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Zu dem Punkt: Leistungsverlust der Systeme bzw. Anforderungen der Zukunft wollte ich nur kurz dazwischen werfen, dass der Mangel an Leistung nicht primär an dem propagierten Leistungsverlust liegt, sondern vor allem auch daran, dass die Leistungsanforderungen ständig steigen.
Um das Beispiel der transportierbaren Fahrzeuge aufzugreifen: der STH kann heute deshalb einen Wiesel 2 (maximal 4,78 Tonnen) transportieren anstelle von zwei, weil dieser schwerer und etwas größer ist als ein Wiesel 1 (maximal 3,3 Tonnen). Und der LuWa (mindestens 6,2 Tonnen) wird nochmal entsprechend höhere Anforderungen stellen.
Die Leistung ist also deshalb zunehmend unzureichend, weil die Anforderungen ständig steigen, weil beispielsweise die transportierten Fahrzeuge von der Größe wie vor allem auch vom Gewicht her ständig zulegen, weil sie mehr Panzerung, eine stärkere Bewafffnung, einen leistungsfähigeren Motor, einen größeren Tank etc haben sollen. Die übliche Spirale.
Genau genommen muss man daher hinterfragen, ob die eigentlich vertretene Doktrin mit einer solchen Steigerung bei den Fahrzeugen überhaupt richtig verfolgt wird, oder ob man nicht explizit wieder auf leichtere Lasten gehen sollte. So wiegt ein Luwa ja jetzt schon ungefähr so viel wie zwei Wiesel 1. Wenn man die bestehende Doktrin also weiter verfolgen will, könnte man auch den komplett umgekehrten Weg gehen und leichte Fahrzeuge und damit leichtere Lasten andenken, beispielsweise einen Wiesel 3 mit nur noch maximal 3 Tonnen und dadurch die Doktrin weiter verfolgen.
Das ständige Mehr (Panzer, Motor, Kanone) ist nur scheinbar eine Leistungssteigerung. Im Gesamtkontext kann es sogar die Kampfkraft senken. Bei den genannten Fahrzeugen ist das besonders auffällig. Wenn man beispielsweise mit drei STH insgesamt 6 Wiesel transportieren kann, oder 3 Luwa, dann sind die 6 Fahrzeuge deutlich besser und erzeugen mehr Kampfkraft, einfach durch ihre Quantität.
Die ständige Forderung nach mehr Leistung um dadurch das ständige Mehr, die scheinbare Mehr-Leistung der Fahrzeuge / Lasten zu ermöglichen ist daher meiner Meinung nach zurück zu weisen, weil sie unlogisch ist und die Doktrin selbst ad absurdum führt.
Das gleiche grundsätzliche Prinzip kann man auch auf viele andere Systeme übertragen. Beispielsweise ist mehr Reichweite für Artillerie-Systeme (Rohrartillerie) auch nicht immer sinnvoll und mehr Rohrartillerie kürzerer Reichweite kann besser sein. Oder nehmen wir Kampfpanzer: diese beginnen heute zunehmend kriegsuntauglich zu werden durch das Übermaß der Steigerung von Panzerung, Beweglichkeit und Feuerkraft, was auf den ersten Blick natürlich kontraintuitiv erscheint.
Mehr scheint nur immer besser zu sein - weniger in bestimmten Einzelaspekten kann hier in Wahrheit insgesamt (Kampfkraft) deutlich mehr sein.
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@Broensen,
mein Einwurf bezog sich nicht auf den Gesamtwunsch, sondern auf die daraufhin entbrannte Diskussion um den Heli-Ersatz. Das die Marine unangetastet blieb, habe ich erfreut gelesen!
@Quintus, leider beschränkt sich mein Marinewissen auf ca. 9 Monate S-Pütz (Klasse 148) fahren.
Das war vor bummelig 25Jahren.
Aktuelles Halbwissen muss ich mir auch mühsam aus dem Netz suchen. Und seit es die "Wochenschau" des Marineforums nicht mehr gibt, ist das im deutschsprachigen Raum echt schwer bis unmöglich geworden.
Daran lasse ich euch aber gern teilhaben!
Meine Diskussionsfähigkeit in einem Forum scheint arg eingerostet, ich muss mich wohl mehr beherrschen und akurater werden
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Ganz im Gegenteil. Allein schon die Art und Weise wie du schreibst zeichnet dich aus.
Ich hab ja früher auch immer die Marine brutalst ignoriert, aber wie du auch schreibst ist es heute gar nicht mehr so einfach überhaupt noch aktuelle Informationen in ausreichender Tiefe zur Marine zu erhalten.
Was mehr als schade ist, zumal einige der besten Sachen welche ich in letzter Zeit gesehen habe ausgerechnet von der Marine her kamen (beispielsweise Initiativen zum Bürokratieabbau, Ausbildung fremder Streitkräfte durch die Kampfschwimmer usw).
Um auf die Frage von Wünschen zurück zu kommen: meiner Überzeugung nach können fachfremde Ansichten aufgrund ihres anderen Blickwinkels und ihrer anderern Erfahrungen ebenso sehr wertvoll sein. Beispielsweise übertrug Rommel seine Erfahrungen als Infanterist auf den Panzerkampf. Warum sollten also nicht Marineoffiziere dazu gefragt werden, wie sie sich den Einsatz des Heeres vorstellen?! Eventuell können sie aus ihrem Bereich Ideen übertragen und umgekehrt genau so.
Ein solcher ganzheitlicher Ansatz sollte gerade in den oberen Führungsrängen die bisher meiner Meinung nach zu scharfe Trennung der Teilstreitkräfte zunehmend überwinden, also das was die Amis immer mit dem Begriff Joint umreißen. So dass nach oben hin die Teilstreitkräfte fließend und organisch ineinander übergehen. Das wäre meiner Meinung nach dem aktuellen Ansatz überlegen.
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(12.02.2022, 01:26)Quintus Fabius schrieb: Zu dem Punkt: Leistungsverlust der Systeme bzw. Anforderungen der Zukunft wollte ich nur kurz dazwischen werfen, dass der Mangel an Leistung nicht primär an dem propagierten Leistungsverlust liegt, sondern vor allem auch daran, dass die Leistungsanforderungen ständig steigen.
Da gibt es kein "primär", das eine ist letztlich nichts anderes als das andere, nur umformuliert. Erhöhe ich die Leistungsanforderungen, kommt es in einem anderen Bereich zu Leistungsverlusten, umgekehrt führen diese Leistungsverluste wiederum zu höheren Leistungsanforderungen. Eine Medaille, zwei Seiten.
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Hab mir mal Gedanken dazu gemacht, wie man die Struktur für das Heer von Broensen dann organisch im Laufe der Zeit (zwei Dekaden) weiter entwickeln könnte:
Mechanisierte Brigaden:
Aus dem Panzerschützen-, Panzergrenadier- und Panzer-Bataillon werden zwei Mechanisierte Kampfgruppen (Regimentsgröße) aufgestellt. Gepanzerte Einheitsplattform dieser Regimenter wird der KF41 Lynx. Diese beiden Gruppen erhalten jeweils auch eine technische Aufklärungs-Kompanie, welche dem aufzulösenden Aufklärungs-Bataillon entnommen wird. Die GTK gehen an die Panzerspäh-Gruppen, die bisherigen (schweren) Kampfpanzer werden abgeschafft.
Aus dem Pionier- und dem Unterstützungs-Bataillon wird eine Unterstützungs-Gruppe (Regimentsgröße) aufgestellt. Diese enthält auch die Führungs-, Fernmelde- und EloKa-Einheiten.
Dazu kommt eine neu aufzustellende Luftabwehr-Artillerie-Gruppe (Regimentsgröße), in welcher sowohl die Luftraumverteidigung als auch Artillerie und zielsuchende Munition (Loitering Munition) zusammengefasst werden. Bei der Rohr-Artillerie werden Mehrzweck 105mm Geschütze verwendet, der Schwerpunkt liegt aber auf Raketen und Loitering Munition. Zudem werde auch hier Aufklärungs-Elemente aus dem aufgelösten Aufklärungs-Bataillon eingefügt.
Zusammenfassung: je Brigade: 2 Mech-Kampfgruppen, 1 UStg-Gruppe, 1 LART-Gruppe
Jäger-Brigaden:
Aus den Jäger- (Gebirgsjäger-)-Bataillonen werden zwei Leichte Infanterie-Gruppen aufgestellt. Die beiden Gruppen erhalten jeweils auch eine technische Aufklärungs-Kompanie, welche dem aufzulösenden Aufklärungs-Bataillon entnommen wird.
Aus dem Pionier- und dem Unterstützungs-Bataillon wird eine Unterstützungs-Gruppe (Regimentsgröße) aufgestellt. Diese enthält auch die Führungs-, Fernmelde- und EloKa-Einheiten.
Dazu kommt eine neu aufzustellende Heeresflieger-Gruppe (Regiments-Größe), welche sowohl Hubschrauber neuen Typs (DEFIANT X / RAIDER X) als auch zielsuchende Munition (Loitering Munition) zusammenfasst. Zudem werden auch hier Aufklärungs-Elemente aus dem Aufklärungs-Bataillon eingefügt.
Zusammenfassung: je Brigade: 2 Leichte Infanterie-Kampfgruppen, 1 UStg-Gruppe, 1 HFlg-Gruppe
Mechanisierte Division:
Eine Mechanisierte Division besteht dann aus zwei Mechanisierten Brigaden und einer Leichten Infanterie-Brigade, zuzüglich der Divisionstruppen. Diese umfassen:
Eine Luftabwehr-Artillerie-Gruppe (Regimentsgröße), eine Unterstützungs-Gruppe (Regimentsgröße), eine Panzerspäh-Kampfgruppe (Regimentsgröße, Gepanzerte Einheitsplattform ist hier der GKT), eine Heeresflieger-Gruppe (Regimentsgröße, DEFIANT X, RAIDER X, LM)
Zusammenfassung: je Division: 2 Mech-Brigaden, 1 Leichte Inf-Brigade, 1 Pzspäh-Kampfgruppe, 1 LART-Gruppe, 1 UStg-Gruppe, 1 HFlg-Gruppe
Division Schnelle Kräfte:
Das KSK wird zusammen mit den Fallschirm-Jäger-Regimenter auf 4 FSJg-Gruppen (Regimentsgröße) aufgeteilt, womit zwei nationale Luftlande-Brigaden entstehen. Diese erhalten je eine LART-Gruppe und eine Unterstützungs-Gruppe.
HFlg-Brigade: 3 Heeresflieger-Gruppen und 1 Unterstützungsgruppe
11. NL Luftlande-Brigade: bleibt
Die Divisionstruppen wären analog zu einer mechanisierten Division.
Korps:
Die beiden Mechanisierten Divisionen und die Division Schnelle Kräfte bilden dann zusammen ein kompaktes Korps. Als Korps-Truppen treten hier noch dazu:
D/F Brigade: Das Artillerie-Bataillon wird zu einer Luftabwehr-Artillerie-Gruppe erweitert.
LART-Brigade: 2 LART-Gruppen, 1 Jäger-Gruppe, 1 Unterstützungs-Gruppe
Alle Einheiten sind damit immer 4 mal oder Fällen 8 mal vorhanden.
Zusammenfassung: Korps: 2 Mech-Divisionen, 1 DSK, 1 D/F Brigade, 1 Raketen-Brigade
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(17.02.2022, 15:23)Quintus Fabius schrieb: Hab mir mal Gedanken dazu gemacht, wie man die Struktur für das Heer von Broensen dann organisch im Laufe der Zeit (zwei Dekaden) weiter entwickeln könnte: Okay. Szenario ist also nicht der moderate Wiederaufwuchs innerhalb der konservativen Strukturen, den ich bereits mit angelegt hatte, sondern eine konzeptionelle Weiterentwicklung in Verbindung mit einem gewissen Aufwuchs, vor allem im LART-Sektor.
Meine Spar-Struktur wäre dabei dann also eine Art Neustarthilfe gewesen, dadurch dass ohne allzu große Umbrüche eine "saubere" Struktur aufgestellt wird, die auch realistisch mit Material und Personal ausgestattet werden kann. Aus dieser heraus kann dann konzeptionell umgebaut werden.
Zitat:Mechanisierte Brigaden:
...zwei Mechanisierte Kampfgruppen (Regimentsgröße)...
...Gepanzerte Einheitsplattform ... KF41 Lynx...
...aufzulösenden Aufklärungs-Bataillon...
...Die GTK gehen an die Panzerspäh-Gruppen, die PUMA an die Niederländer...
...neu aufzustellende Luftabwehr-Artillerie-Gruppe...
Also weitestgehend Ansätze, die wir so immer wieder angedacht hatten.
Nur bei den PUMA für NL muss ich einhaken: Das hatte ich zwar selbst auch schon ins Spiel gebracht, allerdings nur in Verbindung mit einem weiteren Einsatz innerhalb der Bundeswehr, z.B. als LL-Bronegruppa-Panzer oder schwPzJäger. Eine reine Weitergabe als CV90-Nachfolger halte ich weder für realistisch, noch für sinnvoll.
Zitat:Aus dem Pionier- und dem Unterstützungs-Bataillon wird eine Unterstützungs-Gruppe (Regimentsgröße) aufgestellt. Diese enthält auch die Führungs-, Fernmelde- und EloKa-Einheiten.
Da würde mich interessieren, wo du die Vorteile siehst. (Bitte nicht als Kritik, sondern als Neugier werten. Ich will da gern hinzulernen.) Können dort wirklich Posten gespart oder andere Vorteile erreicht werden durch einen gemeinsamen Stab für alle Unterstützungskräfte der Brigade? Versorgung und Pioniere agieren doch im Einsatz recht unabhängig voneinander, benötigen aber interne Abstimmung. Und alles andere kann doch direkt der Brigadeführung unterstehen. Wozu also der gemeinsame Stab? Zumal ja auch aktuell keine gemeinsamen Stationierungen gegeben sind, was mMn real eher noch problematische Doppelstrukturen begünstigen würde.
Zitat:Jäger-Brigaden:
Aus den zwei Jäger- (Gebirgsjäger-)-Bataillonen und dem Fallschirmjäger-Regiment werden zwei Leichte Infanterie-Gruppen aufgestellt.
Da stellt sich mir die Frage der Unterscheidung dieser zwei Regimenter. Denn aus meiner Spar-Struktur heraus wären das ja defacto je ein FschJg- und ein (Geb)Jg-Verband an weit voneinander entfernten Standorten mit unterschiedlichen geografischen Voraussetzungen, wobei die Unterstützungskräfte der Brigade schwerpunktmäßig am jeweiligen Standort der (Geb)Jg-Btl. liegen. Da würde ich schon die entstehenden Regimenter weiterhin unterschiedlich aufstellen. Rein praktisch betrachtet hieße das dann, dass lediglich die abwandernden EGB-FschJgKp durch herkömmliche ersetzt und die (Geb)JgBtl zu Regimentern verschmolzen werden.
Dabei fällt mir auf, dass die Umstrukturierung von 3xBtl zu 2xRgt bei der 37. Standortfragen aufwerfen wird, da hier die 3 Kampftruppen-Btl recht weit voneinander entfernt stehen. Ebenso bei den Gebirgsjägern, aber da dürfte das noch einfacher zu lösen sein.
Das soll nicht dagegen sprechen, muss aber berücksichtigt werden, vor allem bei den Neuaufstellungen LART etc.
Zitat:Die GTK gehen an die Panzerspäh-Gruppen ... Panzerspäh-Kampfgruppe (Regimentsgröße, Gepanzerte Einheitsplattform ist hier der GKT)
Siehst du hier auch eine direkte Übergabe von GTK GrpTrp der Panzerschützen, oder allgemeiner die Verlagerung des Basisfahrzeugs zur anderen Truppengattung bei Zukauf weiterer Missionsmodule, z.B. CRV?
Hintergrund der Frage ist, dass ja bereits in meiner Struktur die Panzerspäher mit GTK CRV (aus der laufenden Planung schwerer WaTrg / "MK-Boxer") ausgestattet werden sollen und die Panzerschützen den reinen GTK GrpTrp als eine Art MTW-Nachfolger behalten. Deine Planung bezieht sich also auf einen späteren Aufwuchs der Panzerspäher von Bataillonen zu Regimentern und Neuaufstellungen auf anderen Kommando-Ebenen. Dabei könnten dann ja durchaus auch andere Systeme und Verwendungen geplant sein als nur "mehr CRV".
Zitat:Division Schnelle Kräfte:
...KSK ... auf Brigadegröße...
...D/F Brigade...
...11. NL Luftlande-Brigade...
...1 Panzerspäh-Kampfgruppe
Versteh ich nicht. Warum hier die Panzerspäher? In einem potentiellen Einsatz von nur der DSK alleine, ergeben diese für mich wenig Sinn, da die D/F -zumindest im Ganzen betrachtet- bereits eigene entsprechende Kräfte besitzt und weder die 11. noch das KSK sinnvoll mit einem Panzerspähregiment auf Boxern zu kombinieren wären. Klar gäbe es da bestimmt Szenarien, in denen es Sinn ergibt, aber insgesamt halte ich das Regiment hier für verschwendet. Denn als Korpstruppe hast du ja nochmal extra entsprechende Kräfte eingeplant:
Zitat:Die beiden Mechanisierten Divisionen und die Division Schnelle Kräfte bilden dann zusammen ein kompaktes Korps. Als Korps-Truppen treten hier noch dazu:
1 Brückenpionier-Gruppe (Regimentsgröße, selbstständig)
1 Luftabwehr-Artillerie-Gruppe (Regimentsgröße, selbstständig)
1 Panzerspäh-Kampfgruppe (Regimentsgröße, selbstständig)
1 Heeresflieger-Gruppe (Regimentsgröße, selbstständig)
- Die Brückenpioniere sind ja vorhanden, müssten also nur separat aufgestellt werden.
- Als LART-Komponente auf Korpsebene würde ich pragmatisch betrachtet einfach die entsprechenden Kräfte der Niederländer einplanen. Gleiches gilt auch für die Heeresflieger, die hier ja exklusive Fähigkeiten bereitstellen könnten, was mir auf Korpsebene sinnvoll erscheint.
- Mit den Panzerspähern tue ich mich hier wie gesagt noch schwer. Entweder, man hat welche bei der DSK oder beim Korps, beides erscheint mir redundant, sofern sich die Verbände nicht signifikant in ihren Fähigkeiten unterscheiden.
Was mit insgesamt nicht gut gefällt, ist die Bezeichnung "Gruppe" für permanente Verbände in Regimentsgröße. Das klingt für mich nach adhoc-Kampfverband, also das, wovon man im Einsatz wohl eh ausgehen würde. Da deine Struktur diese Kampfgruppen aber strukturell vorsieht, nenn' sie doch auch einfach Regimenter.
Apropos: Sind die mechanisierten Regimentskampfgruppen bei dir in Bataillone gegliedert oder direkt in Kompanien?
Zusammenfassend habe ich insbesondere folgende Kritikpunkte:
- Verbleib des PUMA
- Organisation der PzSpähTruppe
Lösungsvorschlag meinerseits dazu wäre, ein oder zwei deiner Panzerspähgruppen mit dem PUMA auszustatten und dabei den Bronegruppa-Ansatz aus dem letztjährigen Wunschkonzert weiter zu verfolgen, was besonders zu der bereits in meiner Ausgangsstruktur vorgesehenen Rolle der DSK passen würde.
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Broensen:
Zitat:Meine Spar-Struktur wäre dabei dann also eine Art Neustarthilfe gewesen, dadurch dass ohne allzu große Umbrüche eine "saubere" Struktur aufgestellt wird, die auch realistisch mit Material und Personal ausgestattet werden kann. Aus dieser heraus kann dann konzeptionell umgebaut werden.
Das wäre hier der Plan. Das Heer wird mit deiner Struktur erstmal in eine Form gebracht welche realistisch ist und dann aus dieser heraus massiv aufgerüstet (nicht rein quantiativ, sondern vor allem qualitativ), wobei die grundlegende Form beibehalten wird.
Zitat:Da würde mich interessieren, wo du die Vorteile siehst. (Bitte nicht als Kritik, sondern als Neugier werten. Ich will da gern hinzulernen.) Können dort wirklich Posten gespart oder andere Vorteile erreicht werden durch einen gemeinsamen Stab für alle Unterstützungskräfte der Brigade? Versorgung und Pioniere agieren doch im Einsatz recht unabhängig voneinander, benötigen aber interne Abstimmung. Und alles andere kann doch direkt der Brigadeführung unterstehen. Wozu also der gemeinsame Stab? Zumal ja auch aktuell keine gemeinsamen Stationierungen gegeben sind, was mMn real eher noch problematische Doppelstrukturen begünstigen würde.
Der Brigadestab ist ja auch Teil dieses Kommandos, ebenso andere Untereinheiten welche man heute nicht in den Unterstützungs-Bataillonen findet. Die Idee dahinter ist, dass man einen Teil der Aufgaben welche die aktuellen Stäbe der jeweiligen Bataillone haben hier auch direkt in den Brigadestab auslagert, so dass sie eine Unter-Dependance des Brigadestabes sind. Entsprechend fallen die Stäbe der Untereinheiten des Kommandos kleiner und deutlich kompakter als die jetzigen Bataillons-Stäbe der voneinander getrennten Bataillone. Und die Untereinheiten selbst fallen auch kompakter aus. Der Anteil der Pionier-Kräfte ist also kleiner als das jetzt in deiner Brigade gedachte Pionier-Bataillon. Aktuell wird ja von den sPio-Bataillonen u.a. Pioniere an die Pio-Bataillone der Brigaden abgegeben, so dass die Pio-Einheiten auf Div-Ebene ta oder na sind. Bei mir wären dann in der Brigade weniger Pioniere, dafür auch auf Divisions-Ebene entsprechend aktive Einheiten. Dabei kann man dann die Pio-Einheiten auch mehr nach ihren Fähigkeiten getrennt und spezialisierter einsetzen.
Meiner Meinung nach macht es zudem Sinn Pios und Einheiten wie Bergepanzer, Inst, Transport usw zusammen zu denken, weil sie alle sich gegenseitig unterstützen können und sich gegenseitig in ihrer Leistung steigern.
Zitat:Nur bei den PUMA für NL muss ich einhaken: Das hatte ich zwar selbst auch schon ins Spiel gebracht, allerdings nur in Verbindung mit einem weiteren Einsatz innerhalb der Bundeswehr, z.B. als LL-Bronegruppa-Panzer oder schwPzJäger.
Zitat:- Organisation der PzSpähTruppe
Lösungsvorschlag meinerseits dazu wäre, ein oder zwei deiner Panzerspähgruppen mit dem PUMA auszustatten und dabei den Bronegruppa-Ansatz aus dem letztjährigen Wunschkonzert weiter zu verfolgen, was besonders zu der bereits in meiner Ausgangsstruktur vorgesehenen Rolle der DSK passen würde.
Wie man sehen kann ist die ganze Struktur welche ich da eingestellt habe noch äußerst grob und nur sehr wenig detailliert. Und ich hatte keineswegs vorgesehen alle Panzerspäher nur mit GTK auszurüsten, aber vergessen das so hinzuschreiben.
Ich verfolge da ja im Endeffekt schon seit jeher folgenden Ansatz: ein Teil der Panzerspäher sind im Prinzip "Skimisher", also Plänkler, während andere Panzerspäher stattdessen "Raider" sind, also Streifscharen. Diese Teilung in Skirmisher (PUMA) und Raider (GTK) bietet sich auch hier an, würde exakt deinen Ausführungen dazu entsprechend und auch die beiden genannten Systeme perfekt abbilden.
Ich hatte es lediglich übersehen dass explizit hinzuschreiben, aber es war exakt so angedacht!
Zitat:Da stellt sich mir die Frage der Unterscheidung dieser zwei Regimenter. Denn aus meiner Spar-Struktur heraus wären das ja defacto je ein FschJg- und ein (Geb)Jg-Verband .......Rein praktisch betrachtet hieße das dann, dass lediglich die abwandernden EGB-FschJgKp durch herkömmliche ersetzt und die (Geb)JgBtl zu Regimentern verschmolzen werden.
Ich will ja schon seit langem auf eine Leichte Einheits-Infanterie hinaus. Die sowohl die Aufgaben der Jäger wie der Gebirgsjäger einfach zugleich übernehmen kann, je nach den Umständen. Luftlande-Einheiten gäbe es demzufolge nur noch in der Sondereinheiten-Brigade, während in den Leichten-Infanterie-Gruppen der Mechanisierten Divisionen nur noch eine Leichte Einheitsinfanterie vorhanden ist. Beide Gruppen wären daher gleich gegliedert und gleich ausgerüstet.
Zitat:Was mit insgesamt nicht gut gefällt, ist die Bezeichnung "Gruppe" für permanente Verbände in Regimentsgröße. Das klingt für mich nach adhoc-Kampfverband, also das, wovon man im Einsatz wohl eh ausgehen würde. Da deine Struktur diese Kampfgruppen aber strukturell vorsieht, nenn' sie doch auch einfach Regimenter.
Das sind nur Arbeits-Titel. Ob und wie man dass dann nennt ist mir völlig gleich. Ich schreibe deshalb ja auch Mechanisierte Truppen oder Leichte Infanterie, statt Panzergrenadiere und Jäger. Die Bezeichnung als "Gruppe" ist hier erstmal nur ein Arbeitstitel, ob man dass dann im weiteren als Bataillon bezeichnet (es wäre dann quantiativ deutlich größer als normale Bataillone), oder als Regiment, oder als Kommando - oder als was auch immer ist recht irrelevant.
Rein persönlich würde ich den Begriff Kommando vorziehen, um klarzumachen, dass es sich nicht um Regimenter im klassischen Sinne (also sortenreine Einheiten) handelt.
Zitat:Apropos: Sind die mechanisierten Regimentskampfgruppen bei dir in Bataillone gegliedert oder direkt in Kompanien?
In Fahnen (Groß-Kompanien / Verstärkte Kompanien / kompakte Bataillone). Die Hierarchie wäre also: Z ug - Fahne - Kommando - Brigade - Division - Korps.
Zitat:Dabei fällt mir auf, dass die Umstrukturierung von 3xBtl zu 2xRgt bei der 37. Standortfragen aufwerfen wird, da hier die 3 Kampftruppen-Btl recht weit voneinander entfernt stehen.
Ein Standort wird aufgelöst. An den beiden verbleibenden Standorten werden die zwei Kommandos aufgebaut, aus den dort bereits stehenden Bataillonen. Statt wie bis jetzt drei recht weit voneinander entfernten Standorten hätte man so nur noch zwei Standorte (man wähle die mit der kürzesten Entfernung zueinander). Das reduziert also dieses Problem.
Das führt zu gleich zu einem der wesentlichsten Punkte meiner Weiterentwicklung deiner Struktur: es werden hier ganz allgemein durch die Kommando-Struktur etliche Standort und im weiteren auch Bataillonsstäbe eingespart, während andere Standorte dadurch größer werden. Die Vergrößerung dieser Standorte wird natürlich einiges kosten, aber: schon mittelfristig wird sich das meiner Meinung nach auszahlen, wenn man mehr Truppen an einem Fleck hat.
Zitat:Versteh ich nicht. Warum hier die Panzerspäher? In einem potentiellen Einsatz von nur der DSK alleine, ergeben diese für mich wenig Sinn, da die D/F -zumindest im Ganzen betrachtet- bereits eigene entsprechende Kräfte besitzt und weder die 11. noch das KSK sinnvoll mit einem Panzerspähregiment auf Boxern zu kombinieren wären. Klar gäbe es da bestimmt Szenarien, in denen es Sinn ergibt, aber insgesamt halte ich das Regiment hier für verschwendet. Denn als Korpstruppe hast du ja nochmal extra entsprechende Kräfte eingeplant:
Skirmisher und Raider (siehe oben). Die Korps-Panzerspäher sind dezidierte Raider und eine gewisse Elite der Panzerspäher an sich welche am weitesten und extremsten in feindliches Gebiet vordringen sollen. Sie sind entsprechend anders gegliedert und ausgerüstet.
Das Panzerspäh-Kommando extra sehe ich vor allem auch deshalb vor, weil damit die Sondereinheiten-Brigade analog zur D/F-Brigade "teilmechanisiert" agieren kann, so hat man zwei ähnlich einsetzbare Brigaden, dazu die leichtere Luftlande-Brigade der Niederländer, im Endeffekt eine leichtere Version der 2 Mech-Brgd / 1 Jg-Brgd der konventionellen Divisionen. Analog zu deinen Ausführungen zur Verwendung des Panzerspäh-Bataillon in deiner Divisionsstruktur als Ergänzung der leichten Infanterie in der Jäger-Brigade !
Zitat:Siehst du hier auch eine direkte Übergabe von GTK GrpTrp der Panzerschützen, oder allgemeiner die Verlagerung des Basisfahrzeugs zur anderen Truppengattung bei Zukauf weiterer Missionsmodule, z.B. CRV?
.....Deine Planung bezieht sich also auf einen späteren Aufwuchs der Panzerspäher von Bataillonen zu Regimentern und Neuaufstellungen auf anderen Kommando-Ebenen. Dabei könnten dann ja durchaus auch andere Systeme und Verwendungen geplant sein als nur "mehr CRV".
Exakt. Abgesehen von weiteren GTK CRV geht es hier explizit auch um etliche andere GTK Module welche in diesen Einheiten Verwendung finden sollen, beispielsweise eine Art Multi-Mission-Launcher usw. und Teile der Panzerspäher werden auch mit dem PUMA ausgerüstet, so dass also keineswegs alle GTK bei den Panzerspähern landen. Insgesamt benötigt man natürlich in jedem Fall mehr GTK insgesamt, beispielsweise auch und insbesondere in den LART-Kommandos.
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(17.02.2022, 23:12)Quintus Fabius schrieb: Der Brigadestab ist ja auch Teil dieses Kommandos, ebenso andere Untereinheiten welche man heute nicht in den Unterstützungs-Bataillonen findet. Die Idee dahinter ist, dass man einen Teil der Aufgaben welche die aktuellen Stäbe der jeweiligen Bataillone haben hier auch direkt in den Brigadestab auslagert, so dass sie eine Unter-Dependance des Brigadestabes sind. Gut. Dann ist es ein Ansatz, dem ich gerne zustimme.
Zitat:Dabei kann man dann die Pio-Einheiten auch mehr nach ihren Fähigkeiten getrennt und spezialisierter einsetzen.
Der ganze Bereich basiert für mich in der BW auch etwas zu sehr auf alten Strukturen und territorialen Aufgaben, anstelle tatsächlich sinnvoller Zuordnung von Aufgaben. (Sappeure - Mineure - Pontoniere)
Zitat:Skirmisher (PUMA) und Raider (GTK)
Wo wäre welche Funktion mit welchem System aufgehängt?
Zitat:Luftlande-Einheiten gäbe es demzufolge nur noch in der Sondereinheiten-Brigade, während in den Leichten-Infanterie-Gruppen der Mechanisierten Divisionen nur noch eine Leichte Einheitsinfanterie vorhanden ist. Beide Gruppen wären daher gleich gegliedert und gleich ausgerüstet.
Eine solche leichte Einheitsinfanterie wäre ja auch grundsätzlich luftlandefähig und zum Gefecht im schwierigen Gelände befähigt. Eine weitestgehend einheitliche Gliederung und Ausrüstung sehe ich hier auch als sinnvoll an. Trotzdem würde ich persönlich an der geografische Spezialisierung festhalten und auch die theoretische Sprungbefähigung einzelner Einheiten als Option erhalten wollen.
Zitat:Ein Standort wird aufgelöst. An den beiden verbleibenden Standorten werden die zwei Kommandos aufgebaut, aus den dort bereits stehenden Bataillonen. Statt wie bis jetzt drei recht weit voneinander entfernten Standorten hätte man so nur noch zwei Standorte (man wähle die mit der kürzesten Entfernung zueinander). Das reduziert also dieses Problem.
Wenn du dir meine Struktur anschaust, wirst du feststellen, dass hier weitestgehend zumindest benachbarte Standorte für die häufig gemischt agierenden Verbände ausgewählt wurden. Daher mein Hinweis, dass es nur bei der 37. zu Problemen führen würde, denn in denn anderen Fällen handelt es sich um nah gelegene Standorte, die man leicht zusammenführen kann.
Zitat:Das führt zu gleich zu einem der wesentlichsten Punkte meiner Weiterentwicklung deiner Struktur: es werden hier ganz allgemein durch die Kommando-Struktur etliche Standort und im weiteren auch Bataillonsstäbe eingespart, während andere Standorte dadurch größer werden. Die Vergrößerung dieser Standorte wird natürlich einiges kosten, aber: schon mittelfristig wird sich das meiner Meinung nach auszahlen, wenn man mehr Truppen an einem Fleck hat.
Das ist ja eine grundsätzliche Frage. Aus militärischer Sicht sind natürlich große Stützpunkte wie bei den Amis immer zu bevorzugen gegenüber unserer gewachsenen Struktur mit unzähligen kleinen Standorten.
Aber die großen Kosten einer Änderung dieses Umstandes lägen ja gar nicht im von dir angesprochenen Ausbau der verbleibenden Standorte, sondern eher in den gesellschaftlich zu tragenden Folgen bei den aufgegeben Liegenschaften sowie dem Verlust der hier zuvor bereits investierten Mittel. Das ist natürlich kein militärisch begründetes Argument, aber eines, dass man in Deutschland nie vernachlässigen sollte. Daher denke ich, dass man derartige Veränderungen sehr langfristig planen sollte, wenn man sie denn gehen möchte, so dass dabei die Planungssicherheit für alle beteiligten -Soldaten wie auch zivile Institutionen- gewährt bleibt und man auch langfristige Standort-Investitionen berücksichtigen kann. Da sollte man dann schonmal 10-20 Jahre im Voraus planen.
Es sei denn, man tut das alles als militärisch nicht relevant ab.
Zitat:Das Panzerspäh-Kommando extra sehe ich vor allem auch deshalb vor, weil damit die Sondereinheiten-Brigade analog zur D/F-Brigade "teilmechanisiert" agieren kann, so hat man zwei ähnlich einsetzbare Brigaden, dazu die leichtere Luftlande-Brigade der Niederländer, im Endeffekt eine leichtere Version der 2 Mech-Brgd / 1 Jg-Brgd der konventionellen Divisionen. Analog zu deinen Ausführungen zur Verwendung des Panzerspäh-Bataillon in deiner Divisionsstruktur als Ergänzung der leichten Infanterie in der Jäger-Brigade !
Ich glaube zwar zu verstehen, wie du dir das denkst, aber so ganz vorstellen kann ich es mir nicht. Eine Teilmechanisierung der EGB-Kräfte mit Panzerspähern könnte so ja durchaus Sinn ergeben, aber zusammen mit dem KSK als Äquivalent zur D/F-Brigade... soweit reicht meine Fantasie dann doch nicht. Vielleicht würden etwas konkretere Informationen zur Ausgestaltung der Panzerspäher hier weiterhelfen.
Zitat:Exakt.
Naja... Mir ging es eigentlich vor allem darum, ob du hier auch explizit das Gruppentransportmodul unverändert bei den Panzerspähern einsetzen willst, bspw. zum Transport von infanteristisch agierenden Spähgruppen.
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Ich hätte gerne ASAP die Reichweitenerhöhung der Rohr- und Raketenartillerie. Ich denke hier wäre der Kosten/Nutzen Faktor sehr gut.
Zusätzlich sehe ich die Beauftragung von Zusätzlichen Systemen für beides für sinnvoll. Bei der Rohrartillerie auf Boxer, bei Rakete bin ich mir nicht sicher was hier als Basis Sinn macht.
Eine möglichst schnelle Beschaffung von NNBS sehe ich ebenfalls als sehr wichtig.
Bei der Tornadonachfolge wäre mit die F35 in überschaubarer Stückzahl (betrieben mit Verbündeten) und der EF sehr recht.
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Zitat:Zitat:Skirmisher (PUMA) und Raider (GTK)
Wo wäre welche Funktion mit welchem System aufgehängt?
Plänkler (Skirmisher / Panzeraufklärer) werden in den mechanisierten Divisionen benötigt. Hier benötigen die Plänkler vor allem eine starke Panzerjagd-Komponente, bzw. wäre der Übergang von Panzeraufklärern zu Panzerjägern fließend, beide Aufgaben würden vonderselben Einheit / demselben System übernommen werden. Zudem kann es Sinn machen Plänkler (Skirmisher) in Form einer Bronegruppa in der DSK vorzuhalten, um damit leichte Infanterie (nicht nur der DSK, sondern ganz allgemein) damit zusammen einzusetzen. Das hatten wir beide ja schon, die Bronegruppa als bodengebundenes Äquivalent zu entsprechenden Heli-Verbänden. Panzeraufklärer agieren also in der Nähe anderer Verbände bzw. zu deren Unterstützung.
Die Streifscharen (Raider / Panzerspäher) sollen demgegenüber weitreichend vordringen, unter Nutzung der großen Räume mit geringer Truppendichte. Sie agieren also nicht in der Nähe anderer Verbände und handeln für sich selbst und unterstützen damit auch nicht unmittelbar. Umgekehrt aber kann es Sinn machen, diese Panzerspäher durch andere hochspezialisierte Einheiten zur Unterstützen, dass können Helis sein, dass können auch Sondereinheiten sein. Beispielsweise können die Panzerspäher entweder Fernspäher und/oder Kommando-Einheiten mitnehmen und dann beim weiteren Vordringen absetzen. Diese agieren dann im weiteren für sich allein oder werden später von den Panzerspähern wieder abgeholt.
So wie Panzeraufklärer als selbstständige Bronegruppa an die Seite leichter Infanterie treten können, so würden die Panzerspäher entsprechend als Bronegruppa an die Seite von Sondereinheiten treten. Dazu:
Zitat:ch glaube zwar zu verstehen, wie du dir das denkst, aber so ganz vorstellen kann ich es mir nicht. Eine Teilmechanisierung der EGB-Kräfte mit Panzerspähern könnte so ja durchaus Sinn ergeben, aber zusammen mit dem KSK als Äquivalent zur D/F-Brigade... soweit reicht meine Fantasie dann doch nicht. Vielleicht würden etwas konkretere Informationen zur Ausgestaltung der Panzerspäher hier weiterhelfen.
Wie oben schon ausgeführt wäre es hier primär die Idee, dass die Panzerspäher Sondereinheiten mitnehmen und diese von den Panzerspäh-Verbänden aus agieren (vor allem auch für sich allein). Wenn die Sondereinheiten aber unmittelbare Kampfunterstützung durch mechanisierte Elemente benötigen, dann kann diese Aufgabe (der Kampfunterstützung) sowohl durch Panzerspäher wie auch Panzeraufklärer übernommen werden, insbesondere aber natürlich durch letztgenannte die wir ja als Bronegruppa ohnehin für so etwas vorhalten.
Und nun zum Einsatz äquivalent zur D/F Brigade: Wir verstehen hier im Westen Sondereinheiten primär als leichte Infanterie die nicht mechanisiert auftritt, sondern nur entsprechend als leichte luftbewegliche Infanterie. Gerade die Russen zeigen aber seit Jahren, dass es auch bei Kommando-Einsätzen (also nicht dem regulären Gefecht, sondern hochspeziellen Aufträgen) oft sinnvoll sein kann eine eigene mechanisierte Komponente zu haben. Entsprechend wurden und werden Speznaz Einheiten immer wieder mal zusammen mit mechanisierten Komponenten eingesetzt oder verfügen sogar im Gegensatz zu westlichen Kommando-Einheiten über eigene mechanisierte Kampfeinheiten.
Dieser Idee folgend wäre es daher hier mein Ansatz, durch solche Verbände auch den Spezialeinheiten diese Möglichkeit zu eröffnen, so dass diese auch in größerer Anzahl und mechanisiert auftreten können. Wie schon angemerkt nicht als konventionelle mechanisierte Einheit, aber es gibt über das konventionelle Gefecht ja noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten hinaus. Und auch die D/F Brigade täte sich in einem konventionellen mechanisierten Gefecht schwer. Das geht dann teilweise auch in Richtung IKM, oder im konventionellen Krieg in Richtung Aufklärung / Verzögerung.
Zitat:Eine solche leichte Einheitsinfanterie wäre ja auch grundsätzlich luftlandefähig ..... Trotzdem würde ich persönlich an der geografische Spezialisierung festhalten und auch die theoretische Sprungbefähigung einzelner Einheiten als Option erhalten wollen.
Luftlandefähigkeit setzt entsprechende Ausrüstung und Ausbildung voraus. Diese ist abseits von Spezialeinheiten meiner Meinung nach heute nicht mehr sinnvoll.
Die angeführte leichte Einheitsinfanterie wäre ja vollumfänglich Luftsturmtauglich und ist daher auch entsprechend mit angegliederten Heeresflieger-Kommandos in einem Großkampfverband organisch zusammen gelegt. Entsprechend benötigt man für die Luftbeweglichkeit keine Luftlandefähigkeit.
Eine geographische Spezialisierung ist meiner Ansicht nach auf dieser Einheiten-Größe auch nicht mehr sinnvoll. Statt größere Einheiten geographisch zu spezialisieren macht es mehr Sinn dafür spezialisierte kleinere Einheiten vorzuhalten, welche dann bei Bedarf den größeren Einheiten der leichten Infanterie zur Seite gestellt werden. Diese spezialisierten Einheiten, beispielsweise Hochgebirgs-Fahnen, Tragetier-Einheiten etc wären im weiteren in der Spezialkräfte-Brigade angesiedelt. Diese Idee von mir basiert auf praktischen Auswertungen der Wehrmacht im 2WK zu Gebirgs-Einheiten und führte dort zur Entstehung der sogenannten Hochgebirgs-Bataillone, welche reguläre größere Infanterie-Einheiten dazu befähigten im Gebirge vollumfänglich zu kämfen. Und aktuell auf den Erfahrungen und Ansichten des USMC dazu (every place, every climate, every terrain)
Insgesamt erhält man dadurch auch mehr Einheiten die man in solchen Gelände (bspw Gebirge) einsetzen könnte. Statt also zwei spezialisierte Gebirgsjäger-Kommandos zu haben, kann man entsprechend vier Leichte-Infanterie-Kommandos auch im Gebirge einsetzen.
Die rein theoretische Sprungbefähigung wäre davon zudem gar nicht betroffen, da Gliederung, Ausrüstung und Taktiken jeden dieser Verbände de facto auch als Fallschirmjäger einsetzbar machen würden, es fehlt hier halt nur die Ausrüstung und Ausbildung für die Luftlandefähigkeit. Dafür ist man aber wie erwähnt ja auch uneingeschränkt Luftsturmfähig.
Zitat:Mir ging es eigentlich vor allem darum, ob du hier auch explizit das Gruppentransportmodul unverändert bei den Panzerspähern einsetzen willst, bspw. zum Transport von infanteristisch agierenden Spähgruppen.
Eine gewisse Anzahl dieser Fahrzeuge würde ich auch bei den Panzerspähern einsetzen, nicht nur zum Transport von Spähtrupps, sondern auch von Drohnen, Wirk- und Verbrauchsmitteln, als mobile Unterkunft für die eingesetzten Kräfte etc
Zitat:Das ist ja eine grundsätzliche Frage. Aus militärischer Sicht sind natürlich große Stützpunkte wie bei den Amis immer zu bevorzugen gegenüber unserer gewachsenen Struktur mit unzähligen kleinen Standorten.
Aber die großen Kosten einer Änderung dieses Umstandes lägen ja gar nicht im von dir angesprochenen Ausbau der verbleibenden Standorte, sondern eher in den gesellschaftlich zu tragenden Folgen bei den aufgegeben Liegenschaften sowie dem Verlust der hier zuvor bereits investierten Mittel.
(Zustimmung) und
Zitat:Da sollte man dann schonmal 10-20 Jahre im Voraus planen.
Ich schrieb deshalb ja explizit 2 Dekaden von jetzt aus gerechnet.
Allgemein:
Das ganze war ja nur ein erster grober Umriß, eine bloße Arbeitsstruktur noch ohne jede Detaillierung. Das werde ich in Kürze noch nachholen und dann explizit auch die verwendeten Verbände und deren Nummern verwenden. Zudem ist die Gesamt-Struktur nur eine ungefähre Orientierung, da ist vieles noch suboptimal und ich mache mich dazu noch ein paar Gedanken.
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(18.02.2022, 11:47)Leuco schrieb: Ich hätte gerne... Da wird dir hier wohl keiner widersprechen.
(20.02.2022, 13:03)Quintus Fabius schrieb: Plänkler (Skirmisher / Panzeraufklärer) werden in den mechanisierten Divisionen benötigt. ... in Form einer Bronegruppa in der DSK Du hattest die Plänkler mit PUMA angegeben, in deinem ursprünglichen Entwurf steht aber das GTK bei den Divisions-Panzerspähern.
Wenn ich jetzt mal von PUMA in den drei Plänkler-Verbänden ausgehe, hätten die dann wohl je 2 Bataillone zu 4 Kompanien á 12-14 PUMAs. Das käme dann mit unseren 350 Stück hin. Oder würdest du das kleiner planen, in der Hoffnung, dass die Holländer den Rest als CV-Nachfolger nehmen werden?
Zitat:Die Streifscharen (Raider / Panzerspäher) ... So wie Panzeraufklärer als selbstständige Bronegruppa an die Seite leichter Infanterie treten können, so würden die Panzerspäher entsprechend als Bronegruppa an die Seite von Sondereinheiten treten. ... Einsatz äquivalent zur D/F Brigade ... geht dann teilweise auch in Richtung IKM, oder im konventionellen Krieg in Richtung Aufklärung / Verzögerung.
Es wirkt erstmal etwas seltsam, da die Sondereinheiten leichter, die PzSpäher hingegen eher schwerer als die DF sind. Aber gerade im IKM-Kontext mit der Bronegruppa-Taktik kann ich mir das tatsächlich vorstellen, wobei ich das dann eher ergänzend zur DF und nicht als äquivalent betrachten würde, aber ich verstehe das Bild.
Zitat:leichte Einheitsinfanterie wäre ja vollumfänglich Luftsturmtauglich und ist daher auch entsprechend mit angegliederten Heeresflieger-Kommandos in einem Großkampfverband organisch zusammen gelegt. Entsprechend benötigt man für die Luftbeweglichkeit keine Luftlandefähigkeit.
Äh... ja. Das meinte ich ja auch eigentlich: Luftbeweglich. Sorry.
Zitat:Eine geographische Spezialisierung ist meiner Ansicht nach auf dieser Einheiten-Größe auch nicht mehr sinnvoll. Statt größere Einheiten geographisch zu spezialisieren macht es mehr Sinn dafür spezialisierte kleinere Einheiten vorzuhalten, welche dann bei Bedarf den größeren Einheiten der leichten Infanterie zur Seite gestellt werden.
Ich gebe dir dabei an sich Recht, halte aber eine standortimmanente Spezialisierung für ohnehin gegeben. Die Stationierung im rheinland-pfälzischen Waldgebiet bringt halt zwangsläufig andere Soldaten hervor als die in den Alpen oder auf der Mecklenburgischen Seenplatte. Ich sehe das als Gewinn an und würde deinen Ansatz eher derart interpretieren, dass jeweils der ganze Verband in der Lage ist, die anderen 3 Verbände zum Einsatz in der entsprechenden Domäne zu befähigen.
Gibt man nun allerdings Stützpunkte auf und zieht die leichte Infanterie an ein oder zwei Standorten zusammen, wäre das natürlich hinfällig, und so scheinst du es ja langfristig vorzusehen.
Zitat:Die rein theoretische Sprungbefähigung wäre davon zudem gar nicht betroffen
Darauf wollte ich hinaus, würde aber auch ein paar reguläre Einheiten tatsächlich sprungfähig halten wollen, um diese Fähigkeit in Übung halten und bei Bedarf auf anderer Einheiten übertragen zu können.
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Zitat:Du hattest die Plänkler mit PUMA angegeben, in deinem ursprünglichen Entwurf steht aber das GTK bei den Divisions-Panzerspähern.
Beim ursprünglichen Entwurf, den ich gerade gedanklich auch überarbeite, hatte ich aber auch noch angegeben, dass ich die PUMA so weit wie möglich an die Niederländer weiterreichen würde. Da war (ich hatte es aber nicht hingeschrieben) die Idee noch, stattdessen in den Mechanisierten Kampfgruppen auch eine dezidierte Panzeraufklärungs-Kompanie mit einer Aufklärungs-Variante des Lnyx zu verwenden, sowie eine Technische Aufklärungs-Kompanie. Entsprechend wären die Divisions-Truppen mit GTK ausgerüstet gewesen. Aus mehreren Gründen bin ich aber davon nun abgekommen und würde entsprechend die PUMA in den Divisions-Truppen verwenden - womit auch innerhalb der Mechanisierten Kampfgruppen eben keine solche Panzeraufklärungs-Kompanie mehr nötig ist und daher diese entsprechend um eine Panzergrenadier-Kompanie stärker ausfallen.
Darauf gebracht haben mich im Prinzip deine Erwiederungen zu dem ersten Grobumriß, in denen du zu Recht darauf hingewiesen hast, dass es hier zu viele Doppelungen gibt und die angerissene Fähigkeit als Streifschar in die Tiefe zu wirken auf Divisions-Ebene eben gar nicht sinnvoll aufgestellt ist.
Zitat:Wenn ich jetzt mal von PUMA in den drei Plänkler-Verbänden ausgehe, hätten die dann wohl je 2 Bataillone zu 4 Kompanien á 12-14 PUMAs. Das käme dann mit unseren 350 Stück hin. Oder würdest du das kleiner planen, in der Hoffnung, dass die Holländer den Rest als CV-Nachfolger nehmen werden?
Ne, tatsächlich wäre es jetzt eben die Idee die PUMA auf ungefähr diese Weise entsprechend in die Panzeraufklärungs-Kommandos (Divisions-Truppen) einzuziehen. Das würde wie du es ja schon beschreibst so ungefähr aufgehen. Es müssen auch nicht alle Kompanien so viele PUMA haben, respektive so viele Kompanien sein, so dass noch eine gewisse Umlaufreserve zzgl. Ausbildung, Wartung usw. übrig wäre.
Zitat:Es wirkt erstmal etwas seltsam, da die Sondereinheiten leichter, die PzSpäher hingegen eher schwerer als die DF sind. Aber gerade im IKM-Kontext mit der Bronegruppa-Taktik kann ich mir das tatsächlich vorstellen, wobei ich das dann eher ergänzend zur DF und nicht als äquivalent betrachten würde, aber ich verstehe das Bild.
Eigentlich meinte ich dass es eben nicht ein Äquivalent zur D/F Brigade wäre, sondern ein ganz eigener Verband mit ganz eigenen Eigenheiten. Und es wäre eine meiner Meinung nach interessante Ergänzung der Fähigkeiten der D/F Brigade.
Zitat:Ich gebe dir dabei an sich Recht, halte aber eine standortimmanente Spezialisierung für ohnehin gegeben. Die Stationierung im rheinland-pfälzischen Waldgebiet bringt halt zwangsläufig andere Soldaten hervor als die in den Alpen oder auf der Mecklenburgischen Seenplatte. Ich sehe das als Gewinn an und würde deinen Ansatz eher derart interpretieren, dass jeweils der ganze Verband in der Lage ist, die anderen 3 Verbände zum Einsatz in der entsprechenden Domäne zu befähigen.
Gibt man nun allerdings Stützpunkte auf und zieht die leichte Infanterie an ein oder zwei Standorten zusammen, wäre das natürlich hinfällig, und so scheinst du es ja langfristig vorzusehen.
Meiner Meinung nach überschätzt du hier die Unterschiede und unterschätzt die Möglichkeit mit relativ kleinen Unterstützungs-Einheiten (aus der Spezialeineiten-Brigade) jeden leichten Infanterie-Verband unabhängig von seinem Standort für den Kampf in ganz anderem Terrain zu befähigen. Natürlich gäbe es bei einer spezialisierteren Stationierung gewisse (in Wahrheit geringe) Unterschiede, primär zwischen den Bergen / Schnee / Winter und dem Rest, aber dezidierte kleinere Hochgebirgs-Einheiten gäbe es ja auch in meiner Struktur weiterhin, nur wären sie dann Teil der Spezialeinheiten-Brigade und nicht normale Leichte Infanterie.
Zitat:würde aber auch ein paar reguläre Einheiten tatsächlich sprungfähig halten wollen, um diese Fähigkeit in Übung halten und bei Bedarf auf anderer Einheiten übertragen zu können.
Das wäre ja gerade eben durch die Spezialeinheiten-Brigade gegeben.
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(20.02.2022, 23:49)Quintus Fabius schrieb: Das wäre ja gerade eben durch die Spezialeinheiten-Brigade gegeben. Da kommt es für mich drauf an, wie stark dieser Verband noch im sonstigen Heer eingebunden sein wird. Bei Spezialeinheiten besteht ja oft die Gefahr, dass diese sich sehr weit von der Masse des Heeres entfernen. In diesem Zusammenhang würde das dann bedeuten, dass die Sprungfähigkeiten eben nur noch in so kleinen Einheiten geübt werden würde, dass sie als Heeresfähigkeit defacto wegfällt.
Aber wenn ich das richtig einschätze, würde deine Struktur die Spezialeinheiten eher wieder näher an den Rest heran führen, so dass das durchaus funktionieren könnte.
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Nächster Zwischenschritt zur endgültigen (dann präzisen und Einheiten-Nummer und Standort benennenden) Struktur:
(Kommando = gemischte Einheit von Regiments-Größe)
1. Panzer(grenadier)-Division
Divisions-Truppen:
1 Panzerspäh-Kommando (GTK), 1 Heeresflieger-Kommando (RAIDER X, UCAV, Loitering Munition), 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
Brigaden:
2 Panzergrenadier-Brigaden (je): 2 Panzergrenadier-Kommandos (KF41), 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
1 Luftsturm-Brigade: 2 Jäger-Kommandos, 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Heeresflieger-Kommando (DEFIANT X u.a.)
10. Panzergrenadier-Division
Divisions-Truppen:
1 Panzerspäh-Kommando (GTK), 1 Heeresflieger-Kommando (RAIDER X, UCAV, Loitering Munition), 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
Brigaden:
2 Panzergrenadier-Brigaden (je): 2 Panzergrenadier-Kommandos (KF41), 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
1 Luftsturm-Brigade: 2 Jäger-Kommandos, 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Heeresflieger-Kommando (DEFIANT X u.a.)
Division Schnelle Kräfte
Divisions-Truppen:
1 Panzerspäh-Kommandos (GTK), 1 Heeresflieger-Kommando (RAIDER X, UCAV, Loitering Munition)1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
Brigaden:
1 Heeresflieger-Brigade: 3 Heeresflieger-Kommandos (DEFIANT X, RAIDER X, UCAV, Loitering Munition), 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio)
2 Luftlande-Brigaden : 2 Fallschirmjäger-Kommandos (inkl. SOF), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando, 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio)
KORPS:
1. Panzer(grenadier)-Division, 10. Panzergrenadier-Division, Division Schnelle Kräfte
Korps-Truppen:
D/F Brigade 1 Panzerspäh-Regiment (F), 1 Infanterie-Regiment (F), 2 Jäger-Kommandos, 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio), 1 Luftabwehr-Artillerie-Kommando
LART-Brigade: 2 Luftabwehr-Artillerie-Kommandos, 1 Jäger-Kommando, 1 Unterstützungs-Kommando (inkl. Pio),
Brückenpioniere usw. gehen an die Streitkräfte-Basis welche erhalten bleibt und werden daher hier nicht mehr gesondert ausgewiesen. Die gezeigte Struktur bildet daher nur das Heer ab. Luftraumverteidigung großer Reichweite ist Aufgabe der Luftwaffe.
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Wozu hat die Heeresfliegerbrigade ein LArt-Kommando?
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