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Vielleicht solltest du dir das einfach noch ein zweites mal durchlesen ;-)
Ansonten wozu hat Damen die 8 Antriebsdiesel für die ersten 4 F-126 bestellt? ( link)
Es hat einen Grund warum es CODL AD heißt.
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Ohne exakt zu wissen wofür dieser Raum aktuell genutzt wird hätte man beim hinteren VLS bei anderer Anordnung nicht relativ leicht Platz für 2 weitere 8er Zellen vorhalten können für mögliche künftige Einrüstung?
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Ich korrigiere mich.
Die Diesel sind AUCH und zusammen mit dem Elektromotoren mit der Antriebswelle über ein gemeinsames Getriebe verbunden
https://marineforum.online/renk-getriebe...die-f-126/
"Der Dieselmotor ist gleichzeitig mit jeder der beiden Antriebswellen verbunden. RENK liefert neben dem [gemeinsam genutzten] Getriebe auch den Advanced Electric Drive (AED), also die elektrischen Fahrmotoren. Einzeln oder gemeinsam können die Aggregate dann auf die Propeller wirken. Dieses Antriebskonzept wird erstmals in der Deutschen Marine angewendet."
Es ist jedoch nicht ersichtlich (mangels F-126 gesamt Antriebs System Schaubild) ob bei Schleichfahrt nur 2 der 4 Diesel am Getriebe dranhängen,
Denn logisch betrachtet müssen ja mindestens zwei Diesel Strom für die E Motoren liefern, können also nicht zusätzlich noch an Der Achse hängen.
Daher hängt an den MTU/RR Dieseln auch immer der Generator mit dran, so dass bei Bedarf 4 DIESEL Strom liefern können.
https://hardthoehenkurier.de/rolls-royce...fuer-f126/
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Von RR/MTU kommen also die 4 Diesel + Generatoren (als "Gen Pack.")
Von RENK die von Diesel und E Fahrt Motor gemeinsam genutzten Getriebe und die E Fahrt Motoren.
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(03.09.2024, 21:52)HeiligerHai schrieb: Ein Bugsonar hinzuzufügen macht locker 20-30% Commonality weniger.
Kann man machen - aber ob es das wert ist? Das hängt davon ab, inwieweit diese Abweichung für die Aspekte relevant ist, wegen denen man solche Kooperationen überhaupt eingeht. Also vor allem darauf, wo sich diese Abweichungen bemerkbar machen:
- Beim Zusammenschweißen auf der Werft? Irrelevant.
- Bei der Ausbildung? Nicht mehr ganz so irrelevant.
- Bei Updates/Upgrades und Ersatzteilversorgung? Problematisch.
Aber wie die Integration eines zusätzlichen Sonars direkt ein Viertel der Gemeinsamkeiten des gesamten Schiffes ausmachen soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz.
(03.09.2024, 23:10)HansPeters123 schrieb: Ohne exakt zu wissen wofür dieser Raum aktuell genutzt wird hätte man beim hinteren VLS bei anderer Anordnung nicht relativ leicht Platz für 2 weitere 8er Zellen vorhalten können für mögliche künftige Einrüstung? Von welchem Schiff sprichst du? Bei der F127 ist es müßig, über hätte und könnte nachzudenken, denn da wird aktuell ja noch festgelegt, was umgesetzt werden soll. Da könnte man quasi alles vorsehen, aber tut es ja explizit deswegen nicht, weil es nicht gefordert und deswegen auch nicht bezahlt wird.
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(03.09.2024, 23:54)Broensen schrieb: Das hängt davon ab, inwieweit diese Abweichung für die Aspekte relevant ist, wegen denen man solche Kooperationen überhaupt eingeht. Also vor allem darauf, wo sich diese Abweichungen bemerkbar machen:
- Beim Zusammenschweißen auf der Werft? Irrelevant.
- Bei der Ausbildung? Nicht mehr ganz so irrelevant.
- Bei Updates/Upgrades und Ersatzteilversorgung? Problematisch.
Aber wie die Integration eines zusätzlichen Sonars direkt ein Viertel der Gemeinsamkeiten des gesamten Schiffes ausmachen soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Von welchem Schiff sprichst du? Bei der F127 ist es müßig, über hätte und könnte nachzudenken, denn da wird aktuell ja noch festgelegt, was umgesetzt werden soll. Da könnte man quasi alles vorsehen, aber tut es ja explizit deswegen nicht, weil es nicht gefordert und deswegen auch nicht bezahlt wird.
Ich spreche von den Bildern der F 127 aus dem hier geposteten ESUT Artikel. Die RUMINT die der Autor so von sich gibt erweist sich häufig als richtig deshalb ist davon auszugehen, dass abgesehen von den wohl 64 Zellen keinerlei Platz für weitere Zellen vorgehalten wird. So wie es aussieht wäre das aber durchaus möglich gewesen ohne gigantischen Aufwand. Ich finde solche Gedankenspiele schon ziemlich interessant.
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(03.09.2024, 23:59)HansPeters123 schrieb: Ich finde solche Gedankenspiele schon ziemlich interessant. In diesem Fall halte ich das für ziemlich uninteressant, denn natürlich wäre es problemlos möglich gewesen, wenn man es denn gewollt hätte. Und es wäre auch immer noch problemlos möglich, wenn man es wollen würde. Man will es aber einfach nicht, deswegen macht man es auch nicht. Das hat halt rein gar nichts mit technisch-physikalischen Möglichkeiten zu tun, sondern allenfalls mit finanziellen oder ggf. kognitiven.
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(03.09.2024, 23:54)Broensen schrieb: Das hängt davon ab, inwieweit diese Abweichung für die Aspekte relevant ist, wegen denen man solche Kooperationen überhaupt eingeht. Also vor allem darauf, wo sich diese Abweichungen bemerkbar machen:
- Beim Zusammenschweißen auf der Werft? Irrelevant.
- Bei der Ausbildung? Nicht mehr ganz so irrelevant.
- Bei Updates/Upgrades und Ersatzteilversorgung? Problematisch.
Aber wie die Integration eines zusätzlichen Sonars direkt ein Viertel der Gemeinsamkeiten des gesamten Schiffes ausmachen soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz.
Von welchem Schiff sprichst du? Bei der F127 ist es müßig, über hätte und könnte nachzudenken, denn da wird aktuell ja noch festgelegt, was umgesetzt werden soll. Da könnte man quasi alles vorsehen, aber tut es ja explizit deswegen nicht, weil es nicht gefordert und deswegen auch nicht bezahlt wird. So ein Bugsonar mit 6m Durchmesser geht nicht so leicht.
Da hast du ja schon ein völlig anderes Seegangsverhalten etc..
Dazu musst du die Spannungsversorgung, Wasserversorgung, Anbindung ins FüWES und noch vieles mehr machen.
Und all diese Dinge brauchen ja noch Platz.
Nur ist der auf einem Schiff nicht einfach da.
Deswegen muss man dafür dann Platz finden und alles im Kreis tauschen.
Außerdem weiß ich nicht, wie das mit dem Inverted Bow zusammenläuft.
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Das "Design" welches aktuell im von TKMS im Umlauf ist, ist aktuell nicht mehr als ein bisschen Photoshop basierend auf einer Idee. Wir hatten es ja schon das selbst die Eckdaten die TKMS veröffentlicht hat teilweise widersprüchlich sind. Man kann stark davon ausgehen das noch keinerlei Konstruktionsarbeit seitens TKMS erledigt wurde und sich da noch viel ändern wird.
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(04.09.2024, 01:18)Kul14 schrieb: Das "Design" welches aktuell im von TKMS im Umlauf ist, ist aktuell nicht mehr als ein bisschen Photoshop basierend auf einer Idee. Wir hatten es ja schon das selbst die Eckdaten die TKMS veröffentlicht hat teilweise widersprüchlich sind. Man kann stark davon ausgehen das noch keinerlei Konstruktionsarbeit seitens TKMS erledigt wurde und sich da noch viel ändern wird. Und woran machst du das fest?
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(04.09.2024, 01:27)HeiligerHai schrieb: Und woran machst du das fest?
Wir hatten das schon mal diskutiert. Tiefgang, Breite, Länge, Verdrängung und Geschwindigkeit passen nicht so richtig zusammen wenn man mal die überschlägigen Formeln des Schiffbaus zu Rate führt. Z.b. ist die angegebene Geschwindigkeit mit der Rumpflänge in Verdrängerfahrt eig. nicht zu erreichen. Es wäre auch mehr als ungewöhnlich wenn TKMS hier schon irgendwelches Geld für die Konstruktion freigegeben hätte, wenn noch nicht einmal die Anforderungen stehen. Wir reden hier über Millionen, kaum vorzustellen das ThyssenKrupp in der aktuellen Situation die finanziellen Mittel hat hier in Vorleistung zu gehen. Das was wir sehen ist ein Konzept nicht mehr und nicht weniger...
Also ich habe wirklich ein schlechtes Gefühl bei dieser Klasse. Das riecht alles sehr nach Goldrandlösung und das bei nur einem Anbieter, der uns alles verspricht was wir wünschen und sicherlich am Anfang einen günstigen Preis nennen wird, damit das Projekt in der Größe realisiert wird. Anschließend wird es wieder massive Preiserhöhungen geben, so wie wir es von solchen Konstellationen kennen. Dazu drängt einem doch immer wieder das Gefühl das man strategisch hinsichtlich der technischen Entwicklung vollkommen blind unterwegs ist.
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(04.09.2024, 07:41)Kul14 schrieb: Wir hatten das schon mal diskutiert. Tiefgang, Breite, Länge, Verdrängung und Geschwindigkeit passen nicht so richtig zusammen wenn man mal die überschlägigen Formeln des Schiffbaus zu Rate führt. Z.b. ist die angegebene Geschwindigkeit mit der Rumpflänge in Verdrängerfahrt eig. nicht zu erreichen. Es wäre auch mehr als ungewöhnlich wenn TKMS hier schon irgendwelches Geld für die Konstruktion freigegeben hätte, wenn noch nicht einmal die Anforderungen stehen. Wir reden hier über Millionen, kaum vorzustellen das ThyssenKrupp in der aktuellen Situation die finanziellen Mittel hat hier in Vorleistung zu gehen. Das was wir sehen ist ein Konzept nicht mehr und nicht weniger...
Also ich habe wirklich ein schlechtes Gefühl bei dieser Klasse. Das riecht alles sehr nach Goldrandlösung und das bei nur einem Anbieter, der uns alles verspricht was wir wünschen und sicherlich am Anfang einen günstigen Preis nennen wird, damit das Projekt in der Größe realisiert wird. Anschließend wird es wieder massive Preiserhöhungen geben, so wie wir es von solchen Konstellationen kennen. Dazu drängt einem doch immer wieder das Gefühl das man strategisch hinsichtlich der technischen Entwicklung vollkommen blind unterwegs ist.
Also TKMS und NVL würden laut eigener Aussage bereits 2025 mit der Konstruktion beginnen. Also schätze ich mal, dass man in den Planungen doch relativ weit ist und sich tiefergehende Gedanken zum Schiffsdesign gemacht hat. (Hoffentlich zumindest)
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(04.09.2024, 01:18)Kul14 schrieb: Das "Design" welches aktuell im von TKMS im Umlauf ist, ist aktuell nicht mehr als ein bisschen Photoshop basierend auf einer Idee. Wir hatten es ja schon das selbst die Eckdaten die TKMS veröffentlicht hat teilweise widersprüchlich sind. Man kann stark davon ausgehen das noch keinerlei Konstruktionsarbeit seitens TKMS erledigt wurde und sich da noch viel ändern wird.
Wenn ich mich recht erinnere, sah das erste Rendering von Damen zur Fregatte 126 exakt so aus, wie die aktuellen Bilder und Modelle. An der Form, Brückenaufbauten und an der Länge hat sich so gut wie nichts geändert.
Das Meko 400 Modell sieht mir schon ziemlich weit fortgeschritten aus. Ich glaube nicht, dass sich da noch viel ändert, ausser vielleicht der Bug.
Ich finde ehrlich gesagt, dass das Schiff ziemlich gut aussieht.
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Heut zu Tage geht da dank digitalem Design sehr sehr viel…
da ist das Schiff zu 95% fertig…
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(04.09.2024, 13:18)Frank353 schrieb: Wenn ich mich recht erinnere, sah das erste Rendering von Damen zur Fregatte 126 exakt so aus, wie die aktuellen Bilder und Modelle. An der Form, Brückenaufbauten und an der Länge hat sich so gut wie nichts geändert.
Das Meko 400 Modell sieht mir schon ziemlich weit fortgeschritten aus. Ich glaube nicht, dass sich da noch viel ändert, ausser vielleicht der Bug.
Ich finde ehrlich gesagt, dass das Schiff ziemlich gut aussieht.
Nope!
Damen hat mitnichten VOR Bekanntgabe des Vertrages mit Deutschland jemals einen F-126 Design-Vorschlag veröffentlicht !
(Das lief vollständig under cover...daher auch die Überraschung bei der Auftragsvergabe an die Niederländer)
Schon gar nicht gab es je von Damen ein Fregatten Design mit invertiertem Bug !!
Die F-126 ist prinzipiell eine vergrößerte Abwandlung des "Omega" Designs, was ca 2018 für Asien propagiert wurde:
https://armyrecognition.com/news/navy-ne...ga-frigate
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Bitte genau lesen: Das erste Rendering von Damen zur Fregatte 126 sah schon so aus wie die endgültige Form.
Daraus habe ich geschlossen, dass der jetzige Entwurf von TKMS Meko 400 wahrscheinlich schon sehr nahe an der endgültigen Form der Fregatte 127 liegt.
Natürlich hatte Damen nie einen invertierten Bug bei der F 126 gezeigt.
Habe ich mich jetzt klar ausgedrückt?
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