Eu und jetzt mit der Ukraine.
Putin integriert Russland immer mehr in die Internationale Gemeinschaft.:daumen:
Er ist ein Realist.
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Zitat:Kaliningrad will unabhängig werden
Autonomiebewegung in russischer Exklave gegründet - mit Infografik
Kaliningrad - In der russischen Exklave Kaliningrad (früher Königsberg) hat sich am Montag eine Bewegung für mehr Autonomie konstituiert. "Wir müssen das Schicksal der Region in unsere eigenen Hände nehmen", sagte einer der Vorsitzenden der neuen Organisation "Respublika", Sergej Pasko, bei der Gründungsversammlung mit rund 200 Delegierten. Die Gruppe will erreichen, dass Kaliningrad innerhalb der Russischen Föderation den Status einer Republik erhält.
Dieser Status ist mit Selbstbestimmungsrechten verbunden, die Kaliningrad ermöglichen würden, einige Gesetze unabhängig von Moskau an die Rechtslage in den umliegenden EU-Staaten anzupassen. Kaliningrad liegt abgeschnitten vom übrigen Russland zwischen Polen und Litauen an der Ostseeküste. Die Russische Föderation besteht derzeit aus 89 Provinzen und 20 Republiken. (red/APA/AP)
Ich habe den ganzen text gepostet,denn "der Standard.at" ist anmelde pflichtig.
Quelle:
der Standard.at
Kaliningrad:
[Bild: http://www.calguard.ca.gov/ia/images/map...ingrad.gif]
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Da sehe ich schwarz für.
Putins Ansichten in Sachen Autonomie kennen wir ja.
Wäre Oblast Kaliningrad ein unbedeutender Fleck in Russland, gäbe es vieleicht eine Chance. Wirtschaftlich ist es eher unbedeutend aber politsch wiegt dieses Stück Russland innerhalb der EU zu schwer.
Ich glaube sogar das Putin befürchten würde das Kaliningrad komplet autonom wird oder gar zwischen Litauen und Polen aufgeteilt werden würde.:laugh:
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