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(14.04.2025, 22:17)Milspec_1967 schrieb: Mag sein.
Aber unter Deck Linie, auch unterhalb der Wasser Linie sind noch Decks... Und nicht nur für Treibstoff und Munition oder sonstige Lagerung... Da passen Leute für 2-3 Tage rein!
Man kann auch mobile 2 Etagen Betten bauen.
[...]
Unter Deck auf Wasserlinie wäre zumindest gut gegen Seekrankheit. Aber Mobile Doppelstockbetten kannst du knicken! Die haut es bei Wetter sowas von durch die Gegend, dass kannst du dir nicht ausdenken!
Wenn dann müssen die Kameraden ohne Unterkunft "lose" auf dem Decksboden oder in den Fahrzeugen ruhen.
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In Fahrzeugen schlafen... Davon kann ich Dir als uralt Heeres W15 ein Liedchen singen.
Wir haben gelernt in unmöglichsten Positionen und Unterkünften an, im und unter Fahrzeugen und Gerät zu schlafen damals.
Und im Herbst bei Matsch und Regen draußen ist es gewiss nicht besser als auf nen trockenem Schiff.. Außer See Krankheit Geko... e ist das dann dort sicherlich nicht sooo schlecht.
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@Milspec
Gerade auf dem Mog, bei längeren Strecken ließ es sich hervorragend auf den Rucksäcken vor der Bank schlafen. Immer praktisch wenn man schon bei der ersten Pause Hacke voll war
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Ja, und vor 2000 Jahren durften alle Rudern und wurden gelegentlich mit der Neunschwänzigen gestreichelt. Und was bringt und das hier?
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Das bringt in sofern etwas, als das es deutlich macht, der deutsche Landser kann überall schlafen.
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Kein Wunder, dass die Bundeswehr Personalprobleme hat wenn das die gängige Herangehensweise an Einsatzbedingungen und Truppenkomfort ist...
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(15.04.2025, 18:22)DopePopeUrban schrieb: Kein Wunder, dass die Bundeswehr Personalprobleme hat wenn das die gängige Herangehensweise an Einsatzbedingungen und Truppenkomfort ist...
Endlich einer, der das schreibt!
Siehe übrigens UBoote. Viel mehr als, die 6, die wir zur Zeit haben, können wir gar nicht personell betreiben. Und da spielen (auch) solche Gründe mit ein.
Wenn man die Boote nochmal zwei Meter verlängert, damit jeder seine eigene Koje hat, könnte das nicht schaden.
Aber für Landungsoperationen (die ohnehin schon schwierig sind) unter solchen Bedingungen während des demografischen Wandels Personal zu finden, ist ambitioniert.
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Das hat nichts mit Komfort zu tun sondern einfach mit Sicherheit . Auf Fähren ist es doch auch nicht gestattet im Auto zu bleiben in der Regel .
Selbst wenn der Fall eintritt und das wird mal im Krieg so gemacht , was soll man den mit denn Schiffen dann im Frieden anfangen. Man kann sie ja nicht mal nutzen um wenigstens die Fahrzeuge zu transportieren für Übungen in Übersee, weil sie dafür zu klein sind. Und soweit ich weis sind wir im Frieden . Oder glaubt jemand das sich ein Pilot oder Mechaniker neben Hubschrauber legt, die gehören auch nicht zur schiffsBesatzung .
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(15.04.2025, 18:54)C-152 schrieb: Aber für Landungsoperationen (die ohnehin schon schwierig sind) unter solchen Bedingungen während des demografischen Wandels Personal zu finden, ist ambitioniert.
Man müßte Omaha Beach halt mit mobilem Internet ausstatten.
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Mal abgesehen davon:
Braucht die Marine wirklich ein Schiff mit amphibischen Fähigkeiten? Insbesondere in der doch recht kleinen Größe wie NTV oder MPV?
Evtl. wäre ein Muster wie MPV sinnvoller. Jedoch ohne Welldeck, aber dafür mit einem größeren Aufzug für Hubschrauber. So könnten sagen wir 6 Hubschrauber mitgenommen werden. 2 im oberen Hangar, 4 unten im Bauch des Schiffes. Und zwar zur Unterstützung von ASW zusammen mit einer F126.
Abseits davon käme ein solches Schiff wie als Tender zum Einsatz. Mit eben weniger Hubschraubern an Bord.
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@Alphall
Es ging hierbei um ein hypothetisches Schiff, welches in der Lage sein sollte, eine Einheit über die Ostsee zu verlagern.
Wie schon gesagt , ging es nicht darum, Infanterie innerhalb des Fahrzeugs nach Timbuktu zu verlagern, sondern spaßeshalber darum, dass man für diese Zeit auch in der Messe oder in den Fluren ruhen kann, was man kann. WLAN im Schiff, gutes Essen, hübsche Jungs und Mädels bei der Essensausgabe und das klappt auch heute noch problemlos.
@C-152
Genau das war mein Problem mit den real geplanten und von der Industrie vorgestellten Konzepten. Ein 10000t Pott um 6 Fahrzeuge anzulanden, ausschließlich an Kais ?
Das bringt aber schnell Sinn, wenn das keine Kampffahrzeuge, sondern Iris-t, Skyranger und Gabelstapler sowie LKW sind.
Schlicht um den Hafen in der Ostsee schnell sicher machen zu können, um in als Anlaufpunkt zum eigentlichen Tenderauftrag schnell nutzen zu können.
Auch im Tendereinsatz in der Karibik oder vor Afrika, bringt das schnell wieder Sinn. Zwei EagleV, Gabelstapler und LKW um Feststoffe und Treibstoff beladen zu können und sie überhaupt eigenständig zum Hafen zu bekommen.
Expeditionskräfte als Kampfkräfte, bringt nur in Richtung Mistral oder zumindest Rotterdam Sinn.
Definitiv aber nicht in der Form eines Tenders, welcher essentiell für U-Boote, Korvetten u.ä. ist, und daher nicht für das Anlanden von Bodenkräften exponiert werden sollte. Schon garnicht in den Größenordnungen bezüglich der Fahrzeuge, die aktuelle als Industrievorschläge vorliegenden.