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Meta defense (deutsch)
KNDS, die Arbeiten, um den E-MBT ab 2022 zu einem Betriebsmodell zu machen, würden fortgesetzt. Zusätzlich zur Grundstruktur mit dem Leclerc-Turm und dem Rumpf sowie dem Antrieb des Leopard 2 wird der neue Panzer viele Entwicklungen integrieren, um ihn zu einem voll gepanzerten Kampffahrzeug zu machen, sodass die Summe der beiden größer als die beiden ist Elemente. Komponente, während die Leistung und hervorragende Leistung des Leopard 2 sowie die Automatisierung und Präzision des Leclerc-Turms erhalten bleiben.
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Warum sollten wir uns eigentlich diesen E-MBT zulegen?
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(02.02.2021, 19:59)I_Need_A_Medic schrieb: Warum sollten wir uns eigentlich diesen E-MBT zulegen?
Wir nicht, aber soweit ich andere Artikel erinnere, geht es darum, einen Lückenbüßer zur Hand zu haben für Kunden denen Leo3 zu spät kommt, oder ihn sich nicht leisten können.
Quasi Leo2,5
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MW + Nexter zeigen in Paris den EMBT (Enhanced Main Battle Tank) mit einer 120 mm Hauptwaffe.
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KNDS mit einer neuen Version des EMBT :
Im Gegensatz zur vorherigen Version des EMBT könnte diese neueste Iteration eine glaubwürdige Übergangslösung sein :
120 mm L52 des Leclerc in einem überarbeiteten Turm (sehr ähnlich dem des K2) mit 22 Schuss im Magazin.
12,7 in Koax mit einer 7,62 für den Kommandanten sowie eine 30 mm (mit Airburst) in RCWS.
MTU 883 für 1500 PS
61,5 t (etwas schwerfällig von Anfang an, aber einige Systeme sind wahrscheinlich optional).
4 Besatzungsmitglieder (Fahrer, Schütze, Pilot + Drohnenoperator).
Trophy + Laserdetektor + Schussabgangsdetektor (akustisch) + 360°-Kameras + Galix
[Bild: https://zupimages.net/up/22/24/wad3.jpg]
[Bild: https://zupimages.net/up/22/24/g027.jpg]
[Bild: https://zupimages.net/up/22/24/5heq.jpg]
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Zitat:Sowohl bei Nexter als auch bei KMW werden wir immer wieder daran erinnert, dass der EMBT ein Technologiedemonstrator ist und bleiben wird. Es handelt sich nicht um einen Prototyp eines zukünftigen deutsch-französischen Panzers, sondern um ein technologisches Schaufenster, das die Entwicklung von Elementen, Konzepten und Einsatzdoktrinen ermöglicht, die man in zukünftigen Varianten des Leopard 2, des Leclerc, aber auch an Bord des zukünftigen MGCS wiederfinden könnte.
Eurosatory 2022: KNDS stellt den EMBT aus, ein echtes Technologie-Schaufenster für das MGCS.
FOB (französisch)
Yannick Smaldore 16. Juni, 2022
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...11798.jpeg]
Nach einem ersten Entwurf im Jahr 2018 hat der deutsch-französische Konzern KNDS (KMW + NEXTER Defense Systems) auf der Eurosatory zum ersten Mal die neue Iteration seines Enhanced Main Battle Tanks vorgestellt. Dieser Technologiedemonstrator ist weitaus fortschrittlicher als noch vor vier Jahren und verfügt über ein grundlegend überarbeitetes Fahrgestell und einen Turm.
Der neue EMBT-Demonstrator
Zur Feier der Gründung von KNDS im Jahr 2018 hatte das neue Joint Venture ein erstes Konzept für einen EMBT vorgestellt, damals noch für European Main Battle Tank. Dabei handelte es sich, grob gesagt, um ein Fahrgestell eines deutschen Leopard 2, auf das ein Turm eines französischen Leclerc-Panzers montiert worden war. Auch wenn die Symbolik stark war, ging es streng genommen nur darum, die Möglichkeit aufzuzeigen, funktionale Schnittstellen zwischen französischen und deutschen Ausrüstungsgegenständen zu schaffen.
Im Anschluss daran stimmte der Vorstand von KNDS zu, mit der Schaffung eines echten Technologiedemonstrators einen Schritt weiter zu gehen. Dieser neue EMBT, der für Enhanced Main Battle Tank steht, wurde erst vor wenigen Tagen auf der Eurosatory-Messe zum ersten Mal zusammengebaut. Und im Vergleich zu 2018 muss man feststellen, dass die Veränderungen deutlich tiefgreifender sind.
Ein grundlegend überarbeitetes Fahrwerk
Äußerlich scheint das Chassis des EMBT die Formen der letzten Versionen des Leopard 2 zu übernehmen. Man erkennt zwar die um das Fahrzeug herum angeordneten Kameras und Sensoren für die Fahrhilfe, aber die Formen bleiben insgesamt sehr vertraut. Mit Ausnahme des Fahrwerks wurden fast alle Elemente modifiziert oder ersetzt.
Das Heck der Zelle wird von einem MTU 883-Motor angetrieben, demselben Motor, der auch in den Leclerc-Panzern der Emirate verwendet wird. Der neue Antriebsblock ist deutlich kompakter als der Motor des Leopard 2 und spart einen Meter an Bord des Fahrzeugs ein. Ein Großteil der Hydrauliksysteme wurde daher nach hinten verlegt, ebenso wie ein zusätzlicher 200-Liter-Tank.
Auch die 120-mm-Munition, die zuvor im Fahrgastraum gelagert wurde, ist verschwunden, da sich das EMBT mit den 22 Granaten im Turm begnügt. Als Demonstrator kann man davon ausgehen, dass eine Anordnung, die die Reichweite und die neuen Systeme optimiert, einer eher kriegerischen Konfiguration vorgezogen wurde.
Äußerlich ist das Chassis des EMBT dem des Leopard 2 sehr ähnlich. Die internen Änderungen sind jedoch sehr tiefgreifend und ermöglichen die Erforschung neuer doktrinärer und technologischer Konzepte.
Die Turmkrone wurde um 20 cm nach hinten versetzt, um den Raum im vorderen Teil des Fahrzeugs für die zwei Mann Besatzung, die dort Platz nehmen, zu maximieren. Vorne rechts befindet sich der Fahrer, der über Panoramabildschirme verfügt, die die Daten der verschiedenen optronischen Sensoren anzeigen (konventionelle optische Systeme sind natürlich bei Bedarf verfügbar), sowie über elektronische "Drive by wire"-Steuerungen.
Vorne links befindet sich ein Systemoperator, eine Funktion, die es in einem Kampfpanzer noch nie gegeben hat, die aber einem echten Bedarf der Einsatzkräfte entspricht. Seine Aufgabe besteht darin, die Arbeit des Panzerführers zu erleichtern, indem er die verschiedenen Zusatzsysteme des Fahrzeugs verwaltet: Drohnen, eingesetzte Sensoren, ferngesteuerte Geschütztürme, Selbstschutzsysteme und elektronische Kriegsführung etc.
Der EMBT kann auf Dauer Besatzungsmitglieder mit einer Körpergröße von bis zu 1,87 m aufnehmen, was eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Fahrzeuggenerationen darstellt.
Ein umgestalteter Leclerc-Turm
Im Vergleich zum EMBT von 2018 betreffen die auffälligsten visuellen Veränderungen den zweisitzigen Turm, in dem der Schütze und der Panzerführer untergebracht sind. So behält der Turm des Enhanced MBT die Kanone, das automatische Nachladesystem und das koaxiale 12,7-mm-Maschinengewehr des Leclerc XLR bei, die vom Schützen bedient werden. Alles andere wird jedoch grundlegend verändert.
Das optronische Hauptsystem, links neben der Kanone, wird von Safran geliefert. Es ist in einen Turm integriert, der auch ein 7,62-mm-Maschinengewehr enthält, das vom Panzerführer bedient wird. Während der Leclerc XLR mit einem teleoperierten T2B-Turm mit 12,7-mm-Maschinengewehr ausgestattet ist, verfügt der neue EMBT über den brandneuen teleoperierten ARX30-Turm von Nexter, der vom Systemoperator im Panzerchassis ferngesteuert wird.
Unten im Bild sind ein Laserwarnmelder und eines der Radargeräte des Trophy-Systems zu sehen. Der Trophy-Effektor und sein Nachladesystem befinden sich an der Seite des Turms, hier rechts im Bild. Das Ganze wird vom TTOP ARX30 überragt.
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...0x800.jpeg]
Der ARX30 ist mit einer 30 mm x 113 Kanone ausgestattet, die der Kanone des Tiger-Hubschraubers entspricht, und verfügt über einen großen vertikalen Bewegungsspielraum sowie eine große Auswahl an panzerbrechenden, explosiven und Luft-Burst-Munitionen. Er kann daher sowohl Drohnen als auch Infrastruktur oder leicht gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen.
Schließlich wurde auch der Selbstschutz des Fahrzeugs neu konzipiert. Neben den klassischen Galix-Köderwerfern von Lacroix Défense gibt es nun auch ein Trophy-Hard-Kill-Schutzsystem des israelischen Herstellers Rafael. Die Integration des Trophy-Systems wurde bereits in der Planungsphase berücksichtigt, da sich die Radare und Effektoren des Systems perfekt in das Design des Turms einfügen.
Vor allem ein Demonstrator
Sowohl bei Nexter als auch bei KMW werden wir immer wieder daran erinnert, dass der EMBT ein Technologiedemonstrator ist und bleiben wird. Es handelt sich nicht um einen Prototyp eines zukünftigen deutsch-französischen Panzers, sondern um ein technologisches Schaufenster, das die Entwicklung von Elementen, Konzepten und Einsatzdoktrinen ermöglicht, die man in zukünftigen Varianten des Leopard 2, des Leclerc, aber auch an Bord des zukünftigen MGCS wiederfinden könnte.
Nach der Messe werden das Fahrgestell und der Turm wieder getrennt und in ihre jeweiligen Werkstätten zurückgeschickt, wo sie fertiggestellt und verschiedenen Testphasen unterzogen werden. Da das EMBT aus eigenen Mitteln finanziert wird, ist es jedoch schwierig, einen Überblick über das Testprogramm zu erhalten. Es bleibt also spannend.
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(20.06.2022, 11:44)voyageur schrieb: Vorne links befindet sich ein Systemoperator, eine Funktion, die es in einem Kampfpanzer noch nie gegeben hat, die aber einem echten Bedarf der Einsatzkräfte entspricht. Seine Aufgabe besteht darin, die Arbeit des Panzerführers zu erleichtern, indem er die verschiedenen Zusatzsysteme des Fahrzeugs verwaltet: Drohnen, eingesetzte Sensoren, ferngesteuerte Geschütztürme, Selbstschutzsysteme und elektronische Kriegsführung etc.
Das ist bisher weitgehend untergegangen, zumindest in meiner Wahrnehmung, dass auch der EMBT auf dieses vierte Besatzungsmitglied setzt und nicht nur der KF51.
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Beide haben bislang die "alte" Leo2 Basis, von daher entsteht sofort die Frage was mit dem zweiten Platz in der Wanne passieren soll. Eine Armata Wanne für 3 haben wir von DE/FR Seite bislang nicht gesehen. Vielleicht kommt dieses Entwicklungsrisiko für das nebulöse dritte MGCS Fahrzeug in Frage.
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Ich glaube ehrlich gesagt, wenn jetzt schon beide großen Anbieter in ihren Konzeptfahrzeugen auf ein viertes Besatzungsmitglied TROTZ Autolader setzen, dann wird es auch dabei bleiben. Denn es war ja eigentlich immer eher von politischer Seite gewollt und dementsprechend von der Industrie gepuscht, dass man die Besatzungsgrößen herunter gedrückt bekommt. Wenn die Industrie jetzt von sich aus da freiwillig drauf verzichtet, dann hat sich wohl die Erkenntnis durchgesetzt, dass es zumindest für KPz keine gute Idee ist, auf drei oder weniger Soldaten zu setzen. Was ja von den Anwendern auch immer wieder so dargestellt wurde.
Personal sparen ist dann jetzt die Aufgabe der Artillerie. Da gibt's zukünftig nur noch Fahrer und Bediener, den Rest macht die Vernetzung.
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Die Idee einer MK auf einem Kampfpanzer ist schonmal gescheitert, könnte aber heute aufgrund der anderen technologischen Voraussetzungen funktionieren. Das führt wieder zu Kampfpanzern mit verschiedenen Kanonen auf verschiedenen Türmen bzw. mit unterschiedlicher Unterbringung wie es ganz anfangs ja bei manchen Panzerkonzepten bereits der Fall war, bevor die Deutschen dann diese Aufgaben auf zwei verschiedene Panzer aufteilten und dem folgend dann daraus das MBT Konzept erwuchs. So beißt sich die Schlange in den Schwanz und man ist wieder da wo man mal ganz anfangs war.
Mal abgesehen von der FWS mit der MK sieht der vorgestellte Demonstrator für mich insgesamt besser aus als das von Rheinmetall vorgestellte System. Eine MK gegen Drohnen und feindliche Infanterie etc wäre überflüssig, hätte man eine komplett andere Kanone als Hauptwaffe (bspw im 75mm Bereich)
Interessant finde ich, dass man hier weiter noch die 120mm vorsieht. Ist der vorgestellte Turm bereits für die ASCALON geeignet bzw. angedacht ?!
Allgemein gefällt mir die ASCALON deutlich besser als die 130mm von Rheinmetall und ich halte die französische Kanone aus mehreren Gründen für zukunftsweisender. Rein persönlich finde ich es schade, dass man den EMBT-Demonstrator nicht bereits mit dieser BK vorgestellt hat.
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KDNS Nexter startet in die neue Saison... Und die #EMBT auch!
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Nexter antwortet auf Rheinmetalls KF-51 und wirbt für den deutsch-französischen Panzer EMBT.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 4. September 2022
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...220904.jpg]
Wenn es nach dem geht, was 2017 beschlossen wurde, wird der Nachfolger von Leclerc und Leopard 2 ein Kampfpanzer sein, der im Rahmen des deutsch-französischen Programms MGCS [Main Ground Combat System] entwickelt wird, dessen Leitung Berlin übertragen wurde, während Paris die Verantwortung für SCAF [Système de combat aérien du futur], ein Projekt, an dem Frankreich, Deutschland und Spanien beteiligt sind, übernommen hat.
Der Zusammenschluss von Nexter und Krauss-Maffei Wegmann [KMW] durch die Gründung des Joint Ventures KNDS sollte die Zusammenarbeit beim MGCS erleichtern, die dem Prinzip einer 50:50-Aufgabenteilung zwischen der französischen und der deutschen Industrie folgen sollte.
Auf der Landwaffenmesse EuroSatory 2018 enthüllten die beiden Industrieunternehmen zur Demonstration ihres guten Einvernehmens den Euro Main Battle Tank [EMBT], einen Panzer, der das Fahrgestell des Leopard 2A7 mit dem 120-mm-Selbstladeturm des Leclerc verband und als "kurzfristige Antwort" auf die operativen Bedürfnisse im Bereich des Kampfes mit "hoher Intensität" vorgestellt wurde.
Auf Wunsch Berlins wurde jedoch ein dritter Akteur - Rheinmetall - in das MGCS aufgenommen, was die bisherigen Gleichgewichte erschütterte... Und somit zu Unstimmigkeiten führte, die bis heute noch nicht überwunden sind.
Eine der Meinungsverschiedenheiten betrifft die Bewaffnung dieses möglichen deutsch-französischen Kampfpanzers. So ist Rheinmetall der Ansicht, dass seine 130-mm-Kanone L/51 in Verbindung mit einem automatischen "Spitzen"-Magazin am besten geeignet wäre, während Nexter seine vielversprechende 140-mm-Kanone aus dem ASCALON-Konzept [Autoloaded and SCALable Outperforming guN] hervorhebt. Das Ergebnis war, dass das Projekt in der Phase der Studie zur Definition der Systemarchitektur [SADS Part 1] stecken blieb, die regelmäßig verlängert wurde, da man nicht in die nächste Phase eintreten konnte.
Auf der EuroSatory 2022 enthüllte Rheinmetall jedoch den KF-51 "Panther", einen neuen 59 Tonnen schweren Kampfpanzer, der natürlich mit der 130-mm-Kanone L/51 ausgestattet ist. Der Panther, der sowohl als Antwort auf den russischen T-14 Armata als auch als potenzieller "Nachfolger" des "Leopard und ähnlicher Kampffahrzeuge" angekündigt wurde, ist seither Gegenstand einer intensiven Werbekampagne des Düsseldorfer Konzerns.
Armin Papperger, der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, macht aus seinen Ambitionen keinen Hehl. "In ganz Europa werden bis 2030 etwa 1.000 der 8.000 Kampfpanzer ersetzt. Mit unserem neuen Panther wollen wir mindestens die Hälfte dieses Volumens, also etwa 500 Einheiten, liefern", sagte er der deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt am 22. August. Er erklärte, dass es auch darum gehe, auf den K-2 "Black Panther" des südkoreanischen Unternehmens Hyundai Rotem zu reagieren, das 180 Exemplare an Polen liefern werde.
Da das MGCS zudem nicht bis 2035 oder gar 2040 einsatzbereit sein wird, meint Papperger, dass "wir angesichts der aktuellen Lage nicht so lange warten können". Daher die Bemühungen, die Bundeswehr davon zu überzeugen, den KF-51 "Panther" anzunehmen, was Rheinmetall die Möglichkeit geben würde, mit dem Serienbau dieses Panzers zu beginnen...
Offiziell bleibt das MGCS eine Priorität Berlins... Doch während seiner Rede in Prag am 29. August, in der er das Konzept der "europäischen Souveränität" aufgriff, nannte Bundeskanzler Olaf Scholz kein einziges der Rüstungsprojekte mit Frankreich, als er die Idee einer "besseren Synergie in Europa in Bezug auf unsere Verteidigungsfähigkeiten" verteidigte. Darüber hinaus sagte ein "hochrangiger deutscher Militär" dem Handelsblatt, dass der "Panther die Bundeswehr stärken" werde...
Ende August wurde der Abgeordnete Joe Weingarten, in dessen Wahlkreis die Artillerieschule der Bundeswehr liegt, eingeladen, an Bord des "Panther" zu gehen. Und der Abgeordnete war begeistert. "Das Rückgrat der deutschen und europäischen Panzerwaffe in den 2030er Jahren? Heute durfte ich den KF51 Panther von Rheinmetall fahren. Beeindruckend!", schrieb er in den sozialen Netzwerken...
Das ist natürlich nicht im Sinne des MGCS und des KNDS. Daher wurde eine Gegenoffensive gegen die KF-51 "Panther" von Rheinmetall organisiert. Bisher waren die Bemühungen, den EMBT - jetzt "Enhanced Main Battle Tank" - im Export zu fördern, eher zaghaft... Und das aus gutem Grund: Das 2018 enthüllte Modell war nur eine Ausgangsbasis... Und auf der EuroSatory 2022 stellte Nexter die wichtigsten Entwicklungen vor.
"Der EMBT ist eine innovative Plattform, die ein Konzept für eine vierköpfige Besatzung [zwei im Turm und zwei im Fahrgestell] mit einem skalierbaren Konzept für einen 120-mm-Turm, der mit der Munition der nächsten Generation Shard gekoppelt ist, und einer völlig neuen, konfigurierbaren Mensch-Maschine-Schnittstelle vorstellt", erläuterte Nexter.
Wie dem auch sei, KNDS - insbesondere Nexter, da KMW sich eher bedeckt hält - antwortete Rheinmettal in den sozialen Netzwerken, indem sie am 2. September ein Werbevideo für den EMBT veröffentlichten. Zweifellos soll damit daran erinnert werden, dass der KF-51 nicht das einzige europäische Panzerprojekt ist, das schnell verfügbar sein könnte... Und dass das MGCS noch in Bewegung ist, da der EMBT die Technologien vorwegnimmt, die dieser verwenden wird.
In seiner Mitteilung anlässlich der EuroSatory 2022 hatte Nexter betont, dass der EMBT mit einem "modernen, digital gesteuerten Antriebsstrang als Voraussetzung für die Fernsteuerung und die Zusammenarbeit zwischen Menschen und autonomen Systemen" sowie mit einem "teleoperierten 30-mm-Turm" für die Drohnenbekämpfung ausgestattet ist.
Der französische Industrielle hatte auch das Entwicklungspotenzial des EMBT hervorgehoben, indem er den Beitrag der künstlichen Intelligenz und vor allem die Integration der ASCALON-Kanone erwähnte, die "als grundlegender Baustein" für die Entwicklung des MGCS dienen und die "Grundlagen für den künftigen europäischen Standard für Kanonen und Panzermunition" legen soll.
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Wieso will man ausgerechnet den Turm des Leclercs nutzen?
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Der Turm des Leclercs wurde nur 2018 für die Eurosatory verwendet, um zu demonstrieren, dass deutsche und französische Technik kombiniert und weiterentwickelt werden. Schon beim Demonstrator auf der aktuellen Eurosatory kam kein Leclerc-Turm mehr zum Einsatz, und bei dem finalen System erst recht nicht.
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Und weil der Leclerc im Gegensatz zum LEO bereits einen Autolader integriert hatte und somit näher an den Vorstellungen eines gemeinsamen Nachfolgemodells war, während man dem LEO2 wohl die besseren Eigenschaften hinsichtlich Antrieb und Fahrwerk attestierte.
Natürlich können doch auch noch so Aspekte mit rein gespielt haben wie die französische Absicht, mit ASCALON das zukünftige Waffensystem zu stellen, während dieses beim LEO nicht primär von KMW, sondern hauptsächlich von Rheinmetall kommt.
Aber wie Helios schreib: es war eigentlich nur eine kurzfristig zusammengestellte Demonstration der Kooperationsfähigkeit, mehr nicht.
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Begeliotend dazu ein aktuelles Video auf Youtbe. Die Kanone auf dem Turm sieht mir aber nach der standard 120 mm aus.
Quelle: DefenseWebTV.
Discover EMBT Nexter future concept of Enhanced Main Battle Tank developed by France and Germany
https://www.youtube.com/watch?v=bk8u47JbYhol
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