(See) Neue Flusskampfboote für die Bundeswehr
#1
"Die Bundeswehr beabsichtigt ihre Fähigkeiten im Bereich des Kampfes auf Binnengewässern zu verbessern, dazu sollen spezielle Flusskampfboote beschafft werden, die im Rahmen von Militärischen Evakuierungsoperationen ebenso wie für die taktische Verbringung und direkte Unterstützung von Spezialkräften des Heeres und der Marine eingesetzt werden können."

Rest hinter der Paywall. Es geht um neue Boote für Luftlandepioniere, auch EBG und KSM. Hierfür sollen im November zwei Boote zu Testzwecken geliefert werden. Wahrscheinlich sind es Boote von Palfinger Marine und Zero Dark.

https://soldat-und-technik.de/2022/01/mo...undeswehr/
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#2
Sollen das aufblasbare Boote sein oder welche mit festem Rumpf ?

https://www.palfingermarine.com/en/boats...onal-boats

https://zerodark-boats.com/military/
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#3
Ich denke, dass es sich dabei mal mindestens um Festrumpfschlauchboote handelt, noch besser um ein herkömmliches Boot und Schaum Reine Schlauchboote, wie sie die Pioniere bis jetzt einsetzen, machen doch keinen wirklichen Sinn. Diese Boote gibt es zwar auch in modern, wie z.B. von Zodiac Milpro FC 470, diese eignen sich doch nur für Anfangsoperationen, wo es auf ein kleines Packmaß der Boote ankommt. Deshalb werden diese Boote auch von Spezialkräften eingesetzt und dabei die Boote zusammengerollt im Hubschrauber o.Ä. transportiert. Die Leistungsfähigkeit in Bezug auf Transportkapazität, Geschwindigkeit, Reichweite und Schutz kann man natürlich nicht mit den jetzt geforderten Booten vergleichen. Dafür ist aber ein reines Schlauchboot spottbillig.

Zero Dark baut Aluminiumboote. Das Besondere ist ihre Produktionsweise mit Vorrichtungen und dem Einsatz von Schweißrobotern was sich natürlich in der gleichbleibenden Qualität wiederfinden sollte. Um welches Boot es sich dabei genau handelt war in dem Artikel nicht zu finden, aber du hast ja auch das Riverine-Boot verlinkt.
Palfinger baut wohl auch Aluminiumboote.

Mich würde auch interessieren auf welchen Antrieb man setzt. Aktuell gibt es bei solchen militärischen Booten einen Trend zu Außenbord-Motoren. Den kann auch allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Auch die kürzlich hier von Voyageur vorgestellten französischen Boote, haben solche Motoren. Vorteil ist das geringe Gewicht, die einfache Montage des Antriebs am Boot und die hohe Leistung (Anmerkung: die Zahl auf den Motoren ist die Leistung in PS). Nachteil ist die Exponiertheit der Motoren und vor allem dass es sich um Benzin-Motoren, mit allen bekannten Nachteilen, handelt. Es gibt zwar Diesel-Außenbordmotoren, diese sind aber aktuell noch eher ein Nischenprodukt.
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#4
Blöde Frage…
sind hier andere Boote gemeint wie die möglichen Boote für das seebattaillion?
würde es hier nicht Sinn machen identische Boote zu beschaffen?
wo ist der Unterschied zwischen den genannten Booten und den
CB90
oder
FCC17
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#5
Nein, Kampfboote sind was anderes. Zudem geht es ja auch um die Pioniere vom Heer.
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#6
Könnte es sich um Boote handeln, wie sie das österreichische Bundesheer einsetzt, z.B. das Watercat M9 (-hier-)? -Hier- ist ein Artikel über die österreichische Donauflotille mit einigen, m.E. interessanten Infos.
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#7
Ich glaube das eher weniger. Lt. dem Artikel ist der Focus auf Evakuierungs- Spezialoperationen. Die Boote vom Bundesheer sind m.E. eher Allzweck- auch damit auch zu einem Teil Arbeitsboot.

In der Ausschreibung ist von Patrouillenbooten die Rede.

https://ausschreibungen-deutschland.de/8...21_Koblenz
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#8
Die Ausschreibung für die Flusskampfboote der Spezialkräfte wurde gestoppt. Auf eine erneute Ausschreibung wird verzichtet.
Lt. diesem Bericht will man dazu zukünftig mit den Pionieren vom Heer zusammenarbeiten. Wobei das eigentlich keine neue Information ist.

https://soldat-und-technik.de/2022/09/st...e-ksk-ksm/
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