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(14.09.2023, 23:51)HeiligerHai schrieb: Ich halte Drohnen U-Boote für völligen Schwachsinn - zumindest für die kommenden Jahre.
Logischerweise macht bei Drohnen U-Booten eine Fernsteuerung kaum sind (Wasser blockiert Funk) und ein Kabel dran.... naja.
D. h., dass wir die Boote völlig autonom designen müssen.
Ein WaSys das autonom angreift etc. - das ist nicht nur in Deutschland höchst umstritten (auch wenn ich damit leben kann).
Auch technologische muss hier noch einiges passieren (KI etc.).
Dann freuts mich doch glatt, dass Pistorius noch in dieser Legislaturperiode 4-6 weitere U212CD eintüten will.
Damit haben wir einen qualitativen/quantitativen Zuwachs enormen Ausmaßes.
tkMS kann durch die neuen Aufträge auch neue Kapazitäten aufbauen (z.B. Wismar als 2.Standort).
Mit zukünftigen Bestellungen aus Norwegen und Deutschland und ggf. Niederländer, Dänemark und Polen kann 212CD der Leo2 der SSKs werden.
Das ist vernünftige Industriepolitik, das stärkt die Marine und es vereinfacht Wartung (Ersatzteilbevorratung) ENORM.
Also ich sehe in maritime Drohnen großes Potential, auch Unterwasser. Und es muss nicht immer ein Kabel dran sein. Wie man z.B. bei den Konzepten von ELTA und Naval sieht. Die Torpedo-artigen Drohnen Tauchen eben auf und haben eine Kommunikation per Funk. Auch eine ähnlicher Aufbau wie beim FK Taurus wäre vorstellbar, wo die Route und das Ziel vorab einprogrammiert werden.
NAVAL (das Video ist vielleicht etwas überzeichnet...)
https://www.youtube.com/watch?v=18nx44_w0uc
ELTA
https://esut.de/2023/06/sponsored-conten...icherheit/
Polen kann ich mir kaum als Kunden von 212CD vorstellen, die Regierung ist gerade schon sehr antideutsch und eigentlich haben die nicht das Geld dafür. Aber woher haben die überhaupt das Geld für ihre aktuellen Einkäufe...? Ich glaube eher die könnten die 212A von Deutschland übernehmen und Deutschland kauft weitere 212CD, wobei ihnen da wieder ihre antideutsche Haltung im Weg stehen würde.
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(15.09.2023, 07:48)Jason77 schrieb: Aber woher haben die überhaupt das Geld für ihre aktuellen Einkäufe...? Die haben das Geld nicht.
Die haben Kredite von der südkoreanischen Staatsbank mit Bürgschaft durch die dortige Regierung, die 70% der Einkäufe dort abdecken. Bei den Einkäufen in den USA ähnlich. Den Rest versucht man aus diversen Fördertöpfen von der EU zu bekommen, u.a. eben durch "Veredelung" des in den Depots liegenden Schrotts mittels Abgabe Richtung Ukraine.
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Also müssen Südkorea und die USA blechen wenn die Polen zweifellos in ein paar Jahren sagen werden sie können die ganzen Rüstungsprojekte nicht mehr zahlen? Ernsthaft?
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(15.09.2023, 00:18)HansPeters123 schrieb: 4-6 weitere U212CD in dieser Legislaturperiode? Gibts dafür eine Quelle?
Bezüglich Wismar sollen dort nach Vorstellung von TKMS die Fregatten der F 127 Klasse gebaut werden. Gibt es da noch zusätzliche Kapazitäten oder müssten diese neu aufgebaut werden?
tkMS hat Wismar immer als F127 m U-Boot Werft beworben.
In der Zeit hat Pistorius gesagt, dass man sich in den nächsten 1-2 Jahren für 4 ODER 6 weitere 212CD entscheiden wird.
Das war recht definitiv - somal die BuReg ja fast garantiert bei tkMS einsteigt....
(15.09.2023, 07:48)Jason77 schrieb: Also ich sehe in maritime Drohnen großes Potential, auch Unterwasser. Und es muss nicht immer ein Kabel dran sein. Wie man z.B. bei den Konzepten von ELTA und Naval sieht. Die Torpedo-artigen Drohnen Tauchen eben auf und haben eine Kommunikation per Funk. Auch eine ähnlicher Aufbau wie beim FK Taurus wäre vorstellbar, wo die Route und das Ziel vorab einprogrammiert werden.
NAVAL (das Video ist vielleicht etwas überzeichnet...)
https://www.youtube.com/watch?v=18nx44_w0uc
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https://esut.de/2023/06/sponsored-conten...icherheit/
Polen kann ich mir kaum als Kunden von 212CD vorstellen, die Regierung ist gerade schon sehr antideutsch und eigentlich haben die nicht das Geld dafür. Aber woher haben die überhaupt das Geld für ihre aktuellen Einkäufe...? Ich glaube eher die könnten die 212A von Deutschland übernehmen und Deutschland kauft weitere 212CD, wobei ihnen da wieder ihre antideutsche Haltung im Weg stehen würde. Bei Polen dachte ich das auch - aber tkMS ist da recht zuversichtlich. KSS-III ist halt einfach zu groß🤣.
(15.09.2023, 10:43)HansPeters123 schrieb: Also müssen Südkorea und die USA blechen wenn die Polen zweifellos in ein paar Jahren sagen werden sie können die ganzen Rüstungsprojekte nicht mehr zahlen? Ernsthaft?
Nach der Wahl wird das zusammengekürzt. HIMARS, Apaches und K2/K9PL werden dann einfach nicht abgerufen.
Aber jetzt kann man mit Ankündigungen vlt. Die Wahl gewinnen - und die Thinktanker gehen steil, da Polen ja so vorausschauend und verantwortungsvoll ist.
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(15.09.2023, 12:56)HeiligerHai schrieb: tkMS hat Wismar immer als F127 m U-Boot Werft beworben.
In der Zeit hat Pistorius gesagt, dass man sich in den nächsten 1-2 Jahren für 4 ODER 6 weitere 212CD entscheiden wird.
Das war recht definitiv - somal die BuReg ja fast garantiert bei tkMS einsteigt....
In einem Sat1 News Beitrag wurde die Tage gesagt der Bund überlegt mit 25% bei TKMS einzusteigen. Macht Sinn wenn dort die strategisch wichtigsten Systeme mit U212CD und (eventuell) F 127 gebaut werden sollen.
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Auch wenn die Meldung bereits etwas älter ist, zur Vollständigkeit. Norwegen plant zwei weitere Boote.
https://www.hartpunkt.de/u212-cd-norwege...-bekommen/
Bei Deutschland ist klar, dass es nicht bei den bestellten zwei bleiben wird. Im Zielbild ist aktuell von 6-9 die Rede. Gut vorstellbar dass die Bestellung auf 6 aufgestockt wird und der Rest als Option vereinbart wird.
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(23.06.2024, 08:18)Leuco schrieb: Auch wenn die Meldung bereits etwas älter ist, zur Vollständigkeit. Norwegen plant zwei weitere Boote.
https://www.hartpunkt.de/u212-cd-norwege...-bekommen/
Bei Deutschland ist klar, dass es nicht bei den bestellten zwei bleiben wird. Im Zielbild ist aktuell von 6-9 die Rede. Gut vorstellbar dass die Bestellung auf 6 aufgestockt wird und der Rest als Option vereinbart wird.
Wenn das Geld da ist werden vermutlich insgesamt 6 bestellt + 3 U212A mit MLU
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Alternativ werden vier bestellt (ingesamt), die 212A alle 1:1 ersetzt und es bleibt bei sechs Booten Gesamtbestand. Woher die Besatzungen kommen sollen fuer mehr Boote, bleibt angesichts der anderen Vorhaben (siehe F126) weiterhin zu klaeren. Vom Geld mal abgesehen.
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(23.06.2024, 16:23)Turin schrieb: Alternativ werden vier bestellt (ingesamt), die 212A alle 1:1 ersetzt und es bleibt bei sechs Booten Gesamtbestand. Woher die Besatzungen kommen sollen fuer mehr Boote, bleibt angesichts der anderen Vorhaben (siehe F126) weiterhin zu klaeren. Vom Geld mal abgesehen.
Vll gibts bis dahin Robotersegler
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Das Personalproblem bei der Bundeswehr muss gelöst werden - so oder so ...
Außerdem sind die Uboote der Weg mit geringst möglichem Personalansatz maximalen Kampfkraftgewinn zu holen.
Ich würde wenigstens 4x 212 A kampfwertsteigern und v.a. für die Ostsee vorhalten. Die 6x CD wären aufgrund ihrer Größe für mich v.a. für den Nordatlantik.
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Mannhaft jetzt schon nicht mal die Boote voll , das wird nicht besser
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Perspektivisch wird KI und Automatisierung in den 212CD den Personalbedarf auch dort vermutlich um 30% reduzieren.
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Die Diskussion um eine kanadische Beteiligung ist aufgrund der potenziell größeren Tragweite hierhin verschoben:
https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=7266
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https://www.hartpunkt.de/u212-cd-zwei-we...he-marine/
U 212 CD – Zwei weitere U-Boote für die Deutsche Marine?
4. Juli 2024
Die norwegische und die deutsche Marine arbeiten eng bei der Beschaffung von neuen U-Booten der Klasse 212 CD zusammen. Bis vor kurzem sollten sechs baugleiche Unterseeboote – vier für Norwegen, zwei für Deutschland – gekauft werden. Vor wenigen Wochen haben sich allerdings die Parteien im norwegischen Parlament auf einen langfristigen Verteidigungsplan bis 2036 geeinigt, der zwei zusätzliche U-Boote vorsieht.
Wie aus Kreisen des Verteidigungsministeriums zu vernehmen ist, beabsichtigt nun auch die Bundeswehr den Kauf von zwei weiteren Unterseebooten der Klasse U 212 CD. Zitat Ende
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(04.07.2024, 19:03)Seafire schrieb: Wie aus Kreisen des Verteidigungsministeriums zu vernehmen ist, beabsichtigt nun auch die Bundeswehr den Kauf von zwei weiteren Unterseebooten der Klasse U 212 CD. Auf lange Sicht werden die kommen müssen, aber vielleicht sollte man sich das lieber noch etwas offen halten, um damit Kooperationen mit weiteren Partnernationen eingehen zu können.
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