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Fassmer MPV120 ist ein generischer Entwurf für eine Mehrzweckeinheit, NVL betont, dass die NTV130 nach deutschen Standards und Vorschriften und anhand der bisher veröffentlichten Forderungen bzw. Zielsetzungen entworfen worden sei. Das ist schon ein relevanter Unterschied, beides wird in exakt dieser Form nicht kommen, aber letzteres könnte es zumindest theoretisch.
NVL hat übrigens einen Hangar für den NH90 eingeplant.
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Also liegen die deutschen Forderungen einfach deutlich unter dem was laut Fassmer easy möglich wäre umzusetzen?
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Das MPV120 ist doch nicht per se besser oder leistungsfähiger, sondern anders. Und ich wage es zu bezweifeln, dass man beispielsweise eine konkrete Systeminfrastruktur vorsieht, oder dass deutsche Bauvorschriften berücksichtigt wurden. Woran also machst du fest, dass so etwas überhaupt einfach umsetzbar ist? Es sind doch beides nur Papiertiger, mit dem Unterschied, dass NVL den Entwurf auf die vermeintlichen deutschen Bedürfnisse abgestimmt hat, während Fassmer eben ein generisches Beispiel für den internationalen Markt liefert.
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@Helios und Mike112:
war in dem Artikel auch etwas über die Boote und ob diese ggf. über Davits ins Wasser gelasse werden, zu lesen? Gab es ein Foto vom Heckbereich des NTV130?
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@Grnfink2 hat da eine Ansicht von hinten rechts auf Twitter gepostet
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(11.09.2023, 20:19)26er schrieb: war in dem Artikel auch etwas über die Boote und ob diese ggf. über Davits ins Wasser gelasse werden, zu lesen? Gab es ein Foto vom Heckbereich des NTV130?
Auf dem veröffentlichten Bild lässt sich nicht viel erkennen, Details gibt es letztlich keine. Im Artikel ist von
"systemoptimierten Aussetz- und Aufnahmevorrichtungen" und
"internen Fahrzeug- und Stauraumdecks" die Rede. Am interessantesten ist noch dieser Hinweis:
"Ein containerbasiertes Ladungskonzept analog zu The Cube von SH Defence"
Falls es nicht bekannt sein sollte:
https://shdefence.com/the-cube/
Konkreter wird es nicht, aber es sollte halt auch nicht vergessen werden, dass es sich nicht um ein konkretes Angebot anhand von klar definierten Anforderungen handelt, sondern um einen freien Entwurf basierend auf den publizierten grundsätzlichen Aufgaben.
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„Neue“ Infos aus der Esut inkl eines neuen Konzept Bildes
https://esut.de/2024/01/fachbeitraege/45...m-baainbw/
„ MUsE – Mittlere Unterstützungseinheit schwimmender Einheiten
Die Mittlere Unterstützungseinheit MUsE wird die aktuellen Anforderungen der Deutschen Marine 2035+ an eine bedarfsgerechte Versorgungs-, Unterstützungs- und Führungseinheit in See erfüllen. Durch die multifunktionale Auslegung mit einem flexibel nutzbaren RoRo (Roll on Roll off) Laderaum, einer internen Boots-Heckrampe und einem Hubschrauberlandedeck können neben dem Kernauftrag der Versorgung von Einheiten auch auftragsabhängig Soldaten sowie Fahrzeuge des Seebataillons verlegt werden. Zudem können Spezial- und spezialisierte Kräfte eingesetzt bzw. Patiententransporte größeren Umfangs durchgeführt werden…
Zukunftsweisend ist auch die Fähigkeit, als schwimmende Führungsplattform für unbemannte Systeme – in der Luft, zu Wasser und Unterwasser – zu dienen. Damit werden heutige und künftige Fähigkeiten unbemannter Systeme u. a. in den Bereichen Aufklärung, Kommunikation und Bekämpfung weltweit von See verfügbar.
Aktuell wird das Design mit externer Fachexpertise und unter kontinuierlicher Einbindung der Marine ausgelegt. Bei einer zeitnahen Finanzierung könnte die erste Einheit 2030 zulaufen.“
also von den Fähigkeiten her wie erwartet.. beim Konzept Bild das hier abgebildet ist fehlt mir allerdings der Hangar für die Helis (Platz für 2 MH90 sollte da schon sein) das Landedeck sollte CH47F Block2 aufnehmen können
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Das ist aktuell nur ein Konzept-Rendering.
Da wird es noch einen Hangar geben.
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Ich seh unter dem Link nur ein Bild von einem Flottendienstboot Klasse 424.
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(04.01.2024, 16:48)kato schrieb: Ich seh unter dem Link nur ein Bild von einem Flottendienstboot Klasse 424.
Gibts im Bezahl Bereich ;-)
oder hier noch:
https://x.com/leopard24thewin/status/174...NSnxbtW5QQ
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Wir kennen doch aber die Bundeswehr , ich ahne schon wieder schlimmes .
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(04.01.2024, 19:50)alphall31 schrieb: Wir kennen doch aber die Bundeswehr , ich ahne schon wieder schlimmes .
Das wird richtig schlimm.
Aber hey Hauptsache diesen und jenen Paragraphen und Spezifikation erfüllt.
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Verstehe gar nicht, wie man immer alles so negativ sehen kann....
Ich sehe genau anders rum. Betrachten wir nur mal die Anforderungen:
- Versorgung und Unterstützung
- RAS-Mast für Querabversorgung, d.h. hatten die alten Tender auch nicht, d.h. es können auch Schiffe versorgt werden
- Großer Kran
- Bewaffnung
- RoRo-Laderaum
- Führungsplattform auch für unbemannte Systeme
- Transport von Fahrzeugen und Soldaten
- Möglichkeit für Patiententransporte in größerem Ausmaß
Was mir noch nicht so ganz klar ist, ist wie die Boots-Heckrampe funktioniert bzw. ob das wirklich so für Kampfboote gedacht sein soll und ob die Fahrzeuge ohne Hafenanlage verbracht werden können.
Wenn sie dann noch einen Hangar bekommen, bin ich sehr zufrieden. Wobei ich davon eigentlich ausgehe, da die UAS auch irgendwo untergebracht werden müssen.
Für mich klingt das alles nach einem sinnvollen Mehrzweckprofil, unabhängig vom dem tats. Entwurf für den man sich mal entscheidet. Mit am wichtigsten ist, dass die Einheiten Platz haben, dafür finde ich den RoRo-Laderaum sehr sinnvoll.
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MUsE entwickelt sich zu einem wirklich interessanten vielseitigen neuen Schiffstyp mit dezenter Unterstützung für das Seebatallion. Hoffentlich wird es am Ende nicht wieder zusammengestrichen.
Fahrzeugumschlag ohne Hafen macht nicht viel Sinn für uns und ist im vorgliegenden Entwurf auch nicht geplant. Die tiefe Heckrampe könnte flexibel mit einem Slipwagen genutzt werden der passend mit dem Fahrzeug an Bord gebracht oder umkonfiguriert wird. Auf ein großes Davit hat man dafür verzichtet. Für UAS könnte schon jetzt ein kleiner Hangar oben vorhanden sein mit Tor auf Bb Seite. Mit einem großen Hanger wird der Kran zur Seite wandern müssen. Das MLG am Bug ist seemännisch ungeschickt, lieber ein Stückchen nach hinten auf den klassischen Podest der bei Bedarf bis zu 57mm tragen könnte wie bei der Bundespolizei. Hoher Mast für gute Funkreichweite. Der Typ des Radars ist nicht erkennbar oder es fehlt bislang ganz.