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Eine Auswahl der zu streichenden Lebensmittel:
Zitat:Lammkeule ohne Knochen Kabeljaufilet Honigmelonen Rotbarschfilet Zanderfilet Lachsfilet in Blätterteig Kirschen Schollenfilet Forellenfilet Erdbeeren Lasagne al Forno mit Rindfleisch Makrelenfilet Tafeltrauben, rot Rinderbug ohne Knochen Alaska-Seelachsfilet mit Kräuterauflage Ananas, frisch Grapefruit Kiwi Mandarinen und Orangen
Alter Schwede, wenn ich das mit dem vergleiche was es früher so gab. Am schlimmsten fand ich immer das alte Lager in Münsingen, Stichwort: auf der Karte steht doch nichts von Rührei Filet, oder ?!
Statt Fisch und frischem Obst also mehr Schweinefleisch und vegane Fleischersatzprodukte. Nicht ernsthaft?!
Erhält man so Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ?
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(03.11.2023, 19:52)Quintus Fabius schrieb: Erhält man so Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ?
Nein, aber man erfüllt die Vorgaben von BHO § 7 *sarc*
Egal ob da nun ein belastbarer Grund dahintersteckt, die Art und Weise der Außenkommunikation ist mal wieder ein Desaster...
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(03.11.2023, 19:52)Quintus Fabius schrieb: Statt Fisch und frischem Obst also mehr Schweinefleisch und vegane Fleischersatzprodukte. Nicht ernsthaft?!
Erhält man so Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ?
Mal unabhängig davon dass ich von den Einsparungen absolut nichts halte werden diese die körperliche Leistungsfähigkeit der Truppe sicher nicht einschränken. Schweinefleisch hat völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf und ob man nun teureres Obst ist oder auf Äpfel usw. zurückgreift ist erst einmal egal. Einzig der Fleischersatz könnte langfristig problematisch werden.
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(04.11.2023, 16:32)lime schrieb: Einzig der Fleischersatz könnte langfristig problematisch werden.
Man könnte es auch ganz einfach und total unüblich für den Woken-Mainstream mal mit normal Größtenteils pflanzlichen Gerichten probieren (Erbsen-/Kartoffelsuppe, Reibekuchen,......) es gibt deutlich mehr Gemüsegericht in den Kulturen der Welt als das man sich solchen Müll wie "vegane Wurst" zusammen matschen müsste.
Und diese "Ersatzprodukt" Hervorhebung hat nur eins einen "Muckefuck" Mangelwirtschaftscharme. Übrigens ein Stigma das den normal Malzkaffee (noch Caro als dessen Hersteller) nicht verfolgt.
In Sachen PR, 6 setzen.
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(06.11.2023, 13:38)Schaddedanz schrieb: Man könnte es auch ganz einfach und total unüblich für den Woken-Mainstream mal mit normal Größtenteils pflanzlichen Gerichten probieren (Erbsen-/Kartoffelsuppe, Reibekuchen,......) es gibt deutlich mehr Gemüsegericht in den Kulturen der Welt als das man sich solchen Müll wie "vegane Wurst" zusammen matschen müsste. Der Sinn hinter Fleischersatzprodukten liegt lediglich darin, dass man die kulturell etablierten Gerichte weiterverwenden kann. Eigentlich dürfte das wenig Relevanz haben, dort wo man nicht auf die eigenen häuslichen Kochkünste angewiesen ist. Eine Organisation wie die BW sollte es sich leisten können, ihr Personal entsprechend zu schulen, dass man fleischlose Gerichte auch ohne Pseudofleisch herstellen kann.
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(06.11.2023, 14:15)Broensen schrieb: Der Sinn hinter Fleischersatzprodukten liegt lediglich darin, dass man die kulturell etablierten Gerichte weiterverwenden kann.
Nein, er liegt auch in der Akzeptanz durch den Konsumenten und kann damit nicht nur im Kontext der Personalschulung betrachtet werden. Darüber hinaus mag es zwar gesellschaftlich etabliert sein, das "Neue" kritischer als das etablierte "Alte" zu betrachten, es ist dennoch quatsch. Genauso wie diese Diskussion zu nichts führen wird, außer polemischen Unsinn breitzutreten.
Aus dem Grund wird diese hier bitte nicht weitergeführt.
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(07.11.2023, 07:56)Helios schrieb: (06.11.2023, 14:15)Broensen schrieb: Der Sinn hinter Fleischersatzprodukten liegt lediglich darin, dass man die kulturell etablierten Gerichte weiterverwenden kann. Nein, er liegt auch in der Akzeptanz durch den Konsumenten Ich will das nicht weiterführen und Polemik liegt mir da fern, aber noch kurz dazu:
Das gehört für mich zusammen, bedingt sich und es war auch nicht auf die BW begrenzt gemeint.
Fleischersatzprodukte werden allgemein genutzt, um Akzeptanz für vegetarische Ernährung durch die Adaption etablierter Gerichte zu erzielen. Dafür wurden sie erfunden.
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Jedenfalls dürfte sich diese Sparmaßnahme, die am Ende nur die sprichwörtlichen Peanuts einspart auf die Rekrutierung sehr negativ auswirken.
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Es ist natürlich vieles auch noch Wunschdenken und wir kennen auch die Baustellen, dennoch finde ich, dass der Ansatz in die richtige Richtung geht. Und wer hätte denn vor nur rund zwei Jahren vermutet, dass ein solches Strategiepapier unter einer Ampel- bzw. Mitte-Links-Regierung veröffentlicht wird?
Allerdings muss der Primat der Politik, der jenseits all der schicken Formulierungen von "Wehrhaftigkeit", "Gesamtverteidigung" und "Kriegstüchtigkeit" letztlich die Verantwortung für die Umsetzung trägt, auch die entsprechenden Taten folgen lassen.
Zitat:Verteidigungsministerium veröffentlicht neue Verteidigungspolitische Richtlinien für die Bundeswehr
Die Bundeswehr als das deutsche Kerninstrument gegen militärische Bedrohungen muss „in allen Bereichen kriegstüchtig sein“. Das geht aus den neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien hervor, die Verteidigungsminister Boris Pistorius heute anlässlich der Bundeswehrtagung vorgestellt hat.
Die Richtlinien sollen das Fundament für die künftigen militärischen Fähigkeiten der Bundeswehr bilden und als Leitplanken für Strukturen, Führungskultur, Personalgewinnung, Ausrüstung und Ausbildung fungieren, wie der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, formuliert. „Auf ihrer Grundlage formen wir ein neues gemeinsames Selbstverständnis von Wehrhaftigkeit und Kriegstüchtigkeit“, so Breuer. [...]
In den Richtlinien wird an mehreren Stellen hervorgehoben, dass die Landes- und Bündnisverteidigung den Hauptauftrag der deutschen Streitkräfte darstellt. Um diesen Auftrag zu erfüllen, sollen Maßnahmen zur Abschreckung potenzieller Gegner sowohl auf deutschem Hoheitsgebiet als auch im Bündnisgebiet in allen Dimensionen ergriffen werden. Die Bundeswehr soll in der Lage sein, sowohl das Hoheitsgebiet von Bündnispartnern gegen Angriffe zu verteidigen als auch gegen terroristische und hybride Bedrohungen vorzugehen.
„Um der anhaltenden und umfassenden Bedrohung durch die Russische Föderation national und im Bündnis entschlossen zu begegnen, ist es unabdingbar, die NATO als Garant von Abschreckung und Verteidigung weiter zu festigen und gleichermaßen die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union (EU) im Rahmen ihrer Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) zu stärken. Dies ist Ausdruck zukunftsfähiger transatlantischer Lastenteilung“, heißt es in dem Papier. [...]
Den Autoren der Richtlinien zufolge setzt Deutschland auf ein Konzept der „Gesamtverteidigung“, bei der militärische und zivile Verteidigung zusammenkommen. „Nur so stellen wir auch die gesamtstaatliche Funktion der Drehscheibe Deutschland für unsere Verbündeten und Partner sicher.“ Bedingung für eine erfolgreiche Gesamtverteidigung sei die Verzahnung aller relevanten Akteure bereits im Frieden: Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Ihrer Zusammenarbeit muss nach Meinung der Autoren ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung der Wehrhaftigkeit zugrunde liegen. „Insbesondere Widerstands- und Anpassungsfähigkeit gesamtstaatlich zu maximieren, muss das gemeinsame Ziel sein.“
https://esut.de/2023/11/meldungen/streit...undeswehr/
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https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...z-100.html
Zitat:Scholz sichert dauerhaft höheren Verteidigungsetat zu
Die Bundesregierung will mehr in die Bundeswehr investieren - bis ins kommende Jahrzehnt hinein. Zitat:
"Wir werden dauerhaft diese zwei Prozent gewährleisten, die ganzen 20er-Jahre über, die 30er-Jahre. Das sage ich sehr bewusst, weil natürlich manches, was man jetzt vielleicht bestellt, geliefert wird in den 30er-Jahren."
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(10.11.2023, 17:00)Quintus Fabius schrieb: https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...z-100.html
Das Versprechen würde ich VIELLEICHT glauben, wenn man es jetzt als Verpflichtung in das Grundgesetz schreiben würde und damit auch kommende Regierungen binden würde.
In 2025 kommt die nächste Regierung, die sich an solche Versprechungen nicht binden lässt.
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@Quintus
Zitat:Alter Schwede, wenn ich das mit dem vergleiche was es früher so gab. Am schlimmsten fand ich immer das alte Lager in Münsingen, Stichwort: auf der Karte steht doch nichts von Rührei Filet, oder ?!
Statt Fisch und frischem Obst also mehr Schweinefleisch und vegane Fleischersatzprodukte. Nicht ernsthaft?!
Erhält man so Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit ?
Ach du liebes bisschen, das habe ich eben erst gelesen. Meine Erfahrung: Küche in Mittenwald war dezent mies (aber nahrhaft), Kempten war überaus mies (aber nicht nahrhaft). Füssen war ein Gourmettempel. Im Zug hieß es: Wenn du gut essen willst, geh' nach Füssen. Kann ich bestätigen.
Normal bin ich sehr ernährungsbewusst, aber ich denke an die Füssener Semmelknödel in Speck-Pilzrahmsoße mit Freude.
Mist, kriege eben Hunger...
@Ich moderiere mich nun selbst - das war OT.
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Interessantes Interview:
Zitat:https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...91564.html
Viele Phrasen, wenig Inhalt, die nächste Regierung wird es richten...
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Reformen bei Bundeswehrbeschaffung
"Weitgehend gescheitert"
Die Tagesschau berichtet über die eher wachsenden Probleme im Beschaffungswesen, die laut einer Studie durch die 100 Mrd. noch verstärkt worden sein sollen.
Wenn man liest, wer die Studie in wessen Auftrag erstellt hat, ist man geneigt, die Augenbrauen hochzuziehen.
Fakt ist aber, dass diese Informationen in die breite Öffentlichkeit weiter gegeben werden. Das wird die Akzeptanz höherer Verteidigungsbudgets nicht wirklich erhöhen.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...g-100.html
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https://www.n-tv.de/politik/Bund-verdopp...26364.html
die Militärhilfe für die Ukraine soll 2024 von 4 Mrd auf 8 Mrd € verdoppelt werden...
bedeutet die BW kann/muss mehr Material abgeben dass dann durch Mittel aus diesem Topf ersetzt.
bedeutet praktisch:
es werden wohl noch mehr
Leopard
Marder
PZH2000
Dingos
Patriots
aus BW Beständen abgegeben und durch neues Material aus Rahmenverträgen ersetzt!?
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