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Wenn sie den Traktor für militärischen Einsatz umgebaut haben kostet er genauso viel wie Pioniergerät in der Truppe. Wer baut wohl das pioniergerät was in der Truppe ist ? Und wenn man dem inspekteur des Heeres sagen muss das es keine verdichterzüge gibt in der Bw sondern höchstens bei der Bahn ist das traurig genug. Es ist schlimm genug das die Pioniere schon fast nur noch gelbe pioniermaschinen im Bestand haben die auch nicht umlackiert werden dürfen weil sie nur geleast sind . Gut ist auch die Idee mit der gefechtsfeldbrücke. Wie diese an den Ort der Verlegung kommt scheint erst mal nebensächlich zu sein. Das der Bedarf einer solchen Brücke meist im laufenden Gefecht entsteht . Vielleicht sollte man dem Herren auch mal sagen wie breit und tief so ein Schützengraben ist . Das ein Traktor auf der Straße nur 40 fahren darf mal ganz nebenbei.
Zitat: Die Pioniervariante des Boxers ist ja der Nachfolger des TPZ Fuchs Gruppenfahrzeug Pioniere.
Wer sagt das ein pionierboxer eingeführt wird?
Stand bisher ist Fuchs wird durch Fuchs Nachfolger ersetzt. Schon wegen der schwimmfähigkeit fällt Boxer raus.
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Traktoren dürfen je nach Typ 60 kmh fahren, alle ab 100Ps fahren 50 kmh. JCB Traktoren fahren auch auf der BAB.
Ein Traktor ist KEIN Erdarbeitsgerät im Sinne von Erdmassen bewegen, schieben etc. Dafür sind sie nicht gebaut, da ist jeder mittlere Kopflader/Radlader besser geeignet.
Auch Traktoren bleiben im Feld stecken, das ist kein Allheilmittel.
Warum Traktor und kein Unimog?
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(27.03.2024, 18:51)Garten-Grenadier schrieb: Die Tratoren werden hier quasi als feldmäßige Alternative zum Radlader als Arbeitsmittel dargestellt. soweit so gut.
Die Pioniervariante des Boxers ist ja der Nachfolger des TPZ Fuchs Gruppenfahrzeug Pioniere. Das ist nicht gesagt. Es gibt ja bisher keine konkrete Planung dazu. Ein Pionier-BOXER könnte sowohl ein Pendant zum Pionier-FUCHS sein (wie bei den Holländern), als auch eine radmobile KODIAK-Alternative. Benötigt würde eigentlich beides. Und noch mehr.
(27.03.2024, 19:27)alphall31 schrieb: Wer sagt das ein pionierboxer eingeführt wird?
Stand bisher ist Fuchs wird durch Fuchs Nachfolger ersetzt. Schon wegen der schwimmfähigkeit fällt Boxer raus. Wer sagt denn, dass für Pionierpanzer in den mKr-Brigaden Schwimmfähigkeit gefordert werden wird?
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Zitat: Traktoren dürfen je nach Typ 60 kmh fahren, alle ab 100Ps fahren 50 kmh. JCB Traktoren fahren auch auf der BAB.
Seit 2021 sind Traktoren auf 40 km/h beschränkt, bis 60 müssen technische Bedingungen erfüllt werden und wird auch anderer Führerschein verlangt.
Auf kraftfahrstrassen und BAB sind nur Fahrzeuge zugelassen die die 60 km/h überschreiten können und dürfen . Damit fallen Traktoren raus . Mehr sind auch durch die beiden führerscheinklassen (L und T ) nicht zulässig .
Zitat: Wer sagt denn, dass für Pionierpanzer in den mKr-Brigaden Schwimmfähigkeit gefordert werden wird?
Die pioniertruppe und die heeresaufklärungstruppe
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(27.03.2024, 23:36)alphall31 schrieb: Zitat:Wer sagt denn, dass für Pionierpanzer in den mKr-Brigaden Schwimmfähigkeit gefordert werden wird?
Die pioniertruppe und die heeresaufklärungstruppe Wo sagen sie das explizit für die bisher noch gar nicht projektierten Fahrzeuge der überhaupt nicht näher ausgeplanten Pionierbataillone der mKr-Brigaden? Ernsthaft: Gibt es speziell dazu schon irgendwelche Aussagen, oder beziehst du dich dabei lediglich auf die allgemeinen Vorstellungen der Pionier- und Heeresaufklärungstruppe insgesamt?
Außerdem kenne ich die Aussage zur Schwimmfähigkeit auch nur auf den FUCHS-Nachfolger bezogen, also für Pioniergruppe, -führung und -aufklärung. Wie bereits ausgeführt, benötigen die mKr-Brigaden aber auch anderes radbewegliches Pioniergerät, dass ggf. ebenso unter den Begriff "Pionier-Boxer" fallen könnte.
edit: Habe den SuT-Link erst nach meinem Posting gesehen. Ändert aber nichts: Die Aussagen beziehen sich auf die FUCHS-Nachfolge, die auch in den mKr zum Einsatz kommen soll. Das sagt aber nichts darüber aus, ob es nicht auch andere Pionierfahrzeuge/-panzer in den mKr-Brigaden geben kann, für die Schwimmfähigkeit keine Rolle spielt.
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Traktoren sind also jetzt laut dem Inspekteur Innovation, so so...... da war ich ja schon vor 20 Jahren so was von Innovativ - aber da hat man einen für solche Vorschläge seitens der Herren Offiziere noch allgemein verspottet.
Aber mal ernsthaft: das zeigt doch nur auf, wie sehr dass Heer aus dem letzten Loch ächzt und deshalb verkauft man jetzt jede zwangsweise Notlösung noch als Innovation um sich irgendwas schönzureden.
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(27.03.2024, 23:36)alphall31 schrieb: Seit 2021 sind Traktoren auf 40 km/h beschränkt, bis 60 müssen technische Bedingungen erfüllt werden und wird auch anderer Führerschein verlangt.
Auf kraftfahrstrassen und BAB sind nur Fahrzeuge zugelassen die die 60 km/h überschreiten können und dürfen . Damit fallen Traktoren raus . Mehr sind auch durch die beiden führerscheinklassen (L und T ) nicht zulässig .
Die pioniertruppe und die heeresaufklärungstruppe
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Hier gehts ja um die mittleren Kräfte, trotzdem eine Ergänzung:
Ich habe mich mal erkundigt
Für Fahren auf der Autobahn muss das KFZ mindestens 63 kmh eingetragen haben und fahren.
Google ma JCB Fastrac 8000, fährt bei den grossen Modellen bis 70kmh.
schau bei youtube mal unter JCB Fasttrac auf der Autubahn
Google mal Fendt, John Deere, Case, New Holland, verkaufen alle Traktoren mit 50 kmh.
Wenn du in Deutschland mal auf dem Land unterwegs bist, schau mal auf die Höchstgeschwindigleitsaufkleber der Traktoren 40-50(-60) kmh.
Und neu ist das ja alles nicht, in der DDR wurden ja früher auch die alten K700 für schwere Zugarbeiten im Ackerbau eingesetzt. Die Kirovets sollen ja früher russische Raketen durch Sibirien gezogen haben.
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Das sind dann allerdings keine Traktoren sondern entweder LoF Zugmaschinen oder nur Zugmaschinen .
Die führerscheinklassen L und T sind auch wirklich nur für Land und forstwirtschaftliche angemeldete Fahrzeuge gültig. Ansonsten wäre je nach Gewicht klasse C fällig. Es darf auch nicht jeder mit 2 Anhängern fahren.
Das hat auch mit der Zulassung zu tun , grüne oder schwarze Kennzeichen . Macht man mit einem Fahrzeug mit grünen Kennzeichen eine private Fahrt ist das vorher anzumelden und die Steuer für diesen Zeitraum zu entrichten.
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(28.03.2024, 10:58)alphall31 schrieb: Macht man mit einem Fahrzeug mit grünen Kennzeichen eine private Fahrt ist das vorher anzumelden und die Steuer für diesen Zeitraum zu entrichten. Resi, I hol di ni mit mei'm Traktor ab, des kost ma zviel.
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(28.03.2024, 10:58)alphall31 schrieb: Das sind dann allerdings keine Traktoren sondern entweder LoF Zugmaschinen oder nur Zugmaschinen .
Die führerscheinklassen L und T sind auch wirklich nur für Land und forstwirtschaftliche angemeldete Fahrzeuge gültig. Ansonsten wäre je nach Gewicht klasse C fällig. Es darf auch nicht jeder mit 2 Anhängern fahren.
Das hat auch mit der Zulassung zu tun , grüne oder schwarze Kennzeichen . Macht man mit einem Fahrzeug mit grünen Kennzeichen eine private Fahrt ist das vorher anzumelden und die Steuer für diesen Zeitraum zu entrichten.
Zitat Wikipedia:
Ein Traktor (Mehrzahl Traktoren, englisch Tractor, von lateinisch trahere ‚ziehen‘, bzw. ‚schleppen‘), auch Trecker, Ackerschlepper, Schlepper oder Bulldog, ist eine Zugmaschine, die in der Landwirtschaft zum Ziehen und zum Antrieb landwirtschaftlicher Maschinen benutzt wird. Da Traktoren auf unbefestigtem Grund und Ackerböden eingesetzt werden, sind sie auf hohe Geländegängigkeit und Robustheit hin konstruiert. Moderne Traktoren weisen daher häufig einen Allradantrieb und eine Differenzialsperre auf.
Traktoren werden neben der Landwirtschaft in der Forstwirtschaft, bei Kommunalbetrieben, im Gartenbau, im Einsatzwesen (Feuerwehr, THW), auf Flughäfen und im Bauwesen (Straßenbau, Erdbewegung, Garten- und Landschaftsbau) eingesetzt.
In Nord- und Mitteldeutschland werden Traktoren auch mit dem Begriff Trecker bezeichnet, der aus dem plattdeutschen Wort trecken („ziehen“) abgeleitet ist. Im süddeutschen Raum werden als Synonym zu Traktor auch die Begriffe Bulldog und Schlepper verwendet. Die amtliche verkehrsrechtliche Bezeichnung für einen Traktor lautet in Österreich und Deutschland Zugmaschine.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Traktor
Zur Vertiefung empfehle ich
https://www.landwirtschaft.sachsen.de/do...r_2020.pdf
Laut meinem Nachbarn nutzt die Bundeswehr hier am Standort auch Fendt724 und 516 Traktoren in kommunal-orange.
Welche Schlüsselnummer in den Papieren steht habe ich keine Erkenntnisse drüber, aber bauartbedingt sind es lof Zugmaschinen.
Genug OT, zurück zu den mittleren Kräften.
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(27.03.2024, 19:44)Kopernikus schrieb: Dafür sind sie nicht gebaut, da ist jeder mittlere Kopflader/Radlader besser geeignet. Allerdings wirst du kaum Radlader finden die in Marschgeschwindigkeit straßenzugelassen sind. So was wie ein CAT926M fährt maximal 40 km/h, und das nicht wirklich all zu lange. Hat schon Gründe warum man beim THW die Bergungsräumgeräte (wie eben den) grundsätzlich aufm Tieflader verfrachtet.
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Gerade bei der pioniertruppe kommt man nicht drum herum gerät auf Anhänger oder Tieflader zu verladen. Da diese aber in der Truppe vorhanden sind ist das kein Problem. Da brauch man das Rad nicht neu erfinden. Der größte Teil des pioniergerätes ist auch vorhanden. Solange noch kein Nachfolger für den Fuchs in der Truppe ist tut es aber auch dieser . Man sollte allerdings darüber nachdenken ob man nicht das mit dem Leasing gerät lässt und das pioniergerät aus dem Depot in die Truppe gibt . Man sollte mit dem Gerät üben mit dem man kämpft. Natürlich ist das geleaste Gerät neu und moderner , aber alleine schon die fahreigenschaften der durch Panzerung weitaus schwereren Geräte machen doch einen deutlichen Unterschied aus.
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(28.03.2024, 16:48)alphall31 schrieb: Gerade bei der pioniertruppe kommt man nicht drum herum gerät auf Anhänger oder Tieflader zu verladen. Da diese aber in der Truppe vorhanden sind ist das kein Problem. Da brauch man das Rad nicht neu erfinden. Mit dem Ansatz kommt man dann beim Kodiak an die Grenzen: Soll man wirklich bei einer mKr-Brigade, deren EINZIGER echter Vorteil es ist, schnell über weite Strecken verlegen zu können und dann direkt einsatzbereit zu sein, auf ein MLC70-Kettenfahrzeug setzen?
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In der Anfangszeit wird man wohl damit auskommen müssen Die Lösung ist es nicht . Man hat wohl etwas schnell gekauft . Vielleicht findet sich auch jemand der ein Teil der Bestellung übernimmt. Aber selbst dann fehlt einfach das Geld . Auf jeden Fall sollte die Kp dann auf jeden Fall selbst das entsprechende Fahrzeug zum Transport im Bestand haben . Damit könnte man dann wenigstens mit der Truppe mit verlegen.
Mir sagte diese Woche ein kamerad der zur Zeit im Ministerium ist das bisher für die Brigade in Litauen noch nicht ein Euro irgendwo wirklich eingeplant ist . Weder bei lohnkosten noch zusätzlich entstehende Kosten für reisen oder Umzug oder kosten für Fahrzeuge vom Fuhrpark.nichts , nicht mal ein Euro für Bleistift .
Ich persönlich rechne schon damit das man nicht gerade geringe Teile des sondervermögen mit nach Litauen gehen wird.
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(29.03.2024, 01:11)alphall31 schrieb: Man hat wohl etwas schnell gekauft . Es sind gerade mal 44 Kodiak bestellt. Soll das etwa für alle geplanten Pioniere des Heeres reichen inkl. mKr?
Es sind 2 Divisions-Pionierbataillone geplant, dazu an Brigade-Pionierbataillonen 3x sKr und 3x mKr, also 7 Bataillone. Macht grob 2 Züge je Bataillon. Muss da nicht eh noch was zusätzlich her oder ist der Bedarf an Pionierpanzern tatsächlich derart gering?
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