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TIGER EC 665
EMA (französisch)
Der TIGRE ist ein zweimotoriger Aufklärungs- und Angriffshubschrauber (HRA). Er wird für Aufklärungs-, Angriffs-, Zerstörungs-, Abfang-, Begleit- und Sammelmissionen bei Tag und Nacht eingesetzt, wobei er seine hohe Einsatzflexibilität ausspielt. Ausgehend von einem gemeinsamen Basisgerät wird er in vier Versionen angeboten.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=bEGEHlCV]
Tiger - © ADC S.PETREMAND/ Armée de Terre/Défense.
Beschreibung
Der TIGER ist sehr schnell (250 km/h, d. h. über 4 km pro Minute) und verfügt über eine Reichweite, die je nach gewählter Konfiguration zwischen 2,5 und 4 Stunden betragen kann. Er ist mit einer 30-mm-Kanone (Reichweite 2500 m), 68-mm-Raketen (4000 m), Mistral-Raketen (6000 m) oder Hellfire-Raketen (8000 m bei gemeinsamem Feuer) bewaffnet.
Der TIGRE, der für die Ausstattung der luftbeweglichen Verbände des Heeres vorgesehen ist, kann in seiner Version als Schutz- und Unterstützungshubschrauber auch Hubschrauber, Langsamflugzeuge und Drohnen bei Tag und Nacht und schlechter Sicht unter Beschuss nehmen und zerstören.
Die baldige Einführung des TIGRE Standard 3, der den kooperativen Kampf und neue Offensivfähigkeiten umfasst, wird es den französischen Streitkräften ermöglichen, ihre strategische Überlegenheit im Bereich der leichten Kampfflugzeuge und der Unterstützung der Bodentruppen zu bewahren.
Dieser neue Standard, der im Militärprogrammgesetz 2019-2025 festgelegt wurde, umfasst insbesondere den Austausch der Avionik und die Modernisierung des Waffensystems mit der Integration eines neuen Luft-Boden-Lenkflugkörpers, von CONTACT und eines Luft-Luft-Lenkflugkörpers als Ersatz für MISTRAL 2.
Der TIGER wird dank seiner Verbindung mit dem SCORPION-System und seiner direkten Kommunikation mit Drohnen über neue vernetzte Kampffähigkeiten verfügen. Er wird auch das europäische Satellitenpositionierungssystem Galileo als Ergänzung zum amerikanischen GPS nutzen können. Diese Verbesserungen werden es ermöglichen, den operativen Dienst des TIGER über das Jahr 2040 hinaus zu verlängern.
Bewaffnung
bewaffnet mit einer 30-mm-Kanone (2500 m Reichweite)
bewaffnet mit 68-mm-Raketen (4000 m)
bewaffnet mit Mistral-Raketen (6000m)
Bewaffnet mit Hellfire-Raketen (8000m bei gemeinsamem Beschuss).
Schutzmaßnahmen
Panzerung: Möglichkeit einer zusätzlichen Panzerung für einen Schutz bis zum Kaliber 7,62 mm.
System zur elektronischen Kriegsführung:
4 Radarwarnmelder
2 Laserwarnmelder
4 Raketenstart-Detektoren
2 Köderlanzen
1 Einheit zur Verwaltung der Täuschungssequenzen
1 manuelles System für Notfalltäuschungen
1 Managementeinheit für den Notabwurf.
Anzeige der Bedrohungen auf den MFDs
Insdustrielle
Airbus Helicopters, industrieller Hauptauftragnehmer (19.745 Beschäftigte, 2 Standorte in Frankreich).
Thales (80.000 Beschäftigte, 76 Standorte in Frankreich)
MBDA (10 500 Beschäftigte, 6 Standorte in Frankreich).
Programm wird in Zusammenarbeit mit Deutschland und ab 2004 auch mit Spanien (HAD) im Rahmen der Gemeinsamen Organisation für Rüstungskooperation (OCCAr) durchgeführt. Es stellt Tausende von Hightech-Arbeitsplätzen in Frankreich.
Besatzungen
1 Pilot, 1 Flugkapitän.
Abmessungen
15,83 Meter Länge,
4,33 Meter Höhe,
1,10 Meter Breite ;
Leermasse: 42 Tonnen,
maximale Startmasse: 61 Tonnen ;
Leistung
Reichweite mit/ohne Zusatztank unter den Flügeln: 4h/2h40.
Höchstgeschwindigkeit: 175 kts.
Reisegeschwindigkeit: 140 kts
Überwindbare Distanz ohne Kanister: 340 Nm
Überwindbare Distanz mit Kanister: 550 Nm
Temperatur Einsatzbereich: -30° bis +45°.
Maximale Einsatzhöhe: 13500 ft
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die Aufrüstung auf Mark III
[Bild: https://i85.servimg.com/u/f85/11/80/81/50/tigre-10.jpg]
Nach Abnahme durch die DGA Auslieferung an @armeedeterre
der 15. auf HAD-Standard nachgerüstete Tiger von insgesamt 37 geplanten.
➡️2. Retrofitted Tiger in diesem Jahr von 5 geplanten ausgeliefert.
➡️Ziel: 67 Tiger HAD bis 2025
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Eurosatory 2022: Safran lüftet den Schleier über dem Euroflir 510 Visier, dem Auge des Tigers Mk3.
FOB (französisch)
Yannick Smaldore 13 Juni, 2022
Der Tiger Mk3, die nächste Weiterentwicklung des europäischen Kampfhubschraubers, wird voraussichtlich zwischen 2027 und 2030 die Leichtflieger des französischen Heeres (ALAT) und die spanische Ejército de Tierra ausstatten. Auf der Eurosatory 2022 enthüllt die neue Version des EC665 Tiger ihre neuen Stärken, darunter das neue Dachvisier Euroflir 510, das Herzstück des neuen Kampfsystems.
Ein gemeinsames Visier für alle Varianten des Tiger Mk3
Derzeit verfügt der Kampfhubschrauber Tiger je nach Version über zwei Hauptsichtgeräte. Die deutschen Maschinen sind mit einem OSIRIS-Mastvisier von Safran ausgestattet, das sich über dem Hauptrotor befindet. Die französischen, spanischen und australischen Flugzeuge verfügen über das ebenfalls von Safran entwickelte kreiselstabilisierte Dachvisier STRIX, das oberhalb des Cockpits integriert ist und unter anderem ein Wärmebildgerät, eine TV-Kamera und einen Laserbezeichner umfasst.
Seit der Indienststellung des Flugzeugs Mitte der 2000er Jahre wurden diese Sucher schrittweise verbessert, um sie an die technologischen Entwicklungen im Bereich der Optronik anzupassen und die Entwicklung des Waffensystems des Flugzeugs zu begleiten.
Trotz dieser schrittweisen Verbesserungen wurden die STRIX- und OSIRIS-Zielgeräte nicht grundlegend weiterentwickelt. Bereits bei den ersten Studien zur Architektur des neuen Mk3-Standards wurde Safran gebeten, eine neue, viel modernere Lösung mit mehr und leistungsfähigeren Sensoren in einem leichteren Gehäuse zu entwerfen. Auch wenn sich Deutschland dem Mk3-Programm noch nicht angeschlossen hat, soll das neue Zielgerät sowohl auf dem Dach des Hubschraubers (als Ersatz für den STRIX) als auch über dem Rotor (als Ersatz für den OSIRIS) angebracht werden können.
Das neue Multifunktionsvisier wurde zunächst als STRIX-NG bezeichnet, erhielt aber schließlich die Bezeichnung Euroflir 510, um seine Zugehörigkeit zur neuen Familie der von Safran entwickelten Optronikkugeln deutlich zu machen. Tatsächlich ist die Euroflir 510 eine um 50 % vergrößerte Variante der Euroflir 410, die bereits für die Ausrüstung der künftigen H160M Gepard der französischen Streitkräfte und anderer Flugzeuge ausgewählt wurde, wobei sie leichter und kompakter ist als die Euroflir 610, die für die Ausrüstung der künftigen europäischen MALE-Drohne bestimmt ist.
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...0x600.jpeg]
Zwölf Sensoren für bessere Sicht und mehr Feuerkraft
Die Sensoren der Euroflir 510 entsprechen denen ihres "kleinen Bruders", der Euroflir 410, haben jedoch eine größere Optik. Dies bedeutet logischerweise eine höhere Reichweite und Auflösung im Vergleich zur Euroflir 410, aber auch im Vergleich zur ursprünglichen STRIX, da die größere Reichweite zukünftiger Raketen eine genaue Zielerfassung in 15 km Entfernung erfordert.
Das Multispektralteleskop mit sehr langer Brennweite verfügt über ein Tag-Identifikationssystem (TV-Kanal), ein Identifikationssystem für schlechte Sichtverhältnisse (NIR - Nahinfrarot), einen SWIR-Kanal, der für schlechte Sichtverhältnisse (Nebel, Rauch usw.) optimiert ist, und einen thermischen MWIR-Kanal (Tag-/Nachtidentifikation). Hinzu kommt bei der Euroflir 510 ein LWIR-Kanal (Long-Wide-Infrared) mit großem Feld, der vor allem für die Steuerung und Navigation konzipiert wurde.
Die Euroflir 510 verfügt über 12 Sensoren (gegenüber 10 Sensoren bei der Euroflir 410) und ein Trägheitszentralensystem.
Über dem Multispektralteleskop befindet sich ein Modul mit einem Laserentfernungsmesser, einem Laserpointer und einem Laseraufheller, der wie eine Taschenlampe wirkt und mit einem Nachtsichtgerät sichtbar ist. Drei weitere, kleinere Glasflächen beherbergen die anderen Sensoren des Suchers. Dazu gehören zwei stufenlose Full-HD-Zoomobjektive, eines für den Tageslichtmodus (TV) und eines für den Wärmebildmodus (MWIR), sowie ein Laserbezeichner, der mit allen aktuellen (Hellfire) und zukünftigen Waffen (AKERON-LP und lasergesteuerte Raketen) des Tigers kompatibel ist. Schließlich verfügt die Euroflir 510 nun über einen Laser Spot Tracker, der die Laserbezeichnungen anderer Vektoren leichter aufspüren und verfolgen kann.
Wie bei der gesamten Euroflir-Reihe integriert Safran auch bei diesem neuen Zielgerät eine Software- und Algorithmus-Suite, die eine native Verbesserung der Bildqualität ermöglicht und die kognitive Belastung der Besatzung reduziert. Die Daten der verschiedenen Sensoren werden synthetisch verarbeitet, um unabhängig von den äußeren Bedingungen ein klares und präzises Bild der Umgebung zu liefern. Zusätzlich zu den optischen Sensoren verfügt die Euroflir 510 über ein eigenes Trägheitsnavigationssystem. Das Zielfernrohr verfügt über eine eigene Trägheitsreferenz, die zur präziseren Steuerung der Waffen des Tigers verwendet wird.
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MBDA lakeron-lp
OPEX 360 (franezösisch)
Ein paar zusätzliche Informationen:
- Reichweite bis zu 20 km (!!), natürlich abhängig von den Schussbedingungen. Man kann davon ausgehen, dass man von einem unbeweglichen Tiger in Bodennähe 10 km weit schießen kann, ohne zu übertreiben. In größerer Höhe wurden mir von zwei verschiedenen Quellen 15km+ genannt, auch hier wieder abhängig vom Schussmodus. Letztendlich ist es eher die Fähigkeit, über eine bestimmte Entfernung hinaus zu erkennen und zu identifizieren, die den begrenzenden Faktor darstellt.
- Sehr starke Panzerabwehrfunktionen, natürlich, aber auch Antischiffsfunktionen, Antischiffsfunktionen (leichte Schiffe) und a priori eine Airburst-Fähigkeit (ich habe keine Bestätigung erhalten, aber mir wurde gesagt, dass ein "Anti-Mortier- und Anti-Artillerie-Modus" für die Ladung in Betracht gezogen wird, ich kann mir vorstellen, dass das einen gewissen Oberflächeneffekt erfordert.
- Die Ladung wird "selectable multimode" sein, wobei derzeit keine technischen Details über den Auswahlmodus der Modi zur Aktivierung der Ladung bekannt sind.
- Das LAM wird bidirektional sein und für den Hubschrauber in einem 360°-Winkel funktionieren. Das wird ihm nicht nur die Möglichkeit geben, nach dem Schuss zu manövrieren, sondern es wurde mir auch mitgeteilt, dass die Idee dahinter auch darin besteht, eine Salve in mehrere verschiedene Richtungen abfeuern zu können (insbesondere in LOAL), ohne den Hubschrauber zu bewegen, oder zur Seite schießen zu können, ohne den Tiger einer anderen Bedrohung auszusetzen (seine visuelle Tarnkappe hängt immer noch weitgehend von seiner Fähigkeit ab, unbeweglich zu bleiben und mit der Landschaft zu verschmelzen).
- Die RGL (roquette guide laser) wird in den nächsten Monaten auf den Tiger Mk2 kommen. Sie wird eine HE-Ladung haben, da die ungelenkten Raketen derzeit noch auf Pfeile oder Rauchgranaten beschränkt sind.
- Im Mk3 wird es möglich sein, die Raketen "à la va comme je je te pousser" zu kombinieren: Man steckt jedes Raketenmodell in jedes Rohr eines jeden Pods, ohne besondere Reihenfolge, und das Helikoptersystem wird wissen, wie viele Raketen von jedem Typ (RGL, Pfeile, Rauchgranaten, andere...) man haben wird. Die Crew wählt die Raketen aus, die sie braucht, und das System bestimmt die Schussfolge, indem es unter anderem das Alter und das verbleibende Potenzial jeder Rakete berücksichtigt, wobei natürlich die Raketen mit dem geringsten Potenzial bevorzugt abgefeuert werden. Ich finde das eine absolut brillante Idee!
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Frankreich hat die deutsche Entscheidung, den Kampfhubschrauber Tiger Mk3 aufzugeben, zur Kenntnis genommen.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 13. August 2022
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...220302.jpg]
Wenn nicht vorher genaue Regeln aufgestellt und vor allem von den verschiedenen Akteuren akzeptiert werden, dann ist die Durchführung eines kooperativen Rüstungsprogramms eine Herausforderung... Davon zeugen die von Frankreich und Deutschland gemeinsam gestarteten Projekte [zu denen sich in einigen Fällen auch Spanien gesellt hat], die nunmehr seit fünf Jahren laufen.
Während das von Deutschland [über Airbus Defence & Space] in Zusammenarbeit mit Frankreich, Italien und Spanien geleitete europäische MALE-Programm (Medium Altitude Long Endurance) nach mehreren Monaten [wenn nicht sogar Jahren] der Blockade endlich starten konnte, sind andere Programme aufgrund mangelnder Einigkeit zwischen den beteiligten Industrieunternehmen ins Stocken geraten.
Dies ist der Fall beim Future Air Combat System (FACS), das unter den anhaltenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Dassault Aviation und Airbus über die Säule 1, d. h. das Kampfflugzeug, auf dem das Programm beruhen soll, leidet.
Und das gilt auch für den Kampfpanzer der Zukunft, bei dem die Regeln im Laufe des Projekts geändert wurden, da Berlin Rheinmetall in das Projekt hineinzwang, das ursprünglich von Nexter und Krauss-Maffei Wegmann [KMW] über ihr Joint Venture KNDS realisiert werden sollte. Bei seiner letzten Anhörung in der Nationalversammlung in seiner Eigenschaft als Generaldelegierter für Rüstung [DGA] sagte Joël Barre, dass sich der Start der nächsten Phase dieses Programms um mindestens weitere drei Monate verzögern werde.
Im Bereich der Seepatrouillen geht es dem MAWS [Maritime Airborne Warfare System] nicht besser, da dieses Projekt durch die Bestellung von fünf P-8A Poseidon bei Boeing durch Berlin an Bedeutung verloren hat. Dies sei eine "Zwischenlösung", versicherten die deutschen Behörden... Oder aber eine "Zwischenlösung", die Bestand haben könnte, zumal der Kauf von drei weiteren Flugzeugen auf dem Tisch liegt...
Schließlich wird die Entwicklung des Standards Mk3 des Kampfhubschraubers Tiger, der das Ergebnis einer in den 1980er Jahren begonnenen deutsch-französischen Zusammenarbeit ist, mit Spanien erfolgen... aber nicht mit Deutschland, wie ursprünglich geplant.
Im Mai 2018 hatte die damalige Armeeministerin Florence Parly jedoch die Beteiligung Berlins an diesem Programm begrüßt, das Angriffshubschrauber ermöglichen sollte, die "an die antizipierte Entwicklung der Bedrohungen bis zum Horizont 2040 angepasst" sind. Angesichts der geringen Verfügbarkeit ihrer Tiger deutete die Bundeswehr an, dass sie sich für den AH-64E Apache von Boeing interessiere... Dies wurde von Boeing im November 2021 bestätigt.
Da sie nicht länger warten konnten, führten Frankreich und Spanien im März dieses Jahres schließlich den Tiger-Standard Mk3 ein, in der Hoffnung, dass sich Deutschland später anschließen würde. Laut La Tribune sollte Deutschland bis Ende Juni, nach der ILA-Luftfahrtmesse in Berlin, eine Antwort geben. Frankreich hat dies zur Kenntnis genommen, wie Barre den Abgeordneten mitteilte.
"Wir haben beim Standard 3 des Tigers einige Unwägbarkeiten erlebt. Dieses Programm für einen Kampfhubschrauber der neuen Generation wurde schließlich von den Deutschen aufgegeben. Die Spanier haben sich bereit erklärt, weiterhin mit uns zusammenzuarbeiten. Dies ist einer der Schlüsselbereiche unserer Zusammenarbeit mit Spanien", erklärte der nunmehr ehemalige DGA in der Tat.
Deutschland ist dem Tiger Mk3-Programm zwar nicht beigetreten, aber die deutsche Industrie dürfte sich daran beteiligen, da die deutsche Niederlassung von Airbus Helicopters in Donauwörth eine Rolle spielen wird.
Auf jeden Fall wird das deutsche Versagen Auswirkungen auf das Format der Aviation légère de l'armée de terre [ALAT] haben, die sich mit 42 statt der geplanten 67 Tiger Mk3 begnügen muss.
Zitat:Zur Erinnerung: Frankreich und Spanien werden 2,8 Milliarden Euro bzw. 1,8 Milliarden Euro in dieses Programm investieren, das darauf abzielt, veraltete Maschinen zu reparieren und den Tiger mit neuen Fähigkeiten auszustatten, insbesondere im Bereich des kooperativen Kampfes. Die für die ALAT vorgesehenen Flugzeuge werden mit dem Scorpion-Informations- und Kommunikationssystem [SICS], dem luftgestützten Managementsystem MUM-T zur Interaktion mit Drohnen und dem Flugkörper Akeron LP [ehemals Missile Haut de Trame] sowie mit der Avionik-Suite FlytX ausgestattet.
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Tiger Mk 3, Seite 🇫🇷: nach 1. Bestellung von 14 Hubschrauberne, 2. Tranche von 28 geplant für 2027.
➡️+ Option für die Modifizierung der restlichen 25 bis 2030 aktivierbar.
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Generaldirektion für Rüstung
@DGA
Die DGA hat einen neuen #Tiger-Hubschrauber erhalten, der auf den HAD-Standard nachgerüstet wurde. Es handelt sich um den 18. von 37 Hubschraubern, die im Rahmen des von der DGA geleiteten Renovierungsprogramms vorgesehen sind.
➡️ Die @armeedeterre
wird am Ende über eine Flotte von 67 Tiger HAD verfügen #LPM #NotreDéfense
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Zerstörung, Abfangen, Eskorte, Nachrichtendienst... Sagten Sie #Tiger 🚁 ?
Clip
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Darunter ein erster Blick auf das künftige Cockpit, das auf der Avionik-Suite FlytX von Thales basiert (die auch für den Gepard auf der 🇫🇷-Seite ausgewählt wurde), und eine fortgesetzte Präferenz für die Spike-Rakete anstelle der Akeron LP auf der 🇫🇷-Seite
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/Fj2YCXXXkAEE...name=small]
https://pbs.twimg.com/media/Fj2YCXYWIAAb...name=small
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/Fj2YCXYWIAAb...name=small]
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Die französische Beschaffungsbehörde DGA hat für die @armeedeterre abgenommen und an diese geliefert.
den 6. #Tiger HAP, der in die Version HAD retrofiziert wurde, von den 6, die für das Jahr 2022 vorgesehen sind.
➡️Es handelt sich um den 19. von 37 Tigern, die im Rahmen des von der DGA geleiteten Umrüstungsprogramms vorgesehen sind.
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/FkqC7DMXkAAb...name=small]
➡️Das französische Heer wird schließlich über eine Flotte von 67 Tiger HAD verfügen #LPM
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Zitat:"Der Tiger wird bis 2040-2045 weiterfliegen", bestätigt das Umfeld des #MinArm.
➡️"Hingegen ist der technologische Anspruch der Weiterentwicklungen des Tigers heute Gegenstand einer Diskussion zwischen 🇫🇷, 🇪🇸 und der Industrie".
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Zitat:Generaldirektion für Rüstung
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Das DGA Flugversuchszentrum setzt seine Vorbereitungsarbeiten für die Testkampagne des MHT-Flugkörpers (High Frame Missile) im Rahmen des MAST-F-Programms (Missile Air Sol Tactique Futur) fort, indem es Bereichsöffnungsflüge mit dem Hubschrauber #Tiger durchführt.
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Zitat:Armee 🇪🇸
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Der Sturzflug eines "Tigers" vom #Helicopter Battalion Attack I #FAMET auf seine Ziele ist beeindruckend: Spike-Raketen, 30mm Kanonenfeuer. 176 Militärangehörige arbeiten zusammen, um eine einwandfreie Ausführung im Ex. "Red Falcon" zu gewährleisten Verpassen Sie nicht den 📽! #SomostuEjército 🇪🇸
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Für die Tiger der BW gibt es aber noch keine Neuigkeiten?
Da sollte es Ende letzten Jahres eigentlich News geben :-(
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Weg mit dem Standard Tiger 3, her mit dem Standard Tiger 2+.
FOB (französisch)
Nathan Gain 6 März, 2023
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Der Standard 3 des Angriffshubschraubers Tiger ist nicht mehr, ein Opfer ungünstiger Schiedsgerichte und des Rückzugs der deutschen Seite. Stattdessen wurde der Tiger auf den Standard "2+" angehoben, was glücklicherweise immer noch in Zusammenarbeit mit Spanien geschieht.
Das Modell erneut hinterfragen
Wie uns aus militärischen Quellen bestätigt wurde, wurde der Standard 3 des Tigers weniger als ein Jahr nach seiner Einführung in Zusammenarbeit mit Spanien aufgegeben. Dies ist angesichts der Signale, die in der Presse oder auf ministeriellem Weg ausgesendet wurden, eine halbe Überraschung. Auch wenn der Tiger "bis 2040-2045 weiterfliegen wird", wie Armeeminister Sébastien Lecornu am vergangenen Dienstag erklärte, forderte er die Streitkräfte auf, "zu prüfen, ob das, was man sich für den Standard vorstellt, dem entspricht, was man will".
Er stellt zwar nicht das Prinzip der Erneuerung des Parks in Frage, aber der Minister "hinterfragt das Modell, wie es heute existiert, neu". Zwischen technischen Fragen und Fragen der wirtschaftlichen Tragfähigkeit "habe ich den Armeen und der DGA in Verbindung mit der Industrie den Auftrag erteilt, das Modell zu aktualisieren und weiterzuentwickeln", fügte der Armeeminister hinzu. Frankreich hatte seine Ambitionen bereits nach unten korrigieren müssen und sich auf die Renovierung von 42 Hubschraubern nach der Hälfte ihrer Lebensdauer beschränkt, wobei die Zukunft der übrigen 25 Hubschrauber davon abhing, ob sich Deutschland anschließt. Da Deutschland nun endgültig aus dem Spiel ist, stellt sich vielleicht die Frage nach dem Ziel.
Einige Bausteine werden beibehalten, andere fallen weg. Die Hinzufügung der Raketen MAST-F (oder Akeron MP) und Mistral 3 wurde ebenso aufgegeben wie die Modernisierung der 30-mm-Kanone, die letztendlich eine bessere Auslenkung ermöglichen sollte. Anstelle der MAST-F wird Frankreich auf Lösungen von der Stange wie die Brimstone zurückgreifen, die ebenfalls von MBDA entwickelt wurde.
Die neue Kopie behält das Strix NG Dachvisier (oder Euroflir 510), die Integration in die SCORPION-Blase über SICS ALAT und CONTACT, die Satellitenkommunikation und den Galileo-Empfänger bei. Die neue modulare Avionik FlytX von Thales wird beibehalten, aber ihre Entwicklung fällt künftig in den Zuständigkeitsbereich des HIL Gepard. Die Frage der Zusammenarbeit zwischen Drohne und Hubschrauber bleibt ebenfalls aktuell, wird aber neben der Suche nach technischen Lösungen zunächst die Festlegung einer Einsatzdoktrin erfordern.
Auf dem Weg zu einem 2+ Standard
Die wenigen noch verbleibenden Bausteine werden zu denjenigen hinzukommen, die der Standard 2 des Tigers verspricht, der parallel zur laufenden Umstellung auf die HAD-Version entwickelt wird. Diese ursprünglich "sehr ehrgeizige" Entwicklung war aus Kostengründen ebenfalls nach unten korrigiert worden. Letztendlich blieben nur sechs Verbesserungsmodule übrig, von denen die Integration der lasergesteuerten Rakete und des SITALAT-Informationssystems die symbolträchtigsten sind.
Die von Thales entwickelte RGL fehlt noch, aber diese Verzögerung hindert uns nicht daran, mit dem einzigen Tiger Std 2, der an GAMSTAT geliefert wurde, Fortschritte zu machen. "Die nächsten kommen bald (...) Sie beginnen, Airbus Helicopters zu verlassen", heißt es. Lieferungen, die den ohnehin schon dichten Evaluierungskalender noch weiter belasten werden. Die nächste Abschusskampagne ist für diesen Monat geplant und wird auch das neue 30-mm-Sprenggeschoss umfassen, das die negativen Auswirkungen des Beschusses von weichem Boden ausgleichen soll.
Eine gute Nachricht ist jedoch, dass die Überarbeitung der Pläne die Motivation des spanischen Partners nicht beeinträchtigt hat. Der spanische Partner bleibt im Rennen um einen zukünftigen Standard 2+, der wie der ehemalige Std 3 im Werk Albacete von Airbus Helicopters integriert werden soll.
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Der DGA über die Zukunft des Tigers in einer Senatsanhörung: "Wir werden einen Tiger Standard 2+ haben, der technologisch vernünftiger ist, aber das wird uns nicht davon abhalten, ein neues Kampfhubschrauberprogramm vorzubereiten."
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Ein Nachfolger des Tiger-Hubschraubers oder "Future Aerocombat Attack System (SAAF)", das im TITAN-Projekt verankert ist
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/FxELmtBXsAIE...name=small]
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KNDS[Nexter] an Bord des modernisierten Tigers, Deutschland endgültig ausgestiegen.
FOB (französisch)
Nathan Gain 23. Juni, 2023
Die Modernisierung des Kampfhubschraubers Tiger kommt gut voran. Nexter (KNDS) geht an Bord, um die 30-mm-Kanone zu renovieren, Safran bestätigt mit neuen Ziegelsteinen und Deutschland bleibt endgültig am Boden, erfahren wir in dieser Woche vor dem Hintergrund der großen Luftfahrtmesse.
Ein Geschützturm THL 30 2.0
"Der THL30, der Ende der 1990er Jahre entwickelt und von 2003 bis 2014 in 136 Exemplaren für Frankreich, Spanien und Australien produziert wurde, hat sich in zahlreichen Einsatzgebieten bewährt, darunter Afghanistan, Libyen und Mali", erinnert Nexter diese Woche anlässlich der Paris Air Show in Le Bourget. Drei Jahrzehnte nach den ersten Entwürfen wird der Kanonenturm im Rahmen der Halbzeitsanierung der französischen und spanischen Tiger ein komplettes Retrofit erhalten, kündigt das Unternehmen an. Die Leistungssteigerung, die mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar ist, betrifft zwei Bereiche.
Zum einen hat Nexter daran gearbeitet, die seitliche Auslenkung zu erhöhen, um Ziele in einem Winkel von mehr als 90° zu jeder Seite angreifen zu können. Dies ermöglicht beispielsweise ein größeres Feld im Schwebeflug und die volle Nutzung einer Waffe, deren Visier über den TopOwl-Helm mit der Sicht des Piloten verbunden ist.
Außerdem nutzt der Hersteller die Gelegenheit, um die veraltete Elektronik aus den frühen 2000er Jahren zu verbessern. Das Manöver bindet ständig ein Dutzend Mitarbeiter des Konzerns am Standort Toulouse und hat zur Folge, dass das Volumen des Waffensystems vergrößert und seine Gesamtmasse auf 160 kg reduziert wird, was einer Einsparung von mehreren Dutzend Kilogramm entspricht. Bei einem Flugzeug, bei dem jedes Gramm zählt, ist diese Entwicklung von grundlegender Bedeutung, um die Mitnahme neuer Systeme zu erleichtern und die Reichweite positiv zu beeinflussen.
Der Vertrag umfasst eine Entwicklungs- und Qualifizierungsphase, die Mitte 2027 abgeschlossen sein wird. Danach werden zwischen 2028 und 2034 Nachrüstsätze an den Standorten Marignane (Bouches-du-Rhône) und Albacete (Spanien) von Airbus Helicopters, dem Hauptauftragnehmer des Programms, ausgeliefert.
Safran konsolidiert, Deutschland landet.
Während der Wechsel von einem Tiger Mk 3 zu einem technologisch weniger ambitionierten Tiger Mk 2+ über den Weg des Generaldelegierten für Rüstung bestätigt wurde, bleibt der endgültige Umfang des zukünftigen Standards schwer zu erfassen. Ähnlich wie beim THL 30 muss man mehr auf Ankündigungen der Industrie setzen, um die Kopie zu verfeinern. Dies gilt auch für Safran, das kürzlich von Airbus ausgewählt wurde, um seine SkyNaute-Trägheitszentrale, seine APIRS-Kurs- und Höhenzentrale und seine TRIM-Aktuatoren zu liefern. Diese Bausteine ergänzen das optronische Multispektralvisier Euroflir 510, das im vergangenen Jahr als Nachfolger des Strix ausgewählt wurde.
Andere positive Signale deuten darauf hin, dass Arbeiten fortgesetzt werden, die bislang nicht weiterverfolgt wurden. Der Flugkörper Akeron LP, der zukünftige Hochgeschwindigkeitsflugkörper im französischen Arsenal, bleibt bis auf weiteres an Bord des Tigers, wie uns erklärt wurde. Die Entwicklung geht weiter und stellt nebenbei die Senatoren zufrieden, die einen vor kurzem verabschiedeten Änderungsantrag eingebracht haben, um das Thema MHT im Entwurf des Militärprogrammgesetzes für 2024-2030 zu sichern. Auch die Hinzufügung der Mistral-3-Rakete werde noch geprüft.
Diese sehr luftige Woche endet mit einer lang erwarteten Klärung. Nachdem Deutschland viel Energie darauf verwendet hatte, sich nicht zu positionieren, schloss es endlich eine seit Jahren verfolgte Serie ab. "Die deutsche Beteiligung am Tiger-Programm Mk III oder Mk II+ wird nicht weiter verfolgt", bestätigt ein Dokument, das gestern vom deutschen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurde.
Der angegebene Grund? "Die Gesamtbewertung des Kosten-Risiko-Verhältnisses, die aus deutscher Sicht nachteilig ist". Während die spanischen und französischen Tiger dank des kommenden Standards noch bis 2045 weiterfliegen werden, werden ihre deutschen Kollegen bis 2038 aus dem aktiven Dienst ausscheiden. In der Zwischenzeit wird sich Deutschland auf die Verbesserung der Verfügbarkeit und die Fortsetzung der teilweisen Umstellung auf den ASGARD-Standard konzentrieren. Auch wenn dieser Rückzug alles andere als überraschend kommt, würde er auf jeden Fall das Ende des PESCO-Programms einläuten, das im November 2018 als Trio gestartet wurde und seither von Frankreich geleitet wird, heißt es von deutscher Seite.
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"Nachhilfe" für Leute (wie ich) die verloren sind, zwischen den StandardsTiger MK2, 2.5, 3
Forum Air defense (französisch)
Zitat: Am 23.06.2023 um 19:23 Uhr sagte HK:
Zitat: Während der Rest der Welt in Tiefenfeuer, Drohnen und Schleichermunition investiert, bringen wir eine etwas bessere Kanone für einen Hubschrauber heraus, der sich nicht mehr verkauft und Mühe hat, seine Flugstunden zu sichern.
Das ist eine schöne Art, Prioritäten zu setzen.
Ich werde eine Depression wie @Schwalbe bekommen. Und @PolluxDeltaSeven kann nicht weit dahinter liegen.
Nein, ich freue mich, und ich weiß nicht, was daran deprimierend sein soll oder warum man angesichts dieser Ankündigung verbittert sein sollte.
Die "etwas bessere" Kanone war eine der Hauptforderungen der Tiger-Besatzungen, und sie war von Anfang an für den Tiger Mk3 vorgesehen. Die Tatsache, dass die Kanone eine große seitliche Auslenkung hat, vereinfacht die Manöver des Hubschraubers, seinen Selbstschutz und seine Unterstützungsfähigkeiten bei CAS-Missionen, wie wir sie in Libyen und Mali gesehen haben, erheblich. Der Tag, an dem Schleichermunition sofortige Feuerunterstützung gegen ein Dutzend getarnte und bewegliche Ziele mit sehr engem Kontakt zu unseren eigenen, befreundeten Streitkräften bieten kann, wird kommen. Aber das ist eindeutig noch Zukunftsmusik!
Drohnen oder Schleichermunition als Ersatz für Panzerabwehrraketen bei Angriffen gegen Fahrzeuge oder Infrastrukturen, ja, natürlich. Aber um Massen von AK-47-bewaffneten Fußgängern mit Kontakt zu treffen, die möglicherweise Zivilisten um sich herum haben, gibt es (vorerst) keinen Ersatz für Gunships.
Und dazu kommt tatsächlich noch eine sekundäre Antidrohnenfunktion, da der Tiger immer noch der beste Flugabwehrhubschrauber der Welt ist ... zusammen mit der AH-1Z Viper
Zitat:
Am 23.06.2023 um 20:09 Uhr sagte Schwalbe :
Aber ich habe vor kurzem gehört, wie der Major des Alat erklärt hat, dass Luftkampf vor allem nicht, auf keinen Fall, über den Dingen steht. Ich bin also überrascht, dass wir Geld dafür bekommen, dass wir unter dem Bauch schießen können.
Es ist nicht über, aber auch nicht weit weg.
Das Ziel ist nicht, darunter zu schießen, sondern von der Seite. Im Grunde genommen lässt du deinen Helikopter um die Kontaktzone kreisen. Das Problem bei einer Begrenzung auf 90° ist, dass du gezwungen bist, deinen gesamten Helikopter auf das Ziel zu manövrieren, wenn es zu weit "innerhalb" deines Kreises liegt. Du bist also gezwungen, deinen Helikopter zu verlangsamen, Manöver zu fliegen, deinen Kreis zu durchbrechen und dich letztendlich in die Nahkampfzone zu begeben. Das ist die Zone, die du nicht überfliegen solltest.
In der Praxis würde eine Kanone mit einem größeren Bewegungsradius bei diesen lang andauernden Feuerunterstützungsmissionen (man denke an Afghanistan, Mali und Mogadischu statt Libyen) zwei Tiger Mk3/2/2,5/Chepakoi die gleiche Effektivität wie drei aktuelle Tiger ermöglichen.
Zitat: Am 24.06.2023 um 00:10 Uhr sagte Ziggy Stardust :
Der ganze MUM-T-Aspekt (Operation mit Drohnen) wurde aufgegeben. Das muss ziemlich teuer gewesen sein.
Es war nie ein MUM-T für die Mk3 geplant, es gab keine Einsparungen in dieser Richtung.
Zitat: Am 23.06.2023 um 22:15 Uhr sagte hadriel :
Ah nein das ist ganz anders, der mk2.5 hat :
- eine neue Kugel
- CONTACT
- eine aufgerüstete Kanone
- den MHT
...
Man fragt sich, was es in der mk3 noch alles gab.
Da kommt man ganz schön durcheinander!!! :
Ich persönlich habe eine Theorie.
Die Industrie hat sich die Seele aus dem Leib gebrüllt, als es um die Absetzung der Mk3 ging. Und am Ende hört man, dass die Mk2+ eine andere optronische Kugel haben wird + die Akeron LP, aber immerhin + die neue Kanone, etc etc.
Ich frage mich, inwieweit die Angst, den gesamten Auftrag zu verlieren, sie nicht einfach dazu gebracht hat, ihre Rechnung nach unten zu korrigieren? Es ist bekannt, dass sie sich bei solchen Kooperationsverträgen zu Tode fressen und sicherstellen, dass sie sehr schnell profitabel sind, aus Angst, dass die endgültigen Ziele nach unten korrigiert werden (was oft der Fall ist wegen... steigender Kosten!). Schlange, die sich den Hals bricht, all das).
Das könnte bei MBDA der Fall sein (ich würde gerne wissen, wie viel sie für die Integration des Mistral 3 berechnet haben, damit es eines der ersten Dinge war, die man bei der Umstellung auf Mk2+ in die Luft sprengen wollte), aber auch bei Thales, die immer noch so aussehen, als würden sie sich mit der Integration von Drohnen/Hubschraubern, die nicht einmal in der Lage sein werden, MUM-T zu bauen, eine goldene Nase verdienen.
Das ist mein erster Denkanstoß.
Der zweite ist, dass der Rückzug Deutschlands letztendlich die Kostengleichung vereinfachen könnte, insbesondere für die Industrie, indem die administrative Komplexität reduziert wird (es gibt nur noch zwei staatliche Ansprechpartner, die zufrieden gestellt werden müssen), aber auch und vor allem die technische Komplexität!
Ich habe es bereits an anderer Stelle geschrieben, aber der deutsche Tiger ist praktisch ein anderes Flugzeug als der französisch-spanische Tiger HAD: nicht der gleiche Motor, nicht die gleichen Sensoren, nicht das gleiche Cockpit, nicht die gleiche Bewaffnung, etc etc etc. Ein Mk3 zu dritt hätte bedeutet, dass man Geräte hätte entwerfen müssen, die sowohl auf den HAD als auch auf einen UHT passen, der sich in vielerlei Hinsicht grundlegend unterscheidet.
Allein die Frage der Masse, da der UHT nicht die gleiche Motorleistung hat wie der HAD, um ein Beispiel zu nennen), und das kostet sowohl technisch als auch in der Entwicklung viel Geld. Und dann konkret: Eine Euroflir 510, die sich mit einer "Dach"-Version begnügt und sich nicht mit einer "Mast"-Version herumärgern muss, wird bei der Technik und der Integration viel Geld sparen!
Kurz gesagt, ich denke, wir könnten eine Mk2+ bekommen, die quasi eine Mk3 sein wird. Vielleicht werden einige Details im Cockpit übersprungen, und vielleicht wird die Akeron-LP aus dem Programm genommen, um eher auf den Zeitplan der Eurodrone abgestimmt zu werden, bevor sie z.B. in den Tiger integriert wird. Vielleicht wird auch der Mistral 3 gesprengt.
Aber insgesamt könnten wir eine Kopie haben, die besser auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist und weniger kostet, ohne große Opfer zu bringen. Vielleicht werden wir auch radikale Entscheidungen treffen. Ich persönlich hätte nichts gegen die Idee, einige Fähigkeiten der Mk3 abzuschaffen, wenn dadurch im Gegenzug die RGL und die MUM-T finanziert werden können, oder sogar die Integration von Panzerabwehrraketen, zum Beispiel in die H160M.
Wie auch immer. Wir werden sehen!
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