Unterstützung für die Ukraine (Sanktionen/Waffenlieferungen/Sonstiges)
Zitat:Mirage 2000. (voyageur? Ist das realistisch?)
Jein, die Mirage 2000-5 sind eigentlich bis 2028 zum Einsatz vorgesehen. Werden dann von Rafales ersetzt. Dassault hat wohl die Zeitspanne der Herstellung von 3 auf 2 Jahre verkürzt, und dieses Jahr werden 13 Rafale ausgeliefert und 42 bestellt. Da es "Gebraucht" Verkäufe (Griechenland, Kroatien) gab, bringt das kurzfristig nichts.
Bleibt die Möglichkeit eine Koalition zu schmieden. Macht Macron ja gerne.
Und es gibt keine Tx für die Rafale alle auf dem selben Rüststandard, und selbst die Flugstunden pro Zelle werden zentral verwaltet.
Fûr mich sind Kampfflugzeuge erst in einer späteren Phase vorgesehen. Die Priorität zur Zeit ist Artillerie und Luftraumverteidigung inclusif MCO und Munitions- Nachschub.
Und hier schmiedet er ja Allianzen,
155 mm Munition mit Australien
Für die Luftraumverteidigung haben die UA ja langsam alles (FR) verfügbare, und wohl einiges Mehr
* Mistral
* Crotal
für beide versucht er eine Munitionsallianz aufzubauen
* SAMPT Mamba (Allianz mit Italien und Geburtswehen)
* Thales Radar mit (vielleicht) MICA Flugkörpern
und es sind 2000 UA Soldaten in FR zur Ausbildung, ich denke hier laufen noch Projekte zu Drohnenbekämpfung.

Solange der Luftraum nicht geschützt ist machen Flugzeuglieferungen wenig Sinn. Er will sich seine Entscheidungsfreiheit sichern, Grundsatzdiskussionen vermeiden, systematisch die offene Liste abarbeiten, aber wenn notwendig flexibel reagieren können.
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Zitat:Denmark plans to provide Ukraine with 20 refurbished Leopard 1A5 tanks

According to information published on the Danish website "OLFI" on February 1, 2023, Denmark plans to purchase 20 decommissioned Leopard 1A5 Main Battle Tanks that are stored in the German company FFG. These Leopard 1A5 tanks could be repaired and returned to service and then sent to Ukraine. [...] Denmark ordered 120 German-made Leopard 1A3s in June 1974, the first of which were delivered in March 1976 and the last in November 1978. Denmark modernized the Leopard 1A3 to the 1A5 configuration and obtained a further 110 Leopard 1A3s from German Army stocks.
https://www.armyrecognition.com/defense_...tanks.html

Schneemann
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Die gehen dann also von den 99 Stück, welche letztens "auftauchten", ab.

Interessant wäre es, wie lange es dauert, diese 20 fit zu machen. Und was aus den restlichen Leo 1A5 wurde.
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(02.02.2023, 20:26)Venturus schrieb: Die gehen dann also von den 99 Stück, welche letztens "auftauchten", ab.

Interessant wäre es, wie lange es dauert, diese 20 fit zu machen. Und was aus den restlichen Leo 1A5 wurde.

ja, ich habe zuletzt gehört (youtube: Militär und Geschichte), dass die 99 bei FFG dänische 1A5 seinen
vielleicht ist dies auch der Grund warum sie nach meinem Eindruck recht spät "aufgetaucht sind"

es wäre nicht nur interessant zu wissen was aus den restlichen der 99 wird sondern auch was aus den 88 bei Rheinmetal wird, bzw. ob Herr Pistorius willens und fähig ist diese einfach mal vorsorgtlich einsatzbereit zu machen. So wie er gefordert hat mit welchem Geld auch immer "er seine abgegebenen" Leo 2 ersätzt haben will, könnte da ja tatsächlich jemand "Nägel mit Köpfen" machen wollen


" Medienbericht: Freigabe von Weitergabe der Leopard-1-Panzer geplant
Die Bundesregierung will wohl die Weitergabe von Leopard-1-Kampfpanzern aus Industriebeständen an die Ukraine freigegeben. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Formal ist die Genehmigung aber noch nicht erteilt, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr.

Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" wollen Rheinmetall und die Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG) Dutzende Panzer vom Typ Leopard 1 aufbereiten und könnten diese der Ukraine für den Kampf gegen Russland liefern. Dem Bericht zufolge gibt es bisher allerdings Probleme bei der Beschaffung von Munition."
Quelle: zdf heute
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https://www.reuters.com/world/europe/us-...023-02-01/

2 minute readFebruary 1, 202310:48 PM GMT+1Last Updated an hour ago
Factbox: U.S. rocket-powered bomb would double Ukraine's strike range
Reuters

Feb 1 (Reuters) - The United States is expected to send a new weapon to Ukraine, the Ground Launched Small Diameter Bomb (GLSDB), doubling Kyiv's current strike range.

Below are some details about the weapon:

* Ukraine's longest-range weapon currently is the Guided Multiple Launch Rocket System (GMLRS). Its rockets can travel 48 miles (77 kilometers) while the GLSDB's range is 94 miles (151 km). Greater range would allow the Ukrainian military to attack Russian forces from a greater distance or potentially penetrate more deeply into Russian-held territory.
* The rocket-powered GLSDB combines the GBU-39 small-diameter bomb, typically dropped from planes, with the M26 rocket motor, both of which are common in U.S. military inventories.

* GLSDB is made jointly by Sweden's SAAB AB (SAABb.ST) and Boeing Co (BA.N) and had its first flight test in 2015.

* GLSDB could be delivered as early as spring 2023, according to a Boeing document seen by Reuters.

* The GLSDB's technological advances make it potentially more effective. The navigation system enables it to be steered around obstacles like mountains and known anti-air defenses, unlike traditional artillery that follows a parabolic arc towards its target.* The weapon is also equipped to defeat some jamming attempts and has a programmable explosive.

https://www.reuters.com/world/europe/us-...023-02-01/

2 minute readFebruary 1, 202310:48 PM GMT+1Last Updated an hour ago
Factbox: U.S. rocket-powered bomb would double Ukraine's strike range
Reuters

Feb 1 (Reuters) - The United States is expected to send a new weapon to Ukraine, the Ground Launched Small Diameter Bomb (GLSDB), doubling Kyiv's current strike range.

Below are some details about the weapon:

* Ukraine's longest-range weapon currently is the Guided Multiple Launch Rocket System (GMLRS). Its rockets can travel 48 miles (77 kilometers) while the GLSDB's range is 94 miles (151 km). Greater range would allow the Ukrainian military to attack Russian forces from a greater distance or potentially penetrate more deeply into Russian-held territory.
* The rocket-powered GLSDB combines the GBU-39 small-diameter bomb, typically dropped from planes, with the M26 rocket motor, both of which are common in U.S. military inventories.

* GLSDB is made jointly by Sweden's SAAB AB (SAABb.ST) and Boeing Co (BA.N) and had its first flight test in 2015.

* GLSDB could be delivered as early as spring 2023, according to a Boeing document seen by Reuters.

* The GLSDB's technological advances make it potentially more effective. The navigation system enables it to be steered around obstacles like mountains and known anti-air defenses, unlike traditional artillery that follows a parabolic arc towards its target.* The weapon is also equipped to defeat some jamming attempts and has a programmable explosive.
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Germany to send 88 Leopard I tanks to Ukraine

https://www.politico.eu/article/germany-...einmetall/
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(03.02.2023, 11:43)Flugbahn schrieb: ja, ich habe zuletzt gehört (youtube: Militär und Geschichte), dass die 99 bei FFG dänische 1A5 seinen
vielleicht ist dies auch der Grund warum sie nach meinem Eindruck recht spät "aufgetaucht sind"

es wäre nicht nur interessant zu wissen was aus den restlichen der 99 wird sondern auch was aus den 88 bei Rheinmetal wird, bzw. ob Herr Pistorius willens und fähig ist diese einfach mal vorsorgtlich einsatzbereit zu machen. So wie er gefordert hat mit welchem Geld auch immer "er seine abgegebenen" Leo 2 ersätzt haben will, könnte da ja tatsächlich jemand "Nägel mit Köpfen" machen wollen

Medienberichte: Dänemark erwägt Kauf von alten Leopard-Panzern

Jetzt erfahren wir, wie lange die Auslieferung dauern wird. 3 Monate für 20 Stück ...

Es bleiben somit noch 79 FFG-Panzer übrig. Aber Dänemark hatte insgesamt 230 Leo 1A5. Was wurde also aus den restlichen 131 Stück? Sind die eventuell noch verfügbar?

Vielleicht analog zur Situation in Belgien?

Belgien will seine Panzer zurück – das wird teuer: „Verlangen 500.000 Euro, wir haben für 15.000 verkauft“

Laut Wikipedia sind es wohl 50 Stück, wobei nur 33 funktionstüchtig sind.

Sorry, aber bei den Instandsetzungszeiträumen müssen die Entscheidungen jetzt langsam aber sicher fallen. Für die Offensive direkt nach der Schlammzeit dürfte es jetzt schon zu spät sein, zumal ja noch eine Schnellausbildung dazukommt.

Da die Instandsetzungskapazitäten ohnehin begrenzt sind, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn man auch in den Ex-WP-Staaten die letzten Reste zusammenkratzt und deren Instandsetzungskapazitäten nutzt.
Mir ist bewusst, dass z. B. ein TR-77 oder Typ 59, der aus kannibalisierten Teilen zusammengesetzt ist, nichts ist, worum man sich reißt, aber ein Panzer ist besser als kein Panzer.
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"Übersicht" zu den Leo 1A5

https://www.youtube.com/watch?v=uJXnYMPzI5w
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(03.02.2023, 21:47)Flugbahn schrieb: "Übersicht" zu den Leo 1A5

https://www.youtube.com/watch?v=uJXnYMPzI5w

Danke, für mich als Unwissenden sehr interessant. Das Meiste ist zwar durchaus Folklore, wie z. B. Panzerung und Antrieb, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass für ihn oberhalb des T-62 Schluss ist. Dass er durchaus mit einem T-64 mithalten kann, war mir neu. Außerdem ist der Ansatz mit der Reaktivpanzerung interessant.
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Zur Überraschung aller gibt es gar nicht wirklich viele Leopard Nationen die nur darauf gewartet haben ihre Leopard 2 Panzer wegzuschicken.
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Was ich mich gerade frage, ist ob Rheinmetall parallel den Leo 1 und den Leo 2 instand setzen soll, oder ob sich dann die Mitarbeiter "zerstreuen" und es langsamer geht?
Sprich : Ist es nicht schneller, wenn man einen nach dem anderen fertig stellt?
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WENDE IM PANZER-POKER - Plötzlich zaudern unsere Nato-Partner

https://www.bild.de/politik/ausland/poli....bild.html
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(04.02.2023, 14:55)GermanMilitaryPower schrieb: WENDE IM PANZER-POKER - Plötzlich zaudern unsere Nato-Partner

https://www.bild.de/politik/ausland/poli....bild.html

tja .. scheint sich die Aussage der Bundesregierung "auch in anderen Ländern gäbe es große Vorbehalten" oder so ähnlich, zu bestätigen
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Und er hat es noch gesagt: keine Alleingänge! Tongue
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Zitat:Plötzlich zaudern unsere Nato-Partner
Haltet ein, der Vorwurf der vergangenen Wochen war der, dass alles an den Deutschen hängt und die ja irgendwie die Schuldigen sind, weil sie zaudern, zögern, bremsen und debattieren. Und jetzt sollen es auf einmal die anderen sein, die zaudern?

Also bitte, wir lassen uns den Titel des obersten Chefzauderers von Europa nicht streitig machen! Das sei allen anderen Zauderern auch gesagt. Und wenn wir nun nicht mehr zaudern oder uns zur Entzauderung entschlossen haben, so hat hier niemand mehr zu zaudern, ohne dass das mit uns abgezau...äh...abgesprochen wird. So, das musste mal mit aller Deutlichkeit gesagt werden... Big Grin

Aber mal wieder ernsthaft: Die Schweiz war ja in der Diskussion wegen der 35-mm-Munition für die Geparden, weil sie sich geweigert hatte, selbige an die Deutschen zu liefern, die sie dann an die Ukraine liefern wollten. Aktuell scheint es nun so, als wenn auch bei den Eidgenossen die wie eine Monstranz vor dem Bauch getragene Neutralität langsam ins Wanken gerät.
Zitat:Switzerland rethinks neutrality, considers weapons exports amid Ukraine crisis

Swiss government has been grappling with how to get around a neutrality law prohibiting re-export of weapons from European partners to Ukraine. [...] In Bern, sending weapons doesn’t just depend on a political decision from the top, but also legal issues and a secular commitment to neutrality.

A small country surrounded by great powers, neutrality is baked into Switzerland’s history: The mountainous country has been neutral for close to five centuries, while being recognized in international law as an unaligned state since 1815. [...] The Swiss government would need to directly approve any supply of weapons to Ukraine. [...] And now, politicians from across the spectrum are considering just that.

Among those pushing for change is liberal politician Thierry Burkart, whose proposed motion to free up weapons exports will be debated on Friday: “We are neutral and will remain so, but in the current situation we are in fact preventing our Western partners from supporting Ukraine,” he told POLITICO. [...] On Friday, the Council of State’s security committee will discuss Burkart’s initiative — which may garner support across parties. [...] Conservative Werner Salzmann, president of the committee, said he’d agree to the initiative if certain conditions are fulfilled. [...] To ensure this is respected, the law could be amended to allow re-exports five years after weapons had been delivered to allied countries, Salzmann added.[...]

In a separate motion, the Swiss government could revoke clauses preventing re-export in agreements with third countries if the weapons are to be sent to a conflict zone that the U.N. General Assembly has condemned as violating international law. This is the case for Russia’s war in Ukraine. [...] The initiative, dubbed the Lex Ukraine, “is very specific, because we want to go fast, because we want to help them,” said François Pointet, a Green lawmaker and co-chair of the National Council’s security commission.
https://www.politico.eu/article/switzerl...ar-crisis/

Schneemann
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