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Interessanter Artikel zum neuen Seefernaufklärer:
cpm Defence Network: Wechsel von der P-3C Orion zur P-8A Poseidon
In der Zusammenfassung:
Portugal hat den ersten von sechs alten deutschen Seefernaufklärern übernommen. Die Instandsetzer mussten seit November daran arbeiten, dass die Orion überhaupt bis nach Portugal kommt.
Mit dem Nachfolger P-8A Poseidon wird die deutsche Marine noch in diesem Jahr manned-unmanned Teaming mit dem amerikanischen UAS MQ-9B Sea Guardian erproben.
In Nordholz entsteht ein neues Wartungscenter auf dem neuesten Stand der Technik.
Frankreich geht mittlerweile ebenfalls einen unabhängigen Weg zum Ersatz der eigenen Seefernaufklärer. MAWS ist damit wohl endgültig tot.
Die P-3C Orion wird bis Ende 2025 durch die deutsche Marine geflogen. Die ersten P-8A Poseidon treffen im Frühjahr 2025 in Nordholz ein.
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Findet das "manned-unmanned Teaming mit dem amerikanischen UAS MQ-9B Sea Guardian" hier vor Ort statt oder in den USA? (Problem fliegen im europ. Luftraum)
Haben die Engländer das System nicht als Protector im Zulauf?
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(12.02.2024, 10:15)Nadine schrieb: Interessanter Artikel zum neuen Seefernaufklärer: cpm Defence Network: Wechsel von der P-3C Orion zur P-8A Poseidon
In der Zusammenfassung:
Portugal hat den ersten von sechs alten deutschen Seefernaufklärern übernommen. Die Instandsetzer mussten seit November daran arbeiten, dass die Orion überhaupt bis nach Portugal kommt.
Mit dem Nachfolger P-8A Poseidon wird die deutsche Marine noch in diesem Jahr manned-unmanned Teaming mit dem amerikanischen UAS MQ-9B Sea Guardian erproben.
In Nordholz entsteht ein neues Wartungscenter auf dem neuesten Stand der Technik.
Frankreich geht mittlerweile ebenfalls einen unabhängigen Weg zum Ersatz der eigenen Seefernaufklärer. MAWS ist damit wohl endgültig tot.
Die P-3C Orion wird bis Ende 2025 durch die deutsche Marine geflogen. Die ersten P-8A Poseidon treffen im Frühjahr 2025 in Nordholz ein.
Afaik kommt die erste P-8A im Okt 24 an.
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Indien hat ihre Bestellung für die C295 gerade aufgestockt inklusive einer Variante, die auch für den Anti-U-Boot Einsatz gedacht ist.
Sie sprechen von einer Ergänzung der P-8A (in Indien P-8I) für den küstennahen Bereich.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...bus-c-295/
Ich denke immer noch, dass wir mit der C295MPA in höherer Stückzahl, als bei der P-8A, besser gefahren wären.
Vielleicht und ganz besonders für den Einsatz in der Ost- und Nordsee. Den Atlantik hätte man den P-8A der Norweger und Briten überlassen können.
So hätte man genau wie jetzt Indien zwei komplementäre Systeme in der NATO in Europa gehabt.
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Nein, für das Nordmeer gibt es viel zu wenige MPAs.
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(19.02.2024, 18:29)Ottone schrieb: Nein, für das Nordmeer gibt es viel zu wenige MPAs.
Die USA, Kanada, Norwegen und die Briten werden die P-8A im Nordmeer einsetzen. Dazu kommen jetzt noch unsere Flugzeuge.
Wir haben aber auch die Ostsee und Nordsee, die wir überwachen müssen. Dafür ist die P-8A völliger Overkill und Helikopter nicht optimal. Genauso wie für alle anderen europäischen Gebiete, die bis zu 3 Flugstunden von der Küste entfernt liegen.
Die P-8A und ein kleineres NATO-Muster so wie jetzt in Indien wären eine sinnvolle Kombination gewesen. Nicht ohne Grund hat Indien nicht einfach seine Bestellung von P-8I aufgestockt, sondern plant mit DO228, C295 und P-8I in der Seeraumüberwachung und C295M und P-8I in der U-Bootbekämpfung.
Die C295M ist nach der Hercules das meistverkaufte Transportflugzeug und wurde bisher von 38 Kunden in diversen Ausrüstungen bestellt. Mit Luftbetankungsfähigkeit genau wie bei der P-8 ist die Einsatzdauer mehr als ausreichend.
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(20.02.2024, 09:20)Bairbus schrieb: Die USA, Kanada, Norwegen und die Briten werden die P-8A im Nordmeer einsetzen. Dazu kommen jetzt noch unsere Flugzeuge.
Genau, und wenn ich es richtig im Kopf habe dann steht für das Nordmeer ungefähr eine drittel der MPAs zur Verfügung die man bräuchte. Jede weitere Maschine zählt.
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Zitat:Jede weitere Maschine zählt.
Zumal die Ostsee uns durchaus fordern könnte. Schweden hadert mit seinen fliegenden ASW-Komponenten und dort gibt es intern recht viel Kritik, seit man 2022 an den NH90 herumdokterte. Polen hat noch Mi-14 aus alten Zeiten, aber auch nur noch eine Handvoll (wenn ich mich nicht täusche), ansonsten eben Schiffe. Die Balten stehen recht alleine da und die Finnen haben eine wirkliche "überdeckende" ASW-Luftkomponente auch nicht.
Und von Norddeutschland bis nach Gotland sind es ca. 60 Min. Flugzeit, bis Hanko ca. 2 Std. - da helfen P-8 durchaus auch, so klein ist die Ostsee nämlich auch wieder nicht.
Schneemann
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Zumal die Ostsee zumindest in den ersten Tagen eines Konfliktes sicher nicht für MPA jeder Art geeignet ist, zumindest nicht im östlichen Teil.
Für feindliche Schiffe braucht man in der Ostsee kein MPA. U-Boote wären das Problem. Da würde ich eher auf kleinere Einheiten à la K130 setzen, hätten sie denn eine ASW-Ausrüstung und einen Hubschrauber an Bord. Ok, Hubschrauber können von Land eingesetzt werden.
Generell, wenn Leute/Besatzungen knapp sind, setzt man diese lieber in das leistungsfähigste Flugzeug.
Du kannst mit P-8 tagelang über der Ostsee kreisen, aber deine Zeit im Einsatzgebiet im GIUK-Gak ist mit C295 begrenzt.
Und die USA wird ihre P-8 schwerpunktmässig im Pazifik brauchen/einsetzen.
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Die Ostsee ist an der breitesten Stelle zwischen den Küsten gerade einmal gute 200km breit, aber sehr lang und zerklüftet.
Dafür baucht man keine P-8, die über 800km/h fliegen kann, um schnell vor Ort zu sein, sondern eher mehrere kleinere Flugzeuge oder auch Drohnen, die mehrere Stunden vor Ort sein können, um ein möglichst großes See-Gebiet überwachen zu können.
Aber so gut wie kein Anrainer-Staat der NATO hat momentan ausreichende luftgestützte ASW-Fähigkeiten in der Ostsee. Da bietet sich die C295MPA auch für die anderen Staaten an, denn sie ist schon bei mehreren NATO-Partnern an der Ostsee in anderen Versionen im Einsatz.
Vielleicht sollte man generell das NATO-Projekt der gemeinsamen Seeüberwachung und U-Boot-Jagd wieder mit Leben füllen und das Thema in Europa gemeinsam angehen.
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Die erste P-8A für die Marineflieger befindet sich im Bau. Die "Kiellegung" des Rumpfes fand bei Spirit Aerosystems in Wichita statt.
hartpunkt
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https://www.flugrevue.de/militaer/u-boot...-poseidon/
Die erste deutsche P-8A ist zwar im Bau, aber die Auslieferung verzögert sich.
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Eine der neuesten Beschaffungen
Zitat: Die Bundeswehr kann nach der Genehmigung durch den Haushaltsausschuss die Beschaffung von 48 Leichtgewichtstorpedos Mk 54 mod0 (36 Gefechts- und 12 Übungstorpedos) über das Foreign Military Sales Verfahren in den USA einleiten. Wie das BMVg schreibt, handelt es sich um Gefechts- und wiederverwendbare Übungstorpedos. In dem Paket seien die Ausbildung und Dokumentation sowie weiteres Equipment für Wartungen und Umrüstungen enthalten. Die Finanzierung der rund 122 Millionen Euro erfolge zunächst über das Sondervermögen Bundeswehr und ab 2028 über den Verteidigungshaushalt.
Auf der einen Seite frag ich mich wie weit ich mit 36 Torpedos kommen will bei zukünftig acht P 8 Poseidon . Auf der anderen Seite kann mannsich bei manchen Sachen schon die Frage stellen was die Preise rechtfertigt
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Man muss natürlich festhalten, dass die Russen nun auch keine hundert U-Boote in der Ostsee und in der Nordmeerflotte haben.
Hier dürfte die NATO eigentlich in der Lage sein die gegnerischen U-Boot Flotten durch MPA mehrfach zu versenken.
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(07.06.2024, 17:19)alphall31 schrieb: Eine der neuesten Beschaffungen
Auf der einen Seite frag ich mich wie weit ich mit 36 Torpedos kommen will bei zukünftig acht P 8 Poseidon . Auf der anderen Seite kann mannsich bei manchen Sachen schon die Frage stellen was die Preise rechtfertigt
Wenn ich ehrlich bin, finde ich den Preis eher niedrig.
Der Suchkopf dieser Dinger ist Hightech , welches unter extremsten Bedingungen funktionieren muss und gleichzeitig Gegenmaßnahmen umschiffen muss.