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(Gestern, 04:26)alphall31 schrieb: Das Radar und Teile des Gefechtsstandes sind am Standort Militärflugplatz Holzdorf bei Schönewalde . Die Starter , LCC und weitere Teile der Batterie sind nicht Teil dieser Liegenschaft . Dieser hat weder denn benötigten Sicherheitsbereich um diese Teile zu lagern, noch in Betrieb zu nehmen und auch nicht das benötigte sicherheitspersonal um diese zu sichern. Die dafür benötigten militärischen Liegenschaft werden derzeit noch geschaffen. Jede Batterie wird auf mehrere Liegenschaften verteilt, das ist von Anfang an so vorgesehen gewesen und ist einfach Teil des Konzeptes.
Derzeit befindet sich Personal der IDF in Holzdorf zum Aufbau und Inbetriebnahme . Dazu ist auch Personal von Patriot abgestellt.
Außerdem werden diese auch die Ausbildung deutschen Personals übernehmen insoweit dieses vorhanden ist.
IOC heißt nicht mehr als das System mit ersten Teilen in Betrieb genommen wurde.
Das könnten genauso die LKW sein die zum Transport benötigt werden . In diesem Fall z.B. das Radar.
Dank unserer Politik gibt es im ganzen Umkreis , in allen drei Bundesländern , kein Heeresbtl mehr.
Fürden Schutz der Abschusspriphärie dezentral stellt man Heimatschutzverbände ab, keine Kampfeinheiten!
Mit entsprechenden ortsnahem "Container Schnell Kasernen um den Standort, mit Hochvolt-Zaun, 24/7 mit Alarmanlagen und Werhpflicht bedienter Videoüberwachung drumrum)
Und für sowas bildet man dann u.a. auch 100.000 oder so Wehrpflichtige aus !
Heimatnah eingesetzt in ganz Deutschland im KRITIS Schutz!
(Beantwortet dann auch die Frage, wofür "ungebildete" Wehrpflichtige benötigt werden)
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Und wie sollte ein heimatschutzverband den Schutz 24/7 sicherstellen? Dieser besteht zu 99% aus Reservisten .
Wehrpflichtige gibt es genauso wenig, höchstens wehrdienstleistende welche min 6 Mon dienen müssen , genau so lange geht ihre Ausbildung .
Vielleicht muss es das ….( ich komm jetzt nicht auf den Namen den der neue Verband bekommen hat ) selber machen , obwohl das bei Lw eher unwahrscheinlich ist.
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(Vor 4 Stunden)alphall31 schrieb: Und wie sollte ein heimatschutzverband den Schutz 24/7 sicherstellen? Dieser besteht zu 99% aus Reservisten .
Sagte ich doch...mit Wehrpflichtigen im Mehrschichtbetrieb ! Dafür benötigst Du MANNING = ne Menge Leute !
Wehrpflicht verbietet nur den Auslandseinsatz ohne V Fall....von Verbot von Schichtbetrieb steht da aber nix.
Gab es auch nie...27/7 Wachdienst an Kasernen ist EXPLIZITER Bestandteil der Wehrpflicht gewesen anno 1985 als es keine privaten Dienste gab.
Und genau dahin MUSS man zurück !
(Und Millionen Arbeitnehmer machen Schicht ja auch problemlos jeden Tag)
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(Vor 4 Stunden)Milspec_1967 schrieb: Gab es auch nie...27/7 Wachdienst an Kasernen ist EXPLIZITER Bestandteil der Wehrpflicht gewesen anno 1985 als es keine privaten Dienste gab.
Private Wachdienste bzw. Zivilwachen gab es bei der Bundeswehr immer. Nur halt nicht für Kasernen, denn da war ja Personal "eh da".
(Vor 4 Stunden)Milspec_1967 schrieb: Und genau dahin MUSS man zurück !
Auch damals waren es nicht die Wehrpflichtigen die das "Problem" in der Wachbesetzung waren, sondern das sich bevorzugt davor drückende gut bezahlte Stammpersonal.
(Vor 4 Stunden)Milspec_1967 schrieb: Fürden Schutz der Abschusspriphärie dezentral stellt man Heimatschutzverbände ab, keine Kampfeinheiten!
Dafür gibt es ein Objektschutzregiment der Luftwaffe, die sollen das mal schön selber machen.
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(Vor 1 Stunde)kato schrieb: Dafür gibt es ein Objektschutzregiment der Luftwaffe, die sollen das mal schön selber machen.
Die brauchen dafür aber auch Personal. Und momentan haben sie davon sicher nicht genug, um neben den diversen ihnen angedachten Verwendungen, noch ganzjährig rund um die Uhr sämtliche schützenswerten Luftwaffeneinrichtungen deutschlandweit gegen Sabotage, UAS etc. zu schützen. Erst recht dann nicht, wenn sie im Ernstfall auch noch für den Schutz von Einrichtungen im Einsatz/Ausland herangezogen werden.
Es ist auch grundsätzlich erstmal egal, welche Einheiten, Verbände oder TSK eine konkrete Aufgabe zugewiesen bekommen. Sie erfordert so oder so Personal, das wir nicht in ausreichender Menge haben. Also ergibt es schon sehr viel Sinn, über die Verwendung von Wehrdienstleistenden dort nach zudenken, wo diese auch tatsächlich zu gebrauchen wären. Und der Objektschutz gehört mMn dazu, wenn auch natürlich nicht in Gänze. Aber der Anteil der dort durch WDL besetzbaren Dienstposten dürfte deutlich höher ausfallen, als bei vielen anderen Truppenteilen.