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Das 12. Infanteriebataillon „Regiment van Heutsz“ wird beginnend zum 1. Januar 2024 zum Rangerregiment umgebaut . Zusätzlich wird eine Rapid Reaction Company (RRC) in diesem Verband aufgestellt.
Das Ranger-Bataillon soll schnell einsetzbar sein für Evakuierungsoperationen von Zivilisten, schnelle Krisenreaktionseinsätze sowie Katastrophenhilfe. Weitere Aufträge sind die Unterstützung von Spezialoperationen sowie luftbewegliche Operationen. Zur Wahrnehmung dieser Funktion wird der Verband mit dem VECTOR ausgestattet. Der Verband war bisher Teil der 11. Luchtmobiele Brigade.
Dieser fehlt jetzt allerdings ein infanteriebtl.
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Also ähnlich wie unsere geplante Umstellung bei der 1.LL mit der Ausgliederung des KrDispNatKV. Dann sind wir doch mal gespannt, wie eng abgestimmt das stattfinden wird.
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Das Rangerbtl wird zur direkten Unterstützung der Spezialkräfte aufgestellt . Soll eher wie EGB werden.
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(06.01.2024, 00:11)alphall31 schrieb: Das Ranger-Bataillon soll schnell einsetzbar sein für Evakuierungsoperationen von Zivilisten, schnelle Krisenreaktionseinsätze sowie Katastrophenhilfe. Weitere Aufträge sind die Unterstützung von Spezialoperationen sowie luftbewegliche Operationen. In etwa so habe ich auch das KrDispNatKV ( Nationale Krisenvorsorge) verstanden. Oder hast du da aufgrund deiner namentlich erkennbaren Verbindung nach Seedorf inzwischen genauere Informationen, was die BW sich unter dem Begriff so vorstellt?
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Bei der DSK ist man immer noch dabei einen Teil der neu hinzugekommenen 6 Btl an die Stellen zu verteilen wo sie hingehören sollen . Für LL teile liegt der Fokus auf ARF(L) für die man einen luftbeweglichen infanteriegefechtsverband dauerhaft stellen muss ab nächstes Jahr. Da erprobt man noch Gliederung , Logistik , Führungsfähigkeit und Verlegung. Seedorf ist alles unverändert und evakops macht ja komischerweise 26
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Hartpunkt.de:
Niederlande – künftige Regierung soll über Aufstellung eines deutsch-niederländischen Panzerbataillons entscheidenZitat:Wie aus einer Antwort des niederländischen Verteidigungsministeriums (Defensie) auf eine Anfrage der Abgeordneten Boswijk (CDA), Tuinman (BBB) und Diederik van Dijk (SGP) vom 5. Februar 2024 hervorgeht, soll ein späteres Kabinett über die Aufstellung eines Panzerbataillons entscheiden. ... Den Angaben von Defensie zufolge kostet ein Panzerbataillon „jährlich zwischen 260 und 315 Millionen Euro. Darin enthalten sind über einen Planungszeitraum von 15 Jahren die Investitionskosten, die materiellen und personellen Betriebskosten sowie die damit verbundenen Kosten für die sogenannten Effekte zweiter und dritter Ordnung.“
Zudem wird darauf verwiesen, dass ein mögliches neues Panzerbataillon nach dem Vorbild des derzeitigen deutsch-niederländischen Panzerbataillons 414 aufgestellt werden könnte. „Die Panzer wären dann vollständig in niederländischem Besitz und zu 20 Prozent mit deutscher Besatzung“, so Defensie. ...
Aus den Antworten des niederländischen Verteidigungsministeriums ist zudem herauszulesen, dass der neue Verband vermutlich in Bergen-Hohne (Deutschland) stationiert werden könnte. Gründe, die dafür sprechen, sind die räumliche Nähe zum deutschen Panzerausbildungszentrum in Munster und die Verfügbarkeit eines Trainingsgeländes für Kampfpanzer auf dem Truppenübungsplatz Bergen, welche es für eine „realistische Ausbildung“ in den Niederlanden so nicht gebe.
Das ist ein interessanter Ansatz, von dem ich bisher noch gehört hatte. Man kehrt das Prinzip des PzBtl 414 um und stellt den Großteil des Btl selbst, behält aber die Bataillons-interne Zusammenarbeit und die Stationierung in Bergen bei.
Allerdings würde ich dann vorschlagen, dass sie dieses Bataillon stattdessen direkt in Litauen als Teil der 42.PzBg aufstellen.
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Zur Zeit sind es Gerüchte
Zitat:Jan van de Vloot
@JUitdeketting
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Die Umstrukturierung der niederländischen Armee in Richtung 4 Brigaden mit organischer Feuerunterstützung auf lange, mittlere und kurze Distanz ist beeindruckend 4 Brigaden? Ja, 4, so lauten die Gerüchte jetzt. 2 mechanisch, 1 motorisiert und 1 Luftangriff.
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/GLJOG5PWYAAz...name=small]
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/GLJOG5cWkAA-...me=360x360]
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/GLJOG5wXQAEn...me=360x360]
Die ersten 2 mit Panzern. Ich frage mich, wann sie wieder eine Division einführen werden.
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Thales erhält den Zuschlag für die Modernisierung der taktischen C2-Systeme der niederländischen Verteidigung.
FOB (französisch)
Nathan Gain 23 Mai, 2024
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...ndaise.png]
Thales steuert auf einen weiteren Erfolg in den Niederlanden zu, wo die lokale Niederlassung des französischen Konzerns ausgewählt wurde, um einen wichtigen Teil des Programms zur Modernisierung der taktischen Kommunikationssysteme umzusetzen.
Das Projekt mit dem Namen "C2Infra" umfasst die Beschaffung neuer taktischer Kommunikations- und Kommandomittel zwischen und innerhalb von Fahrzeugen, Waffensystemen, Flugzeugen, Schiffen und anderen militärischen Plattformen. Dazu gehören unter anderem Sprech- und Intercom-Kapazitäten sowie Datenspeicherung und -verarbeitung.
C2Infra ist Teil des Unterprogramms "Platform IT Infrastructure", das wiederum Teil des Großprogramms Foxtrot ist, das auf die Erneuerung der taktischen Kommunikation und der niederländischen IT-Infrastruktur abzielt. Dazu gehören eine neue Generation von Software-Funkgeräten und die Erweiterung der Konnektivität durch zivile Standards wie 4G/5G/Wifi und Satellitenkommunikation. Letztendlich werden etwa 3500 Kämpfer, 8000 Fahrzeuge, 135 Schiffe und 170 Flugzeuge und Hubschrauber in diese "Blase" der nächsten Generation eingebunden sein. In den nächsten zehn Jahren sollen bis zu 2,5 Mrd. Euro dafür aufgewendet werden.
Das sensible Thema C2Infra beinhaltet besondere Herausforderungen im Bereich der nationalen Sicherheit und der strategischen Autonomie. Angesichts der zunehmenden Cyberbedrohungen ist die Bevorzugung eines "industriellen Partners ohne starke Abhängigkeiten von ausländischen Lieferketten und Kompetenzen eine operative Notwendigkeit", wie der Staatssekretär für Verteidigung Christophe van der Maat gestern in einem Parlamentsdokument feststellte. Um eine schnelle Implementierung zu ermöglichen, wird der Kauf von Produkten aus dem Regal bevorzugt.
Das Verteidigungsministerium ist der Ansicht, dass nur Thales Nederland alle diese Kriterien erfüllt. Die C2-Infra-Komponente wird daher an Thaleshalde vergeben, wobei Artikel 346 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) herangezogen wird, um eine Ausschreibung aufgrund nationaler Sicherheitsinteressen zu vermeiden.
Die offizielle Bekanntgabe des Auftrags wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Die Kosten des Vorhabens sind noch nicht bekannt. Diese werden durch das Unterprogramm "Platform IT Infrastructure" aufgestockt, für das die niederländische Verteidigung zwischen 250 Mio. € und 1 Mrd. € investieren will. Da C2 Infra den größten Teil der Anstrengungen ausmacht, kann Thales einen weiteren großen Sieg mit einem langjährigen Partner erwarten.
Bildnachweis: Niederländisches Verteidigungsministerium
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Da es um alle Dimensionen geht, passt der Artikel, glaube ich, ganz gut hier hin. Die Niederlande legen einen Zahn zu…
https://www.hartpunkt.de/niederlande-ste...zenpanzer/
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Ergänzend: Hierbei finde ich es ganz interessant, dass man sich zur Rückkehr zum schweren MBT entschlossen hat, nachdem man sich ja vor über zehn Jahren hiervon zunächst verabschiedet hatte.
Zitat:Dutch Decide To Bring Back Main Battle Tanks [...]
The Dutch government today announced plans to reintroduce a tank battalion, having controversially withdrawn its last such armored fighting vehicles in 2011. [...] The latest Dutch Defense White Paper, published today, says that the additional investment, for a total of around $26.6 billion, is needed “because, after a long period of peace in Europe, the Netherlands must actively contribute to deterring adversaries in order to prevent armed conflict.”
While the White Paper points to rising tensions in the Middle East and China’s increasing efforts to bend international rules in its favor, it is, above all, Russia’s war in Ukraine that has driven the budget increase and new equipment — including tanks.
https://www.twz.com/land/dutch-decide-to...ttle-tanks
Scheint doch so, als wenn die Karten hier neu gemischt werden und der vielfach bemühte Schwanengesang auf den MBT etwas vorschnell war und die überall herumgeisternden Ideen zum Ersetzen von diesem durch irgendwelche unzulänglich geschützten, kanonentragenden Radfahrzeuge oder leichte Panzerkonzepte mit 105 mm-Kalibern (oder darunter) nicht wirklich überzeugen konnten.
Schneemann
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Im Fall der Niederländer war es doch eigentlich gar nicht der Gedanke, dass MBT obsolet und durch neue Konzepte zu ersetzen sein, sondern schlicht das Spardiktat, das zur Streichung dieser Fähigkeit geführt hat. Die Kooperation mit 414 zeigt doch gerade auf, dass man sich nie ganz davon verabschiedet hat und sich sehrwohl darüber bewusst war, dass man da eine Fähigkeitslücke in Kauf nimmt.
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La Défense néerlandaise recevra 2,4 milliards d’euros d’investissements supplémentaires
Defence belgium (französisch)
[Bild: https://defencebelgium.com/wp-content/up...jpg?w=1000]
Les Pays-Bas ont annoncé une nouvelle accélération des investissements dans la Défense (crédit-photo NL Defensie)
La Défense néerlandaise recevra 2,4 milliards d’euros d’investissements supplémentaires.
Deux ans après le dernier Mémorandum de la Défense qui annonçait déjà de nouveaux investissements, le nouveau ministre de la Défense néerlandais Ruben Brekelmans et le secrétaire d’Etat Gijs Tuinman ont présenté une nouvelle version actualisée. Le Mémorandum de 2022 avait pour ambition d’atteindre les 2% du PIB entre 2024 et 2025. Mais la guerre en Ukraine et la situation internationale ont décidé La Haye à accélérer les investissements. « L’agression impitoyable de la Russie en Ukraine montre qu’une attaque contre l’alliance de l’OTAN n’est plus impensable. Cela aurait des conséquences considérables sur la sécurité et la prospérité des Pays-Bas. Nous devons donc faire le maximum d’efforts avec nos alliés pour empêcher cela. Les Pays-Bas font un grand pas à cet égard avec ce Mémorandum de Défense », a expliqué le ministre de la Défense Ruben Brekelmans. Le budget de la Défense néerlandaise va atteindre 24 milliards d’euros avec un investissement supplémentaire de 2,4 milliards d’euros.
L’une des plus grandes nouveautés est la création d’un bataillon de chars avec l’achat d’une cinquantaine de chars Léopard 2. Cette capacité avait disparu en 2011 avant d’être partiellement réintroduite en 2016 grâce à une coopération avec l’Allemagne. Jusqu’ici l’armée néerlandaise louait 18 chars Léopard à l’Allemagne et les militaires néerlandais étaient intégrés au sein d’une unité germano-néerlandaise le Panzerbataillon 414. Désormais elle aura les siens. Selon le document, cette capacité n’aura pas un fonctionnement traditionnel mais son développement intègrera des systèmes sans pilote pour diverses fonctions, telles que la reconnaissance, la logistique et la protection des chars contre les drones. Egalement dans le domaine terrestre, les 200 véhicules Boxer recevront des canons lourds et des moyens antichars en plus des mitrailleuses actuelles.
Dans le domaine maritime, les Pays-Bas feront l’acquisition de deux frégates ASWF (Anti-Submarine Warfare Frigate) supplémentaires. Un dossier qui devrait intéresser la Belgique alors que certains réclament l’acquisition d’une troisième frégate. Pour les accompagner, trois nouveaux hélicoptères NH90 NFH seront achetés en plus des 19 actuels. Le Korps Mariniers recevra de nouveaux équipements de vision nocturne. Dans le domaine aérien, la Luchmatch va commander une nouvelle tranche de six F-35 supplémentaires afin de renforcer les trois escadrons actuels. La création d’un nouvel escadron n’est pas à l’ordre du jour. Les Pays-Bas auraient ainsi une soixantaine de F-35 avec presqu’un doublement par rapport à la commande initiale de 37 appareils de 2013. A la base, la Luchtmacht souhaitait acquérir 85 F-35 mais face aux coûts de l’appareil, la commande avait été baissée. Il serait également question de l’acquisition de MQ-9 Reaper supplémentaires. La Défense néerlandaise augmentera globalement ses stocks de munitions.
Le Mémorandum de la Défense met également l’accent sur le personnel afin d’augmenter ses effectifs tant professionnels que réservistes. La réintroduction du service militaire n’est pas à l’ordre du jour mais la Défense souhaite s’inspirer des modèles scandinaves. Cela passe par le développement de l’année de volontariat lancée l’année dernière et qui semble avoir eu succès. La Défense étudie également la possibilité d’un modèle de service prévoyant des mesures ayant un caractère (progressivement) plus obligatoire entre le temps de paix et le temps de guerre. Elle s’attend à un afflux d’au moins 9.000 soldats par an à partir de 2029, composés de soldats professionnels, de réservistes et de soldats temporaires. Dans cette optique, la Défense allouera structurellement 260 millions d’euros supplémentaires pour retenir et recruter du personnel.
Avec des investissements accélérés dans les dépenses militaires aux Pays-Bas et au Luxembourg, la Belgique va se trouver un peu plus à la traîne alors que les premières rumeurs sur la future coalition Arizona ne font pas écho d’une accélération dans les investissements de Défense.
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Wurde der Text aus dem niederländischen mit Deepl ins Französische übersetzt, oder sind die Belgier jetzt soweit dass ein Franzose sie ohne Übersetzung nicht mehr versteht? Gib mir eine 70!
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(09.09.2024, 17:12)Ottone schrieb: Wurde der Text aus dem niederländischen mit Deepl ins Französische übersetzt, oder sind die Belgier jetzt soweit dass ein Franzose sie ohne Übersetzung nicht mehr versteht? Gib mir eine 70! Defence Belgium ist ein belgischer Website, auf französisch
Zitat:À l'Avant-Garde
Site d'actualités sur la Défense belge
https://defencebelgium.com/a-propos/lauteur-2/
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Genau, der Text oben ist in Französisch, womit in diesem Forum hier viele Schwierigkeiten haben dürften.
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