Sechster Nahostkrieg
(03.10.2024, 13:36)KheibarShekan schrieb: Das ist keine "simple militärische Operation", sondern ein System und ganz konkret ein 1 jähriger Krieg mit bald 45.000 Toten, noch viel mehr Verletzten und noch viel mehr Vertriebenen.

Hätten die HAMAS-Mörder in Israel nicht Babies vergewaltigt und in die Luft gesprengt wären diese 45.000 noch am Leben und die Vertrieben könnten bequem zu Hause leben. Gaza könnte eine prosperierende Freihandelszone sein, wenn man dem Terror abgeschworen hätte und die Unmengen an Hilfsgeldern investiert hätte. Der Libanon war mal ein blühendes Land das von arabischen Nationalisten, Islamisten, dem Iran und einer korrupten Elite in den Abgrund gerissen wurde.

Pech, wenn man sich falsch entscheidet muss man mit den Konsequenzen leben.

(03.10.2024, 12:46)Kongo Erich schrieb: "begrenzt" ist ein relativer Begriff, den Du mit einer Zahlenmenge nicht abstrahieren oder objektivieren kannst.
"Begrenzt" heißt nach meinem Verständnis "gerade soviel, wie benötigt wird, um der anderen Seite (die im Übrigen vorher durch zielgerichtete Anschläge und den Ruf nach weit umfassenderer Bombardierung von sich reden machte) deutlich zu machen, dass sie auch selbst verwundbar ist.

Nur blöd ist wenn du jemanden angreifst legt der Angegriffene fest wie er antwortet und was er als verhältnismässig ansieht.
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(03.10.2024, 13:36)KheibarShekan schrieb: Die IDF/IAF, der Mossad, die Siedler bedienen sich terroristischer Mittel mit dem Ziel Terror und Angst unter arabischen Bevölkerung zu erzeugen.
Bei Teilen "der Siedler" und den sie deckenden lokalen Sicherheitskräften, magst du damit sogar Recht haben.
Zitat:Man könnte dem israelischen Staat mit einer Reihen von Argumenten unterstellen, dass er sich der "Grundprinzipien der Terrorherrschaft" in seiner Ur-Grundidee und durch durch die heutigen Möglichkeiten weit darüber hinaus bedient.
Das könnte man zwar unterstellen, läge damit aber eben falsch. Nirgendwo lässt sich eine grundsätzliche Intention des israelischen Staates nachweisen, Angst und Schrecken zu verbreiten. Und diese Intention ist der entscheidende Punkt für die Definition von Terror.
Zitat:Dazu gehört u.a. Dörfer zu zerstören, Ackerland vernichten, Bauern zu vertreiben
Das kann als terroristische gewertet werden, muss es aber nicht zwingend sein. Diese Dinge können auch mehr oder weniger legitimen Sicherheitsmaßnahmen dienen und eben nicht Angst und Schrecken zum Ziel haben, auch wenn sie diese für die Betroffenen mit sich bringen.
Zitat:Kollektivstrafen an ganzen Familien an Ort und Stelle zu verüben
Da wird es dann durchaus schwer, den Terrorismus-Vorwurf zu widerlegen und wo das tatsächlich passiert, ist es auch absolut zu verurteilen. Nur kann das dann trotzdem nicht auf das Gesamtgebilde "Israel" oder auch nur dessen Sicherheitsorgane übertragen werden, solange das nicht als reguläre, offiziell angeordnete Vorgehensweise flächendeckend stattfindet. Und nein: das ist auch dann nicht gegeben, wenn radikale Regierungsmitglieder so etwas fordern und lokale IDF-Kommandeure das ggf. sogar anordnen.
Zitat:Bombenanschläge überall auf der Welt gegen Kräfte zu verüben, welche die staatliche Sicherheit nach eigener Deutung gefährden.
Gerade das ist kein Terrorismus. Denn das Ziel ist dabei ja die Ausschaltung dieser Kräfte. Dass andere solche Kräfte dann Angst bekommen, ist zwar sicher ein positiver Nebeneffekt, aber eben nicht der Zweck des Angriffs.
Zitat:Die IAF wirft schwere GBU auf dicht bewohnte Wohnblöcke mit dutzenden Toten und hunderten Verletzen pro Vorfall. Sie werfen Bomben ohne mit der Wimper zu zucken auf befüllte Notunterkünfte und andere Zivileinrichtungen, wie Schulen, Krankenhäusern. Und reden dann davon, dass irgendwo im Keller ein Kämpfer gewesen sein soll.
Das entscheidende für die "Terrorismus"-Einordnung ist aber dieser eine Kämpfer im Keller. Wenn man den treffen wollte, sind die hunderten Zivilisten Kollateralschäden. Ob diese dabei gerechtfertigt sind, ist eine ganz andere Frage, aber das ist dann die nach Kriegsverbrechen und nicht nach Terrorismus.
Zitat:Zehntausende Kinder und Frauen wurden mit schierer Lust, Menschenverachtung und aus rassistischen Motiven heraus kaltblütig ermordet.
Das ist eine hetzerische Unterstellung. Mehr nicht.
Es gibt keinerlei fundierte Anzeichen dafür, dass die unzähligen zivilen Ofer des Konfliktes aus rassistischen oder anderweitig menschenverachtenden Gründen bewusst herbeigeführt wurden. Natürlich haben rassistische und religiöse Aspekte hier einen Einfluss darauf, inwieweit beide Seiten bereit sind, Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, aber nur eine Seite hat zivile Opfer als erklärtes Ziel. Spoiler: das ist nicht Israel.
Zitat:Aushungern wird als Waffe gegen die Zivilbevölkerung verwendet. Das wird auch in der israelischen Politik öffentlich als legitimes Mittel diskutiert, nur wäre da leider diese blöde Weltgemeinschaft, daher kann man nicht so wie man will. Das sagt man genau so in dieser Regierungskoalition, wo Netanjahu noch quasi zu den Linken zählt. Ebenso wie der Abriss der Al Aqsa Moschee wiederholt gefordert wird. Nur um die Gewalt weiter anzustacheln. Gern von so Leuten wie Ben-Gvir und Smotrich für die politische Zielgruppe ausgeschmückt.
Es wird von einzelnen gefordert. Und ja: Die sind teilweise in der Regierung. Ja: Das ist ein Problem. Aber nein: Das macht den israelischen Staat nicht zur Terrororganisation, auch wenn diese Radikalen das gerne so hätten und Netanyahu sich dieser Leute verachtenswerterweise bedient.
Zitat:Das ist schon anderes Level in Israel und mit Rechtsstaaten, Demokratien oder so nicht ansatzweise vergleichbar.
Doch, absolut. Denn Demokratie und Rechtsstaat sorgen in Israel dafür, dass solche Positionen sich eben nicht durchsetzen, auch wenn es da sicher das ein oder andere Problem geben mag.
Zitat:Laut Zeugenaussagen von ...
Diese Dinge in den Raum zu stellen, belegt gar nichts, zumal es sich erstmal nur um Behauptungen handelt, auch wenn sicher manche einen wahren Kern haben werden. Ich habe jetzt auch absolut keinen Nerv dazu, mich in jeden einzelnen Vorwurf einzuarbeiten, denn ich bin ja auch grundsätzlich niemand, der die israelische Politik gutheißt, im Gegenteil: Gerade bezüglich der Westbank ist vieles dort für mich nicht akzeptabel und ich bin sogar der Ansicht, dass das heute defacto und dejure existierende und zu achtende Existenzrecht Israels ein historischer Fehler ist und dieser Staat so nie hätte entstehen dürfen.

Aber was du machst, ist keine fundierte Kritik, sondern schlicht Propaganda und in Teilen sogar Hetze. (s.o.) Was übrigens im Verlauf deiner Aktivität hier im Forum immer mehr zu genommen hat. Ursprünglich hatte ich das noch nicht so wahrgenommen, da hast du wirklich das gemacht, was Quintus so zu schätzen weiß: Den Blick auf die Perspektive der vermeintlichen Gegenseite gewährt und somit die Meinungsvielfalt abgebildet. Das geht nun aber zunehmend verloren, interessanterweise weniger im Kontext des Irans, sondern vielmehr in Bezug auf dessen Proxies und deren Kampf gegen Israel vice versa.
Zitat:Das ist ein Terrorstaat im ganz konventionellen, klassischen Sinne. Man hat das Kriegsecht und das Völkerrecht für sich aufgehoben und nicht einmal davor zurück geschreckt Richter des ICC zu bedrohen.
Die Soldaten sind elementarer Bestandteil dieses terroristischen Systems.
Nein. Ganz einfach: Nein. Ein "Terrorstaat im klassischen Sinne", also das was du hier auch mit dem Verweis auf die französische Historie unterstellen willst, nutzt gezielt Angst und Schrecken gegen die eigene (oder unterworfene) Bevölkerung, um diese zu kontrollieren. Das ist hier einfach nicht der Fall, weder in Israel, noch in Gaza und schonmal gar nicht im Libanon, um den es hier konkret ging. Allenfalls auf der Westbank kann man über entsprechende Ansätze diskutieren, die allerdings in ihrem Ausmaße nicht geeignet sind, um den Gesamtstaat Israel als terroristisches System zu klassifizieren.
Zitat:Das ist keine "simple militärische Operation", sondern ein System und ganz konkret ein 1 jähriger Krieg mit bald 45.000 Toten, noch viel mehr Verletzten und noch viel mehr Vertriebenen.
Das ist eine komplette Verdrehung der Aussagen. Du setzt hier die im militärischen Angriff auf den von der Hisbollah kontrollierten Südlibanon eingesetzten Soldaten gleich mit dem gesamten Krieg in Gaza. Du belegst damit nur wieder einmal, dass du eigentlich an einer ernsthaften Diskussion gar nicht interessiert bist, sondern lediglich deine Propaganda (zugegebenermaßen noch vergleichsweise geschickt verpackt) kundtun willst.
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Und wir sind nicht das whq und ich wäre nach wie vor dafür, in diesem Thread nicht alle drei Seiten wieder bei Adam und Eva bzw. Isaak und Ismael anzufangen.

Eine weitere Infanteriebrigade ist im Libanon aktiv, die 6. ist eine Reserveeinheit.
Zitat:The Israeli military says that over the past day, the 6th Brigade has begun combat operations in Lebanon. Troops are operating in the southern part of the country with the goal of destroying Hezbollah infrastructure.
https://x.com/JoeTruzman/status/1841849255541277113

Biden lernt es auch nicht mehr:
Zitat:U.S. President Joe Biden was asked earlier about the Israeli Response to Iran’s Ballistic Missile Attack, to which he stated they are discussing Strikes against the Iranian Oil Industry, but that “Nothing will happen today.”
https://x.com/sentdefender/status/1841850252443230541

Zitat:IDF confirms: High-ranking Hamas leader Ruhi Mushtaha was killed in an Israeli strike months ago; Mushtaha led the Hamas government in Gaza & was a close associate of terror chief Sinwar. Almost entire Hamas leadership wiped out in war.
https://x.com/IsraelRadar_com/status/184...8233814428
Meine persönliche Meinung ist ja, das Sinwar tatsächlich auch seit längerer Zeit tot ist.

Zitat:IDF confirms: Israeli forces freed Yazidi woman abducted in Iraq by ISIS at age 11 & held in Gaza for 10 years; girl was sold to Gaza resident who was killed in strike; she was rescued from Gaza in secret operation coordinated with US & other countries. via @kann_news
https://x.com/IsraelRadar_com/status/184...5765539308
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Schneemann:

Viele Experten bewerten den Angriff als begrenzt. Im dem Sinne, dass die Angriffe eben für eine begrenzte Zeit durchgeführt wurden, und dann endeten und dass man eben nicht immer weiter und immer weiter angegriffen hat und dass eine Zielauswahl gegeben war, man also nicht alles blind beschossen hat.

Wenn man sich ansieht, wie der iranische Angriff ausgefallen ist, dann war dieser also in jedem Fall begrenzt. Es stellt sich dann nur die Frage, ob die Iraner nicht mehr können, oder ob sie gezielt nicht mehr wollten. Es sind sich aber meiner Kenntnis nach eigentlich alle einig, dass der Iran wesentlich mehr tun könnte. Folglicherweise war es ein begrenzter Angriff.

Meiner Ansicht nach ist diese Einordnung weder eine Relativierung noch ist sie schwammig. Auch der Vergleich mit den fortwährenden russischen Angriffen passt meiner Meinung nach nicht, denn die Russen hören ja nicht nach einem Angriff auf, sondern greifen praktisch gesehen jeden Tag an und auch große Angriffswellen tief ins Hinterland wiederholen sich ununterbrochen. Ich würde sogar behaupten, dass der iranische Angriff jetzt im Rahmen der technischen Möglichkeiten des Iran gezielter war als das was die Russen so an blindwütigem Feuer einfach überallhin richten.

Die Frage der Bewertung dieses begrenzten Angriffs ist zudem völlig unabhängig von der Frage ob dieser begrenzt war oder nicht, dass sind ja zwei völlig verschiedene Felder:

Zitat:Ich meine, es war ein klarer Angriff einer Nation auf eine andere Nation

Natürlich war es das. Das war ein kriegerischer Angriff des Iran gegen Israel, also ein kriegerischer Akt, also ein Casus Belli. Israel steht damit auch ganz klar ein Selbstverteidigungsrecht gegen den Iran zu und damit darf Israel den Iran rechtmässig angreifen. Aber wie geschrieben: das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun.

Weil der Iran seine kriegerische Handlung auf einen begrenzten Angriff reduziert, ändert das ja nichts an der rechtlichen Bewertung derselben.

Zitat: mit dieser Logik könnte man beinahe alles relativieren. Und das ist meiner Meinung nach das große Problem, legt man dies nämlich um, dann könnte man auch den Überfall und die Massaker vom 7. Oktober als "begrenzt" bezeichnen, schließlich zog sich die Hamas danach zurück (bzw. wurde zurückgeschlagen). Das würde aber natürlich keinen Sinn ergeben, genauso wie es keinen Sinn ergeben würde, wenn man die Reaktion der IDF in Gaza auf diese Massaker als "begrenzt" bezeichnen würde.


Ich verstehe was du meinst, und ja, es könnte relativistisch benutzt werden, aber dass tue ich damit explizit nicht. Für mich hängt die Frage was begrenzt in diesem Kontext bedeutet davon ab, was für Ziele konkret verfolgt werden und ob der Angriff tatsächlich begrenzt ist in dem Sinne, dass er endet.

Beispielsweise ist der Angriff der Hamas eben keineswegs begrenzt gewesen, er richtete sich ziellos im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen alles und keineswegs zog man sich freiwillig zurück, sondern die Hamas Kämpfer wurden in großen Zahlen in Israel niedergekämpft und der Rest musste sich dann zurück ziehen und die Kämpfe und auch die Angriffe der Hamas endeten nicht mit dem Ende der Präsenz von Hamas Kämpfern in Israel selbst. Der Krieg dauert ja auch jetzt noch an, folglicherweise war dies kein begrenzter Angriff im Sinne meiner Definition.

Die Hamas hat also keinen begrenzten Angriff geführt. Ihr Angriffskrieg gegen Israel war von Anfang an unbegrenzt, mit unbegrenzten Zielen und wird auch jetzt noch immer weiter geführt. Für die Frage ob ein kriegerischer Akt begrenzt ist, spielt es keine Rolle, ob man selbst der Angreifer ist, oder der Verteidiger oder ob man sich im Feindesland halten kann oder der Angriff fortgeführt wird.

Deshalb halte ich dein Beispiel mit der Hamas hier für recht gut geeignet um den Begriff zu definieren: Die Hamas hat auch nach dem Tod ihrer Kämpfer in Israel und dem Rückzug eines Teil ihrer Kämpfer ja weiter auf Israel Raketen abgefeuert und auch sonst weiter gekämpft. Entsprechend war der Angriff der Hamas weder in der Zielsetzung noch in der Zeit begrenzt. Also war es kein begrenzter Angriff.
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Allgemein:

Zitat:ich wäre nach wie vor dafür, in diesem Thread nicht alle drei Seiten wieder bei Adam und Eva bzw. Isaak und Ismael anzufangen.

Dem möchte ich mich hiermit explizit anschließen !

Wir haben die geschichtlichen Anfänge dieses Konfliktes oft genug und ausführlichst besprochen. Es führt einfach nirgendwo hin immer wieder von ganz vorne anzufangen. Wir wissen denke ich alle, wie der Ablauf der Geschichte war. Und dieser Ablauf wird zwar aktuell als Vorwand / Begründung / Legitimation herangezogen, ist aber meiner Überzeugung nach eben nur dies, ein Vorwand. Es erklärt das aktuelle Geschehen also höchstens teilweise, wenn man sich auf die geschichtlichen Hintergründe konzentriert. Die aktuelle Machtpolitik ist da sehr viel wesentlicher.
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KheibarShekan:

Zitat:Die IDF/IAF, der Mossad, die Siedler bedienen sich terroristischer Mittel mit dem Ziel Terror und Angst unter arabischen Bevölkerung zu erzeugen.

Das ist aber lediglich deine rein persönliche Sichtweise des Geschehens, und du hast sie hier ausführlich dargelegt, und jedem hier ist vollauf klar wie du diesbezüglich fühlst. Es nützt folglicherweise nichts wenn du deine Interpretation des Geschehens hier immer wieder und wieder wiederholst.

Dein wesentliches Problem in Bezug auf die Wahrnehmung des Geschehens ist meiner Meinung nach, dass du nicht wirklich verstehst was Krieg ist und was im Krieg legal ist und was nicht. Und komm mir bitte nicht mit Moral und Ethik, beide haben im Krieg in Wahrheit keinen Platz. Krieg ist immer nur organisierter Massenmord.

Ein Musterbeispiel für deine Fehlwahrnehmung:

Zitat:Die IAF wirft schwere GBU auf dicht bewohnte Wohnblöcke mit dutzenden Toten und hunderten Verletzen pro Vorfall.

Sie tut dies aber 1. Legal - und 2. es sind verblüffend wenig Tote und Verletzte, wenn man überlegt mit was für Bomben man hier was für Zerstörungen an Gebäuden anrichtet. Dir fehlt irgendwie ansatzweise ein wirkliches Verständnis dafür, was echter Krieg ist und wie er tatsächlich geführt wird.

Tatsächlich ist die Kriegsführung der IAF beispielslos präzise in der Kriegsgeschichte. So viele Palästinenser wie jetzt insgesamt in 1 Jahr umgekommen sind, hat man im zweiten Weltkrieg in deutschen Städten an einem Tag per Bomben getötet ! In manchen Fällen hat man die gleiche Zahl an Deutschen in nur einer deutschen Stadt in einer Nacht mit Bomben umgebracht. Übrigens ebenfalls komplett legal. Da hat man ganze deutsche Städte nach Brennwert ausgesucht und vollständig ausgelöscht,

Die Kriegsführung der IAF ist kriegsgeschichtlich beispiellos präzise und hat bisher verblüffend wenig (!) tote Zivilisten zur Folge. Und ja, da werden auch Babys, schwangere Frauen, Kinder usw. grausam ermordet. Das ist Krieg ! Wer dies nicht versteht, nicht akzeptieren will, der sollte den Krieg an sich ablehnen, vollständig. Bist du also ein Pazifist der gegen jede Art von Krieg ist ?! Dann würde ich deine Aussagen gutheißen, aufgrund deiner pazifitischen Grundmotivation. Dem ist aber nicht so, vermute ich mal.

Zitat:Zehntausende Kinder und Frauen wurden mit schierer Lust, Menschenverachtung und aus rassistischen Motiven heraus kaltblütig ermordet.

Falsch. Sie wurden getötet, weil man sich im Krieg befindet. Und es sind nur zehntausende, nach einem Jahr Krieg. In anderen Kriegen hat man zehntausende pro Nacht getötet. Genau so wenig aus rassistischen Motiven, sondern weil dies der Kern des Krieges ist, dem Feind durch systematisches Morden den eigenen Willen aufzuzwingen, indem man seinen Willen dadurch bricht. Das ist Krieg.

Israel führt diesen Krieg legal, da kannst du ansonsten behaupten was du nur willst, es ändert nichts an der Legalität der Kampfhandlungen. Ist das Handeln Israels ansonsten moralisch-ethisch falsch ? Ist Krieg moralisch-ethisch richtig ?!

Zitat:Aushungern wird als Waffe gegen die Zivilbevölkerung verwendet.

Nein wird es nicht. Sonst wären die nach einem Jahr bereits alle verhungert. Tatsächlich lebt der Gros der Palästinenser hier und jetzt von israelischen Lebensmittellieferungen.

Und wie in jedem aktiven Kampfraum, gibt es natürlich Mangel- und Unterernährung, dass ist nicht vermeidbar und war und ist immer der Fall gewesen.

Und Schuld an diesen Missständen hat vor allem anderen die Hamas, welche die Lebensmittellieferungen genau deshalb behindert, weil sie die Hungersnot ihres eigenen Volkes will, für den Krieg im Informationsraum.

Der Hunger in Gaza ist vor allem anderen eine Schwarze Flagge Operation der Hamas um damit noch mehr Hass auf Israel zu schüren.

Zitat:Das ist keine "simple militärische Operation", sondern ein System und ganz konkret ein 1 jähriger Krieg mit bald 45.000 Toten, noch viel mehr Verletzten und noch viel mehr Vertriebenen.

Nach einem Jahr Krieg nur 45.000 Tote - es ist verblüffend wie präzise die heutige Militärtechnologie ist und in welchem Ausmaß man heute Krieg führen kann mit SO WENIG Toten.

Nehmen wir mal den Vietnamkrieg, da es in diesem ja auch gegen eine Guerilla ging und eine große Assymetrie herrschte:

Nordvietnam ca 1,3 Millionen Mann Verluste, Südvietnam ca 1,5 Millionen Mann Verluste, alles in allem ca 3 Millionen, auf 20 Jahre - dann sind wir schon bei 150.000 pro Jahr. Also Drei-Mal so viel wie jetzt.

Oder nehmen wir den zweiten Weltkrieg, und die Bombardierungen in Gaza sind durchaus auf dem Niveau des Zweiten Weltkrieges: da starben dann in städtischen Räumen wie Hamburg oder Dresden 45.000 in einer Nacht. Oder es starben beispielsweise pro Minute ungefähr 20 Menschen. Macht ca. 29.000 pro Tag. Macht nach einem Jahr ca 10 Millionen und 500.000 Tote.

Heute: 45.000 Tote nach 1 Jahr bei ähnlicher Heftigkeit der Zerstörung von Gebäuden
2WK: 10.500.000 Tote nach 1 Jahr.

Der Vergleich sollte sofort aufzeigen, dass die Kriegshandlungen Israels schlussendlich 1. erstaunlich begrenzt sind im Verhältnis zu dem was möglich wäre und 2. verblüffend präzise, der Hochtechnologie sei Dank.

Und der Rest, ist dem Feind anzuschulden. Hätte der Iran nicht über Jahre hinweg diese Art der Politik gegen Israel betrieben, wäre nichts von dem was gerade geschieht gegeben. Hätte der Iran, der sich ja über Jahre hinweg sehr klug vorkam mit seinem Schattenkrieg, eine andere politische Strategie verfolgt, dann säße er jetzt nicht in dem strategischen Dilemma in welchem er gerade ist. Nun hat zur Zeit halt Israel die Nase vorn und der Iran steckt in der Zwickmühle.

Die Schuldigen für das aktuelle Geschehen sitzen in Teheran.

Ich verstehe natürlich die Zwänge welche der Iran hat, aufgrund der Umstände, sowohl Innen- wie auch Außenpoltisch, aber die Existenz ist halt nicht fair und der Iran hat halt mit der aktuellen Entwicklung Pech gehabt. Der Iran musste so handeln wie er handelte, keine Frage, und er verfolgte aus einer Überschätzung der eigenen Möglichkeiten eine regionale Machtpolitik, mit welcher er sich halt nun verspekuliert hat und die ihm nun zum eigenen Schaden gereicht.

Wenn du hier also über Fehlentwicklungen sprechen willst, dann wäre es am sinnvollsten über die Fehler des Iran in Bezug auf seine Sicherheitsstrategie zu schreiben. Das wäre auch mal interessanter und wesentlicher als ständig nur im Kreis über israelische Kriegshandlungen zu lamentieren. Der Iran hat eine Sicherheitsstrategie verfolgt, mit welcher er sich selbst absichern wollte und den Feind binden, zurückdrängen und schlussendlich stückchenweise abtragen wollte, und dies scheitert gerade, und die Sicherheit des Iran wird dadurch immer volatiler. Gerade eben deshalb der aktuelle Raketenangriff, weil alles derart erodiert.

Der Iran hat meiner Meinung nach zu wenig beachtet, dass selbst im Westen die Politik nur die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln ist.
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Zitat:Israeli forces freed Yazidi woman abducted in Iraq by ISIS at age 11 & held in Gaza for 10 years; girl was sold to Gaza resident who was killed in strike; she was rescued from Gaza in secret operation coordinated with US & other countries.

Das ist übrigens eine Geschichte die man mal verfilmen müsste. Herrausragend !
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Allgemein:

https://www.haaretz.com/opinion/2024-10-...6f8a0c0000

Zitat:For Arab states, commitment to a two-state solution has moved from lip service to a diplomatic imperative. The prime minister's refusal to meet they're expectations denies Israel a historic opportunity to join the regional coalition and normalize ties with the Arab world

Ich neige ebenfalls zu dieser Sichtweise: Wenn Israel klug wäre, würde es jetzt Palästina anerkennen und eine Zwei-Staaten Lösung propagieren. Zunächst mal nur als simples Lippenbekenntnis, es spielt dafür ja keine Rolle was man dann real praktisch macht.

Dies würde es ermöglichen, in Gaza nicht den Besatzer spielen zu müssen, denn dass ist ja ein eigener Staat Palästina, und man könnte sich in den Reigen der Feinde des Iran einordnen, die dann mehr als zufrieden wären, dass Israel für sie und ihre Sicherheitsinteressen gegen den Iran vorgeht.

Man hätte sehr viel mehr als den Status Quo erreichen können, wenn man von Anfang an die Befreiung (!) der Palästinenser propagandistisch in den Vordergrund gestellt hätte. Ich hätte beispielsweise niemals die Zerstörung der Hamas aus Kriegsziel benannt, sondern stattdessen immer betont, dass ich komme um die Palästinenser zu befreien.

Um das noch mal zu betonen: es geht hier primär um die Darstellung und die Möglichkeiten welche sich daraus ergeben, nicht um das was man real tut.

Israel hat meiner Meinung nach in Bezug auf den Krieg im Informationsraum weitgehend versagt. Und das, obwohl man kurz nach den Angriffen vor einem Jahr eine sehr gute Ausgangslage für den Krieg in dieser Sphäre gehabt hätte.

Meist wird als Gegenargument genannt, dass die Mehrheit der Israelis da nicht mitgezogen hätte usw. aber ich glaube nicht, dass dem real so der Fall war.

Man verwechselt meiner Meinung nach lautstarke marktschreierische Minderheiten hier mit der Mehrheit.
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Ich glaube nicht, dass der Kommentator in Haaretz mit der Aussage recht hat.

Saudi Crown Prince: “I don’t care about the Palestinians”
https://www.israeltoday.co.il/read/saudi...estinians/

Und in Ägypten oder Jordanien interessieren sich die Herrschenden am Ende des Tages genausowenig für die Palästinenser. Auf der Straße mag es teilwiese anders aussehen, aber das war schon immer so.

Die Idee, das sman die Befreigung der Palästinenser als Kriegsziel hätte ausrufen sollen ist an und für sich nicht schlecht, verkennt aber das Sentiment (und auch die Verschiebung deselben nach rechts) nach dem 7. Oktober.
Da will niemand den Palästinensern irgendetwas gutes tun, jeder will die Geiseln zurück und ein sehr großes Teil, inbesondere die Wählerschaft der aktuellen Regierung möchte nicht nur die Hamas zerstören sondern die Palästinenser auch für das was sie getan haben bluten sehen. Insofern wäre die Ausrufung eines solches Kriegsziels schon innerhalb der Regierung auf scharfen Widerstand gestoßen, selbst wenn es nur Propaganda gewesen wäre.
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(03.10.2024, 14:50)Broensen schrieb: Bei Teilen "der Siedler" und den sie deckenden lokalen Sicherheitskräften, magst du damit sogar Recht haben.
Das könnte man zwar unterstellen, läge damit aber eben falsch. Nirgendwo lässt sich eine grundsätzliche Intention des israelischen Staates nachweisen, Angst und Schrecken zu verbreiten.
Und diese Intention ist der entscheidende Punkt für die Definition von Terror.
...
Nur kann das dann trotzdem nicht auf das Gesamtgebilde "Israel" oder auch nur dessen Sicherheitsorgane übertragen werden, solange das nicht als reguläre, offiziell angeordnete Vorgehensweise flächendeckend stattfindet.
...
Das ist eine hetzerische Unterstellung. Mehr nicht....nur eine Seite hat zivile Opfer als erklärtes Ziel. Spoiler: das ist nicht Israel.
...
Denn Demokratie und Rechtsstaat sorgen in Israel dafür, dass solche Positionen sich eben nicht durchsetzen, auch wenn es da sicher das ein oder andere Problem geben mag.
...

Siehe dazu:

Zitat:GENEVA (17 July 2020) –
A UN human rights expert has called on Israel to immediately stop all actions amounting to collective punishment of the Palestinian people, with millions of innocent harmed daily and nothing achieved but deeper tensions and an atmosphere conducive to further violence.

"It is an affront to justice and the rule of law to see that such methods continue to be used in the 21st century and that Palestinians collectively continue to be punished for the actions of a few," said Michael Lynk, the Special Rapporteur on the situation of human rights in the Palestinian Territory occupied since 1967. "These practices entail serious violations against Palestinians including the right to life, freedom of movement, health, adequate shelter and adequate standard of living."

In his report to the 44th session of the Human Rights Council, Lynk said Israel's strategy to control the Palestinian population violates a foundational rule of virtually every modern legal system: Only the guilty can be punished for their acts, and only after a fair process. The innocent can never be made to be punished for the deeds of others.

"The extent of the devastating impact of Israel's collective punishment policy can be most strikingly seen in its ongoing 13-year-old closure of Gaza, which now suffers from a completely collapsed economy, devastated infrastructure and a barely functioning social service system," the Special Rapporteur said.

"While Israel's justification for imposing the closure on Gaza was to contain Hamas and ensure Israel's security, the actual impact of the closure has been the destruction of Gaza's economy, causing immeasurable suffering to its two million inhabitants," the Rapporteur said. "Collective punishment has been clearly forbidden under international humanitarian law through Article 33 of the Fourth Geneva Convention. No exceptions are permitted."

The Special Rapporteur's new report also criticised Israel's continued policy to punitively demolish Palestinian homes.
...
https://www.ohchr.org/en/press-releases/...justice-un

Zitat:December 18, 2023 12:00AM EST
Israel: Starvation Used as Weapon of War in Gaza
Evidence Indicates Civilians Deliberately Denied Access to Food, Water
...
“For over two months, Israel has been depriving Gaza's population of food and water, a policy spurred on or endorsed by high-ranking Israeli officials and reflecting an intent to starve civilians as a method of warfare,” said Omar Shakir, Israel and Palestine director at Human Rights Watch. “World leaders should be speaking out against this abhorrent war crime, which has devastating effects on Gaza’s population.”
...
https://www.hrw.org/news/2023/12/18/isra...n-war-gaza

Zitat:Comment by UN High Commissioner for Human Rights Volker Türk on the risk of famine in Gaza
...
The situation of hunger, starvation and famine is a result of Israel’s extensive restrictions on the entry and distribution of humanitarian aid and commercial goods, displacement of most of the population, as well as the destruction of crucial civilian infrastructure.
...
Law and order is breaking down as people become increasingly desperate, and children have reportedly been sent to make the dangerous journey from northern to southern Gaza, unaccompanied in the desperate hope that they will find food and support among the 1.8 million people already displaced there.
....
Israel’s now 16-year-old blockade of Gaza has already had a severe impact on human rights for the civilian population, leaving the local economy devastated and creating a dependence on aid. The extent of Israel’s continued restrictions on the entry of aid into Gaza, together with the manner in which it continues to conduct hostilities, may amount to the use of starvation as a method of war, which is a war crime.
...
https://www.ohchr.org/en/press-releases/...amine-gaza

Zitat:Torture allegations spiked in Israeli jails after Oct. 7, as one group warns jailers seek 'revenge'

Abbasi’s complaints echo those of other prisoners and rights groups who have long condemned Israel’s treatment of detainees, but say that prison conditions have deteriorated since the attacks.

“What we’ve seen in the prison service now is revenge,” said Tal Steiner, an attorney and the executive director of the Public Committee Against Torture in Israel, an Israeli nongovernmental organization that monitors the treatment of Palestinian prisoners.

There is a sense in the system that things are more allowed — that expressing that anger towards them, that vengefulness, is somehow allowed,” she said, adding that her organization had received reports from prisoners about sexual assault, humiliation and degradation while they were behind bars.
...
Israel Defense Forces detainees in the Gaza Strip interviewed by NBC News after they were freed last month said they were beaten; deprived of food, water and toilet facilities; and subjected to cruel and humiliating treatment, such as being stripped naked and exposed to cold temperatures and deprived of sleep. They said they had been questioned about the location of Hamas tunnels.

“I was beaten so badly I just wanted to die,” one of them, Khamis Albardini, 55, said, breaking into tears as he was treated with other detainees for wounds they accused their captors of inflicting. NBC News witnessed deep, bloody gouges around their wrists and a doctor said some had fractured bones. Albardini was not charged with a crime.
...
https://www.nbcnews.com/news/world/israe...rcna134280

Zitat:“...Since October, last year, there has been a horrifying spike in lethal force by Israeli forces and violent state-backed settler attacks in the West Bank, including East Jerusalem, with Israeli forces and settlers killing at least 622 Palestinians, including at least 142 children.
...
Erika Guevara Rosas, Senior Director for Research, Advocacy, Policy and Campaigns
“Amid alarming reports that Israeli forces have encircled and blocked off access to hospitals, Amnesty International urges the Israeli authorities to take action to safeguard health facilities and personnel. Furthermore, they must guarantee that individuals in need of medical attention are able to access the care they require. As the occupying power, Israel has a clear obligation to protect Palestinians, their homes and the infrastructure throughout the Occupied Palestinian Territory.”
...
https://www.amnesty.org/en/latest/news/2...operation/

...als eine Auswahl der Mittel die nach dem konventionellen Konzept des "La Terreur" einzustufen sind. Alles traurige Einzelfälle natürlich. Die kein System erkennen lassen. Und wenn, dann wird diese Strategie allenfalls gut geheißen und verteidigt. Meinetwegen.

Es ist natürlich leicht mich als "Hetzer", "Propagandist" und "Turbanträger" zu bezeichnen, den man ausweisen sollte. Weiß Gott, was man sonst noch alles mit mir als Person tun sollte. Einschüchterungsversuche, Beleidigungen. Hat man das wirklich nötig, wenn auf der richtigen Seite der Geschichte steht?

Wenn man mir einseitig nicht gestattet, meine Position zu vertreten, die ich mit anerkannten Quellen nachweise, wieso sollte ich mich dann mit der Position der anderen Seite befassen? Das ergibt keinen Sinn. Was tatsächlich schade wäre. Leider machen sich Störer, damit meine ich jetzt nicht konkret dich, oft nicht einmal die Mühe, meine vermeintliche "Propaganda" zu widerlegen, sondern beschränken sich aufs Lesen, Stören, Beleidigungen, Einschüchterungsversuche. Wiederholt verunglimpfst Du mich als "Hetzer", der irgendwelche persönlichen Problem habe und ich frage mich gerade warum? Sieht man in mir stellvertretend irgendetwas? Ist der Hass, die Scheuklappen so groß? Gleichzeitig wurden hier im Forum schon die internationalen Organe wiederholt und ungestört als "erwiesene Antisemiten" bezeichnet, in die Nähe der Hamas gestellt und wiederholt das Töten von Ärzten/Ersthelfern legitimiert, also sofern es der Zielerreichung dient. Das ist alles okay. Und so wird man auch das o.g. zitieren dieser Quellen ja auch wieder ins Lächerliche ziehen oder mich als Person angreifen. Denn wer ist schon die UN? Wer bin schon ich? Alles Terroristen. Damit ist ja alles gesagt. Q.e.d.

Zitat:Das ist eine komplette Verdrehung der Aussagen. Du setzt hier die im militärischen Angriff auf den von der Hisbollah kontrollierten Südlibanon eingesetzten Soldaten gleich mit dem gesamten Krieg in Gaza. Du belegst damit nur wieder einmal, dass du eigentlich an einer ernsthaften Diskussion gar nicht interessiert bist, sondern lediglich deine Propaganda (zugegebenermaßen noch vergleichsweise geschickt verpackt) kundtun willst.

Der Krieg im Libanon steht unmittelbar und kontextuell im Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza. Das sagt einer der Kriegsteilnehmer jedenfalls. Auch die beschriebene Lage in der Westbank ist davon nicht entkoppelt zu sehen. Das sagt dieses Mal der andere Kriegsteilnehmer. Es ist jedenfalls eben nicht so, dass das eine Problem ein völlig anderes sei, als das jeweils andere. Selbst Netanjahu persönlich würde mir das mit einer ganz eigenen Interpretation verbunden unterschreiben. Denn wenn es ein ursächliches Problem aller Probleme Israels gibt, dann ist natürlich sowieso nur der Iran und nicht sie selbst. Der Iran hat in einer großen Verschwörung die sunnitischen Palästinenser unterwandert und zu seinen Marionetten gemacht, um Israel zu vernichten. Und das ist nach meiner Ansicht nicht einmal sonderlich geschickt verpackte Propaganda. Aber diese Auffassung darf man ja hier einfach so reinhusten, ohne das jemand zum Kippaträger, Hetzer und sonstwas wird. Da bin ich ganz entspannt. Also reißt Euch mal ein bisschen zusammen hier.
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KheibarShekan:

Zitat:Wiederholt verunglimpfst Du mich als "Hetzer", der irgendwelche persönlichen Problem habe und ich frage mich gerade warum?

Broensen hat dich zu keinem Zeitpunkt als Hetzer verunglimpft. Ganz im Gegenteil versucht er dir möglichst objektiv zu antworten. Was man in der heutigen Zeit nur noch selten so findet.

Zitat:Es ist natürlich leicht mich als "Hetzer", "Propagandist" und "Turbanträger" zu bezeichnen, den man ausweisen sollte.

Und sieh mal nach, ob der Eintrag mit dem Verweis auf Bild usw. hier noch vorhanden ist.

Und im Gegensatz zu anderen Foren oder sonstigen Möglichkeiten der öffentlichen Äußerung außerhalb der jeweiligen eigenen Echo-Blase, akzeptieren wir hier sowohl deine Ansichten als auch deine persönlichen Gefühle diesbezüglich als auch das was du schreibst.

Was eine meiner Meinung nach erstrebenswerte Ausnahme darstellt, zu dem wie es leider allenorten geworden ist.

Zitat:Wenn man mir einseitig nicht gestattet, meine Position zu vertreten, die ich mit anerkannten Quellen nachweise, wieso sollte ich mich dann mit der Position der anderen Seite befassen?

Es wird dir hier nicht nur gestattet dies zu tun, du tust es real praktisch, und exakt dass ist es, was wiederum von anderen hier scharf kritisiert wird.

Im übrigen musst du dich keineswegs mit der Position der Gegenseite befassen wenn du dies nicht willst. Aber ich befasse mich beispielsweise gerne mit deiner Position als der der Gegenseite (zu meiner).

Wir werden da auch nie auf irgendeinen gemeinsamen Punkt kommen. Dessen ungeachtet ist es wesentlich dass man mit der Gegenseite trotzdem redet, da sich nur daraus überhaupt ein etwas ganzheitlicheres Bild ergeben kann, was immer von Nutzen ist. Und sei es, dass man dadurch die Gegenseite besser bekämpfen kann.

Zitat:Leider machen sich Störer, damit meine ich jetzt nicht konkret dich, oft nicht einmal die Mühe, meine vermeintliche "Propaganda" zu widerlegen,

Und wieviele "Störer" sind das denn ?! Und was tragen sie bei ? Ignorier doch einfach was dir nichts bringt und konzentrier dich auf die, welche hier ernsthaft mit dir diskutieren wollen.

Zitat:Denn wenn es ein ursächliches Problem aller Probleme Israels gibt, dann ist natürlich sowieso nur der Iran und nicht sie selbst. Der Iran hat in einer großen Verschwörung die sunnitischen Palästinenser unterwandert und zu seinen Marionetten gemacht, um Israel zu vernichten.

Der Iran und seine Sicherheits- und Machtpolitik ist ein ursächlich für viele der Probleme Israels, aber natürlich nicht für alle. Dessen ungeachtet resultiert vieles was sich in der ganzen Region an negativem entwickelt hat aus iranischem Einfluss. Das hat weder etwas mit einer Verschwörung zu tun, noch nicht einmal mit dem Ziel Israel zu vernichten, welches der Iran in Wahrheit hinter seiner offiziellen Propaganda meiner Überzeugung nach gar nicht hat. Das aktuelle iranische Regime will sich selbst erhalten, seine Pfründe sichern, die Macht erhalten aus einer Vielzahl von Gründen, und sich diesbezüglich absichern. Es betreibt zudem eine rationale Machtpolitik um seinen Einfluss auszuweiten, die Ölaraber zurück zu drängen und der Iran ist davon ausgegangen, dass er, wenn er nur geschickt und indirekt genug vorgeht, dies seine Position stärken wird.

Das ist einfach schon alles. Einfache simple Machtpolitik und Sicherheitspolitik, die halt gerade daran scheitert, dass Israel wie auch der Westen einfach zu Gewalt greifen, wo man davon ausging, dass dies nicht in diesem Ausmaß stattfinden wird.

Schlussendlich ist das ursächliche Problem also die Sicherheitspolitik des Iran und deren Scheitern.

Zitat:Sieht man in mir stellvertretend irgendetwas?

Natürlich sehen dich einige wenige hier stellvertretend für den Feind. Was hast du den gedacht oder was erwartest du ?! Du bist hier vermeintlich der Feind bzw. repräsentierst diesen für einige wenige, so einfach ist das.

Zitat:Also reißt Euch mal ein bisschen zusammen hier.

Reiß du dich mal zusammen, und behalte die Nerven, auch wenn diese noch so blanliegen mögen.

Das gilt für alle hier gleichermaßen.
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(03.10.2024, 18:14)Quintus Fabius schrieb: ....
Sie tut dies aber 1. Legal - und 2. es sind verblüffend wenig Tote und Verletzte, wenn man überlegt mit was für Bomben man hier was für Zerstörungen an Gebäuden anrichtet.
...
Dann nenne ich mal zuerst die Opfer
Caritas-Mitarbeiterin berichtet von angespannter Lage im Libanon - DOMRADIO.DE
Caritas International: Humanitäre Lage im Libanon katastrophal - katholisch.de
Zitat: ... Rund eine Million Menschen sind den Behörden zufolge auf der Flucht vor der eskalierenden Gewalt. Über 1.700 Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums getötet worden, darunter mehr als 100 Kinder. ...

und dann die Verantwortlichen:
Nach den Vertreibungen und dem Bombenterror südlich des Litani - unter anderem mit einem Luftangriff auf einen Konvoi des Roten Kreuzes - fordert Israel jetzt die Bewohner nördlich des Flusses bis kurz vor Sidon zur Evakuierung auf
(16) افيخاي ادرعي on X: "#عاجل ‼ تحذير عاجل لسكان القرى التالية في جنوب لبنان: الخرايب, ارزي, زرارية, عدلون, أنصارية, مزرعة دير تقلا, مزرعة الواسطة, مزرعة جمجم, قصيبه, جبشيت, نبطية, مزرعة سيناي, دوير الشرقية, كفر رمان, نبطية الفوقا, منزلة, ,حبوش ,الحمصية, بيصرية, السكسكية, لوبية, كفر تبنيت, أرنون, زوطر https://t.co/bcENOdWKN1" / X (Übersetzungsprogramm auf der Website)
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PS: zum rein fachlichen:

Zitat:Der Krieg im Libanon steht unmittelbar und kontextuell im Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza.

Wer hat das hier bestritten ? Fakt: Die Hisbollah fing nach eigenen Angaben wegen Gaza an, Israel militärisch anzugreifen. Wozu sie kein Recht hat. Und damit hat Israel das Recht einen Selbstverteidigungskrieg gegen die Hisbollah zu führen. So einfach ist das. Und der Rest ist einfach Krieg, so wie er nunmal ist. Allenfalls präziser und weniger verlustreich als frühere Kriege, der Hochtechnologie sei Dank.

Zitat:Denn wer ist schon die UN?

Die UN ist meiner Ansicht nach zuvorderst eine dysfunktionale Organisation, die in Bezug auf die Eskalationsspirale aktuell einmal mehr versagt. Im weiteren ist sie eine Organisation, die sich offiziell selbst dem Frieden verpflichtet und die immer sehr stark moralisch-ethisch argumentiert, was eine gewisse Ironie ist, wenn man bedenkt, was für Staaten hinter dieser Rethorik stecken und was für eine Politik sie damit betreiben.

Schlussendlich gibt es für fast alles was die UN so tut ein simples Wort: Heuchelei. Mit dem einzigen Ziel damit eiskalte Machtpolitik zu betreiben.
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Wie sehen eigentlich die Palästinenser in Gaza selbst die Hamas und den Krieg welche diese vom Zaun gebrochen hat ?!

https://thedispatch.com/article/hamas-mo...ans-agree/

Zitat:The unacknowledged irony, as I explained to the diplomat, is that the people of Gaza most certainly do not see in Hamas’ atrocities any form of success, not while they are the ones paying the unbearable price of Sinwar’s sick and twisted strategies. Most people in Gaza—my home until I moved to the United States as a 15-year-old exchange student and where my immediate and extended family continued to live—do not want to be “martyrs” on behalf of Hamas and the Iranian-led “Axis of Resistance.” Gazans dream of the prosperous lives that were robbed of them.

One of the biggest obstacles to recognizing this, however, has been the infamous polls by the Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR). Led by the prominent Palestinian pollster Khalil Shikaki, the PCPSR has long been considered one of the few supposedly reliable sources for assessing Palestinian public opinion. Its surveys have painted an inaccurate, dehumanizing, and disturbing picture: Allegedly, a majority of the Gaza Strip’s population supported the October 7 attack against Israel and continued Hamas control of the enclave.

Unsurprisingly, Shikaki’s polls were used to present the people of Gaza as intrinsically supportive of a nihilistic and suicidal terrorist organization. Many within Israel, including military leaders, have attributed support for Hamas to radicalization and brainwashing among the Gazan public. As a result, traditional counterinsurgency campaigns focused on winning hearts and minds were dismissed as ineffective given Hamas’ deep-seated support. In part because of the PCPSR polls, Israeli decision-making and war planning opted for mass destruction and acceptance of a civilian death toll in Gaza that even Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu conceded in May was above 15,000.

Was ich immer vor allem anderen beklage ist der Mangel Israels an Verstellung und der Mangel an Eleganz in der Kriegsführung. Was notwendig wäre, ist eine richtige COIN Kampagne in Israel, was die aktuelle Führung Israels und die IDF vom Zaun brechen, ist einfach nur altbiblischer Rachedurst. Schlussendlich trampelt Israel damit genau in die Falle, welche der Feind ihm gestellt hat.

Was aber das wesentlichste ist:

Eine Mehrheit der Israelis will meiner Ansicht nach diesen Krieg so nicht, bzw. nicht in dieser Form.

Und eine Mehrheit der Palästinenser will diesen Krieg erst recht nicht und lehnt die Hamas scharf ab.

Und beide Mehrheiten haben keine Chance, einfach zu koexistieren, und sich gegenseitig zu ignorieren, was nämlich das ist, was die Mehrheit auf beiden Seiten will. Eine Minderheit in Israel wollte einfach nur Rache und Krieg, auch wenn Nightwatch die These aufstellt, dies sei der Wille der Mehrheit aller Israelis gewesen. Das sehe ich einfach nicht, und nicht einmal jetzt ist es der Fall.

Und umgekehrt, und viel wesentlicher: eine Mehrheit der Palästinenser lebt schlicht und einfach unter einer feindlichen Besatzung, nämlich der der Hamas. Sie wird von der Hamas gegen ihren Willen und mit bewaffneter Gewalt, Folter usw. zur Schlachtbank getrieben. Es ist die Hamas, welche vor allem anderen mit Gewalt gegen die eigenen Leute, gegen ihr eigenes Volk dieses unterdrückt.

Gerade eben deshalb ist es so dermaßen falsch was Israel nun getan hat bzw. was Israel als Strategie verfolgt. Ich verstehe durchaus, dass die Regierung selbst aufgrund ihrer Zusammensetzung nicht anders handeln konnte oder meinte nicht anders handeln zu können, aber schlussendlich hat sich Israel damit langfristig gesehen die Chancen auf einen wirklichen und nachhaltigen Sieg verbaut.

Man hätte meiner Meinung nach (These) die Palästinenser in Gaza für sich gewinnen können. Aber man hat den ganzen Krieg von vornherein völlig konträr dazu aufgezogen.

Zitat:Last month, the IDF alleged it found documents that showed how Hamas was falsifying and manipulating the results of the PCPSR polls, overstating Palestinian approval of the October 7 massacre by some 40 percentage points. “These documents are part of a systematic process,” the IDF claimed in a statement, “the purpose of which is to disguise the collapse of [Hamas], and the collapse of public support for it.”

The findings should not have been surprising. Through my work in the coastal enclave, I’ve long seen how Hamas has, directly and indirectly, manipulated public opinion to manufacture the perception of widespread support, whether through the use of trolls, social media groups, or counterintelligence agents. But common sense alone should have been enough to see through Hamas’ facade of widespread popularity. How could a population continue supporting the very organization that has made their lives a living hell? After all, Hamas has brought unprecedented death and destruction upon Gazans, not to mention 15 years of failed governance, poverty, a blockade, and unemployment. The Islamist group is so deeply despised by the majority of the population—including, in recent months, by those who may have historically supported the group.

Der entscheidende Punkt hervor gehoben:

Zitat:Over the past year, it’s cratered. The Tony Blair Institute, for example, commissioned Zogby Research Services to survey Palestinians in July and August—conducting “face-to-face polling across the West Bank, East Jerusalem, and the Gaza Strip”—and the results were astounding. Only 7 percent of Palestinians in Gaza told pollsters they wanted Hamas to continue governing the coastal enclave, and almost 9 in 10 (87 percent) said Hamas is responsible for the current conflict in the Strip—slightly more than said Israel is responsible. More than 8 in 10 said they would not consider taking a job with Hamas. The findings seem to confirm what I’ve long known: that the Palestinian people in Gaza are seeking change and a different future away from Hamas.

My own anti-Hamas sentiments and views are shared by large segments of the population in the Gaza Strip, far greater than a mere simple majority, who hope that the group can never again hold them hostage to its political failures and ideological extremism. Most, however, are afraid of speaking out. For one, doing so in an undemocratic society under an Islamist authoritarian group is incredibly dangerous.

Und diese immense Chance hat Israel vertan und vertut sie weiter. Man könnte selbst hier und jetzt noch etliches erreichen, wenn man in Gaza radikal umschwenken würde, eine sinnvolle Besatzung einrichten würde, mit dem primären Ziel den Palästinensern zu helfen und diese von der Hamas zu befreien, unter Anerkennung eines Staates Palästina und den Krieg offiziell mit dem Ziel führt ein freies Palästina zu erschaffen.

Würde Israel mit diesem Ziel Krieg führen, könnte eine COIN Kampagne gegen die Hamas nachhaltig erfolgreich sein. Stattdessen vertut man diese historische Chance, einfach weil man die Kosten nicht tragen will, und weil man zugleich selbst ideologische Vorbehalte hat.

Stattdessen führt eine Minderheit von Hardlinern die ganze Region unnötig in eine Eskalationsspirale sondergleichen:

Zitat:Most concerning of all is that, despite being so clearly falsified and manipulated, the PCPSR polls—as well as videos depicting a few thousand Palestinians celebrating Hamas’ attacks as though all Palestinians were on board—were successfully used to propagate the entrenched narratives of hardliners on both sides of the conflict. The data were especially potent in demonizing the people of Gaza and fueling the narrative that Palestinians could only be salvaged through a dramatic process of deradicalization. But as a Palestinian with ties to Gaza, I can tell you: They are not cheering for Hamas. Unfortunately, until now, no one listened.

Observing the severe disconnect between what the people of the coastal enclave truly think and the perceptions of Gazans from actors in the West has been heartbreaking—particularly from the hordes of global “pro-Palestine” activists. These “activists” proclaim from the safety of their lives in the Western world that the “resistance” is justified. Yet it is the Palestinians in Gaza who continue to suffer the deathly consequences of Hamas’ supposed “resistance”—and there’s no end to their misery in sight.

Zitat:But I am glad the inaccuracy of these PCPSR polls is being uncovered, as Gazans’ rejection of Hamas is proof that the people of the coastal enclave are not entirely “radicalized.” In fact, they are tired of being used as pawns in a never-ending “resistance” project that has turned their lives into a perpetual cycle of death, suffering, hardship, and isolation. Gaza’s people, especially its youth, see what the rest of the world looks like and want a life similar to that of their peers in many other nations. Should Gaza ever become open to the outside world and be given a genuine chance to thrive and prosper without choking control by Hamas and political subjugation by Israel and Egypt, radicalization trends can and will be quickly reversed.

Indeed, Gazans have not fallen prey to the ineffective, destructive, and murderous thugs of Hamas, despite every effort made by the group to break their steadfast commitment to life rather than the Islamist group’s cult of death. What I see in this moment of such darkness and pain is that there is still reason for us to remain hopeful that we will transform Gaza’s people and territories into the beating heart of a future Palestinian state free from the bloody clutches of Hamas.

Die Hamas muss vernichtet werden. Nur so können die Palästinenser frei werden.

Meine These aber ist, dass die aktuelle israelische Regierung ganz bewusst kein Ende der Hamas will, entgegen ihrer Rethorik, weil die Hamas für sie und ihre spezifischen Ziele zu nützlich ist. Gerade deshalb keine Besatzung, keine Vernichtung der Hamas durch eine sinnvolle COIN Kampagne und die Dämonisierung der Palästinenser im Gazastreifen, sowie der Umstand, dass man die Hamas-Strukturen insgesamt weiter in Gaza an der Macht lässt.

Das aktuelle Ziel Israels ist meiner These nach, dass der Gazastreifen weiter der Hamas gehört, man wird also abziehen und die Hamas dort zurücklassen, ohne ernsthafte militärische Fertigkeiten, aber weiter mit voller Kontrolle über Gaza. Damit man sie auch zukünftig noch verwenden kann für die eigene Machtpolitik. Anders kann ich mir das gegenwertige israelische Vorgehen nicht erklären.

Wann werden die Palästinenser endlich von der Hamas befreit ? Wann wird Gaza endlich frei sein ? Nie, weil es Israel selbst nicht will. Und auch sonst niemand. Weil dieser Feind insgesamt gesehen einfach zu nützlich für jeden ist.
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(03.10.2024, 20:38)goschi schrieb: Die Frage ist doch, weshalb der Forumbetreiber diesen so stehen lässt?
False Balance? Tatsächlich bewegt sich @KheibarShekan mit einigen seiner Pauschalurteile hart an der Grenze zum § 130 StGB.
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