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Fast alle krähen hierzulande immer noch über das bißchen Gasprobleme und jammern über ihren Wohlstandsverlust und wie ach so schlimm es doch ist jetzt dann arm zu werden und massive Einschränkungen im bisherigen Lotterleben erdulden zu müssen. Ein Ende dieser Dekadenz ist ohnehin schon lange überflüssig. Angesichts der Umstände die sich gerade abzeichnen stehen wir schon in Kürze eventuell vor noch deutlich größeren Problemen.
Und Kriegswirtschaftlich gesehen müssen wir ja der Ukraine nicht nur Waffen liefern, sondern auch deren Staatsaushalt ausgleichen, und dass bei einem Land dessen BIP im freien Fall ist und je nach Berechnung bereits um die 40% eingebüßt hat. Der ukrainische Staat wird vollständig kollabieren (nicht militärisch - sondern volkswirtschaftlich), wenn wir ihn nicht massiv mit Geld und anderem versorgen. Alle sprechen über die bloße Lieferung von Waffen, dabei ist das weniger dase Problem. Wir müssten eigentlich hier und heute bereits damit anfangen die Ukraine insgesamt zu erhalten, den dort steht vieles bereits kurz vor dem Zusammenbruch, weil es nicht mehr finanziert und aufrecht erhalten werden kann. Man starrt zu sehr auf die Waffen und auf die Front, und zu wenig auf den Gesamtzustand des Landes.
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Auch ganz interessant und eine neue Variante des Ringtausch-Konzeptes: Panzer gegen Lastwagen. Aber vermutlich sind die Slowenen auch ganz froh, ihre modernisierten und seit anderthalb Jahrzehnten eingelagerten T-55 abgeben zu können...
Zitat:Slowenische Kampfpanzer M 55 S im Ringtausch gegen Lkw
Nach Abstimmung zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem slowenischen Ministerpräsidenten Robert Golob haben Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und ihr slowenischer Amtskollege Marjan Šarec den Ringtausch von slowenischen Kampfpanzern M 55 S und Lkw vereinbart.
Wie das Verteidigungsministerium mitgeteilt hat, will Slowenien 28 M 55 S an die Ukraine abgeben. Deutschland liefere als Ausgleich aus Industriebeständen 40 militärische Lkw, von denen 35 mit Pritschen und fünf mit Tankbehältern ausgestattet seien. [...]
Der M 55 S ist eine weiterentwickelte Version des T-55, der als Standardpanzer ab den 1960er Jahren in der Sowjetunion und dem Warschauer Pakt weit verbreitet war. Slowenien hat seinen Bestand bis zum Jahr 2000 mit 105-mm-Kanonen, Feuerleiteinrichtungen und verbesserter Panzerung modernisieren lassen. Die Kampfpanzer sind seit 2006 eingelagert.
https://esut.de/2022/09/meldungen/36813/...gegen-lkw/
Schneemann
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Damit man ein paar bewegte Bilder dazu hat:
https://www.youtube.com/watch?v=s4oYWiBXqRM
105mm L7 Kanone mit Wärmeschutzmantel, Reaktive Panzerung, ballistischer Rechner mit Stabilisierung für die BK, SGS-55 Visier mit Laserentfernungsmesser, COMTOS-55 Visier für den Kommandanten, LIRD-1A Detektor gekoppelt mit der Nebelwerferanlage IS-6, besserer Motor, neue Ketten
Als Sturmgeschütz für die ukrainische Armee absolut einsetzbar, zudem kann er bestehende Panzerverbände verstärken und mit der Falarick 105mm wäre er sogar als Jagdpanzer einsetzbar.
https://militaryleak.com/2018/08/21/fala...le-glatgm/
Anbei: das ist ja ein Belgisch-Ukrainisches System wenn man so will. Aber ich habe bisher davon im Ukrainekrieg sehr wenig gehört, obwohl sich diese Raketen für die Ukrainer ja geradezu anbieten würden.
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Zu dem Thema der Flugzeugabschüsse, was im anderen Ukraine-Strang angesprochen wurde...
Zitat:+++ UKRAINE-LIVEBLOG +++
Kiew erhält fortschrittliche US-Flugabwehrsysteme [...]
Die Ukraine hat nach Darstellung von Präsident Wolodymyr Selenskyj von den USA fortschrittliche Flugabwehrsysteme erhalten. Seine Aussage in einer englischen Fassung eines Interviews ist die erste Bestätigung, dass das National Advanced Surface-to-Air Missile System (NASAMS) die Ukraine erreicht hat. Die Regierung in Washington genehmigte deren Lieferung im vergangenen Monat.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukra...34628.html
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Ich stelle es mal hier rein
Hat sich ja gestern schon angedeutet nachdem der Druck auch in Nordstream 1 abgefallen ist, aber es sieht mittlerweile ganz danach aus, als hätte irgendwer der Pipelines
Zitat: Leck in Nord-Stream-Pipelines offenbar auf großer Länge
In der Bundesregierung herrscht Sorge, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf die europäische Gasinfrastruktur und die Gasmärkte handeln könnte. Drei von vier Strängen der Ostseepipelines seien beschädigt, sagte ein Insider dem SPIEGEL. Man glaube nicht an Zufall.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...58a091fe8e
Dänen mit Luftaufklärung: https://twitter.com/forsvaretdk/status/1...3211081728
Das wird ein Fest für Verschwörungsideologen der Marke cui bono.
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@Nightwatch
Danke dir für diese Twitter-Bilder. Das ist in d. T. besorgniserregend, und es wird ja munter spekuliert, wer es gewesen sein könnte (zumindest sagen fast alle Quellen, es müsse ein Staat hinter der Aktion stecken).
Ich verstehe zwar nicht ganz, weswegen du es in diesen Strang einstellst, aber ich lasse es mal stehen.
Zitat:Das wird ein Fest für Verschwörungsideologen der Marke cui bono.
Die Frage ist ja auch, wer das gewesen sein könnte und wem es am meisten nützt...
a) die Russen,
b) die Illuminaten,
c) die Israelis,
d) Frau Merkel
e) die Schweizer.
Anm.: e) habe ich nur ausgewählt, damit die Schweizer endlich mal wieder aufs internationale Parkett kommen.
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(27.09.2022, 18:48)Schneemann schrieb: @Nightwatch
Danke dir für diese Twitter-Bilder. Das ist in d. T. besorgniserregend, und es wird ja munter spekuliert, wer es gewesen sein könnte (zumindest sagen fast alle Quellen, es müsse ein Staat hinter der Aktion stecken).
Ich verstehe zwar nicht ganz, weswegen du es in diesen Strang einstellst, aber ich lasse es mal stehen.
Die Frage ist ja auch, wer das gewesen sein könnte und wem es am meisten nützt...
a) die Russen,
b) die Illuminaten,
c) die Israelis,
d) Frau Merkel
e) die Schweizer.
Anm.: e) habe ich nur ausgewählt, damit die Schweizer endlich mal wieder aufs internationale Parkett kommen.
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f) die ukrainische Marine
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Stimmt...
Zitat:f) die ukrainische Marine
Die Kampfschwimmer des ukrainischen Ostseegeschwaders habe ich ganz vergessen...
Aber um wieder mal ernsthaft zu werden: Es gibt wohl Hinweise, dass es in der Nacht und abends mindestens zwei Explosionen gab, laut schwedischen Angaben. Es ist davon auszugehen, dass hier keine Löcher in die Pipelines gebohrt wurden, sondern das erhebliche Abschnitte der Röhren wirklich massiv beschädigt wurden.
Dazu:
Zitat:Detonationen registriert
Was wir zu den Nord-Stream-Gaslecks wissen - und was nicht
Die drei Gaslecks an Nord Stream 1 und 2 sorgen für Diskussionen. Die Ursache ist zwar noch unklar. Aber vieles deutet auf einen gezielten Anschlag hin. So registrieren schwedische Messstationen zwei Explosionen in der Nacht zuvor. Die Ukraine vermutet die Verantwortlichen im Kreml - von dort heißt es, man sei "besorgt". [...]
In der Nacht zu Montag war zunächst in einer der beiden Röhren der nicht genutzten Pipeline Nord Stream 2 ein starker Druckabfall festgestellt worden. Am Montagabend meldete der Betreiber dann auch einen Druckabfall in beiden Röhren von Nord Stream 1. Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) und Bundesnetzagentur teilten übereinstimmend mit, man stehe miteinander und mit den betroffenen Behörden im Austausch, um den Sachverhalt aufzuklären. Nach Angaben eines Sprechers von Nord Stream 2 wird noch tagelang Erdgas in die Ostsee strömen. [...]
Zu einer möglichen Ursache der Schäden liegen von offizieller Seite bislang keine Angaben vor. Messstationen in Schweden und Dänemark haben jedoch einem Medienbericht zufolge vor dem Entstehen der Nord-Stream-Gaslecks in der Ostsee kräftige Detonationen unter Wasser verzeichnet. Es bestehe kein Zweifel daran, dass es sich um Sprengungen oder Explosionen gehandelt habe, sagte der Seismologe Björn Lund vom Schwedischen Seismologischen Netzwerk (SNSN) dem schwedischen Rundfunksender SVT. Es habe am Montag zwei deutliche Detonationen in dem Gebiet gegeben, berichtet der Sender unter Berufung auf das Netzwerk - eine in der Nacht um 2.03 Uhr und eine zweite um 19.04 Uhr am Abend. Nach "Spiegel"-Informationen wurden die Leitungen über größere Längen aufgerissen. Anders sei der "explosionsartige Druckabfall" in den Pipelines nicht zu erklären, hieß es demnach aus Kreisen der Bundesregierung.
https://www.n-tv.de/politik/Was-wir-zu-d...15394.html
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(27.09.2022, 19:00)ede144 schrieb: (27.09.2022, 18:48)Schneemann schrieb: Die Frage ist ja auch, wer das gewesen sein könnte und wem es am meisten nützt...
a) die Russen,
b) die Illuminaten,
c) die Israelis,
d) Frau Merkel
e) die Schweizer. f) die ukrainische Marine
g) Er ist wieder da.
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Passenderweise war ja die Kearsarge ARG die Tage in der Ostsee unterwegs
Drei Explosionen, knapp außerhalb der dänischen Hoheitsgewässer um Bornholm, aber deutlich voneinander entfernt. Sehr strange
https://twitter.com/LionHirth/status/157...0985344000
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Das erste IRIS-T- SLM System soll im Oktober an die Ukraine geliefert werden. Ein zweites evtl. bis Ende des Jahres.
Quelle defence-blog
https://defence-blog.com/germany-predict...n-october/
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Ich stelle es mal mit Vorbehalt hier ein, aber anscheinend haben russische Kräfte vor einigen Wochen - der Artikel ist aber von letzter Woche - auf der Krim eine Art von Überwasserdrohne bzw. "Sprengboot" (oder vielleicht auch Aufklärungsboot) mutmaßlich ukrainischer Provenienz gestrandet aufgefunden. Der Fund wurde wohl noch an Ort und Stelle gesprengt, so dass es keine weiteren Analysen geben kann. Und es gibt Spekulationen, dass dieses Boot evtl. seitens den USA im April (oder vorher?) geliefert worden sein könnte.
Zitat:Mystery Drone Boat Washes Up Near Home Of Russia’s Black Sea Fleet
The unidentifiable unmanned surface vessel, which has features that could point to it being an explosive-laden suicide drone boat, appeared after a nearby blast.
Russian authorities on the occupied Crimean Peninsula claimed to have destroyed an unmanned surface vessel, or USV, near the city of Sevastopol, which is home to the headquarters of the Russian Navy's Black Sea Fleet. Pictures showing what could be the maritime drone in question, which has a number of features that could point to being an uncrewed explosive-laden suicide boat, washed up on a beach have emerged on social media. A Russian Navy Project 775 Ropucha class large landing ship, examples of which are known to be stationed in Sevastopol, is seen in the background of one of the images, lending further credence to the reports they were taken near the city. [...]
There is what appears to be a multi-camera sensor system mounted on top of the middle of the USV's hull. A square-ish shaped flat object, which some have noted looks similar in some broad strokes to a SpaceX Starlink satellite internet antenna, is seen on top of the boat toward its stern, which could be an antenna connected to a communications/data-sharing suite. What may be a smaller camera on top of the bow, as well as two small domes right at the prow, could be part of the USV's navigation system, be additional sensors, or have other purposes. [...]
With all this in mind, it is interesting to remember that "unmanned coastal defense vessels" were part of a military aid package for Ukraine that the Pentagon announced back in April. The War Zone has reached out to the U.S. Department of Defense again for more information about those USVs, but American officials have declined to provide any details in the past.
"It's an unmanned surface vessel that can be used for a variety of purposes in coastal defense. I think I'll just leave it at that," was all then Pentagon Press Secteray John Kirby would say at a briefing on April 13. Surveillance and reconnaissance capabilities would certainly be in line with a coastal defense mission set.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/my...-sea-fleet
Und ich entsinne mich, dass es auch mal hieß, dass die Deutschen ferngesteuerte Boote geliefert hätten.
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Die Schwarzmeerflotte hat neuerdings die Einfahrt nach Sevastopol mit einer Barriere versehen, die für die Durchfahrt der eigenen Einheiten geöffnet werden muß. Die U-Boote sind bekanntlich schon nach Noworossijsk umgezogen.
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Wiederum eine kleine Verstärkung der ukrainischen Streitkräfte - wenngleich auch "nur" durch Beutewaffen...
Zitat:Ukrainian soldiers capture 2S19-SM2 latest generation of Russian army self-propelled howitzer
According to a picture published on the "Pekka" Twitter account, soldiers of the Ukrainian soldiers have captured in full combat conditions the latest generation of Russian-made 2S19 152mm self-propelled howitzer called 2S19-SM2 or 2S33. [...] The 2S33 MSTA-SM2 was unveiled for the first time in September 2013 during the defense exhibition in Nizhny Tagil and was introduced in the Russian army in 2017. The howitzer is armed with a new 2A79 152mm cannon which has a greater range of fire. The 2S33 artillery howitzer has now a firing range of more than 40 km, compared to the 2S19 which has a maximum firing range of 25 km.
The 2S33 is also able to fire the Krasnopol-D precision-guided munitions with GPS guidance with a maximum firing range of up to 43 km. The gun is also compatible with older Krasnopol-M2 laser-guided munitions that have a firing range of up to 26 km.
https://www.armyrecognition.com/ukraine_...itzer.html
Schneemann
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Ohne geeignete Munition ist die Beute eher als Verlust für die Russen zu werten.
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