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Multinationale Übung
Pacific Skies 24: Eine Verlegung, fünf Übungen
Bundeswehr
Nach Rapid Pacific vor zwei Jahren ist die Luftwaffe wieder im Indopazifik, um mit ihren Partnern zu üben - dieses Mal in einem europäischen Verbund und gemeinsam mit der Marine. Geübt werden Tiefflug, Luftangriff wie Luftverteidigung, aber auch die Betankung in der Luft.
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(20.06.2024, 17:30)voyageur schrieb: Multinationale Übung
Pacific Skies 24: Eine Verlegung, fünf Übungen
Bundeswehr
Nach Rapid Pacific vor zwei Jahren ist die Luftwaffe wieder im Indopazifik, um mit ihren Partnern zu üben - dieses Mal in einem europäischen Verbund und gemeinsam mit der Marine. Geübt werden Tiefflug, Luftangriff wie Luftverteidigung, aber auch die Betankung in der Luft.
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Danke für den Überblick!
krasse Übung… die gut die Leistungsfähigkeit der Luftwaffe zeigt!
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06.06.2024
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German Air Force Senior Master Sgt. Danny, left, and Staff Sgt. Peter, right, unload cargo during Pacific Skies 24 at Joint Base Elmendorf-Richardson, Alaska, June 6, 2024. Cargo arrived from Europe as part of the German Air Force-led deployment, with JBER being the first stop for low-level flying training. Pacific Skies is a combination of several exercises hosted in the Indo-Pacific theater in which German, French and Spanish air forces integrate with U.S. forces. (U.S. Air Force photo by Senior Airman Julia Lebens)
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Zitat:REKORDFLUG
Deutsche Eurofighter nonstop von Japan nach Hawaii
Drei Eurofighter der Luftwaffe machten sich am Freitagmorgen (Ortszeit) von Japan auf Richtung Hawaii. Acht Luftbetankungen und zehneinhalb Flugstunden später landeten die Bundeswehr-Jets sicher in Pearl Harbor. Nie zuvor war ein Eurofighter länger in der Luft. [...]
Gerade hatten sie mit ihren Jets einen Rekordflug von zehn Stunden und 31 Minuten über den Pazifik hinter sich – nonstop von Chitose in Japan zur Hickam Air Force Base in Pearl Harbor. Der dunkle Gerstensaft aus Irland, mit dem die drei Herren anschließend vor Ort auf ihren Marathontrip anstießen, schmeckte da sicher gleich doppelt so gut. Womit – ganz nebenbei – bewiesen wäre: Es gibt doch Bier auf Hawaii! [...]
Dass die Eurofighter-Piloten ihre trockenen Kehlen nach zehneinhalb Stunden Flug am anderen Ende der Welt ausgerechnet mit Guinness befeuchteten, hatte einen Grund: Denn mit der erfolgreich gemeisterten Pazifiküberquerung sind alle drei jetzt ein Fall für das gleichnamige Buch der Rekorde. Mit einem Eurofighter war bislang, seit dem Erstflug des Musters 1994, noch niemand so lang am Stück in der Luft geblieben.
https://www.flugrevue.de/militaer/nonsto...b-stunden/
Also doch - es gibt Bier auf Hawaii...
Schneemann
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(27.07.2024, 09:16)Schneemann schrieb: https://www.flugrevue.de/militaer/nonsto...b-stunden/
Also doch - es gibt Bier auf Hawaii...
Schneemann
Sorry, für meine krasse Ablehnung Dieser Aktion, aber Schön Reederei und Paraden Propaganda (wie diese Verlegungsaktion) mag ich gar nicht. (Und manche feiern diese mickrige Verlegung als lustige Heldentat...)
Mal., um die Sinne mal ein wenig auf die Realität zu lenken:
China lacht uns da nur aus.
Die haben demnächst ganze Flugzeugträger Verbände mit hunderten High Tech Flugzeugen, hyperschall Raketen und Massen an UUV in der Nordsee gegen uns als Druckmittel, wenn sie wollen.
Ich frage mich daher , wozu das Ganze.mit dieser Propaganda Verlegungs Aktion ..??
Damit wir in 2030 5 veraltete Eurofighter zum Krieg in Asien senden, wo dann ein paar hundert Australische, Japanische, Koreanische und US Flugzeuge auf verlorenen Posten gegen 1000de China Flugzeuge und Schiffe stehen?
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An der Übung ist nichts mickrig, niemand lacht, und wir können nicht allein gegen China stehen und werden es nicht, aber einen Beitrag leisten, der auch entsprechend gewürdigt wird.
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(31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: Sorry, für meine krasse Ablehnung Dieser Aktion, aber Schön Reederei und Paraden Propaganda (wie diese Verlegungsaktion) mag ich gar nicht. Was genau mögen Sie nicht?
Falls mit "Schön Reederei" gemeint war, dass es hier etwas schönzureden gegeben habe – warum?
Und was sollte an der Übung Propaganda gewesen sein?
Das Weitere unten. (31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: (Und manche feiern diese mickrige Verlegung als lustige Heldentat...) 20 Kampfflugzeuge einmal um den Globus zu verlegen, ist keineswegs "mickrig". Nur wenige Staaten sind dazu in der Lage, und selbst viele derer, die dazu in der Lage sein dürften, haben diese Fähigkeit noch nicht (oder schon lange nicht mehr) unter Beweis gestellt.
Und wo wurde die Aktion als "Heldentat" gefeiert? Falls sich Ihre Wortwahl auf die Meldung über den "Rekordflug" bezog, nun, es war nun mal ein Rekordflug. Über 8.000 km nonstop bzw. 10,3 Stunden in einer Typhoon sind eine fliegerische Leistung, die Beachtung verdient. Da geraten selbst Piloten, die körperlich und mental in Bestform sind, an ihre Grenzen. (31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: Mal., um die Sinne mal ein wenig auf die Realität zu lenken:
China lacht uns da nur aus. Warum beschwert sich China dann über die Präsenz deutscher Marineeinheiten im Südchinesischen Meer? (31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: Die haben demnächst ganze Flugzeugträger Verbände mit hunderten High Tech Flugzeugen, hyperschall Raketen und Massen an UUV in der Nordsee gegen uns als Druckmittel, wenn sie wollen. Nichts für ungut, aber es ist kurios, dass Sie diesen doch etwas nach Science Fiction klingenden Absatz mit dem Anspruch eingeleitet haben, den Blick "ein wenig auf die Realität zu lenken". Von Ihrer Zukunftsvision sind wir noch einige Jahrzehnte entfernt, aber vor allem: Deutsche Schiffe dürfen genauso durch das südchinesische Meer fahren, wie chinesische den Fehmarnbelt passieren dürfen, wenn sie das wollen. Allein darum geht es. (31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: Ich frage mich daher , wozu das Ganze.mit dieser Propaganda Verlegungs Aktion ..?? Das "Wozu" wurde eigentlich hinreichend erklärt, sowohl im Forum als auch in den verlinkten Artikeln:
- Pacific Skies 24 hat mit China tatsächlich nur bereichsweise zu tun. Eine direkte Botschaft an Xi Jinping stellt lediglich die Fahrt zweier deutscher Schiffe durch das Südchinesische Meer dar. China beansprucht dieses Gebiet widerrechtlich als Hoheitsgewässer, obwohl es selbst das UN-Seerechtsübereinkommen unterzeichnet hat, und will anderen Staaten die Passage verbieten. Die Rechtslage besagt aber klar: China ist um Unrecht. Mit der Durchfahrt der "Baden-Württemberg" und der "Frankfurt" verdeutlichen wir, dass China im Unrecht ist, und zeigen, dass wir uns auch von einem mächtigen Handelspartner nicht erpressen lassen. Mit "Propaganda" hat das nichts zu tun! Deutschland ist eine Exportnation, die Freiheit der Seewege ist für uns von nationalem Interesse.
- Mit der Verlegung von 20 Kampfflugzeugen quasi einmal um den Globus beweist Deutschland seinen Verbündeten ebenso wie potentiellen Gegnern der NATO, dass es in der Lage ist, seine Luftwaffe theoretisch an jedem Ort der Welt einzusetzen. Was alles andere als trivial ist. Denn, wie gesagt, nur wenige Staaten verfügen über diese Fähigkeit. Außerdem demonstriert die Bundeswehr so, dass sie auch nach Jahren der Unterfinanzierung einsatzbereit ist.
- Ob Donald Trump nun die US-Präsidentschaftswahl im Herbst gewinnt oder verliert, in den USA regt sich Unmut über die Lastenverteilung innerhalb der NATO. Deutschland zeigt mit dieser Übung die Fähigkeit, Lasten zu schultern. Außerdem nehmen die USA China, nicht Russland als größte Bedrohung ihrer Sicherheit wahr. Wie können wir von den USA erwarten, uns gegen Russland zu unterstützen, wenn wir nicht wenigstens prinzipiell die Bereitschaft zeigen, die USA gegen China zu unterstützen?
- Indem Deutschland an Manövern befreundeter Staaten teilnimmt, verbessert es seine Beziehungen zu diesen Staaten, erhöht die Interoperabilität mit befreundeten Streitkräften und bahnt Arbeitsbeziehungen an, die sich z.B. in Rüstungsgeschäften positiv niederschlagen können.
- Japan und Australien haben der Ukraine einiges an Hilfe geleistet und dadurch unsere Sicherheitsinteressen anerkannt. Das Mindeste, was wir tun können, ist, umgekehrt ihre Sicherheitsinteressen anzuerkennen.
- Last but not least handelt es sich um eine wertvolle Erfahrung für Luftwaffe und Marine, wie eine solche Aktion zu planen und durchzuführen ist, und welche Probleme dabei auftreten können.
Das scheinen mir ziemlich viele gute Gründe für die Übung zu sein. Was spricht denn Ihrer Meinung nach gegen sie? Außer vielleicht die Tatsache, dass sie Geld kostet und mehrere hundert Soldaten ein paar Monate ihre Familien nicht sehen werden?
(31.07.2024, 01:32)Milspec_1967 schrieb: Damit wir in 2030 5 veraltete Eurofighter zum Krieg in Asien senden, wo dann ein paar hundert Australische, Japanische, Koreanische und US Flugzeuge auf verlorenen Posten gegen 1000de China Flugzeuge und Schiffe stehen? Es ist zweifelhaft, ob China einen Krieg gegen die USA gewinnen könnte, aber einen Krieg gegen die USA plus Japan, Korea und Australien würde es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlieren.
Ganz abgesehen davon hat niemand behauptet, dass Deutschland sich an einem Konflikt in Südostasien beteiligen will und wird. Was gerade stattfindet, ist in erster Linie Diplomatie. Non-verbale Kommunikation zwischen Staaten.
Nebenbei: 2019 hat die Bundeswehr auch gemeinsame Übungen mit der chinesischen Volksbefreiungsarmee abgehalten. Folgt etwa daraus, dass wir auf Seiten Chinas kämpfen wollten?
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Ich würde gerne zurück kommentieren, aber es muss dann hier global politisch werden und da ich bekannt für Tacheles bin, mag ich hier nicht mehr offen schreiben, was ich denke.
Zudem müsste ich jeden Satz HTML zitieren, was etwas aufwendig ist.
Ich komme mir oft mit meinen (seit Jahrzehnten übrigens) Warnungen vor Russland und China wie dereinst Cassandra....ich denke in weniger als 10 Jahren werden sich hier manche ihr Troja abholen.
Nur so viel :
Mal ein umgewandelter Spruch von Gorbatschow :
"Wer glaubt, menschenverachtende Diktaturen ändern sich, den bestraft das Leben"
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