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(Gestern, 16:10)Quintus Fabius schrieb: Ja richtig, dass wäre ein ganz anderes Fahrzeug gewesen als dieser Demonstrator. Die Ausschreibung wurde aber im November 2024 beendet. Als Grund wurde angegeben, dass der bis dahin einzige Bewerber auf die Ausschreibung (Rheinmetall) ein zu teures System angeboten habe und nicht bereit gewesen sei mit dem Preis runter zu gehen bzw. etwas günstigeres anzubieten.
https://www.hartpunkt.de/quo-vadis-wiese...gebrochen/
Die letztgenannte Option ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle.
Das sehe ich auch so.
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CARACAL Ladefläche ohne Sitzplätze zum Waffenträger modifizieren (MELLS mit Reload Kapazität oder MK 25-30mm, als "entweder oder" Fahrzeug, wie beim Wiesel...aber auf einer Basis Plattform, damit der Aufbau im Standort schnell mit Kran tauschbar ist (gleiches Drehelement als Basis)
Ladekapazität : 2000Kg
Sogar ein Marine Seasnake 30mm wiegt nur 700Kg, 3m lang, 2m breit ...das passt theroretisch sogar auf ne Caracal Fläche, Geschütz nach hinten bei Transport
Allerdings mus das elevierbar sein, um 360 Grad zu wirken.
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(Gestern, 16:10)Quintus Fabius schrieb: - Realisierung der organischen Fähigkeit der direkten taktischen Feuerunterstützung auf einer anderen Plattform – beispielsweise einem unbemannten Bodenfahrzeug oder auf der radgestützten Luftlandeplattform Caracal.
Die letztgenannte Option ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle.
Durchaus, durchaus .... ein Problem benennst du selbst: Es ist radgestützt. Das hat klare Nachteile in sumpfigem oder tief verschneitem Gebiet. Frage: Könnte man für solche Fälle nicht wie in der Landwirtschaft üblich einfach außen an die Räder eine Doppelbereifung anflanschen (bzw. ein solches Anflanschen vorsehen)?
Eine Doppelbereifung kann auch mal am Hang die maximale Schräglage erhöhen und gegen ein Abrutschen am Hang wär sie ebenfalls hilfreich.
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(Gestern, 17:18)LieberTee schrieb: Durchaus, durchaus .... ein Problem benennst du selbst: Es ist radgestützt. Das hat klare Nachteile in sumpfigem oder tief verschneitem Gebiet. Frage: Könnte man für solche Fälle nicht wie in der Landwirtschaft üblich einfach außen an die Räder eine Doppelbereifung anflanschen (bzw. ein solches Anflanschen vorsehen)?
Eine Doppelbereifung kann auch mal am Hang die maximale Schräglage erhöhen und gegen ein Abrutschen am Hang wär sie ebenfalls hilfreich.
Derartige Lösungen hat es meines Wissens nach noch nie in der Heeres Fahrzeug Geschichte gegeben.
Im übrigen: ist das Gelände so sch.... e , daß ein Unimog / Wolf Derivat da nicht fahren kann, dann kann da nach meiner Auffassung auch keine LuLa Aktion per Helikopter an sich stattfinden.
Dann müssten die geeigneten Teile rein außen transportiert werden....Und da hat man dann mehr Auswahl als caracal.
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Den Missionmaster als Feuerunterstützung sollte man sich auch mal ansehen:
2x 7,62 mm Miniguns
12,7 mm
7x 70 mm Raketen
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(Gestern, 17:18)LieberTee schrieb: Durchaus, durchaus .... ein Problem benennst du selbst: Es ist radgestützt. Das hat klare Nachteile in sumpfigem oder tief verschneitem Gebiet. Frage: Könnte man für solche Fälle nicht wie in der Landwirtschaft üblich einfach außen an die Räder eine Doppelbereifung anflanschen (bzw. ein solches Anflanschen vorsehen)?
Eine Doppelbereifung kann auch mal am Hang die maximale Schräglage erhöhen und gegen ein Abrutschen am Hang wär sie ebenfalls hilfreich.
Da hilft auch keine Doppelbereifung. Der Caracal ist mit 4,9 to zu schwer für die von dir beschriebenen Einsatzräume und hat nur 4 kleine Reifen.Da ist die Aufstandsfläche zu gering und der Bodendruck viel zu hoch.
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(Gestern, 18:52)Frank353 schrieb: Den Missionmaster als Feuerunterstützung sollte man sich auch mal ansehen:
2x 7,62 mm Miniguns
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7x 70 mm Raketen Und die Munition dafür verteilt sich dann wohl auf fünf weitere UGV...
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Ich meinte damit nicht den Caracal, sondern ein unbemanntes Bodenfahrzeug, dass zumindest auf einem AATV aufbauen muss.
Rein persönlich aber bin ich der Ansicht, dass eine solche Bodenkampfdrohne auf Kette sein muss, oder dass man als mindestes ein sogenanntes Kette-über-Rad (Track over Wheel) Konzept verwendet. Dann hätte man ein Radfahrzeug, über welches man bei Bedarf zur Erhöhung der Geländefähigkeit eine Kette überzieht, was auch im Felde recht unaufwendig bewerkstelligbar ist.
Aber mal umgekehrt, satteln wir das Pferd mal von hinten auf:
Wie müsste ein LuWa beschaffen sein ? Was für eine Plattform, was für Varianten, was für eine Bewaffnung ? Welche Abmessungen, welche Gewichtsklasse ?
Ich versuche meine rein persönlichen Ansichten dazu kurz in zehn Punkten zusammen zu fassen:
1. Die Oberfläche des Fahrzeuges muss möglichst gering sein, damit die Panzerung im Verhältnis zu ihrer Schutzklasse möglichst wenig wiegt. Entsprechend muss jeder qcm Platz im Fahrzeug eingespart werden. Das Fahrzeug muss möglichst kompakt ausfallen.
2. Hybridantriebe - Dieselelektrische Antriebe usw fallen flach, insbesondere jede Art von Elektroantrieb. Das Fahrzeug muss einen Dieselmotor haben. Dieser muss möglichst wenig Treibstoff verbrauchen und möglichst robust und störungsresistent und langlebig sein. Auch deshalb muss das Fahrzeug so leicht wie möglich ausfallen (siehe 1.) Im Kontext des Antriebes muss das Fahrzeug über einen im Verhältnis größeren Tank verfügen, sowie die Möglichkeit über extern angebrachte Kanister Treibstoff zu beziehen, wobei diese zugleich in das Gesamt-Schutzkonzept mit einbezogen sein müsse, wenn man sie verwendet. Entsprechend benötigt man Diesel und einen Aufbau der externen Zusatzkanister welcher den Gesamtschutz verbessert.
3. Das Schutzkonzept muss möglichst elegant sein, dahingehend, dass man an bestimmten Stellen bewusst den Durchschuss zulässt und eher auf Feuerunterdrückung und die Verhinderung von Splittern setzt, auf möglichst robuste ausfallresistentes Innenleben, darauf dass das Tarnnetz welches nicht direkt auf dem Fahrzeug aufliegt zugleich den Schutz gegen Drohnen erhöht usw usf
4. Das Fahrzeug benötigt eine möglichst gute Tarnung der Wärmesignatur wie der Signatur im allgemeinen, muss also möglichst leise sein (Stichwort Luchs), als auch über eine Außentarnung (Barracuda) vefügen. Die Signaturreduzierung muss an erster Stelle stehen.
5. Das Fahrzeug benötigt breitere leichte Ketten, mit einem möglichst geringen Bodendruck und einen Rumpfaufbau der es ihm ermöglicht sich auch durch Tiefschnee zu bewegen und unter anderem extremen Geländebedingungen. Der gleiche Rumpfaufbau sollte das Fahrzeug zugleich schwimmfähig machen.
6. Dies alles lässt sich mit einem bemannten Fahrzeug so in dieser Kombination eigentlich nicht bewerkstelligen, die zwingende Schlußfolgerung ist, dass es sich um eine Bodendrohne handeln muss.
7. Das System muss dergestalt konzipert sein, dass es was KI angeht möglichst leicht nachgerüstet werden kann, also bezüglich Software usw. möglichst leicht und kostengünstig kampfwertgesteigert werden kann. Die ganze Elektronik, Software usw. muss unter extremen Temperaturbedingungen funktionieren.
8. In diesem Kontext benötigt das System mehrere Lenksysteme, welche indirekt, dezentral und direkt vor Ort von in der Nähe befindlichen Truppen genutzt werden können, einschließlich einer Lenkung per Glasfasekabel über größere Distanzen, wobei diese als Einwegsteuerung abwerfbar gestaltet sein sollte.
9. Es muss als Gesamtsystem so konzipiert sein, dass man mehrere verschiedene Bewaffnungsoptionen leicht einbauen kann, ohne aber modular zu sein (weil echte Modularität wieder zwingend die Größe erhöht).
10. Von der Bewaffnung her benötigt man: 10.1. eine Ausführung mit einer Gatling. Diese dient zugleich als SMG gegen Bodenziele wie auch insbesondere der Luftnahbereichsverteidigung (konzeptionell wie Gau-19). 10.2. Eine Ausführung mit Raketen - diese müssen zugleich gegen Bodenziele als auch gegen Luftziele wirksam sein (konzeptionell wie Starstreak). 10.3. Eine Ausführung mit Sensoren, und zugleich Jammern / Softkill / Nebel. Diese Einheit muss so beschaffen sein, dass sie im Netzwerk mit anderen Einheiten diesen Informationen geben kann, zudem kann sie als Relais verwendet werden. 10.4. Eine Ausführung mit Mörser, welche zugleich auch zielsuchende Munition einsetzen kann.
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(Gestern, 19:09)kato schrieb: Und die Munition dafür verteilt sich dann wohl auf fünf weitere UGV...
Wahlweise eine Bewaffnung, das ist kein Terminator.
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(Vor 11 Stunden)Quintus Fabius schrieb: 5. Das Fahrzeug benötigt breitere leichte Ketten, mit einem möglichst geringen Bodendruck und einen Rumpfaufbau der es ihm ermöglicht sich auch durch Tiefschnee zu bewegen und unter anderem extremen Geländebedingungen. Der gleiche Rumpfaufbau sollte das Fahrzeug zugleich schwimmfähig machen.
Alles gut, ich wundere mich nur dass du hier als Anforderung Schwimmfähigkeit und Tiefschnee erwähnst, und dabei ist denke ich viel wichtiger mit Gräben zurecht zu kommen, oder nicht? Also ich würde die Kette vorne schön weit nach oben führen .... im Prinzip würde ich es an den alten MarkV der Briten anlehnen, mit "Kaulquappenschwanz" für noch bessere Grabenüberschreitfähigkeit so wie es das sowjetische Modell "Kämpfer für die Freiheit Genosse Lenin" auch hätte. Sehe nicht wieso das überholt sein soll ...
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Zitat:Caracal ist bestellt, wird 2025 ausgeliefert.
Wenn 2024 die Erprobung stattgefunden hätte wäre das vielleicht so abgelaufen .
Die Produktion geht in Ukraine derzeit.
Der Mörser Ersatz der in dem Video zu sehen ist auf Anhänger hat nichts mit Bw zu tun .
Könnte auch in einer Ch47 gar nicht transportiert
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