(Amerika) United States Navy
#16
@Der_Schakal
Zitat:Die sollten lieber eine 212 Boot von uns leihen,
Nicht doch! Die USA sollten doch entsprechende Technologien lieber selbst entwickeln, anstatt sie von Deutschland auf dem Präsentierteller geliefert zu bekommen. Deutschland geht sowieso zu unvorsichtig mit beim Schutz seiner für militärischen Zwecke entwickelten Technologien um.
Zitat:Was leiseres gibt es nicht, und währe ein interessantes Training für deutsche Teams
Wie? Übt denn die deutsche Marine nicht regelmäßig mit der US Navy und den Marinen von anderen Mitgliedsstaaten der NATO?
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#17
@ Tiger

Ich rede natürlich nur darüber das das Deutsche Boot von DEUTSCHEN bedient wird.
Ich denke so ein dauerhaftes Trainingszentrum wie in Kanada oder die Luftwaffenbasis in der USA wäre eine nette Sache.

Der Schakal
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#18
und welchen vorteil sollte deutschland davon haben? die schweden haben ja immerhin auch schon uboote vermietet, was zeigt das sie wohl ohne probleme (möglicherweise wegen dem lieben geld) auf ein zwei uboote verzichten können. aber warum sollten wir das tun? wir beschaffen zur zeit gerade mal 4 212er nur um dann eins möglicherweise für mehrere jahre nach amerika abzustellen? imho wäre das etwas unsinnig. ausserdem sollten wir erstmal selbst erfahrungen mit den booten sammeln und zwar nach unserer planung und im wirklichen einsatzfeld der uboote. die erfahrung die wir in den usa sammeln könnten, kann man auch bei normalen übungen erhalten, dazu muß man kein uboote für 1+ jahre(e) in die usa schicken. das die luftwaffe ständig in kanada trainiert hat ja auch nur was damit zu tun das sie dort nicht täglich beschwerden von anwohnern über tiefflieger bekommen. zum echten tiefflug braucht man halt eine große möglichst europa ähnliche landmasse mit möglichst wenig bewohnern.

und warum glaubst du, das unsere u212 klasse die leisesten uboote auf der welt sind? imho eine etwas vorschnelle behauptung die sich keinesfalls beweisen läßt. natürlich sind die u212er extrem leise aber andere moderne ssk's sind auch nicht gerade schwimmendes altmetall. die gotland der schweden haben auch aip, von daher ist die behauptung wohl etwas gewagt.
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#19
@spooky es mag sein das die gotland auch aip haben jedoch sind sie auch ein paar jahre älter als die 212 und der aip antrieb wurde bestimmt noch verbessert, (stammt die gotland eigentlich von Kockums? denn dann ist sie ja im Prinzip auch von HDW gebaut worden) auch haben die 212er eine amagnetische Hülle und eine extra beschichtung welche ein aufspüren durch MAD etc. auch extrem erschwert, die Schiffsschraube wurde ebenfalls so entwickelt das sie kaum verwirbelungen im Wasser hinterlässt.
ich denke man kann davon ausgehen das die gotland zwar auch sehr leise sind aber die 212 doch noch ein tick schwerer zu orten sein sollten.
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#20
Zitat:@spooky es mag sein das die gotland auch aip haben jedoch sind sie auch ein paar jahre älter als die 212 und der aip antrieb wurde bestimmt noch verbessert, (stammt die gotland eigentlich von Kockums? denn dann ist sie ja im Prinzip auch von HDW gebaut worden) auch haben die 212er eine amagnetische Hülle und eine extra beschichtung welche ein aufspüren durch MAD etc. auch extrem erschwert, die Schiffsschraube wurde ebenfalls so entwickelt das sie kaum verwirbelungen im Wasser hinterlässt.
ich denke man kann davon ausgehen das die gotland zwar auch sehr leise sind aber die 212 doch noch ein tick schwerer zu orten sein sollten.
Die Gotland-Klasse ist rein prinzipiell nicht von HDW gebaut worden, da Kockums zu jener Zeit noch nicht im Besitz von HDW war.

Beim Vergleich von beiden Booten wäre auch zu bemerken, dass AIP eben nicht AIP ist, sondern verschiedene Methoden zum Tragen kommen. Beim 212A haben wir bekanntlich eine Brennstoffzelle mit Sauerstoff und Wasserstoff, wodurch der Energieerzeugungsprozess an sich schon absolut geräuschlos sein soll (zumindest nach meinem beschränkten Wissen). Bei den Gotland-Booten hingegen wird das Prinzip des Stirling-Diesels verwendet, bei dem flüssiger Sauerstoff und Dieseltreibstoff zur Verbrennung verwendet werden. Der Stirling-Diesel wiederum ist in einer schalldichten Hülle gelagert. Inwieweit das eine System nun wirklich leiser als das andere ist, bleibt dahingestellt. Ich würde meinen, bei beiden sind die Schraubengeräusche eine größere Geräuschquelle als das AIP. Ich denke schon, dass das 212A INSGESAMT schwieriger zu finden ist (Stichwort MAD), aber hier gings ja um die reine Geräuschentwicklung.
Eine gute Trainingsgrundlage für die USN sind beide SSK IMO in gleichem Maße, denn von einem modernen SSK zu einem SSN sind es immer noch ein paar Ecken in Sachen Geräuschentwicklung.

Aber all das wird nun wohl etwas zu sehr ot und könnte bei weiterem Interesse vielleicht in einem passenderen Thread weiterbesprochen werden.
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#21
In der Ausgabe 11/04 der Zeitschrift "Military Technology" wird in einer Kurzmeldung die Ausserdienststellung des 2. Ticonderoga-Kreuzers (die Ticonderoga selbst) gemeldet. Alle 5 der ersten Tranche, die noch Mk.26 Doppelstarter anstelle von VLS haben, sollen in den nächsten Monaten ausser Dienst gestellt werden.

Der Kommentator äussert sein Erstaunen über diese Massnahme, da die Schiffe knapp 20 Jahre alt sind (1983), und parelell paradoxerweisee die Europäer damit beginnen, genau diese Aegis-Systeme in Betrieb zu nehmen ...........

Ich selber kann das Ganze auch nicht richtig nachvollziehen, eine Modernisierung und Umbau auf VLS würde sich m.E. bei solch doch noch recht modernen Einheiten sicher lohnen :frag:
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#22
@Beat:

Es ist eine kontroverse Entscheidung der USN, alle 5 Baseline 0 Schiffe mit Mk26 Startern a.D zu stellen.

Ich glaube dass hat drei Gründe:
- Geld, geld und geld. USN spart wie verrück um sich ide neuen und teuren Waffensysteme zu leisten. Die Zahl der Schiffe USN zur See schick ist auf den niedrigsten Niveu seit 2. Welt Krieg.
- AEGIS systeme der Baseline0 Schiffe sind die altesten überhaupt. Man konnte diese nur durch eine teure Moderniserung auf den letzten Niveu bringen.
- Mk26 Starten können keinen Tomahawk FK feuern. Eine Umbau zu VLS würde sehr teuer sein. Und bei USN dreht sich alles um das Wunderwort "Littoral Warfare" Ein Schiff der keine Raketen auf Landziele feuren kann ist bei USN überflüssig.

Das offizielle Nachtrich von Tico's a.D stellung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.navy.mil/search/display.asp?story_id=15374">http://www.news.navy.mil/search/display ... y_id=15374</a><!-- m -->
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#23
Addendum:

Am Frietag (3. Dezember 2004) wird ein weiteres Baseline 0 Schiff, Yorktown wird ausser Dienst gestellt.

Mehr dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gulflive.com/news/mississippipress/news.ssf?/base/news/110164051530480.xml">http://www.gulflive.com/news/mississipp ... 530480.xml</a><!-- m -->
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#24
Zitat:Der Kommentator äussert sein Erstaunen über diese Massnahme, da die Schiffe knapp 20 Jahre alt sind (1983), und parelell paradoxerweisee die Europäer damit beginnen, genau diese Aegis-Systeme in Betrieb zu nehmen ...........Ich selber kann das Ganze auch nicht richtig nachvollziehen, eine Modernisierung und Umbau auf VLS würde sich m.E. bei solch doch noch recht modernen Einheiten sicher lohnen
Wenn ihn das erstaunt, bezweifle ich ehrlichgesagt seine Kompetenz in Sachen Marinerüstung. saturn5 hat die wesentlichen Punkte genannt, die für die Außerdienststellung sprechen. Zusätzlich empfehle ich, mal einen Blick auf die nach wie vor in hohem Tempo erfolgende Indienststellung von Arleigh Burkes zu werfen. In diesem Zusammenhang und mit der von saturn5 angedeuteten Finanzierung weiterer Großprojekte (DDX, CVN-21, Virginia, LCS) und angesichts des Alters und der Art des erforderlichen Umbaus (auch das SPY-1 müsste auf den D-Status aufgewertet werden) lohnt sich ein solcher eben nicht.

Abgesehen davon sind die Europäer weit davon entfernt, "genau diese Aegis-Systeme" in Betrieb zu nehmen, zumindest wenn man von Spanien und seiner m.E. zweifelhaften und falschen Entscheidung für SPY-1 absieht. APAR ist, verglichen mit dem auf den Flight 0-Schiffen der Ticonderoga-Klasse eingesetzten SPY-1, ein erheblich höherentwickeltes System, das in allen Einzelpunkten (Bandbreite, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Abmessungen und Gewicht, Wartungsfreundlichkeit, Kosteneffizienz) eindeutig überlegen ist. Die USA entwickeln ja auch nicht umsonst gerade SPY-3, das auf den kommenden Schiffen (DDX-Projekt, CVN-21) zum Einsatz kommt.

Zitat:Die Zahl der Schiffe USN zur See schick ist auf den niedrigsten Niveu seit 2. Welt Krieg.
Diese Feststellung verschleiert die Tatsache, dass Seemacht nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ bewertet werden muss und der Höhepunkt der US-Navy ist nicht Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern eher in den achtziger Jahren, dank Reagans "600-Schiffe"-Politik, zu suchen. In den Neunzigern hat man dann einen dramatischen Schwund zu verzeichnen, was nachvollziehbar ist, aber ungefähr seit der Jahrhundert-/Jahrtausendwende ist der Schwund erheblich verlangsamt worden.
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#25
Zitat:Turin postete
Zitat:Die Zahl der Schiffe USN zur See schick ist auf den niedrigsten Niveu seit 2. Welt Krieg.
Diese Feststellung verschleiert die Tatsache, dass Seemacht nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ bewertet werden muss und der Höhepunkt der US-Navy ist nicht Ende des Zweiten Weltkrieges, sondern eher in den achtziger Jahren, dank Reagans "600-Schiffe"-Politik, zu suchen.
Ist meine oben erwaehnte Feststellung nicht ein Beweiss, dass USN seine Aufgaben durch wenige aber leistungfaehigere Schiffe (die darum auch teuerer sind) ausübt? Smile

Wie Turin ganz deutlich ausgedrück hat, sind die Schiffe der USN heutzutage qualitativ besser als die Schiffe von Reagan-Era.

Das ist auch der Grund warum die Perry's ihre Mk13-werfer verloren haben. Die Perry Klasse war ein Erzuegnis von Reagans "600-Schiffe-Politik" und können heute die qualitativ angestiegenen Erwartungen der USN nicht ausführlich erfüllen. Darum hat USN den Mk13 von diesen Schiffen entfernt um für bessere(!) Schiffe zu sparen.
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#26
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_12-2004/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_12-2004/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->

USA

Einer der berühmtesten Flugkörper der US-Navy wurde endgültig ausgemustert.

Zitat:Die bis zu 184 km weit reichende Phoenix (AIM-54) wurde in den 60-er Jahren von der US-Firma Hughes Aircraft speziell zur Bekämpfung von sowjetischen Bombern aus der Distanz entwickelt. Der 1973 eingeführte Luft-Luft-FK sollte eigentlich bei der US Air Force Standardbewaffnung der F-111 werden, wurde dann aber vor allem auf den Trägerkampfflugzeugen F-14 Tomcat der US-Navy eingerüstet. Das zugehörige Waffenleitsystem ermöglichte diesen - wetterunabhängig und immun gegen Störsender - eine zeitgleiche Bekämpfung von mehreren Luftzielen, auch aus der Überhöhung ("Look-down, Shoot-down"). Jede F-14 konnte sechs Phoenix mitführen und innerhalb weniger Sekunden verschießen (Near Simultaneous Launch).

Phoenix gab den Tomcat in den Zeiten des Kalten Krieges eine weltweit einmalige "Stand-off Engagement Capability" und die Kombination Tomcat-Phoenix wurde zum Kernelement weiträumiger Luftverteidigung um die US-Flugzeugträger. Der Flugkörper wurde in den folgenden Jahrzehnten noch verbessert. Die 1993 eingeführte letzte Variante AIM-54C war besonders für die Bekämpfung von Marschflugkörpern ausgelegt.......................
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_12-2004/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_12-2004/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->

USA - Schweden

Ende September hat die US-Navy die schwedische Regierung formell um das Leasing eines U-Bootes zum Erarbeiten und Üben neuer U-Jagdverfahren in flachen Küstengewässern gebeten.

Zitat:Namentlich ist man an einem Boot der GOTLAND-Klasse interessiert, das mit seinem leisen außenluftunabhängigen Antrieb eine besondere Herausforderung für U-Jagdeinheiten darstellt. Sollte der (mehrjährige) Leasingvertrag zustande kommen, will die US-Navy das schwedische U-Boot schon im kommenden Jahr an Deck eines Spezialtransportschiffes nach San Diego transportieren und dort auch stationieren. Einzige notwendige Umbauten soll die Einrüstung von mit der US-Navy kompatiblen Fernmeldeanlagen sein.

Die schwedische Besatzung soll während des gesamten Zeitraums möglichst an Bord bleiben - zum einen natürlich, weil sie mit dem Boot und seinen Anlagen vertraut ist und so keine wertvolle Zeit mit der Ausbildung einer US-Besatzung verloren wird; vor allem aber auch, weil sie das Boot taktisch optimal gegen die mit ihm übenden US-Einheiten einsetzen kann. So wirbt die US-Navy um die Zustimmung der schwedischen Regierung nicht nur mit der Leasingrate von bis zu 20 Mio. US-Dollar jährlich, sondern auch mit dem Nutzen, den eine schwedische U-Bootbesatzung aus der intimen Zusammenarbeit mit US-Schiffen und U-Booten ziehen würde.

Die schwedische Marine verfügt über drei bei Kockums in Malmö gebaute U-Boote der GOTLAND-Klasse (1.500 ts), die zwischen 1996 und 1998 beschafft wurden.

Anmerkung:
nach Redaktionsschluss wurde bekannt, dass die schwedische Regierung die US-Bitte erfüllen will
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#27
Raytheon gewinnt Auftrag über 158 Mio. Dollar von der U.S. Navy
06.12.2004 17:01:00

Der Rüstungskonzern Raytheon Co. gab am Montag bekannt, dass er von der U.S. Navy einen Auftrag im Wert von 158 Mio. Dollar erhalten hat, der die komplette Produktion von AIM-9X Sidewinder Kurzstrecken- Luft-Luft-Raketen vorsieht.
Der Auftrag sieht die Lieferung von 443 AIM-9X-Raketen für den Einsatz sowie 153 entsprechende Trainingsraketen plus Support-Ausrüstung vor. Der Abschluss der Lieferungen ist für April 2007 vorgesehen.

Die AIM-9X, ein gemeinsames Projekt der U.S. Navy und der U.S. Air Force, ist die neueste Version der AIM-9 Kurstreckenrakete. Sie wird derzeit in 40 Länder eingesetzt und bietet erhöhte Agilität, wodurch sie Ziele auch in schwierigen Umgebungen ausmachen kann.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=250239">http://www.finanzen.net/news/news_detai ... sNr=250239</a><!-- m -->
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#28
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->

Zitat:Kalifornien plant offenbar die Aufstellung einer neuen, maritimen Miliz.

Bisher können US-Bundesstaaten in Notfällen auf die Nationalgarde zurück greifen, die sich aus Reservisten von US-Army und US-Air Force rekrutiert und vom jeweiligen Gouverneur aktiviert werden kann. National Guard und Air National Guard haben allerdings keine eigenen maritimen Komponenten und sind damit in ihren Möglichkeiten zu Einsätzen vor der Küste begrenzt. Für Notfälle auf See und vor der Küste steht bei Bedarf die den Bundesbehörden zentral unterstehende US-Coast Guard bereit, die allerdings mit ihrer Einbeziehung in den Krieg gegen den Terror (bis hin zu Einsätzen im Persischen Golf) offenbar die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht hat. Diese Lücke scheint Kalifornien nun als erster Bundesstaat schließen zu wollen. Vor einigen Tagen unterzeichnete Gouverneur Arnold Schwarzenegger zwei Gesetze, die Angehörigen einer California Naval Militia (CNM) finanzielle Unterstützung bei Ausbildung und Erziehung sowie im Todesfall gewähren. Da diese Miliz bisher noch nicht existiert, werden die ab Januar geltenden Gesetze in den Medien als Beleg für eine fest geplante Aufstellung interpretiert.

Die neue Marinemiliz soll sich vermutlich aus Reservisten von US-Navy, US-Marine Corps und US-Coast Guard rekrutieren. Der Rückgriff auf Reservisten würde eine (mit Kosten verbundene) militärische Vorausbildung bzw. Grundausbildung überflüssig machen. Die CNM soll helfen, die lange Küste Kaliforniens und die mehreren Dutzend großen und kleinen Häfen zu überwachen und örtlich - z.B. mit Tauchern - technische Hilfe leisten. In Notfällen (Naturkatastrophen, Unruhen, Terroranschläge) kann sie wie die Nationalgarde zentral vom Gouverneur aktiviert werden. Unklar ist, ob und (wenn ja) wie ihre Mitglieder bewaffnet werden sollen.
ganzer Artikel, da nur kurzzeitig verfügbar
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#29
In den letzten 5 Jahren haben 80 Kommandate ihre Posten bei US Navy verloren. Ich finde es sehr interesant aber kann nicht beurteilen ob es ein hohes Zahl ist oder nicht.

Mehr dazu @:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/uslatest/story/0,1282,-4689192,00.html">http://www.guardian.co.uk/uslatest/stor ... 92,00.html</a><!-- m -->
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#30
Zur Flutkatastrophe - man muss nüchtern feststellen, dass auch in dieser Hinsicht die Kapazitäten der USA, verglichen mit dem Rest der Welt, von einem anderen Stern sind.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->

Zitat:Die US-Navy erweitert ihr Engagement.

Aus San Diego lief am 6. Januar das Hospitalschiff MERCY aus. Es ist zur Aufnahme und stationären Behandlung von 250 Patienten ausgerüstet, kann seine Kapazitäten bei Bedarf aber kurzfristig auf 1.000 Patienten erweitern. Das dem Military Sealift Command unterstehende 70.000-ts-Schiff soll vor Aceh Operationsbasis und zentrales Lager für medizinisches Personal und Material nicht nur militärischer Einheiten aller vor Ort eingesetzten Nationen, sondern auch nicht-staatlicher Hilfsorganisationen werden.

In Ingleside (Texas) wurde am 3. Januar das Minenabwehr-Führungsschiff HSV-2 SWIFT in das Katastrophengebiet Marsch gesetzt. Der Hochgeschwindigkeitskatamaran soll im Einsatzgebiet schnelle Verbindung zwischen in entlegenen Regionen operierenden Einheiten herstellen. Vorteilhaft sind neben der hohen Geschwindigkeit (bis zu 50 Kn) auch seine Operationsfähigkeiten in sehr flachen Gewässern und die Möglichkeiten zum Einsatz von Hubschraubern.

Etwa 20 Einheiten der US-Navy sind derzeit in der Region mit Schwerpunkt im Golf von Bengalen und vor Banda Aceh im Einsatz, darunter die Kampfgruppen um den Flugzeugträger ABRAHAM LINCOLN (NIMITZ-Klasse) und den amphibischen Träger BONHOMME RICHARD (WASP-Klasse). Sämtliche mitgeführten Bordhubschrauber werden genutzt, die Bevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Trinkwasser zu versorgen. Dabei werden vor allem auch die beträchtlichen Möglichkeiten des Flugzeugträgers zur Frischwassererzeugung ausgeschöpft. Zusätzlich zu diesen Einheiten treffen seit dem 6. Januar große Frachtschiffe des Military Sealift Commands und Pre-Positioning Ships der US-Streitkräfte mit Hilfsgütern, schwerer Räumausrüstung und Wasseraufbereitungsanlagen vor Banda Aceh ein. Insgesamt werden hier bis zu zwölf dieser z.T. mehr als 50.000 ts großen Schiffe erwartet.
Ganzer Artikel, da nur kurz im Netz.
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