Russland vs. Ukraine
(07.10.2024, 19:50)muck schrieb: ....

Das Suchen nach einem gemeinsamen Nenner führte auch zu Fehlgriffen wie institutionellen Ansätzen, die russische Sprache zu diskriminieren, aber spätestens mit der Wahl des Russo-Ukrainers Selenskyj war dieses Thema eigentlich gegessen. Seit 2014 und verstärkt seit 2019 dominiert in der Ukraine der Ansatz, die ukrainische Nation als Wertegemeinschaft zu definieren, die den von Putins Russland gelebten Werten entgegengesetzt sind.
ich halte nahezu alles was Du geschrieben hast zumindest für bedenkenswert, wenn nicht sogar vielfach für richtig. Nur den letzten Absatz möchte ich ergänzen:
seit der russischen Invasion ist fest zu stellen, dass sich auch "muttersprachliche Russen" in der Ukraine bemühen, ukrainisch zu sprechen. Putin hat also mit seiner Invasion erreicht, dass sich die durchaus heterogene Ukraine zumindest sprachlich als eigenständige Nation konsolidiert.
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Zu Verlusten:

Der britischen Regierung zufolge haben die Verluste der russischen Armee einen neuen Höchststand erreicht. Im Monat September seien täglich über 1.270 Gefallene und Verwundete gezählt worden. Der Anstieg sei auf die Kursk-Offensive und die Intensität der Kämpfe u.a. in Charkiw zurückzuführen. Trotz des einsetzenden Winters sei mit einem Sinken der Verluste unter 1.000 pro Tag nicht zu rechnen, da die Russen kaum Bewegungskrieg führten, der auf bessere Witterungsbedingungen angewiesen sei. (Quelle)

Luftkrieg:

Ein ukrainischer Drohnen-Angriff auf ein Treibstoffdepot auf Feodossija auf der Krim hat zu einem Großbrand geführt. (Quelle)

Zur innenpolitischen Lage Russlands:

Der auf ukrainischer Seite kämpfende russische Menschenrechtsaktivist Ildar Dadin ist vorgestern in Charkiw im Kampf gefallen. Dies gab der Journalist Illia Ponomarenko auf Twitter bekannt. Er wurde 42 Jahre alt. (Quelle) Dadin war zwischen 2011 und 2023 wegen Regierungskritik und friedlicher Protestaktionen gegen minderheitenfeindliche Gesetze insgesamt 15 Monate in Einzelhaft. In Russland wurde seinetwegen ein als "Dadin-Schema" bezeichnetes Gesetz verabschiedet, das wiederholte politische Protestkundgebungen unter Strafe stellt, auch wenn dabei keine Straftaten begangen werden. 2017 erhielt er für sein Engagement den Boris-Nemzow-Preis für Menschenrechte. Zuletzt war Dadin wegen des Organisierens von Mahnwachen gegen den Ukraine-Krieg inhaftiert. Nach seiner Freilassung 2023 schloss er sich dem Sibirischen Bataillon an.

Mögliches Kriegsverbrechen:

Laut einer dringenden Warnung der Stadtverwaltung an die Einwohner hat die russische Armee Cherson heute mit Raketen beschossen, die als Submunition sogenannte Schmetterlingsminen enthält. Diese von der Ottawa-Konvention geächteten Antipersonenminen haben Flügel und segeln wie Ahornsamen zu Boden. Da sie von Kindern oft für Spielzeug gehalten werden, gelten sie als besonders gefährlich. (Quelle)

Kriegsverbrechen:

Erneut sind drei ukrainische Kriegsgefangene von russischen Soldaten ermordet worden. (Quelle) Ironischerweise konnte ein Täter später gefangen genommen und anhand von Drohnen-Aufnahmen identifiziert werden; ihn erwartet nun eine Anklage. Im Verhör erklärte der Soldat vor laufender Kamera, dass es in der russischen Armee gang und gäbe sei, Untergebene wegen Dienstvergehen zu erschießen. (Quelle) Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft meldet, dass in bisher 93 Fällen ukrainische Kriegsgefangene ermordet worden seien. (Quelle)

Kriegsverbrechen, part deux:

Ukrainischen Psychologen zufolge werden männliche Kriegsgefangene in großer Zahl Opfer sexueller Gewalt durch russische Militärangehörige. Laut einer Recherche des 'Kyiv Independent' berichten bis zu 80% der Rückkehrer von sexuellen Nötigungen und gezielter Gewalt gegen die Genitalien. Die Zeitung moniert, dass Staat und Gesellschaft das Problem ignorierten, die Hilfsangebote seien absolut unzureichend. (Quelle)

(07.10.2024, 20:07)Kongo Erich schrieb: Putin hat also mit seiner Invasion erreicht, dass sich die durchaus heterogene Ukraine zumindest sprachlich als eigenständige Nation konsolidiert.
Putin hat in vieler Hinsicht das Gegenteil seiner Ziele erreicht. Aus diesem Grund, und nicht etwa wegen irgendwelcher Drohungen mit dem roten Knopf, halte ich ihn für gefährlich und durchaus dazu in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die westlichen Beobachtern als undenkbar, weil für Russland kontraproduktiv erscheinen.

Hätte Putin 2021/2022 die Füße still gehalten und den status quo gewahrt, er hätte auf kurz oder lang alles bekommen, was er wollte. Vor dem 24.02.22 hatte die Ukraine keine Chance, jemals in NATO oder EU aufgenommen zu werden, niemand hätte sich diese strategische Hypothek ans Bein gebunden.
Die Ukraine hätte sich niemals innenpolitisch konsolidiert, auf Selenskyj hätte leicht der nächste pro-russische Oligarchen-Protegé folgen können.
Die USA hätten sich von Europa ab- und dem Pazifik zugewandt, wie schon lange beabsichtigt.
Finnland und Schweden hätten niemals ihre Neutralität aufgegeben.
Deutschland wäre weiterhin verlässlicher Partner und großer Absatzmarkt für russische Exporte gewesen.
Falken wie die Polen wären in der EU isoliert geblieben.

Die Entscheidung zur Invasion war dermaßen dumm, dass nicht einmal die geschönten FSB-Berichte, die Putin versichert haben sollen, die Russen würden als Befreier begrüßt werden, einen alten Fuchs wie ihn dazu hätten verleiten dürfen, den Befehl zum Angriff zu geben.
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Zitat:Ukrainischen Psychologen zufolge werden männliche Kriegsgefangene in großer Zahl Opfer sexueller Gewalt durch russische Militärangehörige. Laut einer Recherche des 'Kyiv Independent' berichten bis zu 80% der Rückkehrer von sexuellen Nötigungen und gezielter Gewalt gegen die Genitalien. Die Zeitung moniert, dass Staat und Gesellschaft das Problem ignorierten, die Hilfsangebote seien absolut unzureichend.

Das ist ein Problem bei dem man die Ukraine dringend unterstützen muss . Die Behandlung von PTBS im allgemeinen . Die Behandlungsmethoden bei psychischen Erkrankungen in Folge der Erlebnisse auf die man stellenweise zurück greift in der Ukraine haben im Nachhinein bei Soldaten die sich hinterher zu bestimmten Ausbildungen in Deutschland befanden zu Problemen geführt.
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(07.10.2024, 21:25)alphall31 schrieb: Die Behandlungsmethoden bei psychischen Erkrankungen in Folge der Erlebnisse auf die man stellenweise zurück greift in der Ukraine haben im Nachhinein bei Soldaten die sich hinterher zu bestimmten Ausbildungen in Deutschland befanden zu Problemen geführt.
Inwiefern? Was machen ukrainische Psychologen anders als ihre Kollegen in anderen Ländern?
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Es werden bei bestimmten Therapien Psychedelika eingesetzt
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Das hab ich auch schon gehört und als Begründung wurde genannt, dass man keine anderen Medikamente zur Verfügung hat, ganz allgemein die Versorgung dieser Patienten praktisch unmöglich ist und das in etlichen Fällen besser sei als gar nichts zu machen. Tatsächlich ein Feld wo man substanziell helfen könnte, gerade Deutschland. Psychologisch beschädigtes Humankapital wiederherzustellen ist immer von Vorteil, wenn man es dadurch wieder einsatzfähig kriegt. Das ist eigentlich auch nichts anderes als Panzer warten etc.
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Offenbar gibt es von Nordkorea nicht mehr nur Munition, sondern nun auch direkte militärische Unterstützung in der Ukraine:

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukra...33523.html

"Als die ukrainische Rakete einschlug, bekamen die nordkoreanischen Offiziere von ihren russischen Übungsleitern im Raum Donezk wohl gerade vorgeführt, wie man sich auf die Abwehr amerikanischer Waffen vorbereite. Mindestens sechs Nordkoreaner sollen vergangene Woche dabei in der Ostukraine getötet und drei weitere verletzt worden sein, wie die „Kiew Post“ berichtete."
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Wenn Olaf Scholz strategische Weitsicht, Vernunft oder, pardon, Eier hätte, würde er jetzt mal die Frage in den Raum werfen: Heißt dass, das Nordkorea gegen die Ukraine Krieg führt, lieber Herr Putin?
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Zur geostrategischen Lage:

Ukrainische Medien berichten, dass die Regierung Selenskyj einen "Westdeutschland-Plan" erwägt. Demnach könnte sich die Kiewer Zentralgewalt de facto, aber nicht de jure aus den von Russland besetzten Gebieten zurückziehen, wenn der westliche Teil des Landes dem Schutz der NATO unterstellt wird. Experten sehen den Plan kritisch, vor allem aufgrund der Haltung der Slowakei und Ungarns, dessen Ministerpräsident auf den Zerfall der Ukraine und die Möglichkeit zu hoffen scheine, sich Gebiete mit ungarischen Minderheiten einzuverleiben. (Quelle)

Was die Ukraine auch anstrebt, Selenskyj sollte unbedingt sein Versprechen wahr machen und eine Volksabstimmung abhalten, damit jeder mögliche Weg Legitimität erhält.

Zur geostragischen Lage, part deux:

Der neue iranische Präsident Massud Peseschkian hat erklärt, dass er die russische Besetzung ukrainischen Territoriums missbillige und sich für Verhandlungen anbiete. Möglicherweise habe sein Land vor seinem Amtsantritt Waffen an Russland geliefert, seitdem aber nicht mehr. (Quelle)
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(08.10.2024, 20:42)muck schrieb: Zur geostrategischen Lage:

Ukrainische Medien berichten, dass die Regierung Selenskyj einen "Westdeutschland-Plan" erwägt. Demnach könnte sich die Kiewer Zentralgewalt de facto, aber nicht de jure aus den von Russland besetzten Gebieten zurückziehen, wenn der westliche Teil des Landes dem Schutz der NATO unterstellt wird. Experten sehen den Plan kritisch, vor allem aufgrund der Haltung der Slowakei und Ungarns, dessen Ministerpräsident auf den Zerfall der Ukraine und die Möglichkeit zu hoffen scheine, sich Gebiete mit ungarischen Minderheiten einzuverleiben. (Quelle)

Was die Ukraine auch anstrebt, Selenskyj sollte unbedingt sein Versprechen wahr machen und eine Volksabstimmung abhalten, damit jeder mögliche Weg Legitimität erhält.

Zur geostragischen Lage, part deux:

Das ist also nun vom Plan Rußland zu besiegen übrig geblieben? Ein Schlag ins Gesicht für alle Ukrainer die Gefallen sind oder verwundet worden, denn das hätte man von Anfang an auch haben können, sogar wesentlich besser.
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Da der Westen die Ukraine praktisch gesehen nur benutzt hat und auch weiterhin nur benutzt und eigentlich genau genommen im Stich lässt, bleibt halt nicht viel anderes übrig. Nach dem Prinzip Hoffnung hoffte man halt darauf, dass der Westen dann schon irgendwann in die Gänge kommen wird. Aber das geschah eben nicht.
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@lime

Es wird erwogen. Das heißt nicht, dass es so kommt. Mal abgesehen davon, nein, auch diesen Kompromiss hätte man nicht "von Anfang an haben können". In den Worten von Ben Hodges: "I will say that I have zero confidence that Russia will ever fully live up to any agreement about Ukraine". Warum auch? Russland hat sich mit dem Budapester Memorandum und der Helsinki-Schlussakte den Hintern abgewischt. Und Wladimir Putin war und wird niemals bereit sein, einer Westbindung der Ukraine zuzustimmen.

Und zwar nicht, weil sich Russland von der NATO bedroht fühlen würde. Wer glaubt, dass Putin Angst hat vor einem Olaf Scholz oder einen Angriff Amerikas befürchtet, das längst mit anderthalb Augen auf China schielt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Das Problem für Putin ist vielmehr, dass eine Westbindung der Ukraine die "Wiedervereinigung" extrem unwahrscheinlich machen würde.

Was vielleicht noch "schlimmer" ist: Allen Unkenrufen zum Trotz ist die Demokratie ein Erfolgsmodell, weil nur sie die Rechtssicherheit und die Innovationskraft erzeugt, die eine florierende Wirtschaft braucht. Jedes Land aus der ex-sowjetischen Einflusssphäre ist seit seinem Beitritt zu NATO und EU erheblich reicher geworden, und zwar mit einer wesentlich geringeren Einkommensschere als Russland. Es gibt keinen Grund, warum es der Ukraine nicht ähnlich ergehen würde. Was Putin aber am wenigsten gebrauchen kann, ist, dass vor seiner Haustüre eine reiche russisch sprechende Demokratie entsteht. Denn dann gibt es gangbare Alternative für die Unzufriedenen.

Mit anderen Worten: Die Ukraine muss Russland zu Zugeständnissen zwingen.
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(08.10.2024, 21:57)Quintus Fabius schrieb: Da der Westen die Ukraine praktisch gesehen nur benutzt hat und auch weiterhin nur benutzt und eigentlich genau genommen im Stich lässt, bleibt halt nicht viel anderes übrig. Nach dem Prinzip Hoffnung hoffte man halt darauf, dass der Westen dann schon irgendwann in die Gänge kommen wird. Aber das geschah eben nicht.

Meines Erachtens ist es für so ein Angebot an Rußland jetzt sowieso zu spät. Rußland hat soviel investieren müssen das nur noch ein kompletter Sieg über die Ukraine gesichtswahrend ans eigene Volk verkauft werden kann.
Tatsächlich könnte Rußland nach einem Sieg über die Ukraine sofort weiter Unfrieden in der EU stiften, in dem es Ungarn, der Slowakei und Rumänien die von den jeweiligen Minderheiten besiedelten Gebiete anbietet bzw. ihnen einen autonomen Status genehmigt. Das würde die drei Staaten in Zugzwang bringen, da sie dies meiner Meinung nach kaum ablehnen könnten ohne innenpolitisch große Probleme zu bekommen. Würden sie aber diese Gebiete tatsächlich übernehmen dürfte das von der EU wohl kaum toleriert werden.
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Zitat:Meines Erachtens ist es für so ein Angebot an Rußland jetzt sowieso zu spät. Rußland hat soviel investieren müssen das nur noch ein kompletter Sieg über die Ukraine gesichtswahrend ans eigene Volk verkauft werden kann.

Da bin ich ausdrücklich anderer Meinung. Meiner Ansicht nach, könnte Putin ein solches Angebot daheim verkaufen, und die Russen würden es akzeptieren. Die Russen sind weder so dumm noch so uninformiert wie man das oft glaubt, trotzdem stehen sie hinter dem jetzigen Geschehen, weil der ganze Mechanismus wie man etwas verkauft bzw. was verkaufen in Russland überhaupt bedeutet ein komplett anderer ist. Russen wissen, dass die ganze Staatspropaganda lächerlicher Unfug ist und die welche diese Propaganda verbreiten wissen, dass die das wissen. Denn es geht gar nicht darum, das Volk tatsächlich zu manipulieren, dafür sind Russen ohnehin mehrheitlich viel zu zynisch und negativ eingestellt, sondern dadurch Macht zu demonstrieren. Für viele Russen belegt die Möglichkeit dieser Propaganda die Macht der Eliten, und deshalb muss man sich dieser Macht unterwerfen. Das ist der Funktionsmechanismus.

Putin kann daher absolut alles "verkaufen", solange er im Inneren als stark erscheint. Nun scheint es auf den ersten Blick so, als würde ein solcher Teilsieg ein Eingeständnis von Schwäche sein, aber daran werden Stärke und Schwäche nicht bewertet, sondern sie werden an der im Inneren ausgeübten Macht bewertet. Russland ist keine Militärnation, kein Kriegerstaat, sondern ein Polizeistaat, und Polizei und Geheimdienste im Inneren sind die wahre Macht. Das Militär ist demgegenüber gesamt gesehen sogar fast ein Pariah.

Das wahre Problem warum Russland diesen Krieg gar nicht so leicht beenden kann, ist die Frage der Kriegswirtschaft. Man hat sich insgesamt wirtschaftlich viel zu stark vom Krieg abhängig gemacht, und würde dieser enden, würde dies immense wirtschaftliche Verwerfungen zur Folge haben, und das würde man dann als Schwäche wahrnehmen und Schwäche verzeiht kein Russe. Das wäre dann tatsächlich lebensgefährlich für die Regierung.

Demgegenüber zementiert die Befähigung der Mafia-Kamarilla viele Soldaten zum Dienst zu zwingen und in den Tod zu schicken die Macht dieser Regierung, weil dies nach Innen Stärke beweist.
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Zitat: Was vielleicht noch "schlimmer" ist: Allen Unkenrufen zum Trotz ist die Demokratie ein Erfolgsmodell, weil nur sie die Rechtssicherheit und die Innovationskraft erzeugt, die eine florierende Wirtschaft braucht. Jedes Land aus der ex-sowjetischen Einflusssphäre ist seit seinem Beitritt zu NATO und EU erheblich reicher geworden, und zwar mit einer wesentlich geringeren Einkommensschere als Russland. Es gibt keinen Grund, warum es der Ukraine nicht ähnlich ergehen würde. Was Putin aber am wenigsten gebrauchen kann, ist, dass vor seiner Haustüre eine reiche russisch sprechende Demokratie entsteht. Denn dann gibt es gangbare Alternative für die Unzufriedenen.
Die Ukraine ist doch seit 30 Jahren eine Demokratie. Das man für wirtschaftlichen Aufschwung keine Demokratie braucht gibt es wohl genug Beispiele. Sind die ehemaligen Ostblockstaaten wirklich reicher geworden ? Nur weil man jetzt alles kaufen kann heißt es nicht das das Wohlstand ausgebrochen ist. Wenn man alles was EU finanziert hat wegrechnet würde es noch genauso finster aussehen wie damals. Wenn man sich die Staatsverschuldung im Verhältnis damals zu heute ansieht wird es noch dunkler. Nichts Gegenden Wohlstand in dem wir in großen Teilen Europas leben, aber der hat nichts mit Demokratie zu tun.
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