Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
wie üblich - aus der Distanz und der Luft kann man keinen Krieg gewinnen, also müssen irgendwann Bodentruppen ran, und die werden sich mit ihren Hightech-Systemen gegen Kameltreiber und Ziegenhirten mit Infanteriewaffen auf Schmugglerpfaden die Köpfe einrennen.
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(13.04.2025, 17:46)Broensen schrieb: ...
Weil die Huthi (wie überall seitdem zu lesen) neulich einen US-Flugzeugträger versenkt haben, hat Trump im Gegenzug natürlich nicht Angriffe auf den Jemen oder Iran angeordnet, sondern kehrt das ganze lieber unter den Teppich ....

(13.04.2025, 18:57)Jakob schrieb: Alles, einfach Allles daran ist eine Märchengeschichte.
- Kollision im Suezkanal mit der BESIKTAS-M geschah am 12. Februar.
- Minimaler Schaden an der USS Truman (https://www.twz.com/sea/aircraft-carrier...n-in-photo)
...
so was Blödes aber auch:
die US-Navy hat den Kapitän der USS Truman von seinem Posten entbunden
und schon fällt denen - wie gerade gemeldet wurde - auch noch, ein Flugzeugschlepper samt F-18 im Rotem Meer in's Wasser ...
Es gab einen Verwundete Marinesoldat.
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Quellen für den Verlust:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/we...r-AA1DN66r
https://x.com/visegrad24/status/1916946126004986251
https://news.usni.org/

"Standardverfahren der Imperialen Truppen - vor dem Sprung in den Hyperraum wird der Müll über Bord geworfen."
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Wie kann der den einfach über Bord fallen ? Haben die so eine Schräglage ? Ein langsames anrollen, ja ok . Aber wie schnell ist das Ding den gerollt?

Anfang Juni kommt doch einer nach Rostock für einige Tage , sollte man vielleicht schon mal alles in Deckung bringen.
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(Heute, 00:01)Kongo Erich schrieb: Quellen für den Verlust:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/we...r-AA1DN66r
https://x.com/visegrad24/status/1916946126004986251
https://news.usni.org/

"Standardverfahren der Imperialen Truppen - vor dem Sprung in den Hyperraum wird der Müll über Bord geworfen."
Wow, danke für die Nachweise. Ich dachte erst du machst Witze. Ich kann mich an ein paar Meldungen erinnern aus den letzten Jahren, dass bei der Navy auch ab und zu mal die Flugzeuge baden gehen, aber das hier ist neu.

Zitat:A US official said that initial reports from the scene indicated that the Truman made a hard turn to evade Houthi fire, which contributed to the fighter jet falling overboard.
Prmärquelle des Twitter Links (jaja Äcks ich weiß) https://edition.cnn.com/2025/04/28/polit...index.html

Schön dass das Ding so manövrierfähig ist aber sollte nicht nötig sein.

Ist sogar dasselbe Schiff gewesen, die Truman hatte 2022 eine F-18 im Mittelmeer an den Wind verloren.Cry
https://airlive.net/military/2022/07/11/...anean-sea/
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@Kongo Erich
Zitat:wie üblich - aus der Distanz und der Luft kann man keinen Krieg gewinnen, also müssen irgendwann Bodentruppen ran, und die werden sich mit ihren Hightech-Systemen gegen Kameltreiber und Ziegenhirten mit Infanteriewaffen auf Schmugglerpfaden die Köpfe einrennen.
Naja, sagen wir es so: Man kann Kriege durchaus aus der Luft gewinnen, aber in betreffendem Szenario sehe ich diese Option kaum bis gar nicht (allenfalls gelingt ein temporäres Niederhalten), womit ich dir durchaus zustimme. Gleichwohl dürften am Boden nicht die "Kameltreiber mit Infanteriewaffen" wirklich das primäre Problem sein, sondern eher der Sachverhalt, dass man, frei nach Maos Fisch im Wasser, den Houthi von einem jemenitischen Taxifahrer oder Bauern nicht unterscheiden kann. Und per se auf alles zu schießen, was eine Flinte trägt, dürfte in einem so archaischen Land keinen Sinn ergeben, respektive wäre auch nicht durchzuhalten.

Schneemann
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Die Maschine "fiel" allerdings nicht vom Deck und plumpste ins Meer, sondern stand auf einem der seitlichen Flugzeugaufzüge bzw. sollte in den Hangar verbracht werden. Der Träger unternahm wohl ein scharfes Manöver, worauf die F-18 samt dem Zugtraktor über die Kante des Aufzuges rollte. Was kritisch betrachtet werden muss, ist, ob die Bremsen angezogen waren (das sollte beim Transport auf einem Außenaufzug normal eigentlich der Fall sein). Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass es an Bord der Truman derzeit etwas unkonzentriert zugeht.

Aber gut, wenn man versenkt wurde, darf man auch etwas nervös sein... Wink

Schneemann
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(Heute, 05:41)Schneemann schrieb: Was kritisch betrachtet werden muss, ist, ob die Bremsen angezogen waren (das sollte beim Transport auf einem Außenaufzug normal eigentlich der Fall sein).

Laut der offiziellen Pressemitteilung und dem Bericht des USNI war die Maschine "actively under tow" und wurde gerade "onto the aircraft elevator" geladen, was für mich bedeutet, dass sie sich in Bewegung befand. Das begünstigt solche Unfälle natürlich ganz grundsätzlich, auch wenn es schon einiges an Momentum braucht, um über die Abschlusskante des Lifts zu kommen. Aber das ebenso wie der genaue Ablauf wird zu klären sein, da helfen Spekulationen erstmal wenig.

Edit: Ich habe die Beiträge mal in den passenderen Strang verschoben, auch auf die Gefahr hin, dass ich damit die Verbindungen zur großen Weltverschwörung kappe (aber vielleicht mache ich es ja auch genau deshalb?!?)
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(Heute, 00:13)alphall31 schrieb: Wie kann der den einfach über Bord fallen ? Haben die so eine Schräglage ? Ein langsames anrollen, ja ok . Aber wie schnell ist das Ding den gerollt?

Anfang Juni kommt doch einer nach Rostock für einige Tage , sollte man vielleicht schon mal alles in Deckung bringen.

Ja, Schraeglage durch hartes Manoevrieren, um Zielerfassung fuer die CIWS zu ermoeglichen.
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