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Zur aktuellen Lage: Die Bundeswehr betreibt unter anderem 5 SAR Lupe Satelliten, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben.
Die Radar-Technologie hat Vor- und Nachteile. Die Bilder sind nicht so scharf wie optische Satelliten sie liefern. Dafür sind sie wetter- und tageszeitunabhängig.
Die Satelliten sind von OHB und sollen durch das SARah-System, 3 Satelliten abgelöst werden. Plus zwei Bodenstationen in D und Kiruna, Schweden. Diese wurden im Dezember 2023 mit Space X ins All geschossen. Die Antennen von SARah 2 und 3 öffnen sich nicht.
Die Kosten trägt OHB, den operativen Schaden hat die BW.
Im Juni 2024 wurde bekannt, dass die BW drei weitere OHB-Satelliten kauft, 2 Komm- und einen Frequenzsicherungssatelliten.
Geheimnisumwittert ist der Satellit Georg, auch OHB, ein optoelektronischer Aufklärungssatellit des BND, von dem man wenig hört, daher sehr wahrscheinlich verzögert, verschoben, aufgegeben.
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OHB muss sein, wegen nationaler Souveränität.
Dass da auch mal was sich nicht im Orbit entfaltet, ist in der Weltraufahrt nicht so ungewöhnlich.
Dumm ist, keine Redundanz mit zu bestellen und hoch zu schiessen:
Minimalmenge = 2, Also 3 werden gebaut und hoch geschossen...wenn einer fehlschlägt wird minimal Menge erreicht.
Wenn alle 3 funktionieren hat man eine Aufklärungsoption, ungewollt aber begrüßt, mehr.
So gehört sich das in einem vernünftig funktionierendem Staat.
Zudem ist im Netz die Frage unbeantwortet, ob SARAH1 (von Airbus mit anderem Radarsystem) unabhängig von Sarah2 und 3 operieren kann oder nicht ?
Sprich: haben wir wenigstens 1/3 der neuen Satelliten Kapazität bekommen ?
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Angeblich hat OHB die Antennenmechanik am Boden nicht getestet. Mit Georg hatte OHB scheinbar auch Probleme.
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Zitat:Bundeswehr beauftragt OHB und Airbus mit neuen Technologieprojekten
Die OHB Digital Connect GmbH, eine Tochter des Raumfahrtkonzerns OHB SE, hat von der Bundeswehr im Rahmen der FACT-Roadmap (Future Airborne Combat Technologies) den Auftrag erhalten, neue Sensorik-Technologien zu demonstrieren. Ziel des Projekts ist die Vernetzung von Sensoren auf verschiedenen Plattformen wie Flugzeugen, Drohnen und Satelliten, um automatisierte und schnellere Lagebilder zu erstellen.
Dabei sollen Satellitenbilder mit Aufnahmen von Flugzeugen und Drohnen kombiniert und durch Informationen vor Ort ergänzt werden. Dies soll ermöglichen, Lagebilder schneller und mit weniger menschlicher Interaktion zu erstellen. Eine zentrale Rolle spielt die Auswertung dieser Daten mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Der Technologiedemonstrator kombiniert verschiedene Sensortypen, um Schwächen einzelner Systeme auszugleichen und eine umfassendere Informationslage zu erhalten.
Zu den Partnern im Projekt gehören Unternehmen wie MBDA, Hensoldt, Airbus und ESG sowie Fraunhofer-Institute. Der Abschluss des Projekts ist für 2027 geplant, und die Technologie könnte später in Aufklärungs- und Erdbeobachtungssystemen verwendet werden.
https://esut.de/2024/09/meldungen/53115/...projekten/
Schneemann
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Und wer oder was ersetzt wann die zwei Total Ausfälle der Radar Satelliten?
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(17.09.2024, 02:22)Milspec_1967 schrieb: Und wer oder was ersetzt wann die zwei Total Ausfälle der Radar Satelliten?
Hab mal einen Artikel gelesen in dem stand das die Firma den Schaden übernimmt.
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Das bedeutet für Neubau auf Firmenkosten dann 5 Jahre oder so...??
SAR LUPE wird da ggf schon ausgefallen sein...