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https://theaviationist.com/2022/08/23/th...irst-time/
Zitat:While public info about the new attack helicopter are still limited, it is already attracting interest from possible export customers. According to some reports, Germany is already in talks with Leonardo and the Italian MoD about a possible replacement of the German Army’s Eurocopter Tiger helicopters with the AW249. Reports from the BSDA exhibition in Bucharest earlier this year also say that Romania is considering to acquire a number of AW249 helicopters.
Möglicher Nachfolger für den Tiger.
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Ich kann den entsprechenden Artikel leider nicht mehr finden, aber ich erinnere mich gelesen zu haben, dass in den Vereinbarungen zum Tiger MK3 festgehalten ist, dass Deutschland sich bis zum Sommer diesen Jahres zu gleichen Bedingungen dem Programm anschließen kann.
Da das offensichtlich nicht geschehen ist und es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass dies im Spätsommer noch geschieht, stellt sich mir die Frage nach der richtigen Interpretation der Situation.
Kann man daraus ableiten, dass sich die BW endgültig gegen den Tiger MK3 entschieden hat und sich nun auf die Untersuchung von Alternativen fokussiert (AH64E, AW249 oder vielleicht auch H145M)? Oder kann das auch einfach nur heißen, dass die Bundeswehr mehr Zeit für eine entsprechende Entscheidungsfindung braucht?
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Ausgaben für den Tiger werden weiter gekürzt und er wurde als „kein verlässlicher Hubschrauber“ eingestuft. Nachfolgemodell wird weiter gesucht. Da scheint man sich im Kopf vom Tiger verabschiedet zu haben.
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurz...gen-917324
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Ich lese das so, dass die beiden Punkte, die den Tiger betreffen (Mittelkürzung und Nachfolgersuche), Anträge der Opposition (Unionsfraktion) waren, die keine Mehrheit gefunden haben.
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(21.10.2022, 16:52)iRUMO schrieb: Ich lese das so, dass die beiden Punkte, die den Tiger betreffen (Mittelkürzung und Nachfolgersuche), Anträge der Opposition (Unionsfraktion) waren, die keine Mehrheit gefunden haben.
Stimmt! Sehe ich gerade. Trifft aber im Prinzip das was die Bundeswehr und selbst die SPD auch schon sagte.
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https://esut.de/2023/01/fachbeitraege/39...-gefallen/
offiziell gibt es noch keine Entscheidung zum Tiger MK3 für Deutschland…
Tendenz ist aber wohl dass man nicht daran teilnimmt…
Tiger mit stand ASGARD plus bis 2038 weiter betreibt…
mit 49 Helikoptern…
Unterstützung wohl durch weitere H145M als LUH
macht so wohl Sinn… die ASGARD Tiger sollten noch Spike LR2 und gelenkte 70mm erhalten…
und dann reicht das auch…
gleiche Bewaffnung für H145M
wenn man jeweils 48 Stück davon hat wovon dann effektiv 24 einsatzbereit sind wäre das gut
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Ausphasen bis 2038 bedeutet Beginn Einführung eines Nachfolgemusters im Bereich 2032/2033, Aufbau Infrastruktur/Ausbildung im Bereich 2030. Damit hat man erstmal noch etwas Zeit gewonnen.
Nachfolgekandidaten könnten die neueste Version des Apache sein, der dann aber schon etwas in die Jahre gekommen ist oder schon das entsprechende US Nachfolgeprodukt/FARA.
Eine Alternative könnte auch das italienische Programm eines neuen Kampfhubschraubers AW249 sein. Ich glaube schon mal gelesen zu haben, dass Italien Deutschland angeboten hat, mitzumachen. Bin mir nicht sicher, ob das eine Möglichkeit für Airbus Helicopters Deutschland ist, wenn man beim Tiger MK3 aussteigt.
Der Ausstieg aus dem MK3 ist aus meiner Sicht richtig. Man würde wieder nur zahlen. Ob das mit Italien anders wäre ?
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(06.01.2023, 13:12)Fox1 schrieb: Ausphasen bis 2038 bedeutet Beginn Einführung eines Nachfolgemusters im Bereich 2032/2033, Aufbau Infrastruktur/Ausbildung im Bereich 2030. Damit hat man erstmal noch etwas Zeit gewonnen.
Nachfolgekandidaten könnten die neueste Version des Apache sein, der dann aber schon etwas in die Jahre gekommen ist oder schon das entsprechende US Nachfolgeprodukt/FARA.
Eine Alternative könnte auch das italienische Programm eines neuen Kampfhubschraubers AW249 sein. Ich glaube schon mal gelesen zu haben, dass Italien Deutschland angeboten hat, mitzumachen. Bin mir nicht sicher, ob das eine Möglichkeit für Airbus Helicopters Deutschland ist, wenn man beim Tiger MK3 aussteigt.
Der Ausstieg aus dem MK3 ist aus meiner Sicht richtig. Man würde wieder nur zahlen. Ob das mit Italien anders wäre ?
Das würde bedeuten das die Bw dann aller Wahrscheinlichkeit nach entweder den AH-64 F dann erhalten wird, oder aber bei den Amerikanern in den Invictus einsteigt. Und beim AH64 stehen die Chancen am höchsten. Den AW249 sehe ich dann erst an dritter Stelle. Fakt ist eines. Der Tiger ist abgeschrieben! Dieses endlose Rumgewurschtel in einer Thematik von welcher die Bundeswehr und Airbus keine Ahnung hat nimmt in ein paar Jahren ein Milliarden schweres Ende. Man hat alles halbherzig begonnen und nicht bis zum Ende fortgeführt. Wer A sagt muss auch B sagen. Alles was nachfolgen wird, wird besser sein.
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Es geht hier nicht um einen potenziellen Nachfolger für den Tiger, und ich werde langsam Müde, immer wieder darauf hinweisen zu müssen.
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Mit dem Ausstieg aus dem MK III macht man wieder den gleichen Fehler wie z. B. beim Typhon. Man will sparen und geht technisch einen eigenen Weg. Damit hat man wieder Kleinststückzahlen wo die Ersatzteile für die BW einzeln von Hand gedengelt werden. Die Kosten und Lieferzeiten sind entsprechend.
Und wer glaubt der Einstieg in ein neues Programm verbessert das ab 2038, der glaubt auch an Santa
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(06.01.2023, 13:51)ede144 schrieb: Mit dem Ausstieg aus dem MK III macht man wieder den gleichen Fehler wie z. B. beim Typhon. Man will sparen und geht technisch einen eigenen Weg. Damit hat man wieder Kleinststückzahlen wo die Ersatzteile für die BW einzeln von Hand gedengelt werden. Die Kosten und Lieferzeiten sind entsprechend.
Und wer glaubt der Einstieg in ein neues Programm verbessert das ab 2038, der glaubt auch an Santa
Ich würde dies eher anders deuten. Es gibt Airbus endlich die Möglichkeit Kompetenzen und Schwerpunkte zu bündeln, sowie sich voll und ganz dem HAD zu widmen. Deutschland ist was das Beschaffungswesen angeht der absolute Horrorpartner in Projekten, dass sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen. Frankreich und Spanien klatschen hinter den Vorhängen sicherlich dreimal in die Hände. Beim UHT Kätzchen dürfte dann noch FZ275LGR kommen und MELLS integriert werden. FZ275LGR wird dann über buddyleasing die Rakete ins Ziel führen, wird also keinen eigenen Zielmarkierer erhalten. Da war schon mehr als einmal die Rede von. MELLS könnte man wahrscheinlich in das Osiris integrieren.
Der Ausstieg gibt der Bw endlich die Chance mal was gescheites zu tun. Und was den Tiger und seine Entwicklung angeht (für die Bw) trägt einzig die Bw selbst die Verantwortung. Spätestens beim Aus von PARS 3 LR war die Geschichte und das Konzept dieses Hubschraubers Geschichte. Und das die Bw trotzdem an ihm festhielt, ist reinem Idiotismus geschuldet. Airbus hat der Bw früh genug die Möglichkeit offeriert zu einem noch möglichen Zeitpunkt einen Typenwechsel zu vollziehen. Auch diese Chance wurde vertan. Im BAINBW müssten meiner Meinung nach im Projektstübchen des Tigers sinnbildlich Köpfe rollen.
Kleine Ergänzung am Rande. So wird dort geschrieben:
Zitat: Schließlich soll das technische Projektbüro für den Tiger in Deutschland mittlerweile geschlossen worden sein und die Fähigkeiten nur noch in Frankreich vorgehalten werden.
Dieser kleine Satz am Ende ist der wichtigste. Wird heißen, dass egal was noch integriert wird durch einen anderen Partner erfolgt. So könnte Rheinmetall die FZ275LGR integrieren. Nur ein mögliches Bsp. . Und Diehl defence könnte mit der Integration von MELLS betraut werden.
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Ironischerweise ist die deutsche Version des Tigers in der Auslegung die einzige Variante die halbwegs Sinn macht in einem modernen Schlachtfeld, wie man nun in der Ukraine sieht.
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(06.01.2023, 16:03)Pmichael schrieb: Ironischerweise ist die deutsche Version des Tigers in der Auslegung die einzige Variante die halbwegs Sinn macht in einem modernen Schlachtfeld, wie man nun in der Ukraine sieht.
Nur weil er voll aus der Deckung aufklären kann? Zum Schuss muss auch er die Deckung verlassen. Ds geht mit dem HAD und dem Dachvisier auch. Mit der Bo-105 hat das auch mit Dachvisier gut funktioniert. Ich sehe hier keinen Vorteil des UHTs. Im übrigen haben die Franzosen mit einer ähnlichen Begründung dann davon abgesehen die PAH-Variante einzuführen (was ja ursprünglich geplant war).
Mit dem UHT kaufst du dir dafür andere Nachteile ein. Und genau mit jenen kämpft die Bw heute. Nämlich wie man dem Hubschrauber Schlagkraft angedeihen lassen kann. Auch die anfällige Verkabelung (nach wie schnell durchgescheuert) im Bereich des Mastvisiers.
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Möglicherweise war die DEU Ausstattung bzw. das taktische Konzept auch ein Grund, warum man nicht auf den internationalen Zug aufgesprungen ist. Evtl. könnte das (mal optimistisch gedacht) auch dazu führen, dass man zielgerichteter vorgehen und etwas verbessern kann.
Dass man den Tiger in DEU nicht in Griff bekommen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Man hat es auch bei Eurofighter geschafft. Man musste nur genügend Ersatzteilbevorratung (über die Industrie) herstellen und für genügend Wartungspersonal bei der Industrie in Manching sorgen. Die Probleme waren beim Bund hausgemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das beim Tiger so anders ist.
Dass am deutschen Tiger gar nichts mehr gemacht wird, kann ich mir eben auch nicht vorstellen. Ein Weiterbetrieb bis 2038 wird sicherlich etliche Obsoleszenzen, z.B. insbesondere bei den Computern und der Sensorik aufrufen. Normalerweise bedeutet das einen enormen finanziellen Aufwand, der in Kombination mit funktionellen Verbesserungen viel besser darstellbar ist. Vielleicht kann man auch im Bereich der Avionik Standardisierung mit dem neuen LUH betreiben, insbesondere wenn die gleichen Waffen integriert werden sollen.
Möglicherweise ist das für Donauwörth sogar besser. Ansonsten wären wohl die DEU-Mittel auch v.a. nach Mariagne gegangen - wer weiß, ob das nicht auch eine Rolle gespielt hat ... In Mariagne wären auch die FR-Forderungen prioritär betrachtet worden.
Sehr schnell sehen oft die Dinge sehr schnell ganz anders aus und Totgesagte leben länger.
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Frankreich hat genauso Probleme mit ihrer Tiger Flotte. Die Berichterstattung in Frankreich ist jedoch öfters sehr milde, da man dort viel weniger Kapital aus 'Nestbeschmutzer' Kritik schlagen kann.
Realität ist jedoch dass die Fähigkeiten der Bodentruppen sich gegen niedrig fliegende Helikopter schon auf taktischer Ebene so ausgeprägt ist dass ein Helikopter hier nur noch aus großer Entfernung wirken kann, daher ein Helikopter der mit seiner Bordkanone und umgelenkten Raketen Krawall machen kann ist schlicht nicht mehr realistisch.
Vom reinem Konzept ist die UHT Version (ein Name der sowieso eine Mogelpackung ist und man hier von einem Panzerjäger sprechen kann) kann am besten versteckt Aufklärung und Verfolgung auf maximaler Entfernung durchführen.
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