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Frankreich ruft den
«urgence attentat» "Attentats-Notstand"
aus.
Es gibt keine konkrete Bedrohung, aber es ermöglicht das die Armee wieder Streife in den Städten läuft.
Was die Rechten angeht. Die sind grosse Verteidiger der Juden geworden, nach Marine Le Pen sogar die einzigen in den letzten 10 Jahren.
Zu den Linken zurück, die insoumis (Partei Melenchon) haben den Mord an dem Lehrer als terroristischen Anschlag gewertet.
Gegen die Neue Antikapitalistische Partei (NPA) [Trotzkisten] wird wegen Verherrlichung des Terrorismus ermittelt.
Und eine Kampagne der NUPES (Insoumis, Grün , Rot und Sozialisten) gegen die Polizei forderte die Abschaffung einer Regel die den Schusswaffengebrauch unter gewissen Umständen ohne eine Situation der Selbstverteidigung erlaubt.
Konkret Terroristen schießen in einer Bar um sich, schießen aber nicht auf die ankommende Streife. Vorher hätte die Streife theoretisch warten müssen, das sie von den Terroristen selber beschossen werden, bevor sie das Feuert eröffnen.
Diese Kampagne wird Ihnen jetzt auf die Füße fallen.
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Es gab gestern eine Trauerzeremonie an Lycee und Colleges
3710 Lycees
6980 Colleges
5 648 300 Schüler
und 179 Störer die von der Staatsanwaltschaft angeklagt werden.
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Ein starkes und gutes Zeichen ! Diese Taten in Frankreich betreffen uns alle gemeinsam, gleich ob Deutsche oder Franzosen. Ich finde es schade, dass es seitens dieser Bundesrepublik nicht auch eine eindeutige Positionierung diesbezüglich gab.
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Zitat:Es geht wohl um 170 Schüler
Bildung: Gabriel Attal erwägt, radikalisierte Schüler aus Schulen auszuschließen.
France Info (französisch)
Veröffentlicht am 21/10/2023 11:45
Artikel verfasst von franceinfo - M. Bougault, L. Feuerstein, E. Huin, L. Bensimon, T. Simonet, L. Hauville
France Télévisions
Die Frage nach radikalisierten Minderjährigen und ihrem Umgang mit ihnen stellt sich nach der Messerattacke, bei der am Freitag, den 13. Oktober, ein Lehrer in Arras ums Leben kam. Der Bildungsminister Gabriel Attal erwägt, radikalisierte Schüler auszuschließen, doch diese Ankündigung wirft neue Fragen auf.
Der Angreifer der Messerattacke in Arras (Pas-de-Calais) war ein radikalisierter Schüler, der schließlich zur Tat schritt und am Freitag, den 13. Oktober, einen Lehrer tötete. Als er Schüler an diesem Gymnasium war, hatte sein Verhalten die Lehrkräfte mehrfach beunruhigt. Es gab zwei Warnmeldungen bei der Bildungsbehörde. Das Lehrerkollegium erhielt jedoch nie eine Rückmeldung. "Angesichts dieser Meldungen fragen sich viele Kollegen: Welcher Schutz wird ihnen garantiert?", erklärte Julia Duhamel, Vertreterin der UNSA Arras.
Radikalisierte Schüler aus den Schulen entfernen
"Ich werde alle Ausschlussmaßnahmen ergreifen, die notwendig sind, sobald es die Mitarbeiter des Bildungswesens schützt", kündigte Bildungsminister Gabriel Attal an. Auf Seiten der Lehrergewerkschaften wirft die Ankündigung jedoch zahlreiche Fragen auf. Wie definiert man einen radikalisierten Schüler? Derzeit, so der Bildungsminister, gäbe es in Frankreich mehrere Dutzend potenziell radikalisierte Minderjährige.
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Ehrungen für Samuel Paty und Dominique Bernard: 85 Schüler werden nach Zwischenfällen endgültig von ihrer Schule ausgeschlossen.
FranceTVInfo (französisch)
Insgesamt 605 Sanktionen wurden laut Bildungsministerium in Disziplinarausschüssen nach den Huldigungen für die beiden ermordeten Lehrer verhängt.
Artikel verfasst von franceinfo mit AFP.
France Télévisions
Veröffentlicht am 23/11/2023 18:20 Aktualisiert am 24/11/2023 08:00
Lesezeit: 1 Min.
[Bild: https://www.francetvinfo.fr/pictures/nTF...822027.jpg]
Ein Flur im Lycée Jean-Lurçat in Perpignan (Pyrénées-Orientales) am 16. Oktober 2023, dem Tag der Schweigeminute zu Ehren von Dominique Bernard und Samuel Paty. (JC MILHET / HANS LUCAS / AFP)
"Wir schlagen tatsächlich die Seite des 'keine Wellen' um", freute sich Gabriel Attal. Nach den Zwischenfällen bei den Ehrungen der Lehrer Dominique Bernard und Samuel Paty im Oktober wurden von den Disziplinarräten insgesamt 605 Sanktionen verhängt, darunter 85 endgültige Ausschlüsse, wie das Bildungsministerium am Donnerstag, den 23. November mitteilte.
weiterlesen auch Hommage an Dominique Bernard und Samuel Paty: Was droht den Schülern, die die Zeremonien gestört haben?
Insgesamt gab es 454 Ausschlüsse: 85 endgültige Ausschlüsse von der Schule, 322 vorübergehende Ausschlüsse und 47 endgültige Ausschlüsse mit Bewährung, fügte das Ministerium hinzu. In den Collèges und Lycées war eine Schweigeminute eingelegt worden, um Dominique Bernard, der am 13. Oktober in Arras (Pas-de-Calais) bei einem dschihadistischen Angriff getötet wurde, und Samuel Paty, der am 16. Oktober 2020 in Conflans-Sainte-Honorine (Yvelines) von einem radikalisierten Jugendlichen ermordet wurde, zu gedenken.
"Nichts durchgehen lassen"
Für die schwerwiegendsten Protestaktionen oder Störungen waren bereits am 16. Oktober, dem Tag der Ehrung, vorsorglich Maßnahmen zur Entfernung aus der Schule beschlossen worden. In den anschließenden Disziplinarausschüssen wurden Sanktionen beschlossen, die von einer Verwarnung oder einem Verweis (acht Schüler) bis zum endgültigen Ausschluss von der Schule reichten.
"Diese Sanktionen sind in erster Linie eine eingehaltene Verpflichtung. Diejenige, die ich vor den Franzosen eingegangen war, nämlich nichts unversucht zu lassen, im Namen des Andenkens an Dominique Bernard und Samuel Paty und der unerlässlichen Achtung der Autorität in der Schule", erklärte der Minister Gabriel Attal, der in der Pressemitteilung zitiert wurde.
Der Bildungsminister hatte bereits am 19. Oktober von "etwas mehr als 500" Vorfällen berichtet, die von den Schulleitern während der Schweigeminute gemeldet wurden. "Systematisch wird der Staatsanwalt eingeschaltet" und "es werden Disziplinarverfahren eingeleitet", hatte Gabriel Attal gesagt. In den schwerwiegendsten Fällen habe ich die Schulleiter aufgefordert, diese Schüler vorsorglich vom Unterricht auszuschließen, ohne den Disziplinarrat abzuwarten."
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Zitat:Investigation into suspected ‘terrorist plot’ opened after deadly Paris knife attack
The attack close to the Eiffel Tower around 9:00pm (2000 GMT) during a busy weekend came with the country on its highest alert, as tensions rise against the background of the war between Israel and Hamas. A man known to French authorities for radical Islamism and mental health troubles stabbed a tourist to death and wounded two other people in central Paris late Saturday night before being arrested, with prosecutors opening an investigation into a suspected "terrorist plot". [...]
Prosecutors specialising in terrorist incidents told AFP they had opened a probe into the attacker, who was identified as a French national born in 1997 to Iranian parents. The man was arrested soon after the knife and hammer attack. Prosecutors suspect him of murdering a 23-year-old man, identified as a German-Filipino citizen by a judicial source. He will further be probed for attempted murder against the two wounded people, a 66-year-old British citizen and a 60-year-old French national, "in connection with a terrorist plot". [...]
He heard screams and people shouting "help, help" as they ran. A man wielding a hammer attacked a man who had fallen down, and within five to 10 minutes the police arrived, he told AFP.
https://www.france24.com/en/live-news/20...h-in-paris
Unabhängig von dem Umstand, dass wir es wieder mal mit einem Terrorakt zu tun haben, frage ich mich, weswegen die Polizei hier doch relativ lange gebraucht hat (wenn die Aussage so stimmt)? Es gilt die höchste Warnstufe und der Eiffelturm ist sicherlich das prädestinierte Wahrzeichen der Stadt schlechthin, da stelle ich mir es doch so vor, dass die Polizei hier zumindest im Hintergrund präsent ist. Aber fünf bis zehn Minuten, bis Beamte da sind, erscheint mir arg lange - wenn das nicht ein Täter, sondern zwei oder drei gewesen wären, dann hätten sie selbst nur mit Messern oder Beilen hohe Opferzahlen verursachen können. Man darf das keinesfalls unterschätzen, was ein rasender Täter mit solchen Waffen anrichten kann - und selbst fünf Minuten können da schon sehr, sehr lange sein...
Schneemann
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Zitat:Unabhängig von dem Umstand, dass wir es wieder mal mit einem Terrorakt zu tun haben, frage ich mich, weswegen die Polizei hier doch relativ lange gebraucht hat (wenn die Aussage so stimmt)? Es gilt die höchste Warnstufe und der Eiffelturm ist sicherlich das prädestinierte Wahrzeichen der Stadt schlechthin, da stelle ich mir es doch so vor, dass die Polizei hier zumindest im Hintergrund präsent ist. Aber fünf bis zehn Minuten, bis Beamte da sind, erscheint mir arg lange - wenn das nicht ein Täter, sondern zwei oder drei gewesen wären, dann hätten sie selbst nur mit Messern oder Beilen hohe Opferzahlen verursachen können. Man darf das keinesfalls unterschätzen, was ein rasender Täter mit solchen Waffen anrichten kann - und selbst fünf Minuten können da schon sehr, sehr lange sein...
Es war die Brücke Bir Hakeim
Paris ist gross, und den Eiffelturm sieht man von vielen Orten
Map
und was den Täter angeht
in Frankreich geboren, Neuilly, da war Sarko mal Bürgermeister, und lebte jetzt bei seinen Eltern (26 Jahre) im département Essone
er war "fiché s" = als sicherheitsgefährung" eingestuft, das ist NUR ein nachrichtendienstliches Kennzeichen. (ca 1000 für Islamisme)
vorbestraft, hatte aber seine Knastzeit abgesessen
sowohl psychiatrisch als auch neurologisch "geschädigt" und in ärztlicher Behandlung, die er selber abgebrochen hat.
Jetzt kommt man natürlich die Frage, wir kann der frei sein.
Antwort weil wir in einer Demokratie leben. Und die psychiatrische Betreuung nicht mehr wie in den 40er Jahren gemacht wird. Und hier ziele nicht auf Deutschland, auch in Frankreich waren zu dieser Zeit ganz andere Zustände
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Schule: Was wir über das Tragen von Schuluniformen wissen.
Les echos (französisch)
Der Bildungsminister Gabriel Attal bereitet ein "umfangreiches Experiment" zum Tragen von Schuluniformen vor. Mehrere lokale Gebietskörperschaften haben sich freiwillig gemeldet, um die Maßnahme zu testen.
Allier
Alpes-Maritimes
[Bild: https://media.lesechos.com/api/v1/images...-tete.webp]
Mit diesem Experiment hofft Gabriel Attal, die Debatte über das Tragen von Uniformen auf "einer wissenschaftlichen Grundlage" wieder anstoßen zu können. (iStock)
Von Hayat Gazzane
Veröffentlicht am 11. Dez 2023 um 12:05 UhrAktualisiert am 11. Dez 2023 um 15:56 Uhr
Das Tragen von Schuluniformen wird für viele Schulkinder in ganz Frankreich bald Realität werden. Zumindest vorübergehend, für die Dauer eines groß angelegten Experiments. Mehrere Gebietskörperschaften haben sich freiwillig gemeldet, um diese Maßnahme in ihren Schulen zu testen.
Im September hatte sich der Bildungsminister Gabriel Attal für eine groß angelegte Testphase ausgesprochen.
1. In welchen Städten wird der Versuch gestartet?
Viele Kommunen haben ihr Interesse an diesem Experiment bekundet. Zu ihnen gehören Tourcoing, Reims, Nizza und Perpignan. Auch die Départements Allier und Alpes-Maritimes sowie die Region Auvergne-Rhône-Alpes haben sich freiwillig gemeldet.
Im September hatte Gabriel Attal mitgeteilt, dass der Test auf "verschiedene Gebiete und Einrichtungen" (Schulen, Collèges, Lycées) abzielen würde, "damit wir eine echte Bewertungsmethode haben und uns ansehen, ob es für die Schüler nützlich ist oder nicht".
In jedem Fall wird die Anzahl der Gemeinden, in denen der Test durchgeführt wird, begrenzt sein, da die Maßnahme zum Teil vom Staat finanziert wird. Außerdem muss jede Schule das Projekt zunächst im Verwaltungsrat oder in der Schulkonferenz genehmigen, um die Maßnahme in ihre Schulordnung aufzunehmen.
2. Wie wird die Uniform aussehen und was wird sie kosten?
Die von diesem Test betroffenen Familien sollen laut Franceinfo fünf Poloshirts, zwei Pullover und zwei Hosen pro Kind erhalten. Jedes Kind wird Anspruch auf ein neues Ersatzkleidungsstück pro Jahr haben, wenn das Kleidungsstück zu klein wird oder beschädigt ist. Es ist derzeit nicht bekannt, ob die Schuluniform für Mädchen und Jungen gleich sein wird, ob sie sich je nach Jahreszeit ändert oder ob sie Sportkleidung beinhaltet. Auch die Farbe der Uniform ist noch nicht festgelegt. Die Uniform wird laut Franceinfo überall in Frankreich gleich sein. Die Gemeinden, die dies wünschen, können sie jedoch individuell gestalten, z. B. mit einem Wappen.
Der Preis für das Kit wird 200 Euro betragen, aber während dieses Experiments müssen die Familien nichts bezahlen. Seine Kosten sollen zur Hälfte vom Staat und zur Hälfte von der Stadtverwaltung, dem Departement oder der Region getragen werden. "Ich arbeite mit den betroffenen Gebietskörperschaften zusammen, damit der Versuch ohne Restkosten für die betroffenen Familien durchgeführt werden kann", hatte Gabriel Attal letzte Woche gesagt.
3. Wann wird der Test in Kraft treten?
Die freiwilligen Gebietskörperschaften können den Test zu Beginn des nächsten Schuljahres, im September 2024, oder sogar schon im Frühjahr "für die Motiviertesten" starten, glaubt Franceinfo zu wissen. Le Figaro" berichtet seinerseits, dass der Test zwei Jahre dauern wird.
4. Was ist der nächste Schritt?
Für Gabriel Attal geht es zunächst darum, die Auswirkungen des Tragens von Schuluniformen "auf die Autorität in der Schule, auf Mobbing in der Schule, auf Fragen der Laizität" zu messen, aber auch die Auswirkungen "auf die Vermittlung, auf die Anhebung des Niveaus in der Schule und auf die Wiederherstellung der Autorität in [den] Schulen".
In diesem Zusammenhang wünscht sich der Minister "eine echte Folgeforschung" auf "wissenschaftlicher Basis". Wenn es sich als wirksam erweist, kann man eine echte Debatte über die Einführung von Schuluniformen in Frankreich führen, aber zumindest wird dies auf einer wissenschaftlichen Grundlage geschehen", sagte er.
5. Wie reagieren die Lehrergewerkschaften?
Im September erklärte Guislaine David, Generalsekretärin der größten Grundschulgewerkschaft FSU-SNUipp, dass dieser Versuch nutzlos sei. "Die Uniform wird weder das Problem der Attraktivität des Berufs, der Gehälter noch das Problem der Autorität lösen, denn um ein gutes Schulklima zu haben, braucht man kleinere Klassen", sagte sie der Zeitung "Echos" und beklagte die Rückkehr einer "alten Seeschlange".
Gabriel Attal selbst scheint skeptisch zu sein. "Ich bin in der Frage der Uniform gespalten und noch nicht davon überzeugt, dass dies eine Lösung ist, mit der sich alles regeln lässt", räumte der Minister letzte Woche auf Franceinfo ein. Das Experiment wird seiner Meinung nach jedoch dazu beitragen, die Debatte zu entlasten und ihr eine solidere Basis zu eröffnen.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2023...ler-urteil
Zitat:Ein Gericht in Frankreich hat sechs Schülerinnen und Schüler wegen ihrer Verwicklung in den Mord an dem Lehrer Samuel Paty schuldig gesprochen. Fünf von ihnen erhalten Bewährungsstrafen, ein Schüler muss für ein halbes Jahr in Haft.
Der Schüler, der den Angreifer anwies, dass es sich um Paty handelt, muss für sechs Monate in Haft, versehen mit einer elektronischen Fußfessel.
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(11.12.2023, 23:08)Quintus Fabius schrieb: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023...ler-urteil
Mit solchen Straßmaßen macht sich der Rechtsstaat leider zur Lachnummer.
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(11.12.2023, 23:36)lime schrieb: Mit solchen Straßmaßen macht sich der Rechtsstaat leider zur Lachnummer. Aha. Tut er das? Und macht sich nicht eher zur Lachnummer, wer in dem konkreten Fall hier "mehr" fordert? Und da meine ich jetzt nicht unbedingt dich. Auch die Familie von Samuel Paty befleckt sich da nicht gerade mit Ruhm im Bezug auf ihr Rechtsverständnis.
Es handelt sich bei den jetzt verurteilten um 13- bis 15-jährige Kinder. Die zudem mit dem Mord allenfalls peripher und ohne ihr Wissen zu tun hatten. Dazu handelt es sich um die "einfachen" Jugendstrafen in dem Verfahren. Zu kritisieren wäre eher noch, dass die Anklagen - nämlich wegen "Bildung einer terroristischen Vereinigung" - im Bezug auf die konkreten Tatvorgänge seltsam überzogen rüber kommen - und das Jugendgericht dies über das Strafmaß in einen korrekteren Rahmen bringen "musste".
Es sind daneben übrigens noch acht Erwachsene im Tatkomplex angeklagt. Und da geht es durchaus zum Teil um lebenslange Freiheitsstrafen.
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(12.12.2023, 13:27)kato schrieb: Es handelt sich bei den jetzt verurteilten um 13- bis 15-jährige Kinder. Die zudem mit dem Mord allenfalls peripher und ohne ihr Wissen zu tun hatten. Dazu handelt es sich um die "einfachen" Jugendstrafen in dem Verfahren. Zu kritisieren wäre eher noch, dass die Anklagen - nämlich wegen "Bildung einer terroristischen Vereinigung" - im Bezug auf die konkreten Tatvorgänge seltsam überzogen rüber kommen - und das Jugendgericht dies über das Strafmaß in einen korrekteren Rahmen bringen "musste".
Ist es nicht eher wahrscheinlich dass die wussten dass er ermordet wird? Wie viele IS-Videos werden die Angeklagten schon auf ihren Handys geschaut haben? Da braucht man sich nicht mit dem Alter rausreden. Und Kinder ist hier arg verniedlicht ausgedrückt. Gerade Jugendliche die in solchen islamistischen Netzwerken aufwachsen werden ganz genau wissen was mit Leuten passieren soll die sich über ihren Gott lustig machen. Insofern hätte hier eine Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord kommen müssen.
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Zitat:Ab diesem Montag stehen sechs Jugendliche unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor dem Pariser Schwurgericht für Minderjährige.
Und du bist trotzdem in den Gerichtssaal gekommen !! Wenn nicht woher kommt Dein detailliertes "Wissen" ??
Zitat: Gerade Jugendliche die in solchen islamistischen Netzwerken aufwachsen werden ganz genau wissen was mit Leuten passieren soll die sich über ihren Gott lustig machen. Insofern hätte hier eine Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord kommen müssen.
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(13.12.2023, 17:33)lime schrieb: Nach den lächerlichen Strafen laufen sich schon die Nächsten warm, sie haben scheinbar verstanden dass ihnen nicht wirklich etwas droht... Hier wird nicht jedes Tagesereignis diskutiert. Beitrag gelöscht
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Ich stelle es mal hier ein - bei Bedarf bitte verschieben.
Frankreich plant offenbar, eine Art von mobiler Schulen-Schutzeinheit aufzustellen bzw. einzusetzen:
Zitat:FRANKREICH
Bildungsministerin kündigt Durchgreifen nach 340 Drohungen gegen Schulen an
Drohungen gegen Lehrer und Enthauptungsvideos: Wegen dieser Nachrichten hat Frankreichs Regierung die Kommunikation über eine landesweite Schulplattform abgeschaltet. Die Bildungsministerin kündigte an, dass der Staat stärker durchgreifen werde. [...]
Um dem Lehrpersonal den Rücken zu stärken und die Welle anonymer Drohungen zu beenden, hat Bildungsministerin Nicole Belloubet am Freitag ein staatliches Durchgreifen angekündigt. „Angesichts der Bedrohungen steht der Staat an Ihrer Seite und wird Sie niemals im Stich lassen. Es wird alles getan, um Ihre Sicherheit und die der Schulen zu gewährleisten“, erklärte Belloubet.
„Ich werde eine landesweite mobile Schultruppe einsetzen, die in Schulen mit Schwierigkeiten eingesetzt werden kann“, sagte die Ministerin in Bordeaux. [...]
Am Donnerstag war ein 17-Jähriger festgenommen worden, den die Polizei verdächtig, eine Reihe der Drohnachrichten und ein Köpfungsvideo über die Plattform an Schulen verschickt zu haben. Er befand sich am Freitag weiter in Polizeigewahrsam, wie der Sender France Info unter Verweis auf die Ermittler berichtete. Nach Ministeriumsangaben gab es seit Mitte vergangener Woche 340 Drohungen gegen Schulen, wie die Zeitung „Le Parisien“ berichtete. [...]
Ebenfalls debattiert wurde in dieser Woche in Frankreich der Fall eines Pariser Schuldirektors, der darauf bestanden hatte, dass eine Schülerin in der Schule entsprechend der in Frankreich geltenden Regelung ihr Kopftuch abnimmt. Der Vorfall führte zu Streitigkeiten und Todesdrohungen gegen den Leiter eines Gymnasiums. Er trat darauf hin wenige Monate vor seiner anstehenden Pensionierung. Viele Politiker reagierten empört auf die Drohungen gegen den Schulleiter, der von Premierminister Gabriel Attal empfangen wurde.
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...en-an.html
Schneemann
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