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Zitat: Es war von Anfang an klar, dass die Skyranger zur Heeresflugabwehr gehen während IRIS-T SLM an die Luftwaffe geht, mit der Heeresflugabwehr also nichts zu tun hat. Beides ist zwar NNbS, aber eben nicht Heeresflugabwehr.
Was hat das damit zu tun? Die Ozelot schützen doch auch Truppen des Heeres jetzt . Das sind nun mal die Aussagen die bis jetzt getroffen wurden . Niemand hat geschrieben das die skyranger zur Luftwaffe gehen . Ihre Aufgabe wird halt sein Schutz der FlaRak Einheiten.
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Was mich an dem Konzept neben den zu geringen Stückzahlen stört ist der Bruch zwischen Luftwaffe und Heer. NNbS war schließlich ein einheitliches Konzept, das nun durch die Aufteilung der Systeme zwischen Heer und Luftwaffe zersplittert wird. Die Vernetzung wird dadurch nicht besser.
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(08.08.2024, 14:37)alphall31 schrieb: Niemand hat geschrieben das die skyranger zur Luftwaffe gehen . Ihre Aufgabe wird halt sein Schutz der FlaRak Einheiten.
So wird erstmal leider kommen. Man wird die Skyranger 30 neben Iris-T SLM und Patriot parken. Eine Aufhabe, für die hoffentlich, hoffentlich Skyshiled auf LKW beschafft wird. Deutlich preiswerter und viel sinnvoller. Aber das hatten wir ja schon im NnbS Strang…
Die Skyranger sehe ich perspektivisch gemeinsam mit den FlaRakPz dicht hinter den Bataillonen vorrücken.
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(08.08.2024, 16:05)Nadine schrieb: Was mich an dem Konzept neben den zu geringen Stückzahlen stört ist der Bruch zwischen Luftwaffe und Heer. NNbS war schließlich ein einheitliches Konzept, das nun durch die Aufteilung der Systeme zwischen Heer und Luftwaffe zersplittert wird. Die Vernetzung wird dadurch nicht besser. Da gibt es halt die Schwierigkeit, dass Begleiten von Heereskampftruppen im Einsatz nicht unbedingt zu den Prämissen der Luftwaffe gehören dürfte. Da kann man schon verstehen, dass man im Heer was eigenes haben möchte. Umgekehrt ist vernetztes Luftlagebild natürlich LW-Angelegenheit.
Meine bevorzugte Lösung dafür wäre ja die Streitkräftebasis gewesen.
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ihr vergesst dass zu NNBS auch noch Iris-t SLS auf Boxer gehört!
Diese werden dem Heer zugeordnet.
Meiner Meinung nach macht das schon Sinn!
Die weitreichenden Systeme (Iris-t SLM und Patriot) kommen zur Luftwaffe.
Die Systeme die mobiler sind und aus der Fahrt heraus schützen/feuern können kommen zum Heer!
Real sind ja gemischte einsatzverbände geplant…
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(08.08.2024, 16:05)Nadine schrieb: Was mich an dem Konzept neben den zu geringen Stückzahlen stört ist der Bruch zwischen Luftwaffe und Heer. NNbS war schließlich ein einheitliches Konzept, das nun durch die Aufteilung der Systeme zwischen Heer und Luftwaffe zersplittert wird. Die Vernetzung wird dadurch nicht besser.
Das ist weniger kritisch als manche denken.
Es geht hier um air defense layer.... Also Bedrohungs Höhe, Größe und Geschwindigkeit des Bedrohungs Lfz/Fk, welches vom jeweiligen Radar festgestellt wird.
Ein skyranger kann keine Ballistische Rakete abfangen und eine Patriot wird keine klein Drohne bekämpfen.
Das Heer wird somit nichts abfangen, dass höher ca 4000m oder schneller as ca mach 1 fliegt... Denn das Ding sucht dann keine Heeres Fahrzeuge als Ziel... Und darum geht es bei nnbs : Schutz der Heeres (Fahrzeuge, Truppen) Infrastruktur.
Alles was also auf den Radar Sensoren höher und schneller (anfliegt) ist eine strategische Bedrohung und wird von der Luftwaffe bekämpft (sofern die das kann... Skyranger bzw. nnBs auf jeden Fall nicht)
Cruise missiles sind zwar strategisch, fliegen aber ggf. Relativ langsam und niedrig.(Zielen aber nicht auf Fahrzeuge oder Fahrzeug Gruppen.). Wenn ein skyranger das ins Radar bekommt, wird er das wegen seiner layer Zuständigkeit auch bekämpfen.
Ich sehe da zunächst keinen Konflikt... Das löst die Technik.
Ist etwas erfaßt und als feindliche Bedrohung erkannt, bekämpft es der, der es KANN, nicht der, der das Formular ausfüllt, es zu dürfen...
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Ich finde das gewählte Konstrukt in der Organisation kompliziert.
Was die Layer anbelangt, ist es noch egal, ob Heer oder Luftwaffe am Ende schießt. Wenn alles in der INAD oder über D-LBO synchronisiert ist, mag das klappen Aber:
Die gemischten Verbände im LVS NnbS wirken auf mich nicht effektiv. Warum soll die Luftwaffe die Hälfte der FlaRakPz/Skyranger- Batterien führen? Dass das Heer den Nahbereichsanteil Iris-T SLM derLuftwaffe führt, ok. Aber die Luftwaffe führt FlaRakPz/FlakPz???? Immerhin soll der jeweilige autonome Einsatz möglich sein.
Aber es ist, wie es ist. Wenn am Ende genug Systeme und Personal da sind, dann regelt sich das schon von alleine. 2035 ist nicht mehr so lange hin
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Hätte man dann wenigstens skynex oder mantis beschafft statt skyranger wären es vielleicht genug geworden das es beim nahbereichsschutz für alle Batterien der Luftwaffe gereicht hätte . Dann hätte man wenigstens mal hinter irgend was einen Haken setzen können.
Gab es nicht mal die Aussage das sich die Luftwaffe bei Iris-t sls für Eagle als Plattform entschieden hat ?
Für mich waren auf jeden Fall neue Punkte dabei die letzten Tage :
- skyranger führt selbst keine Reservemunition mit ( 300 Schuss kampfbeladung)
- zum nachladen wird ein Kran benötigt
- Hersteller empfiehlt Ziele nur im Stand zu bekämpfen um zielsicher zu wirken
- kleinere Ziele können bis 1200 m bekämpft werden
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(08.08.2024, 21:28)alphall31 schrieb: Hätte man dann wenigstens skynex oder mantis beschafft statt skyranger wären es vielleicht genug geworden das es beim nahbereichsschutz für alle Batterien der Luftwaffe gereicht hätte . Dann hätte man wenigstens mal hinter irgend was einen Haken setzen können.
Gab es nicht mal die Aussage das sich die Luftwaffe bei Iris-t sls für Eagle als Plattform entschieden hat ?
Nicht zu vergessen, Boeing Avenger, da wir offensichtlich nicht in der Lage sind, etwas wirklich Bedrohliches in Eigenregie zu entwickeln!
https://en.wikipedia.org/wiki/AN/TWQ-1_Avenger
Ich denke da an die Variante mit 1x4 FIM-92K(Data Link) Stinger, 1x4 StarStreak(Laser guided), 1xFN M3P machine gun (.50 BMG).
180 Einheiten, 18x als Militärhilfe für Moldawien, 3x18 als Militärhilfe fürs Baltikum, 108x für Deutschland.
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(08.08.2024, 21:53)Old Boy schrieb: Nicht zu vergessen, Boeing Avenger, da wir offensichtlich nicht in der Lage sind, etwas wirklich Bedrohliches in Eigenregie zu entwickeln!
https://en.wikipedia.org/wiki/AN/TWQ-1_Avenger
Ich denke da an die Variante mit 1x4 FIM-92K(Data Link) Stinger, 1x4 StarStreak(Laser guided), 1xFN M3P machine gun (.50 BMG).
180 Einheiten, 18x als Militärhilfe für Moldawien, 3x18 als Militärhilfe fürs Baltikum, 108x für Deutschland.
Ein überhaupt gar nichts nix nicht gepanzertes, offenes Fahrzeug System, dessen Besatzungen dann von einem Saboteur Depp mit ner Pistole erledigt werden kann?
Das kann doch wohl nicht Ernst gemeint sein sein, oder?
Wo steht, dass man die 30mm Munition des Skyranger nur kompliziert mit Kran nachladen kann?
Belastbare, glaubwürdige Quelle bitte.
Gesehen live hat den in der BW Variante noch keiner hier, oder arbeitet hier jemand bei Rheinmetall vor Ort und mag sich outen?
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(08.08.2024, 22:37)Milspec_1967 schrieb: Wo steht, dass man die 30mm Munition des Skyranger nur kompliziert mit Kran nachladen kann?
Belastbare, glaubwürdige Quelle bitte. Hier bei Clemens Speer: https://www.youtube.com/watch?v=ye_8t0QpdHg
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(08.08.2024, 23:42)Ottone schrieb: Hier bei Clemens Speer: https://www.youtube.com/watch?v=ye_8t0QpdHg Und das Problem liegt wo genau?
Das Fahrzeug wird zum Aufmunitionieren einen Versorgungspunkt ansteuern, wie alle indirekten Feuer und die einstige Heeresflugabwehr eben auch. Das ist nicht nur doktrinär, sondern angesichts der Bedrohung durch Drohnen heutzutage auch höchst vernünftig. Was nicht unbedingt am VRV stehen muss, gehört so weit wie möglich zurückgezogen, wie es eben noch vertretbar ist.
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Mit 300 Schuss ist man bloß nicht lange durchhaltefähig , wenn dann die Fahrzeuge ständig auf dem Weg zu einem Versorgungspunkt sind . Gerade wegen der ständigen Bedrohung durch Drohnen macht sich das Fahrzeug selbst noch zum Ziel. Falls das zweite los mal noch geordert wird hat man pro Brigade 6 skyranger, , damit muss man sich schon auf das notwendigste beschränken.
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2021 hat Rheinmetall in einer Präsentation angeführt (eine Online-Quelle habe ich bisher nicht gefunden), dass der Munitionswechsel beim Skyranger 30 standardmäßig über einen Magazintausch per Kran durchgeführt wird, es aber die Möglichkeit gibt, die Kanone auch händisch nachzuladen (mit entsprechendem Mehraufwand). Bisher habe ich dahingehend nichts gegenteiliges gehört, es kann sich natürlich geändert haben.
Und bitte, wer sich aus ein paar Medienberichten einen Text zusammenplagiiert und den dann auf Youtube vorliest ohne irgendwelche Ahnung von der Materie zu haben sollte hier nicht als Quelle genannt werden.
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(09.08.2024, 04:58)alphall31 schrieb: Mit 300 Schuss ist man bloß nicht lange durchhaltefähig Bedenkt man die höhere Effektivität (wie Demonstrationsvideos zeigen, kann das System Einzelziele wie Mini-UAS sogar im Einzelfeuer bekämpfen), dürfte der Kampfsatz durchaus mit den 325 Schuss des FlakPz Gepard (pro Waffe) vergleichbar sein. Das ist sicher nicht das Höchste der Gefühle, aber dürfte in der Regel ausreichend sein. Zeigt im Übrigen, dass es gut war, den Kompromiss hinsichtlich der geringeren Reichweite einzugehen, und nicht Skyranger 35 zu ordern, dessen Munitionsvorrat kleiner ist.
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