28.03.2023, 21:13
Weniger U-Boote und Korvetten, dafür unbemannte Systeme:
https://www.n-tv.de/politik/Marine-will-...18373.html
https://www.n-tv.de/politik/Marine-will-...18373.html
(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
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28.03.2023, 21:13
Weniger U-Boote und Korvetten, dafür unbemannte Systeme:
https://www.n-tv.de/politik/Marine-will-...18373.html
28.03.2023, 22:24
Zitat: Kaack wies im Gespräch mit der Zeitung darauf hin, dass die russischen Seestreitkräfte derzeit technologisch teilweise vor der Deutschen Marine lägen und etwa unter Wasser ihre Aktivitäten kaum aufgeklärt werden könnten Sagt die einzige Marine die ein Schleppsonar auf ihren zukünftigen Fregatten für Unterwasserkampf optional macht. Also der Schritt zu autonome Systeme macht halt Sinn, kommt aber dann auch wieder ein Jahrzehnt zu spät.
13.09.2023, 13:54
Zitat:Produktionsstart der U-Boote der City-Klassehttps://esut.de/2023/09/meldungen/44491/...ot-u212cd/ Schneemann
13.09.2023, 16:18
30 Jahre nach Lieferung des Vorgängers bekommen wir dann also vorerst 2 neue U-Boote.
Und es bleibt bei insgesamt 6 Booten, was sehr schade ist.
13.09.2023, 18:45
(13.09.2023, 16:18)Bairbus schrieb: 30 Jahre nach Lieferung des Vorgängers bekommen wir dann also vorerst 2 neue U-Boote. Im Zielbild 2035 sind 6-9 und zusätzlich 6 unbemannte, große Uboote, also insgesamt bis zu 15. Die jetzige Regierung würde nur mehr als das Minimum machen, wenn die Steuern erhöht würden. Macht die FDP nicht mit. Die nächste Regierung wird es anders lösen, weil es gelöst werden muss…
13.09.2023, 20:29
Es muss gar nichts gelöst werden. Das ist das Zielbild der Marine. Du kennst das Zielbild der Politik aber nicht.
13.09.2023, 21:28
Dazu ist bekanntlich die ZVM schon immer nichts anderes als die Maximalvorstellung für die Verhandlungsmasse...
13.09.2023, 21:49
Mit den 4 neuesten 212A und den 2 212 CD hätte man ja schon 6 Stück passt also mit dem Umlauffaktor wird sich die Politik denken. Aber im Ernst wo soll das Personal für ggf 9 bemannte Uboote herkommen zusätzlich zum Aufwuchs bei den Fregatten.
14.09.2023, 08:28
Das Thema Personalgewinnung darf man sicher nicht unterschätzen, aber auch nicht überdramatisieren. Wir sprechen hier für zwei Boote mehr nicht von tausenden, sondern einer zweistelligen oder, alles reingerechnet, einer vielleicht sehr niedrigen dreistelligen Zahl an Dienstposten. Sofern die Rahmenbedingungen stimmen, und dazu zählt eine funktionierende Technik, ausreichende praktische Ausbildungsmöglichkeiten, usw., dann wird das nicht das Problem sein.
Die ursprüngliche Absicht war eine Aufstockung der Unterseebootflotte auf acht Boote, entsprechend gab es auch eine Angebotseinholung für bis zu sechs weitere CD, ganz vom Tisch ist die Zahl also auch politisch nicht. Aufgrund der Finanzlage wird sie nur kaum durchführbar sein, zumindest nicht unter den aktuellen Bedingungen. Eine Beschaffung über die zwei bisher fest bestellten Boote hinaus ist aber trotzdem sehr wahrscheinlich. Zum einen ist der Bedarf für mindestens vier Boote als Ersatz des ersten Loses auf jeden Fall gegeben, zum anderen wird das auch von politischer Seite bestätigt. Wir sprechen hier aber über Auslieferungen Ende der 30er Jahre, eine sehr kurzfristige Vergabe ist da nicht notwendig.
14.09.2023, 10:15
Ich kann mir vorstellen, dass weitere Uboote vielleicht beauftragt werden wenn der EP 14 auf tatsächlich ca 2% angewachsen ist also so um 2027/2028 rum.
14.09.2023, 18:22
Man sollte auch nicht vergessen, dass die neuen Schiffe alle weniger Personal erfordern.
eine F125 oder F126 brauchen wesentlich weniger Personal als beispielsweise eine F123 oder die letzte F122, die außer Dienst gestellt wurde. Diese Einsparung könnte rechnerisch für die U-Boote genutzt werden auch wenn es natürlich nicht so simpel ist.
14.09.2023, 18:34
Ich denke U-Boote und ASW sind extrem wichtig und wir müssen hier einen Schwerpunkt legen, weshalb ich anfangs auf für mehr Boote war.
Die Frage ist wie das Ganze mit den großen unbemannten Booten klappt. Perspektivisch sollte sich hier ein großes Einsparpotential ergeben, wenn man alles für die Lebenserhaltung weglassen kann, was gerade bei U-Booten ja hochkomplex ist. Dann wäre noch zu klären welche der Aufgaben der bemannten Boote alles übernommen werden können. Ich halte die Planung des Korridors was die Stückzahl betrifft für richtig. Hier gibt es noch einige Unbekannte.
14.09.2023, 19:55
Es dürfte sich hier wohl eher um XLUUV handeln, wie das MUM Konzept von Thyssenkrupp, die irgendwo bis zu 25m liegen.
https://www.thyssenkrupp-marinesystems.c...mothership
14.09.2023, 23:51
Ich halte Drohnen U-Boote für völligen Schwachsinn - zumindest für die kommenden Jahre.
Logischerweise macht bei Drohnen U-Booten eine Fernsteuerung kaum sind (Wasser blockiert Funk) und ein Kabel dran.... naja. D. h., dass wir die Boote völlig autonom designen müssen. Ein WaSys das autonom angreift etc. - das ist nicht nur in Deutschland höchst umstritten (auch wenn ich damit leben kann). Auch technologische muss hier noch einiges passieren (KI etc.). Dann freuts mich doch glatt, dass Pistorius noch in dieser Legislaturperiode 4-6 weitere U212CD eintüten will. Damit haben wir einen qualitativen/quantitativen Zuwachs enormen Ausmaßes. tkMS kann durch die neuen Aufträge auch neue Kapazitäten aufbauen (z.B. Wismar als 2.Standort). Mit zukünftigen Bestellungen aus Norwegen und Deutschland und ggf. Niederländer, Dänemark und Polen kann 212CD der Leo2 der SSKs werden. Das ist vernünftige Industriepolitik, das stärkt die Marine und es vereinfacht Wartung (Ersatzteilbevorratung) ENORM.
15.09.2023, 00:18
4-6 weitere U212CD in dieser Legislaturperiode? Gibts dafür eine Quelle?
Bezüglich Wismar sollen dort nach Vorstellung von TKMS die Fregatten der F 127 Klasse gebaut werden. Gibt es da noch zusätzliche Kapazitäten oder müssten diese neu aufgebaut werden? |