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Ein Teil diese Horde wird ihr Geld in Afrika weiter verdienen und einige Anrainerstaaten haben sich auch nicht benommen in den letzten zwei Jahren wo rußland seinen Aufgaben als schutzmacht nicht nachkommen konnte durch den Krieg in der Ukraine. Der allergrößte Teil wird einfach nach Hause wollen zu ihren Familien und das auf beiden Seiten der Front.
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Die USA ziehen eine 67. Waffenlieferung an Kiew... Ein alter Hut?
Lignes de defense (französisch)
17/10/2024 | Kommentare (0)
Washington hat am Mittwochabend eine neue Militärhilfe im Wert von 425 Millionen US-Dollar für die Ukraine angekündigt. Die 67. Tranche umfasst Munition für HIMARS und 105- und 155-mm-Kanonen, Javelin-Raketen, AT-4-Panzerabwehrwaffen, Mörsergranaten und Humvee-Panzer. Lesen Sie hier die Pressemitteilung.
Hier finden Sie die Einzelheiten:
- Munition für das National Advanced Surface-to-Air Missile Systems (NASAMS):
- RIM-7-Raketen für die Flugabwehr
- Stinger-Boden-Luft-Raketen;
- Munition für High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS);
- Luft-Boden-Munition;
- 155-mm- und 105-mm-Granaten;
- TOW- und Javelin-Raketen sowie AT-4-Panzerabwehrwaffen;
- High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicles (HMMWV);
- leichte Waffen und Munition;
- Granaten, optische Geräte und Übungsausrüstung;
- Sprengladungen;
- Ersatzteile, Ersatzausrüstung usw.
Das Fact Sheet on U.S. Security Assistance to Ukraine vom 15. Oktober 2024 finden Sie hier.
Neben der von Washington angekündigten Abtretung wurde von den Amerikanern noch eine weitere Botschaft übermittelt. Sie folgt auf einen Austausch zwischen dem amerikanischen und dem ukrainischen Präsidenten. Joe Biden kündigte an, dass „die Vereinigten Staaten der Ukraine in den kommenden Monaten eine Reihe zusätzlicher Fähigkeiten zur Verfügung stellen werden, darunter Hunderte von Abfangraketen für die Luftabwehr, Dutzende von taktischen Luftabwehrsystemen, zusätzliche Artilleriesysteme, große Mengen an Munition, Hunderte von gepanzerten Truppentransportern und Schützenpanzern sowie Tausende von zusätzlichen gepanzerten Fahrzeugen“.
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Zu Waffenlieferungen / zur geostrategischen Lage:
Die südkoreanische Regierung erwägt, als Reaktion auf die Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Ukraine ihre Politik der militärischen Neutralität aufzugeben und der Ukraine "letale" Militärhilfe zu leisten; u.a. wird beraten, Artilleriegranaten zur Verfügung zu stellen, und zwar eskalatorisch umso mehr Granaten, desto mehr sich Nordkorea auf Seiten Russlands engagiert. Die Tageszeitung 'Dong-a Ilbo' weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Land die größte Produktionskapazität für Granaten im verbreiteten Kaliber 155 mm habe, und einige der weltgrößten Lagerbestände. ( Quelle)
Stimmt das? Die größte Produktionskapazität?
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(21.10.2024, 23:30)muck schrieb: ... und zwar eskalatorisch umso mehr Granaten, desto mehr sich Nordkorea auf Seiten Russlands engagiert. Jetzt haben die Koreas schon ihren eigenen kleinen Stellvertreterkrieg in der Ukraine.
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Hat Varwick sich schon zu Wort gemeldet und Seoul verurteilt?
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einige Berichte über die Einsätze westlicher Panzer an der Front
US-Fahrzeuge im Einsatz - Ukraine setzt erstmals Abrams-Panzer in Kursk ein Zitat: ...
Die ukrainische Armee hat erstmals Abrams-Panzer in der Region Kursk eingesetzt. Laut „Business Insider“ hat die ukrainische 47. Mechanisierte Brigade Videos veröffentlicht, die den Einsatz von Abrams-Panzern und M2 Bradley-Schützenpanzern zeigen. Die Brigade bezeichnete den Abrams-Panzer als „Terror für die Invasoren“ und lobte die Fähigkeiten ihrer Soldaten. George Barros vom Institute for the Study of War erklärt: „Dies ist definitiv das erste Mal, dass Abrams-Panzer in Kursk gesichtet wurden.“ ...
und Angriff aus nächster Nähe - Video zeigt deutschen Leopard-2-Panzer im Nahkampf mit Russen-Kolonne: „Der Wahnsinn“ Zitat: ... in der Region Donezk ...
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Der polnische Präsident Duda hat es vor dem Hintergrund eines möglichen intensiveren Engagements von Seoul "kategorisch" ausgeschlossen, dass Polen südkoreanische Militärtechnik an die Ukraine weitergeben könnte. Es sei kein Fall denkbar, in dem man für Steuermilliarden gekaufte Waffen weiterreichen werde: "Diese Waffen müssen der Sicherheit und Verteidigung der Republik Polen dienen". Sollte Südkorea der Ukraine helfen wollen, dann nur durch eigene Waffenlieferungen. ( Quelle)
Ein bemerkenswerter Wandel in der Rhetorik. Bevor Tusk Ministerpräsident wurde, klang Duda noch ganz anders, insbesondere diente da die Verteidigung der Ukraine noch" der Sicherheit und Verteidigung der Republik Polen". Offensichtlich sind sogar die Polen, die in Verteidigungsfragen so viel reifer sind als wir, nicht vor solchen Spielchen gefeit.
Ich meine, dass Duda sich sogar einem Ringtausch verweigert, ist schon bemerkenswert, und aus ukrainischer Sicht problematisch, da das eine zeitnahe Lösung gewesen wäre für die politischen und verfassungsrechtlichen Hürden in Seoul.
Natürlich kann man von Polen nicht erwarten, moderne Waffen einfach für lau abzugeben; aber wenn vorne ein neuer koreanischer K2 durchs Kasernentor fährt und gleichzeitig hinten ein gebrauchter polnischer K2 wieder hinaus, hat Polen doch sogar profitiert?
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(26.10.2024, 05:56)muck schrieb: Der polnische Präsident Duda hat es vor dem Hintergrund eines möglichen intensiveren Engagements von Seoul "kategorisch" ausgeschlossen, dass Polen südkoreanische Militärtechnik an die Ukraine weitergeben könnte. Es sei kein Fall denkbar, in dem man für Steuermilliarden gekaufte Waffen weiterreichen werde: "Diese Waffen müssen der Sicherheit und Verteidigung der Republik Polen dienen". Sollte Südkorea der Ukraine helfen wollen, dann nur durch eigene Waffenlieferungen. (Quelle)
Ein bemerkenswerter Wandel in der Rhetorik. Bevor Tusk Ministerpräsident wurde, klang Duda noch ganz anders, insbesondere diente da die Verteidigung der Ukraine noch" der Sicherheit und Verteidigung der Republik Polen". Offensichtlich sind sogar die Polen, die in Verteidigungsfragen so viel reifer sind als wir, nicht vor solchen Spielchen gefeit.
Ich meine, dass Duda sich sogar einem Ringtausch verweigert, ist schon bemerkenswert, und aus ukrainischer Sicht problematisch, da das eine zeitnahe Lösung gewesen wäre für die politischen und verfassungsrechtlichen Hürden in Seoul.
Natürlich kann man von Polen nicht erwarten, moderne Waffen einfach für lau abzugeben; aber wenn vorne ein neuer koreanischer K2 durchs Kasernentor fährt und gleichzeitig hinten ein gebrauchter polnischer K2 wieder hinaus, hat Polen doch sogar profitiert?
Vielleicht ist man inzwischen auf die Idee gekommen dass Polen kaum mehr üppige Transfergelder aus der EU und NATO bekommen wird wenn die Ukraine dort erst einmal Mitglied werden würde. Dann fließen die Gelder nämlich weiter in diese Richtung.
Insofern und mit fortschreitendem Krieg könnte es sein dass Polen sich mit einer zukünftigen Kapitulation der Ukraine arrangieren und die Situation nutzen könnte in dem sie das Augenmerk auf Lemberg und Luzk legt. Auch Ungarn und die Slowakei dürften an Transkarpatien interessiert sein und Rumänien hegt möglicherweise auch territoriale Interessen. Es könnten im geeigneten Augenblick zu einem Einmarsch in diese Provinzen kommen, möglicherweise sogar koordiniert unter den vier Anrainerstaaten, vielleicht sogar mit Duldung oder auf Vorschlag Moskaus.
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(26.10.2024, 13:36)lime schrieb: Insofern und mit fortschreitendem Krieg könnte es sein dass Polen sich mit einer zukünftigen Kapitulation der Ukraine arrangieren und die Situation nutzen könnte in dem sie das Augenmerk auf Lemberg und Luzk legt. Auch Ungarn und die Slowakei dürften an Transkarpatien interessiert sein und Rumänien hegt möglicherweise auch territoriale Interessen. Es könnten im geeigneten Augenblick zu einem Einmarsch in diese Provinzen kommen, möglicherweise sogar koordiniert unter den vier Anrainerstaaten, vielleicht sogar mit Duldung oder auf Vorschlag Moskaus. Was hast du denn zum Frühstück geraucht?
EU-Mitgliedsstaaten, die sich das Territorium ihrer Nachbarn einverleiben? Das ist kein realistisches Szenario. Das einzig denkbare in der Richtung wäre, dass eine "Rest-Ukraine" durch NATO- und oder EU-Truppen gesichert wird. Aber ihre Eigenständigkeit verliert die Ukraine entweder an Russland oder gar nicht.
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(26.10.2024, 14:00)Broensen schrieb: Was hast du denn zum Frühstück geraucht?
EU-Mitgliedsstaaten, die sich das Territorium ihrer Nachbarn einverleiben? Das ist kein realistisches Szenario. Das einzig denkbare in der Richtung wäre, dass eine "Rest-Ukraine" durch NATO- und oder EU-Truppen gesichert wird. Aber ihre Eigenständigkeit verliert die Ukraine entweder an Russland oder gar nicht.
Jetzt sicher noch nicht, aber wenn die Ukraine In Zukunft kollabiert wird einiges möglich. Was will die EU denn machen wenn sich 4 ihrer Mitgliedsstaaten dazu entscheiden sollten? Sanktionen wären jedenfalls nicht drin da man sich gegenseitig mit Veto davor schützen könnte. Am Ende wird es dann heißen, so hat wenigstens Rußland die Gebiete nicht unter Kontrolle und die Sache würde abgehakt.
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(26.10.2024, 14:22)lime schrieb: Jetzt sicher noch nicht, aber wenn die Ukraine In Zukunft kollabiert wird einiges möglich. Was will die EU denn machen wenn sich 4 ihrer Mitgliedsstaaten dazu entscheiden sollten? Sanktionen wären jedenfalls nicht drin da man sich gegenseitig mit Veto davor schützen könnte. Am Ende wird es dann heißen, so hat wenigstens Rußland die Gebiete nicht unter Kontrolle und die Sache würde abgehakt.
Brainstorming:
Falls im russischen "Friedensplan" die Auslöschung ukrainischer Staatlichkeit eine der nicht verhandelbaren Bedingungen wäre, könnten (zumindest theoretisch) die Ukraine und die EU-Anrainerstaaten in friedlicher Übereinkunft und mit Billigung durch das EU-Parlament beschließen, den westlichen ukrainischen Rumpf-Staat aufzuteilen. D.h. westliche Teile der Ukraine würden z.B. polnisch. Andere evtl. ungarisch. Damit würden diese Gebiete auch EU-Mitglied und NATO-Mitglied. Natürlich würde dies auch zur Auflösung sämtlicher ukrainischer Regierungsstrukturen führen. Sozusagen eine "Anschlusslösung".
Natürlich könnte man sich fragen, was noch Schlimmes geschehen muss, damit ein solches, aktuell kaum vorstellbares und extrem unrealistisch erscheinendes Szenario, als umsetzbar beurteilt werden wird.
Wie beim Schach sollte man aber nicht von vornherein gewisse Möglichkeiten der "Zugfolge" ausschließen.
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(26.10.2024, 15:07)Zardo schrieb: Falls im russischen "Friedensplan" die Auslöschung ukrainischer Staatlichkeit eine der nicht verhandelbaren Bedingungen wäre, könnten (zumindest theoretisch) die Ukraine und die EU-Anrainerstaaten in friedlicher Übereinkunft und mit Billigung durch das EU-Parlament beschließen, den westlichen ukrainischen Rumpf-Staat aufzuteilen. D.h. westliche Teile der Ukraine würden z.B. polnisch. Andere evtl. ungarisch. Damit würden diese Gebiete auch EU-Mitglied und NATO-Mitglied. Natürlich würde dies auch zur Auflösung sämtlicher ukrainischer Regierungsstrukturen führen. Sozusagen eine "Anschlusslösung". Super-Idee, einen Staat, der in einem Verteidigungskrieg gerade einen enormen Nationalismus und Widerstandswillen entwickelt, nach einer brutalen (und unnötigen) Niederlage unter einigen der Staaten aufzuteilen, die Teil der Organisationen und Staatengemeinschaften sind, die mit Schuld daran tragen, dass der Krieg so ausging, wie er ausging, weil sie nicht bereit waren, etwas mehr militärische Unterstützung zu leisten oder wie im Fall Ungarns und in Teilen auch der Slowakei sogar Position für den Aggressor eingenommen haben.
Was kann da schon schiefgehen?
Ernsthaft: Diese Überlegungen passen zu dem, wie man vor 100 Jahren sowas geregelt hat und wir wissen inzwischen, wohin das führt.
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Damit hätte Russland ja auch bloß NATO Länder an seinen aussengrenzen , was ja nicht in ihrem Interesse ist .
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(26.10.2024, 15:41)alphall31 schrieb: Damit hätte Russland ja auch bloß NATO Länder an seinen aussengrenzen , was ja nicht in ihrem Interesse ist .
Aber nur durch Verschiebung der russ. Außengrenze. Die NATO hätte Rußland nach dem Ukrainekrieg doch so oder so als Außengrenze in der Region. Hinzu käme dass Ungarn und die Slowakei mehrheitlich eher rußlandfreundlich sind. Ungarn und die Slowakei könnten sich dann auch direkt mit russ. Öl und Gas beliefern lassen.
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