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Seltsame Begründung...
Aber dann wollen wir mal hoffen, dass die dann wenigstens 100% baugleich zum 2. Los sein wird und sind gespannt, was nach Zulauf von F270 dann mit dem ersten Los passieren wird: Doch MLU auf Stand 2.Los? Die ersten Korvetten sind dann grob 20 Jahre im Dienst.
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Zur Wirtschaftsförderung sag ich nix mehr
Es gibt bereits eine kleine MLU des ersten Loses.
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Lt. dem oben genannten Artikel ist auch nicht klar, ob der Preis neu verhandelt werden muss. Eigentlich gab es keine Optionen. Die gab es nur bei F126. Da ist man sich aber anscheinend sicher, dass man die nicht will. Ich verstehe das alles nicht, auch nicht warum eine.... Das macht für mich keinen Sinn.
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Vielleicht plant man ja nur noch mit 6 Stck. und wird das erste Los abgeben. Die K130 wird ja sehr kontrovers diskutiert, weshalb man evtl. zu dem Schluss kommt, dass wir keine 10 Schiffe dieses Typs in der veränderten Lage benötigen.
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Das klingt für mich nach der logischsten Erklärung. Aber das heißt ja nichts.
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(07.11.2022, 21:12)Leuco schrieb: Vielleicht plant man ja nur noch mit 6 Stck. und wird das erste Los abgeben. Die K130 wird ja sehr kontrovers diskutiert, weshalb man evtl. zu dem Schluss kommt, dass wir keine 10 Schiffe dieses Typs in der veränderten Lage benötigen.
Das hab ich mir auch schon gedacht, aber 6 Boote sind halt auch nicht gerade viel. Da würden 8 schon mehr Sinn machen. Ich möchte mir aber gar nicht vorstellen, wie lange es dauert, bis ein Nachfolger der K130 kommt...
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Aufgrund des Beitritts von Schweden und Finnland könne man die Bedrohungslage in der Ostsee künftig auch als geringer erachten, wie vor dem Krieg. Beherrscht wird die Ostsee dann sowieso über die Luft und die Beitrittskandidaten stellen zusätzliche Sensoren.
So wäre es konsequent das Geld zu sparen und in einem anderen Bereich zu stecken.
Das erste Los wäre dann evtl sogar besser im Schwarzen Meer als in der Ostsee aufgehoben.
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https://esut.de/2022/11/meldungen/37871/...inem-boot/
K130: Besteht das dritte Korvettenlos nur aus einem Boot?
Lars Hoffmann
Leider Paywall kann jemand zugreiffen
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Zitat aus der ESUT zu diesem Thmea"...Wie aus gut informierten Kreisen zu vernehmen ist, geht aus einem Papier zum Einzelplan 14 hervor, dass nur noch eine zusätzliche K130 im dritten Los bestellt werden soll. Dafür sollen Mittel in Höhe bis zu 800 Millionen Euro als Verpflichtungsermächtigungen bereitgestellt werden, deren Abfluss in erster Linie in den Jahren 2026 bis 2029 vorgesehen ist. Bereits am Donnerstag wird der Haushaltsausschuss über das Budget des kommenden Jahres entscheiden...." Zitat Ende.
Sieht wohl so aus, dass es tatsächlich nur eine zusätzliche Korvette K130 geben soll. Gemäß ESUT wird dies vor allen Dingen mit den inzwischen 40 Monaten Verzug bei dem zweietn Los begründt.
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(07.11.2022, 21:31)Leuco schrieb: Aufgrund des Beitritts von Schweden und Finnland könne man die Bedrohungslage in der Ostsee künftig auch als geringer erachten, wie vor dem Krieg. Beherrscht wird die Ostsee dann sowieso über die Luft und die Beitrittskandidaten stellen zusätzliche Sensoren.
So wäre es konsequent das Geld zu sparen und in einem anderen Bereich zu stecken.
Das erste Los wäre dann evtl sogar besser im Schwarzen Meer als in der Ostsee aufgehoben.
Aber wozu dann ein Los mit einer einzelnen Korvette bestellen, d.h. Losgröße 1? Das ist auch betriebswirtschaftlicher Unsinn.
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(22.10.2022, 19:31)Kul14 schrieb: Das ist eher eine Frage der Zielsetzung. Die Korvetten sind für den Überwasserkampf in Randmeeren ausgelegt, daher ist hier eher ein kleineres Schiff gefragt. Wenn wir anfangen aus der Korvette eine Fregatte zu machen werden wir Abstriche bei der Stückzahl machen müssen. Eine Marine brauch letztendlich nicht nur kampfstarke Schiffe, sondern auch eine gewisse Masse.
Bei den Seezielflugkörpern ist es durchaus denkbar diese Anzahl zu erhöhen. Ob wir damit die Kampfkraft der K130 massiv erhöhen ist aus meiner Sicht fraglich, da wir so ja keine neuen Fähigkeiten erlangen. Die K130 muss ja sowieso öfters einen Hafen anlaufen.
Die K130 besitzt keinerlei Sensoren für die Ubootjagt, sie könnte die Torpedos also gar nicht nutzen. Aus meiner Sicht würde die Einrüstung von Seaspider zur Selbstverteidigung Sinn machen, aber darüber hinaus sehe ich keinen Bedarf. Es gibt nur wenige russische Uboote in der Ostsee...
Eine Weiterentwicklung der K130 würde für mich neben der Abwehrfähigkeit gegenüber Torpedos eher eine flexiblere Bewaffnung besitzen, nicht unbedingt eine stärkere.
Eine Anmerkung meinerseits, für mein Empfinden wäre an Obedeck schlicht kein Platz dafür. Bei der Anzahl hätte ich es schon für sinnvoll gefunden, da in der Regel für ein Ziel mehrere benögt werden....
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(08.11.2022, 02:03)OG Bär schrieb: Zitat aus der ESUT zu diesem Thmea"...Wie aus gut informierten Kreisen zu vernehmen ist, geht aus einem Papier zum Einzelplan 14 hervor, dass nur noch eine zusätzliche K130 im dritten Los bestellt werden soll. Dafür sollen Mittel in Höhe bis zu 800 Millionen Euro als Verpflichtungsermächtigungen bereitgestellt werden, deren Abfluss in erster Linie in den Jahren 2026 bis 2029 vorgesehen ist. Bereits am Donnerstag wird der Haushaltsausschuss über das Budget des kommenden Jahres entscheiden...." Zitat Ende.
Sieht wohl so aus, dass es tatsächlich nur eine zusätzliche Korvette K130 geben soll. Gemäß ESUT wird dies vor allen Dingen mit den inzwischen 40 Monaten Verzug bei dem zweietn Los begründt.
Meine Vermutung wäre dass man jetzt ein weiteres Schiff fix ordert als guter Wille… um auch die Produktionslinie am Laufen zu halten… da das 2. Los eh Verzögerungen aufweist sichert man so die Linie bis 2026/28…
Die Verpflichtungsermächtigungen deuten auf zwei weitere Korvetten a 400 mio dann ab 2026/28 hin…
also wird das 3. Los insgesamt 3 Einheiten betragen…diese werden aufgrund der Verzögerungen beim 2. Los nun aus dem regulären Haushalt und nicht aus dem Sondervermögen bezahlt…
insgesamt strebt man dann wohl ein Ziel-Bestand von 8 Korvetten (baugleiches Los 2+3) an…
Die ersten 5 Einheiten werden dann mittelfristig vllt echt mal an die Ukraine veräußert
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(08.11.2022, 08:17)ObiBiber schrieb: Meine Vermutung wäre dass man jetzt ein weiteres Schiff fix ordert als guter Wille… um auch die Produktionslinie am Laufen zu halten… da das 2. Los eh Verzögerungen aufweist sichert man so die Linie bis 2026/28…
Die Verpflichtungsermächtigungen deuten auf zwei weitere Korvetten a 400 mio dann ab 2026/28 hin…
also wird das 3. Los insgesamt 3 Einheiten betragen…diese werden aufgrund der Verzögerungen beim 2. Los nun aus dem regulären Haushalt und nicht aus dem Sondervermögen bezahlt…
insgesamt strebt man dann wohl ein Ziel-Bestand von 8 Korvetten (baugleiches Los 2+3) an…
Die ersten 5 Einheiten werden dann mittelfristig vllt echt mal an die Ukraine veräußert
An die Ukraine veräußert? Hahaha. Du meinst geschenkt…
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(08.11.2022, 10:19)WideMasta schrieb: An die Ukraine veräußert? Hahaha. Du meinst geschenkt…
durch die EU bezahlt für symbolische 10 Mio € 🤪
ich denke das kommt aber erst wenn der Konflikt in der Ukraine etwas abkühlt…