(Sonstiges) Rheinmetall AG
(07.08.2025, 07:41)alphall31 schrieb: MAN TGmil wird aber auch nicht in Deutschland gebaut , die kommen aus Österreich
Die leichteren, ja. Die schweren TG kommen afaik aus dem Werk in München.
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Zitat:Rheinmetall wird zum Rückgrat der deutschen Rüstungsbranche – der Aktienkurs ist 2300 Prozent gestiegen
Der Konzernchef Armin Papperger will das Unternehmen zu einem globalen Champion in der Rüstungsbranche machen. Dafür baut er die Geschäftsbereiche aus und um. Die Autosparte will er verkaufen.

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Bitte nicht solche Meldungen , ich könnte mich heute noch Ohrfeigen .
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Tut mir leid für Dich. Mit der "Zeitenwende-Erklärung" lag das auf der Hand. Aber jeder vorsichtige Investor - ich auch - wartet erst mal ab, ob dem politischen Wortschwall auch reale Handlung folgt. Insofern bin ich auch zu spät in Aktien der Firma eingestiegen.
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Hartpunkt: Flugabwehrkanonenpanzer Skyranger – Rheinmetall erwartet noch dieses Jahr Milliardenauftrag von der Bundeswehr

Zitat:Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet noch in diesem Jahr mit einer Bestellung der Bundeswehr von zusätzlichen Flugabwehrkanonenpanzern des Typs Skyranger im Wert von sechs bis acht Milliarden Euro. Dies erklärte Rheinmetall-CEO Armin Papperger in einer gestrigen Telefonkonferenz mit Analysten.

Rheinmetall in einer Investorenkonferenz die Berichte aus letzter Zeit bestätigt. Laut den Präsentationsfolien die vorliegen plant die deutsche Regierung über die nächsten 12 Monate massive Bestellungen.

Laut der Folie sieht Rheinmetall Bestellungen zwischen 30-35 Milliarden Euro im Bereich Vehicle Systems (insbesondere Leopard 2, Puma, Boxer, Caracal und Unterstützungsfahrteuge), 6-8 Milliarden für Skyrangers und dann noch einmal 10-15 Milliarden für 155mm und 120mm Munition, sowie Loitering Ammunition.

Bei Skyranger soll es um Bestellungen bis 2035 gehen. Laut Rheinmetall plant die Bundeswehr gerade mit zwei Zeitrahmen, einmal von heute bis 2029, sowie von 2029 bis 2035.

Rheinmetall hat auch bestätigt dass die Luftwaffe einen akuten Bedarf an loyal wingman Drohnen hat.

Unbemannte Kampfflugzeuge für die Luftwaffe: Rheinmetall spricht mit Lockheed Martin, Boeing und Anduril

Zitat:Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall befindet sich in Gesprächen mit den US-Unternehmen Lockheed Martin, Boeing und Anduril über eine Zusammenarbeit bei unbemannten Kampfflugzeugen, die auch als Collaborative Combat Aircraft (CCA) bezeichnet werden. Wie Rheinmetall CEO Armin Papperger gestern in einem Analysten-Call ausführte, benötigt die Bundeswehr nach seinen Informationen rund 400 dieser CCA, es handele sich also um ein „großes Geschäft“.

Die Bundeswehr hat wohl einen Bedarf von rund 400 loyal wingman Drohnen angemeldet. Aus anderen Berichten ergibt sich, dass die ersten Drohnen schon 2029 in Dienst gestellt werden sollen.

Laut Rheinmetall gibt es Verhandlungen mit den US Konzernen Boeing, Lockheed Martin und Anduril. Boeing bringt hier die australische Ghost-Bat Drohne in Stellung, Anduril hat den Fury (aktuell Teil des amerikanischen CCA Projektes). Was Lockheed Martin bereit stellt ist aktuell nicht bekannt.

Neben Rheinmetall haben sich noch eine ganze Reihe anderer Anbieter gefunden. So haben sich Airbus und Kratos mit der Valkyrie in Stellung gebracht. General Atomics bietet YFQ-42A an. INTEC und UAVD haben zuletzt die Drohne Falcon vorgestellt.

Auch Helsing soll interesse haben:
Zitat:Darüber hinaus gehen Beobachter davon aus, dass auch das auf KI spezialisierte Verteidigungsunternehmen Helsing Interesse an der Entwicklung von CCA hat, nachdem es den Flugzeugbauer Grob übernommen hat.
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(08.08.2025, 17:07)Gecktron schrieb:
Zitat:Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall befindet sich in Gesprächen mit den US-Unternehmen Lockheed Martin, Boeing und Anduril über eine Zusammenarbeit bei unbemannten Kampfflugzeugen, die auch als Collaborative Combat Aircraft (CCA) bezeichnet werden. Wie Rheinmetall CEO Armin Papperger gestern in einem Analysten-Call ausführte, benötigt die Bundeswehr nach seinen Informationen rund 400 dieser CCA, es handele sich also um ein „großes Geschäft“.
Die Bundeswehr hat wohl einen Bedarf von rund 400 loyal wingman Drohnen angemeldet. Aus anderen Berichten ergibt sich, dass die ersten Drohnen schon 2029 in Dienst gestellt werden sollen.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind Loyal Wingman und Collaborative Combat Aircraft nicht dasselbe.
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(08.08.2025, 17:29)Broensen schrieb: Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind Loyal Wingman und Collaborative Combat Aircraft nicht dasselbe.

Die Begriffe sind alle noch etwas schwammig. Collaborative Combat Aircraft ist ja ein spezifisches amerikanisches Programm, bei dem noch Fury und YFQ-42 im Rennen sind.

Manche Quellen nutzen sowohl CCA und loyal Wingman als mehr oder weniger äquivalente Begriffe. Airforce-Technology zum Beispiel
Collaborative Combat Aircraft (CCA), USA
Zitat:Collaborative Combat Aircraft is the USAF’s official designation for the popularly known loyal wingman uncrewed aircraft systems that are intended to accompany crewed fighter aircraft with similar flight characteristics and execute orders assigned to them by pilots.
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(08.08.2025, 17:07)Gecktron schrieb: Hartpunkt: Flugabwehrkanonenpanzer Skyranger – Rheinmetall erwartet noch dieses Jahr Milliardenauftrag von der Bundeswehr
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und
(08.08.2025, 17:07)Gecktron schrieb: ....


Rheinmetall in einer Investorenkonferenz die Berichte aus letzter Zeit bestätigt. Laut den Präsentationsfolien die vorliegen plant die deutsche Regierung über die nächsten 12 Monate massive Bestellungen.

Laut der Folie sieht Rheinmetall Bestellungen zwischen 30-35 Milliarden Euro im Bereich Vehicle Systems (insbesondere Leopard 2, Puma, Boxer, Caracal und Unterstützungsfahrteuge), 6-8 Milliarden für Skyrangers und dann noch einmal 10-15 Milliarden für 155mm und 120mm Munition, sowie Loitering Ammunition.

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Rheinmetall verzeichnet Rekordumsätze - ich halte meine Aktien
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So kann man auch seine Aktien pushen . Bloß schade das unser beschaffungsamt nicht in der Lage ist ordentliche Verträge zu schließen . Die Niederländer haben mittlerweile schon anderweitig einige Ersatzfahrzeuge beschafft weil letztes Jahr schon abzusehen war das carancal nichts wird . Ab Januar beginnt die Auslieferung des wolf2 mit 30 Fahrzeugen pro Monat, wenigstens das funktioniert.
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(09.08.2025, 10:13)alphall31 schrieb: So kann man auch seine Aktien pushen . Bloß schade das unser beschaffungsamt nicht in der Lage ist ordentliche Verträge zu schließen . Die Niederländer haben mittlerweile schon anderweitig einige Ersatzfahrzeuge beschafft weil letztes Jahr schon abzusehen war das carancal nichts wird . Ab Januar beginnt die Auslieferung des wolf2 mit 30 Fahrzeugen pro Monat, wenigstens das funktioniert.

Caracal wurde 2023 von Deutschland und den Niederlanden bestellt, 1.500 fest, mit mehr Fahrzeugen als Option. Die Vector für die niederländischen Streitkräfte wurden schon davor bestellt.
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Zitat:Rheinmetall plant Munitionsfabrik in Bulgarien

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall will in Osteuropa eine weitere neue Munitionsfabrik bauen. Rund eine Milliarde Euro sollen dort investiert werden.Der Rüstungskonzern Rheinmetall baut seine Kapazitäten weiter aus. Rund eine Milliarde Euro sollen im Rahmen von zwei Joint-Venture-Vereinbarungen in eine Munitionsfabrik in Bulgarien fließen, wie das DAX-Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf heute bekanntgab.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...k-100.html

Schneemann
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Weitere 100.000 Schuss Produktionskapazität kann nicht schaden. Was ich auch sehr interessant fand waren folgende Kommentare von den beiden am Ende des Artikels auf ESUT:

Zitat:„Dies ist nur der Anfang,“ sagte Papperger und deutete damit auf weitere gemeinsame Projekte hin. „Wir haben weitere Projekte in der Pipeline,“ bestätigte Borissov. Darüber werde zu einem späteren Zeitpunkt informiert.

Bulgarien hat schon IRIS-T SLM gekauft, aber da ist Rheinmetall nicht beteiligt. Pulver und Munition sind auch schon abgedeckt. Da bleiben als Optionen für zukünftige Kooperationen eigentlich nur SKYNEX oder Fahrzeuge. Bulgarien nutzt als Kampfpanzer noch T-72 und als Schützenpanzer BMPs. Da wäre vielleicht eine Kooperation mit Lynx und Panther möglich?
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(27.08.2025, 09:09)Gecktron schrieb: Weitere 100.000 Schuss Produktionskapazität kann nicht schaden. Was ich auch sehr interessant fand waren folgende Kommentare von den beiden am Ende des Artikels auf ESUT:


Bulgarien hat schon IRIS-T SLM gekauft, aber da ist Rheinmetall nicht beteiligt. Pulver und Munition sind auch schon abgedeckt. Da bleiben als Optionen für zukünftige Kooperationen eigentlich nur SKYNEX oder Fahrzeuge. Bulgarien nutzt als Kampfpanzer noch T-72 und als Schützenpanzer BMPs. Da wäre vielleicht eine Kooperation mit Lynx und Panther möglich?

Warum bitte darf Rheinmetall weiter in Ost Staaten investieren , die an Putin gefallen sind (Ungarn) oder fallen könnten (Alle Balkan Staaten... Also auch Bulgarien)?
Wer erklärt mir diese Absurdität?
Irgendwie völlig gegen meinen Strich,, zB dem Nazi Orban moderne Waffen zu schenken, deren Technologie er sicherlich an Russland verraten wird.
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Weil Staaten wie ungarn es immerhin fertig bekommen ihre natoforderungen zu erfüllen und das 2% Ziel .
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(27.08.2025, 22:37)Milspec_1967 schrieb: Warum bitte darf Rheinmetall weiter in Ost Staaten investieren , die an Putin gefallen sind (Ungarn) oder fallen könnten (Alle Balkan Staaten... Also auch Bulgarien)?
Wer erklärt mir diese Absurdität?
Wer soll das denn verbieten? Für Rheinmetall lohnen sich die Investitionen in Ungarn, niedrige Löhne usw.

Zitat:Irgendwie völlig gegen meinen Strich,, zB dem Nazi Orban moderne Waffen zu schenken, deren Technologie er sicherlich an Russland verraten wird.

Die westliche Technologie fällt Rußland in der Ukraine doch immer mal wieder in die Hände. Da braucht es keinen Orban. Auch kann er gar kein Nazi sein, weil er ein stabiler Freund Israels ist. Im Gegensatz zu anderen EU-Staaten gibt es in Ungarn fast gar keine Angriffe auf Juden. Da greift die ungarische Justiz hart durch.
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