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Das wird das Flugzeug sein. Danke für den Link.
[Bild:
https://pbs.twimg.com/media/GrnMbgKWgAEF...=4096x4096]
Von welcher Behörde/"Unternehmen" die Besatzung gestellt wurde, werden wir wohl nicht erfahren. Es sollen zivile Piloten und 4 BW Angehörige gewesen sein.
Die beiden Herren in den Fliegerkombis sehen auch nach Militär aus.
Ich kann keine Verbandsabzeichen erkennen, kenne mich da aber auch nicht aus.
Noch eine Frage: Wenn die Chinesen Laser eingesetzt haben, dann war wahrscheinlich visueller Kontakt da. Die Beechcraft und die PLAN Fregatte haben sich schon öfter getroffen.
Dennoch haben die Chinesen geschossen?
Eine Verwechslung scheint da unwahrscheinlich.
Mysteriös oder ein absichtlicher Warnschuss, der schnell zu einer diplomatischen Krise hätte führen können. Angenommen die Maschine wäre abgestürzt. Was hätten wir dann getan?
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Mich würde auch mal interessieren, ob jemand hier mit den Uniformen was anfangen kann. Und von wo fliegen sie, wieder von Dschibuti wie die P-3? Übrigens spricht auch das meines Erachtens für ein neues „Setting“. Schließlich hat man seinerzeit innerhalb ordentlicher Pressearbeit die Schließung des P-3-Detachments verkündet, da war im Anschluss nie die Rede davon, dass eine zivile Beechcraft übernimmt. Vergleichbares (Verwendung anderer Fahrzeuge als Kampfeinheiten im engeren Sinn), etwa bei den Schiffen, wurde ja schließlich auch sauber kommuniziert, als da wären Forschungsschiff Planet von der WTD 71 als Flaggschiff für die laufenden Missionen in der Ägäis und Einsatzgruppenversorger Berlin zur Arktis-Patrouille…
Am Meisten wundere ich mich aber, wenn man sowas macht (ist ja mal absolut zu begrüßen, wenn wir hier unsere Interessen wahren, wo wir sonst eher zurückhaltend sind), hält man sich regierungsseitig da nicht eher zurück, als sich gleich öffentlich aufzuregen und den Botschafter zu zitieren? Dann zieht man ja erst recht das Interesse auf sich und hätte gleich alles von vornherein kommunizieren können…
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Auch Zivilisten die im internationalem Auftrag unterwegs sind müssen klar erkenntlich sein mit ihrer Zugehörigkeit .
In weis das sollte der Chef des Stabes EUNAVFOR ASPIDES , Kapitän Sartzis sein .
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Gezielter Laserangriff als Provokation – China testet Grenzen der Sicherheitspolitik
Zitat:Das OSINT Analysemedium „ALCON Intelligence“ sieht darin eine chinesische Grauzonentaktik, um Grenzen auszutesten, Missfallen zu signalisieren und die eigene Präsenz zu festigen. Diese Form der taktischen Behinderung dient der Verfolgung strategischer Ziele. Laut „ALCON Intelligence“ gelten solche Aktionen als aufschlussreich, da sie die Risikobereitschaft und die Absichten eines Staates offenlegen. Die Analyse dieser niederschwelligen Konfrontationen ist daher ein wichtiger Bestandteil der nachrichtendienstlichen Lagebewertung.
Staatliche Akteure, darunter zunehmend russische und chinesische, agieren innerhalb sogenannter „Grauzonen“, um ihre strategischen Ziele zu erreichen, ohne eine direkte militärische Konfrontation zu riskieren. Die feindseligen Maßnahmen innerhalb des Grauzonenbereichs sind oft abstreitbar, unterschwellig und multidimensional. Sie umfassen unter anderem verdeckte Operationen, Sabotage oder den Einsatz paramilitärischer Milizen.
https://esut.de/2025/07/meldungen/61331/...tspolitik/
Man muss daraus keinen Skandal machen, aber verharmlosen wäre ein Fehler. Das ist absolut inakzeptabel und muss Konsequenzen haben. Wir lassen Russland schon viel zu viel durchgehen.
Der Außenminister:
Zitat: „Ich bin mehr als irritiert über diesen Vorfall. Eine solche Störung unserer Luftfahrzeuge wie auch jede andere anlasslose Gefährdung unserer Einheiten ist nicht akzeptabel“. Das sei dem einbestellten chinesischen Botschafter „klar und deutlich“ gesagt worden, erklärte der Außenminister aus. „China wird sich dazu zu erklären haben“.
https://www.fr.de/politik/bestellt-chine...23540.html
Erklärungen reichen nicht aus. Spätestens jetzt sollten wir unsere China Politik überdenken und deutlich konfrontativer agieren. Wird nicht passieren weil wir die Lappen Republik Deutschland sind.
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Vielleicht einfach Pech gehabt wenn man erwischt wird beim auspionieren von militärbasen anderer Länder.
Man wird der Öffentlichkeit wohl kaum Einzelheiten ausbreiten . Immerhin hat es anderthalb Wochen gedauert bis sich in einem Ministerium was gerührt hat . Das wird wohl nicht daran gelegen haben das die brieftaube mit der Meldung des Vorfalles so lange bis Berlin gebraucht hat.
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Die Maschine wurde beschädigt, das Leben der Besatzung (deine Kameraden) gefährdet und das soll einfach Pech sein. Der Angriff erfolgte in internationalen Gewässern, nicht über chinesischem Festland.
Zitat:Am vergangenen Freitag (04.07.2025) trafen sich der deutsche Außenminister Johann Wadephul und sein chinesischer Amtskollege Wang Yi zum ersten Mal in Berlin. Sie schwärmten anschließend vom konstruktiven Dialog. Nun wurde bekannt, das sich zwei Tage davor ein militärischer Zwischenfall zwischen beiden Streitkräften über dem Roten Meer ereignet hatte.
So ist das in Deutschland und die BW passt zu uns. Unterwürfig, feige und nicht zum Konflikt fähig.
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Es dürfte ja nicht von einer Laserwaffe, sondern von einem Entfernungsmesser ggf. Zielerfassungssystem die Rede sein.
Das ist sicher kein Zeichen größten Vertrauens, aber nicht so gefährlich wie dargestellt.