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Die Bevölkerung tut hier einfach nur wozu sie von dem malischen Putschisten-Regime hin manipuliert wurde. Die könnten genau so gut auch für uns demonstrieren oder für und/oder gegen irgend etwas anderes. Das sind nichts als inszenierte künstliche Geschehen.
Wir sprechen hier von einer Bevölkerung bei der Familien einen ihrer Söhne zur örtlichen islamistischen Terrorgruppe schicken damit diese nicht mehr das Vieh dieser Familie stiehlt. Analphabeten und mindergebildete Unterschicht, denen man im Prinzip alles erzählen kann und die aufgrund ihrer persönlichen Frustration gegen alles und jeden extrem leicht aufgehetzt werden können.
Nicht wir haben also hier die Bevölkerung gegen uns aufgebracht, sondern diese wurde gegen uns aufgebracht.
Das ändert aber natürlich nichts an unserer extremen strategischen Konzeptlosigkeit in diesem Einsatz von Beginn an. Die Unfähigkeit der real existierenden Bundesrepublik und ihrer Bundeswehr in diesem Einsatz sind offenkundig. Nie stocherte man sinnloser und planloser herum wie in Mali.
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(19.01.2022, 01:33)Quintus Fabius schrieb: Die Bevölkerung tut hier einfach nur wozu sie von dem malischen Putschisten-Regime hin manipuliert wurde. Die könnten genau so gut auch für uns demonstrieren oder für und/oder gegen irgend etwas anderes. Das sind nichts als inszenierte künstliche Geschehen.
Wäre es so einfach Millionen zu manipulieren dann müsste der Westen mit seinen Mitteln doch auch mal großen Erfolg haben. Allerdings zeigt sich dass in den letzten 20 Jahren kaum mehr dieser auch verzeichnet werden konnte.
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Vier französische Soldaten wurden in Burkina Faso durch einen IED verletzt.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 19. Januar 2022
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...191113.jpg]
Am 18. Januar teilte der Generalstab der Streitkräfte [EMA] der Nachrichtenagentur AFP mit, dass ein Geländewagen der Barkhane-Truppe während einer Aufklärungsmission im Norden Burkina Fasos von einem Angriff mit einer improvisierten Sprengvorrichtung [IED oder IED] getroffen worden sei. Vier französische Soldaten, die sich an Bord befanden, wurden durch die Explosion verletzt, einer von ihnen schwer. Alle wurden in das Militärkrankenhaus in Gao [Mali] evakuiert, bevor sie möglicherweise nach Frankreich zurückgebracht wurden.
Der Anschlag, über den nicht alle Einzelheiten bekannt gegeben wurden, ereignete sich am Ausgang des Flughafens von Ouahigouya, einer Region, in der die Groupe de soutien à l'islam et aux musulman [GSIM, mit Al-Qaida verbunden] aktiv ist, die aber auch von Mitgliedern des Islamischen Staates in der Großen Sahara [EIGS] frequentiert werden kann. "Es ist eine Transitzone, wir haben keine Gewissheit" über die Herkunft der IED, die beim Passieren der französischen Patrouille explodierte, erklärte die EMA.
A priori war dies das erste Mal, dass eine Barkhane-Patrouille in Burkina Faso, wo die Zivilbevölkerung regelmäßig von Dschihadisten angegriffen wird, von einem IED-Angriff betroffen war, wie erst kürzlich am 16. Januar in Namssiguian, einem Dorf etwa 50 km östlich von Ouahigouya [bei diesem Angriff wurden etwa zehn Menschen getötet, Anm. d. Ü.].
Drei Wochen zuvor war ein Konvoi von Händlern, der von den "Volontaires pour les défense de la patrie" [VDP] begleitet wurde, auf der Strecke Ouahigouya-Titao ebenfalls von mutmaßlichen Dschihadisten angegriffen worden. Bei diesem Angriff wurden 41 Menschen getötet, darunter Ladji Yoro, der Anführer der VDP. Im November 2021 verlor die burkinische Gendarmerieeinheit in Inata, einer Ortschaft nahe der Grenze zu Mali [und der malischen Stadt Hombori], bei einem Angriff, zu dem sich die GSIM bekannte, rund fünfzig ihrer Angehörigen.
Die Barkhane-Truppe führt den Großteil ihrer Operationen in Mali durch, insbesondere in der sogenannten Dreiländerregion, hat aber auch mehrfach gegen bewaffnete terroristische Gruppen (GAT) in Burkina Faso interveniert, wo auch ihre Spezialkräfte (Task Force Sabre) stationiert sind.
Dies war auch am 28. Dezember der Fall, als eine Luftlandeoperation gegen eine wiederholte GSIM-Gruppe im Norden von Burkina Faso zwischen Hombori und der Ortschaft Baraboulé durchgeführt wurde.
"Nach einem Luftschlag mit einer Reaper-Drohne und der Unterstützung durch eine Patrouille von Tiger-Aufklärungs- und Angriffshubschraubern sowie einer Patrouille von Kampfflugzeugen konnten die Terroristen [etwa 15] neutralisiert werden. Schließlich wurde eine Kommandoeinheit per Hubschrauber eingeflogen, um das Gebiet auszukundschaften und zu durchsuchen", erklärte die EMA in einem am 7. Januar veröffentlichten Lagebericht.
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lime:
Zitat:Wäre es so einfach Millionen zu manipulieren dann müsste der Westen mit seinen Mitteln doch auch mal großen Erfolg haben. Allerdings zeigt sich dass in den letzten 20 Jahren kaum mehr dieser auch verzeichnet werden konnte.
Da haben keine Millionen demonstriert, die Kasernen waren leer und entsprechende Jubelperser werden dort auch gezielt heran gekarrt (und teilweise sogar dafür finanziell entschädigt) usw und dann schließt sich der dumme Pöbel an und hüpft mit, teilweise ohne zu verstehen worum es überhaupt geht. Beispielsweise haben dann irgendwelche Malier gekräht sie würden hier gegen die Eroberung von Mali durch Deutschland demonstrieren, weil die Deutschen gekommen seien um ihnen "ihr" Gold zu stehlen und ähnlichen Unfug. Querschnittlich sind die Menschen dort immens ungebildet und glauben fast alles.
Und ja, es ist deshalb leicht in solchen Ländern Menschenmengen (keine Millionen, aber immerhin doch viele) zu manipulieren. Und ja, auch der Westen könnte dies orchestrieren und als Mittel gezielt nutzen, aber das tut er eben nicht. Stattdessen versucht die Infokriegsabteilung der Bundeswehr immer nur "die Wahrheit" zu verbreiten um glaubwürdig zu bleiben und Vertrauen aufzubauen und ähnlichen Schwachsinn, und das in der denkbar langweiligsten und unanseh-lichsten Form. Der ganze PsyOp / Infokrieg Bereich ist bei uns derart schwach, derart unterentwickelt und derart hinterher, dass es einfach nur noch traurig ist. Nimm allein schon die Entwicklung des Namens der dazugehörigen Truppengattung: von PSK über PSV und OpInfo hin zur jetzigen OpKom.
Wir haben also deshalb keinen Erfolg in diesem Bereich, weil wir in diesem Bereich inkompetent sind, weil uns unsere eigenen Werte (und Gesetze und Verordnungen usw) im Weg stehen und weil es uns weitgehend an der für diese Art der Kriegsführung notwendigen Bösartigkeit, Skrupellosigkeit, Verlogenheit und Hinterlistigkeit fehlt. Stattdessen ist gesetzlich verboten im Auslandseinsatz die eigenen Soldaten, die Soldaten anderer Streitkräfte, die Bevölkerung, die eigenen Medien oder die internationalen Medien zu manipulieren. Man erkläre mir mal wie man dann psychologische Kriegsführung betreiben soll und mit welcher Zielsetzung. Ach ja ich vergass, die Zielsetzung ist es ja stattdesen nur nachprüfbare Informationen zur Verfügung zu stellen, damit die Menschen selbst frei entscheiden können was sie damit anfangen.......
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BARKHANE - Gemeinsame französisch-estnische Patrouille in Gao.
EMA (französisch)
Aktualisiert: 19/01/2022
Am 9. Januar 2022 nahm das für zivil-militärische Aktionen zuständige Team (CIMIC) des Groupement tactique désert 1 (GTD 1) Korrigan an einer gemeinsamen Patrouille mit einem estnischen Zug des SCOUTSPATALJON teil, der im Rahmen der Operation BARKHANE eingesetzt wurde.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
Das CIMIC-Team der Wüstenoperationsplattform in Gao spielt eine wichtige Rolle, da es die Verbindung zwischen der Barkhane-Truppe und der lokalen Bevölkerung aufrechterhält, indem es auf sie zugeht und Aktionen zu ihren Gunsten durchführt. So begab sich die französisch-estnische Einheit nach Tacharane, um mit dem Dorfchef Kontakt aufzunehmen und sich mit den Bewohnern auszutauschen. Bei dieser Gelegenheit konnten Franzosen und Esten eine erste Bestandsaufnahme in Bezug auf den Zugang zu Wasser und die verschiedenen Infrastrukturen des Dorfes machen.
Für die estnische Sektion war dies der erste gemeinsame Einsatz seit ihrer Ankunft im Dezember. Bei dieser Patrouille wurden die Verfahren angewandt, die zur Stärkung der Interoperabilität zwischen den beiden Kontingenten vorgesehen sind. Estland engagiert sich seit 2018 an der Seite des französischen Militärs bei der Operation BARKHANE und setzt dabei dauerhaft ein Aufklärungsbataillon ein.
Zitat:Die von den französischen Streitkräften in Partnerschaft mit den Ländern der G5 Sahel geführte Operation Barkhane wurde am 1. August 2014 eingeleitet. Sie beruht auf einem strategischen Ansatz, der auf einer Logik der Partnerschaft mit den wichtigsten Ländern des Sahel-Sahara-Streifens (BSS) beruht: Burkina-Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad. Sie umfasst etwa 4.800 Soldaten, deren Aufgabe es ist, bewaffnete terroristische Gruppen zu bekämpfen und die Streitkräfte der Partnerländer zu unterstützen, damit sie dieser Bedrohung begegnen können.
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Lagebericht zu den Operationen von Freitag, 14. bis Donnerstag, 20. Januar 2022.
EMA (französisch)
Aktualisiert: 21/01/2022
Lagebericht der Operationen von Freitag, dem 14. bis Donnerstag, dem 20. Januar 2022.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
AFRIKA - BARKHANE
MILITÄRISCHE LAGE DES THEATERS
Im Sahel-Sahara-Streifen werden die Militäroperationen fortgesetzt, insbesondere haben mehrere gemeinsame Operationen und Partnerschaftsaktionen den Wochenbeginn geprägt .
AKTIVITÄTEN DER STREITKRÄFTE
BARKHANE: Gemeinsame Operationen mit Partnerkräften.
In den letzten Tagen führten mehrere Einsätze mit unseren afrikanischen Partnern zur Neutralisierung mehrerer GAT-Mitglieder in der Dreiländerecke.
1) Niger
In Niger setzte die Barkhane-Truppe ihre Operationen an der Seite der nigrischen Streitkräfte (FAN) fort. So operierte das GTD-3 Salamandre zusammen mit der 114. Compagnie spéciale d'intervention (CSI) der FAN im Sektor Chinagodrar, um dort die spätere Einrichtung eines militärischen Aufklärungspostens (PMR) zu erleichtern. Diese Aktion, die mit den Operationen der TF Takuba in der Region Andéramboukane (Mali) synchronisiert war, die vom 9. bis 14. Januar von der französisch-tschechischen Task Group (TG) 2 und der ULRI 6 durchgeführt wurden, ermöglichte es, die GAT entlang der malisch-nigrischen Grenze zu bedrängen, um ebenfalls günstige Bedingungen für die Neuansiedlung der FAMa auf dem PMR von Andéramboukane zu schaffen.
2) Mali
Vom 15. bis 18. Januar führte die ULRI3, unterstützt von der französisch-estnischen TG 1 der TF Takuba, ebenfalls eine Neutralisierungsaktion in der Region In Délimane durch.
Im malischen Gourma wurden Operationen zugunsten der FAMa durchgeführt, um die Ablösung eines FAMa-Postens an der malisch-burkinischen Grenze in Boulikessi zu erleichtern, und es wurden Maßnahmen der Operational Military Partnership (OMP) zugunsten des malischen Partners durchgeführt. In diesem Rahmen führten die GTD-2 Auvergne und die FAMa der Garnison Boulikessi am 19. Januar Übungen zur Bekämpfung von IEDs, zur Ersten Hilfe im Kampf, zur Konvoi-Eskorte und zur Luftführung durch.
Alle diese gemeinsamen Operationen im Dreiländereck zielen darauf ab, den regionalen Partnern die Möglichkeit zu geben, ihre Positionen zu festigen und wieder einzunehmen und so mit unserer Unterstützung die Bevölkerung zu schützen.
Vom 29. Dezember bis zum 18. Januar führte die Barkhane-Truppe eine groß angelegte Operation beiderseits der malisch-nigrischen Grenze durch und setzte damit ihre Aufgabe der Rückversicherung der lokalen Partnerkräfte fort.
In Verbindung mit der Task Force Takuba und der ULRI 6 führte eine Einheit der Force Barkhane einen Überfall durch, um die Netzwerke der Späher zu überraschen und den Feind in seinen Rückzugsgebieten und logistischen Verstecken zu bedrängen.
Das GTD1 Korrigan wurde zusammen mit den Griffons eingesetzt, um das Operationsgebiet aufzuklären. In diesem Rahmen ermöglichte der Einsatz des SCORPION Combat and Information System (SICS) die genaue Verfolgung der Entwicklung der taktischen Lage.
Diese gleichzeitig und gemeinsam durchgeführten Operationen der Kampfpartnerschaft und der Reassurance ermöglichten die Beschlagnahmung zahlreicher logistischer Materialien und der Bewaffnung der GATs.
TF Takuba: Volle Einsatzfähigkeit der italienischen MEDEVAC.
Das französisch-italienische medizinische Evakuierungsteam (MEDEVAC), das auch das französische Air medical evacuation team (AMET) umfasst, ist seit dem 15. Januar 2022 voll einsatzfähig. Das Erreichen dieses Status der Full operational capability (FOC) ermöglicht es der TF, im östlichen Teil ihres Einsatzgebiets, in den Drei Grenzen, dauerhaft über eine autonome medizinische Evakuierungskapazität zu verfügen. Frankreich, die Rahmennation der TF Takuba, konnte auf den Beitrag von drei italienischen Hubschrauber-Binoms - 3 CH-47F Chinook und 3 AH-129 Mangusta - zählen, deren Wartungsteams die ständige Verfügbarkeit von mindestens einem Binom gewährleisten. Diese sind in der Lage, im Falle einer Evakuierung innerhalb weniger Minuten bei Tag und Nacht mit dem AMET an Bord zu starten.
Seit ihrem Start hat die Task Group (TG) fast 200 Flugstunden absolviert und vier medizinische Evakuierungen zwischen Ménaka und Gao durchgeführt. Darunter war auch eine sogenannte Front-Evakuierung, d.h.direkt vor Ort, zu Beginn des Jahres 2022 zugunsten des malischen Partners durchgeführt.
TF Takuba: Ankunft der Dänen.
Diese Woche war geprägt von der Ankunft des dänischen Kontingents, das aus rund 100 Soldaten besteht, bei der TF Takuba in Ménaka.
In diesem Rahmen erreichte am 17. Januar das dänische Damage control surgery (DCS)-Modul seine volle Einsatzfähigkeit.
Die Dänen werden eine neue Task Group in Ménaka bewaffnen, deren volle Einsatzfähigkeit in Kürze erreicht werden soll.
In naher Zukunft werden es rumänische und ungarische Kontingente sein, die die europäische Takuba TF verstärken werden.
Burkina Faso: Explosion einer IED.
Am 18. Januar 2022 wurde während einer Aufklärungsmission in Ouahigouya, Burkina Faso, im Rahmen einer gemeinsamen Operation mit den Streitkräften von Burkina Faso (FABF) zur Bekämpfung bewaffneter Terrorgruppen ein französisches Militärfahrzeug der Barkhane Force von der Explosion eines improvisierten Sprengsatzes (IED) getroffen.
Vier Soldaten wurden verletzt, einer von ihnen sehr schwer.
Sie wurden in die Rolle 2 in Gao evakuiert, bevor sie nach Frankreich zurückgebracht wurden.
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Live: Burkina Fasos Präsident Roch Kaboré wird von meuternden Soldaten festgehalten.
[Bild: https://www.france24.com/fr/info-en-cont...-france-24]
Veröffentlicht am: 24.01.2022 - 08:44
Der Präsident von Burkina Faso, Roch Kaboré, wird von meuternden Soldaten in einem Militärlager festgehalten, wie Quellen am Montag gegenüber France 24 berichteten, nachdem es am Sonntagabend in Ouagadougou zu einer Meuterei in mehreren Stützpunkten des Landes und zu heftigen Schusswechseln gekommen war. Verfolgen Sie die Ereignisse live in unserem Live-Blog.
Der Präsident von Burkina Faso, Roch Marc Christian Kaboré, wurde am Montag, den 24. Januar, von meuternden Soldaten in einem Militärlager festgehalten. Dies berichteten Quellen gegenüber France 24 am Tag nach einem Tag der Proteste gegen die Machthaber, der von Meutereien in mehreren Stützpunkten des Landes geprägt war.
Am Sonntag meuterten Soldaten in mehreren Kasernen in Burkina Faso, darunter die Kasernen von Sangoulé Lamizana und Baba Sy, um den Abgang der Armeeführung und "angemessene Mittel" für den Kampf gegen Dschihadisten zu fordern. Am Ende des Tages waren Schüsse in der Nähe der Residenz des Staatschefs zu hören, der von einem Großteil der von der Gewalt überforderten Bevölkerung beschuldigt wird, "unfähig" zu sein, die Dschihadistengruppen zu bekämpfen.
Präsident Kaboré, der Parlamentschef und einige Minister sind tatsächlich in den Händen der Soldaten" in der Kaserne Sangoulé Lamizana in Ouagadougou, sagte eine Sicherheitsquelle der Nachrichtenagentur AFP, was von einer anderen Quelle der Sicherheitsdienste bestätigt wurde.
[Bild: https://images.scribblelive.com/2022/1/2...4_1000.jpg]
Sichtbare Einschusslöcher auf einem Auto, das der Präsidentschaft gehört, nach heftigem Beschuss in der Nähe der Residenz von Präsident Roch Kaboré in Ouagadougou, Burkina Faso, am 24. Januar 2022. Foto: Reuters.
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Tod eines französischen Soldaten in Mali
Elysée (französisch)
Mit großer Betroffenheit hat der Präsident der Republik vom Tod des Brigadiers Alexandre MARTIN vom 54. Artillerieregiment in Hyères in Mali erfahren, der in Gao bei einem Mörserangriff auf das Barkhane-Militärlager am Samstagnachmittag, dem 22. Januar, getötet wurde.
Er gedenkt mit Respekt dieses Soldaten, der bei der Erfüllung seiner Mission für Frankreich gestorben ist.
Er teilt den Schmerz seiner Familie, seiner Angehörigen und seiner Waffenbrüder. Er versichert ihnen die Anerkennung und Solidarität der Nation.
Der Präsident der Republik würdigt den Mut der in der Sahelzone eingesetzten Soldaten und spricht ihnen sein uneingeschränktes Vertrauen aus.
Er bekräftigt die Entschlossenheit Frankreichs, den Kampf gegen den Terrorismus in der Region an der Seite seiner Partner fortzusetzen.
Mali: Ein Mörserangriff tötet einen französischen Soldaten und verletzt neun weitere in Gao.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 23. Januar 2022
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...220123.jpg]
Am 22. Januar wurde die französische Operationsplattform Desert [PfOD] in Gao gegen 17 Uhr von einer Position fünf bis sechs Kilometer nordöstlich der Barkhane-Truppe aus "mehrere indirekte Schüsse" mit Mörsergranaten abgefeuert. Eine Kampfhubschrauberpatrouille versuchte daraufhin, die Urheber des Angriffs abzufangen und zu "neutralisieren".
Zehn französische Soldaten wurden durch den Mörserbeschuss verletzt, einer von ihnen sehr schwer. Er wurde sofort von der medizinischen Abteilung des PfOD versorgt, erlag aber leider seinen Verletzungen, während er notoperiert wurde. Dies gab die Präsidentschaft der Republik am 23. Januar bekannt.
"Der Präsident der Republik hat mit großer Betroffenheit vom Tod des Brigadiers Alexandre Martin des 54. Artillerieregiments von Hyères in Mali erfahren, der in Gao bei einem Mörserangriff auf das Barkhane-Militärlager am Nachmittag des 22. Januar getötet wurde", erklärte der Élysée-Palast.
Die neun anderen verletzten Soldaten seien "in einem Zustand, der keinerlei Anlass zur Sorge gibt", erklärte der Generalstab der Streitkräfte [EMA].
Der aus Rouen stammende Alexandre Martin hatte sich im September 2015 im Alter von 18 Jahren beim 54. Artillerieregiment [RA] in Hyères verpflichtet. Er wurde der 4. Batterie als Boden-Luft-Schützen-Zeiger mit sehr kurzer Reichweite zugeteilt und hatte laut seiner Vorgesetzten eine "ausgezeichnete Einstellung", die ihn als "besonders kompetenten Soldaten" beschrieb, der sich "ohne zu zählen" einsetzte.
Brigadier Martin hatte mehrfach an der inländischen Operation Sentinelle teilgenommen und wurde regelmäßig für Kurzeinsätze in Übersee "projiziert". Im Oktober letzten Jahres war er im Rahmen der Operation Barkhane in Gao eingetroffen. Er war Inhaber der Silbermedaille der Landesverteidigung [seit dem 1. Januar 2021] und der Medaille für militärischen Gebietsschutz.
Der Angriff, der noch nicht zugeordnet werden konnte, erfolgte wenige Tage, nachdem vier französische Soldaten während einer Aufklärungsmission auf dem Flughafen von Ouahigouya [Nordburkina Faso], der damals kürzlich von einer bewaffneten terroristischen Gruppe [GAT] ins Visier genommen worden war, von einem improvisierten Sprengsatz [IED] getroffen worden waren. Sie wurden zunächst nach Gao evakuiert, sind aber inzwischen wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.
und ein Auszug aus der Forumsdiskussion sur OPEX 360
Zitat:Polymere
23. Januar 2022 um 14:13
" sie wollen nicht mehr.... "
Ja, und jedes Mal, wenn 5000 Menschen gegen die Regierung in Frankreich demonstrieren, muss sie zurücktreten!
" Diese Jungs sollten zu Hause sein ".
Nein, unsere Soldaten gehen nicht zur Armee, um "zu Hause zu sein", sie sind keine Opfer, die man zwingt, nach Mali zu gehen, sie sind alle freiwillig und die meisten warten auf solche Dinge, um das Leben eines Soldaten zu leben und nicht das eines Angestellten, der seine 35-Stunden-Woche absolviert.
Die Schande liegt in der Flucht, die Sie befürworten, und in der militärischen Inaktivität, die eine Armee dazu bringt, sich selbst zu betrachten, ihre operative Erfahrung zu verlieren, jungen Leuten, die das suchen, kein Abenteuer mehr zu bieten, also die Vertragsverlängerung auszutrocknen und die Rekrutierungsbemühungen zu ruinieren.
Sie wollen die Armee zerstören? Lassen Sie sie "zu Hause" Wache stehen, lassen Sie sie die Kaserne säubern.
Es ist erschreckend, dass immer noch viele Menschen die grundlegenden militärischen Aspekte verkennen, die zum Leben, zur Erfahrung, zur Leidenschaft und zur Moral eines Soldaten beitragen. Zu viele Menschen wollen nur die "finanziellen Ausgaben" sehen und nur die "Verluste".
Ich werde mich hier wiederholen: Wir haben viel mehr Soldaten, die jedes Jahr Selbstmord begehen, mehr Soldaten, die auf der Straße sterben, als wir haben, die in Einsätzen sterben. Doch jedes Mal, wenn es einen Toten im Einsatz gibt, haben wir den Eindruck, dass wir ausgeblutet sind, dass wir ein nationales Drama erleben, dass es eine "Abnormalität" ist und dass unser einziger militärischer Sieg der des Null-Todes ist, also des Null-Einsatzes, des Null-Ehrgeizes, des Null in allem. So ist der Ehrgeiz vieler, so ist auch die Taktik derjenigen, die keine Franzosen sind, aber so tun, als wären sie welche und unseren Rückzug wollen.
Es tut mir leid, aber jeder Tod tut einer Familie weh, der Tod im Kampf wie der Tod durch Krankheit, der Tod durch einen Unfall, der Tod durch Selbstmord. Aber unsere Soldaten sind keine Wehrpflichtigen, sie sind ALLE freiwillig und sie kennen ALLE Risiken des Berufs und diese Risiken sind Teil ihrer Berufung zu diesem Beruf, auch wenn es denjenigen nicht gefällt, die das nicht verstehen wollen und ihre schlechten Erfahrungen mit dem Militärdienst wiedergeben. Alle Familien, die ein oder mehrere Mitglieder in der Armee haben, kennen das Risiko und wenn sie es bei der Einstellung nicht akzeptieren, werden sie das Engagement und die Leidenschaft derjenigen, die die Armee zu ihrem Beruf machen, verachten. Wir haben alle das Gefühl, dass der Tod für die anderen ist, dass wir "anders" sind, dass wir manchmal unbesiegbar sind (vor allem in jungen Jahren), dass es eine Art Ungerechtigkeit gibt, wenn dieser Tod eintritt, und dass wir uns sagen: "Warum wir?", aber all das ist Schwachsinn, das kann ich Ihnen sagen.
Der Tod ist ein Teil des Lebens, er ist normal, er kann jederzeit und unter allen Umständen kommen, und wir müssen ihn akzeptieren.
Ja, wir haben Feinde, die uns töten wollen, das müssen wir akzeptieren. Diejenigen, die unseren Tod wollen, müssen wir vorher töten, das ist das makabre Spiel des Militärs. Diejenigen, die gegen Frankreich kämpfen wollen, müssen wir bekämpfen und nicht mit dem guten Gefühl fliehen, die richtige Wahl getroffen zu haben.
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EMA (französisch)
Im Sahel-Sahara-Streifen werden die Militäroperationen fortgesetzt, insbesondere haben mehrere gemeinsame Operationen und Partnerschaftsaktionen den Wochenbeginn geprägt .
AKTIVITÄTEN DER STREITKRÄFTE
BARKHANE: Gemeinsame Operationen mit Partnerkräften.
In den letzten Tagen führten mehrere Einsätze mit unseren afrikanischen Partnern zur Neutralisierung mehrerer GAT-Mitglieder in der Dreiländerecke.
1) Niger
In Niger setzte die Barkhane-Truppe ihre Operationen an der Seite der nigrischen Streitkräfte (FAN) fort. So operierte das GTD-3 Salamandre zusammen mit der 114. Compagnie spéciale d'intervention (CSI) der FAN im Sektor Chinagodrar, um dort die spätere Einrichtung eines militärischen Aufklärungspostens (PMR) zu erleichtern.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st..._bkn_2.jpg]
Diese Aktion, die mit den Operationen der TF Takuba in der Region Andéramboukane (Mali) synchronisiert war, die vom 9. bis 14. Januar von der französisch-tschechischen Task Group (TG) 2 und der ULRI 6 durchgeführt wurden, ermöglichte es, die GAT entlang der malisch-nigrischen Grenze zu bedrängen, um ebenfalls günstige Bedingungen für die Neuansiedlung der FAMa auf dem PMR von Andéramboukane zu schaffen.
2) Mali
Vom 15. bis 18. Januar führte die ULRI3, unterstützt von der französisch-estnischen TG 1 der TF Takuba, ebenfalls eine Neutralisierungsaktion in der Region In Délimane durch.
Im malischen Gourma wurden Operationen zugunsten der FAMa durchgeführt, um die Ablösung eines FAMa-Postens an der malisch-burkinischen Grenze in Boulikessi zu erleichtern, und es wurden Maßnahmen der Operational Military Partnership (OMP) zugunsten des malischen Partners durchgeführt. In diesem Rahmen führten die GTD-2 Auvergne und die FAMa der Garnison Boulikessi am 19. Januar Übungen zur Bekämpfung von IEDs, zur Ersten Hilfe im Kampf, zur Konvoi-Eskorte und zur Luftführung durch.
Alle diese gemeinsamen Operationen im Dreiländereck zielen darauf ab, den regionalen Partnern die Möglichkeit zu geben, ihre Positionen zu festigen und wieder einzunehmen und so mit unserer Unterstützung die Bevölkerung zu schützen.
Vom 29. Dezember bis zum 18. Januar führte die Barkhane-Truppe eine groß angelegte Operation beiderseits der malisch-nigrischen Grenze durch und setzte damit ihre Aufgabe der Rückversicherung der lokalen Partnerkräfte fort.
In Verbindung mit der Task Force Takuba und der ULRI 6 führte eine Einheit der Force Barkhane einen Überfall durch, um die Netzwerke der Späher zu überraschen und den Feind in seinen Rückzugsgebieten und logistischen Verstecken zu bedrängen.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
Das GTD1 Korrigan wurde zusammen mit den Griffons eingesetzt, um das Operationsgebiet aufzuklären. In diesem Rahmen ermöglichte der Einsatz des SCORPION Combat and Information System (SICS) die genaue Verfolgung der Entwicklung der taktischen Lage.
Diese gleichzeitig und gemeinsam durchgeführten Operationen der Kampfpartnerschaft und der Reassurance ermöglichten die Beschlagnahme zahlreicher logistischer Materialien und der Bewaffnung der GATs.
TF Takuba: Volle Einsatzfähigkeit der italienischen MEDEVAC.
Das französisch-italienische medizinische Evakuierungsteam (MEDEVAC), das auch das französische Air medical evacuation team (AMET) umfasst, ist seit dem 15. Januar 2022 voll einsatzfähig. Das Erreichen dieses Status der Full operational capability (FOC) ermöglicht es der TF, im östlichen Teil ihres Einsatzgebiets, in den Drei Grenzen, dauerhaft über eine autonome medizinische Evakuierungskapazität zu verfügen.
Frankreich, die Rahmennation der TF Takuba, konnte auf den Beitrag von drei italienischen Hubschrauber-Binoms - 3 CH-47F Chinook und 3 AH-129 Mangusta - zählen, deren Wartungsteams die ständige Verfügbarkeit von mindestens einem Binom gewährleisten. Diese sind in der Lage, im Falle einer Evakuierung innerhalb weniger Minuten bei Tag und Nacht mit dem AMET an Bord zu starten.
Seit ihrem Start hat die Task Group (TG) fast 200 Flugstunden absolviert und vier medizinische Evakuierungen zwischen Ménaka und Gao durchgeführt. Darunter war auch eine sogenannte Front-Evakuierung, d.h. direkt im Feld, Anfang 2022 zugunsten des malischen Partners durchgeführt.
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https://www.france24.com/en/africa/20220...ial-forces
Dänemark soll auf Geheiß der "Regierung von Mali" seine Sondereinheit aus Mali abziehen.
Zitat: Mali's military government on Monday called on Denmark to "immediately" withdraw its roughly 100 recently arrived special forces troops deployed in the troubled Sahel country.
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The junta, which came to power in a coup in August 2020, said in a statement on state TV and published on social media that "this deployment was undertaken without consent".
"The government of Mali notes with astonishment, the deployment on its territory of a contingent of Danish special forces within the Takuba force," the government said in a statement.
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Spannungen mit Mali: Paris in "eingehender Beratung" mit den Europäern in Takuba
France 24 (französisch)
Veröffentlicht am: 25/01/2022 - 18:16
[Bild: https://s.france24.com/media/display/437...X38CY.webp]
Florence Parly während einer Fragestunde mit der Regierung in der Nationalversammlung am 25. Januar 2022. Thomas Coex, AFP
Text von : FRANCE 24
Am Tag nach dem Staatsstreich in Burkina Faso hat die französische Armeeministerin Florence Parly am Dienstag in der Nationalversammlung die französische Politik in der Sahelzone erläutert und erklärt, dass sie sich "an einen neuen Kontext anpassen" müsse.
Frankreich habe mit seinen europäischen Partnern, die sich an der Takuba-Spezialkräftegruppe in Mali beteiligen, eine "eingehende Beratung" eingeleitet, erklärte die französische Militärministerin Florence Parly am Dienstag, den 25. Januar. Dies sei eine Reaktion auf den "Bruch der Verpflichtungen und die Provokationen der malischen Junta", erklärte sie.
Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, um ihre "Solidarität mit unseren dänischen Partnern zu bekräftigen, deren Einsatz auf einer legalen Rechtsgrundlage erfolgt, im Gegensatz zu dem, was die malische Junta heute behauptet".
Die Ministerin erläuterte in der Nationalversammlung die französische Politik in der Region, während Bamako am Montag Dänemark aufforderte, die 100 Soldaten, die vor kurzem in das Land gekommen waren, um an der von Frankreich initiierten Takuba Task Force teilzunehmen, "sofort" abzuziehen.
Auch der Staatsstreich in Burkina Faso hat die Aufgabe von Paris erheblich erschwert. Von den vier Sahel-Ländern, die mit dschihadistischen Gruppen mit Verbindungen zu Al-Qaida oder dem Islamischen Staat (IS) konfrontiert sind und in denen die Anti-Dschihad-Truppe Barkhane eingesetzt ist, werden drei (Tschad, Mali, Burkina) inzwischen von einer Militärjunta regiert.
"Dieser Kampf ist entscheidend für unsere Sicherheit"
"Die malische Junta hat ihre Verpflichtungen gebrochen und provoziert mehrfach. Söldner von (dem russischen Privatunternehmen) Wagner werden auf malischem Territorium eingesetzt und in Burkina Faso hat gerade ein Staatsstreich stattgefunden, den wir verurteilen. Sollten wir also den Kampf gegen den Terrorismus aufgeben? Nein, dieser Kampf ist für unsere Sicherheit unerlässlich", sagte Florence Parly.
"Aber es ist auch klar, dass wir uns an einen neuen Kontext anpassen müssen (...). Wir haben uns mit unseren Partnern, insbesondere mit denen von Takuba, eingehend beraten", fügte sie hinzu und wies auf die Rolle Moskaus hin, das beschuldigt wird, hinter den Operationen der Wagner-Gruppe zu stehen, auch wenn es sich dagegen wehrt.
"In Afrika wie in Europa bevorzugt Russland mit seinen Reden eine Strategie der Einschüchterung, es wählt die versteckte Konfrontation, die ein Faktor der Destabilisierung ist. Den hybriden Bedrohungen unterhalb der Schwelle des offenen Konflikts zu begegnen, ist eine der Prioritäten der französischen EU-Ratspräsidentschaft", sagte Florence Parly.
Ihrem Umfeld zufolge hat die französische Ministerin in den letzten Tagen vermehrt bilaterale Gespräche mit ihren europäischen Partnern geführt. Das italienische Verteidigungsministerium bestätigte in einer Pressemitteilung Kontakte zwischen Florence Parly und ihrem Amtskollegen Lorenzo Guerini und betonte insbesondere ihre "Besorgnis über die strukturierte Präsenz von Wagner in der Region".
Rom sprach auch von "kollektiven Diskussionen zwischen allen Mitgliedsländern der Takuba-Task Force, sei es im Außen- oder Verteidigungsformat, über die Konsequenzen, die das Niveau der Instabilität in Mali erreicht hat, und die Auswirkungen, die dies auf operativer Ebene hat".
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Takuba: Kalte Luft, angeblich aus Dänemark, könnte die Bewegungen der Task Force einfrieren.
Ouest France (französisch)
Ein Kommuniqué, das von den folgenden Ländern unterzeichnet wurde: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, wurde gestern Abend nach dem Antrag Malis auf Abzug der dänischen Takuba-Truppe veröffentlicht.
Hier ist er:
Zitat:"Wir, die internationalen Partner, die Mali und sein Volk in ihren Bemühungen um dauerhaften Frieden und Stabilität und im Kampf gegen den Terrorismus unterstützen, bedauern zutiefst die Erklärung der malischen Übergangsbehörden vom 24. Januar, in der behauptet wird, dass der Einsatz des dänischen Kontingents in der Task Force Takuba ohne Rechtsgrundlage und ohne Zustimmung der malischen Regierung erfolgt sei, und fordern daher seinen Abzug aus dem Hoheitsgebiet der Republik Mali.
Der Beitrag Dänemarks zum Kampf gegen den Terrorismus in Mali ist entscheidend und in der Region unverzichtbar.
Wir erinnern daran, dass alle Partner der Task Force Takuba ihre Maßnahmen im Einklang mit dem soliden Rechtsrahmen durchführen, der mit der souveränen Regierung von Mali vereinbart wurde, einschließlich einer formellen Einladung der malischen Behörden an die internationalen Partner. Sie handeln in strikter Übereinstimmung mit internationalem und nationalem Recht im Rahmen ihrer Unterstützung für die malischen Streitkräfte und ihres langjährigen Engagements im Kampf gegen terroristische bewaffnete Gruppen.
Wir erinnern daran, dass die malischen Behörden am 27. November 2019 ein formelles Einladungsschreiben an die dänische Regierung geschickt haben. Die Annahmeerklärung wurde daraufhin am 29. Juni 2021 von der dänischen Botschaft in Bamako übermittelt und am selben Tag vom Protokoll des malischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Anwesenheit dänischer Soldaten auf malischem Boden ist somit legal, beruht auf einer Einladung der Behörden der Republik Mali und entspricht dem rechtlichen Verfahren, das von den Rechtsabteilungen der malischen Ministerien für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit sowie für Verteidigung und Kriegsveteranen gebilligt wurde.
Wir appellieren an die malischen Behörden, in diesem für Mali kritischen Moment, in dem Solidarität mehr denn je erforderlich ist, die soliden Grundlagen zu respektieren, auf denen unsere diplomatische und operative Zusammenarbeit beruht, und diese Situation rasch zu bereinigen."
Der Ton ist höflich und bestimmt.
Diese Klarstellung verhinderte jedoch nicht die Verbreitung einer weiteren Erklärung: Mali erklärte, dass es "kein Abkommen" gebe, das den Einsatz erlaube, und forderte "die dänische Seite nachdrücklich auf, ihre Spezialkräfte unverzüglich aus dem malischen Hoheitsgebiet abzuziehen".
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Malischer Regierungssprecher fordert französische Armeeministerin zum Schweigen auf
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 27. Januar 2022
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...220127.jpg]
Weil sie ihre Zusage, im Februar 2022 Wahlen abzuhalten, gebrochen hat, wurde die malische Junta von der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten [Cédéao] mit Unterstützung Frankreichs hart bestraft. Während russische "Ausbilder", die wahrscheinlich der paramilitärischen Gruppe Wagner angehören, an der Seite der malischen Streitkräfte [FAMa] eingesetzt werden, äußerten sich einige ihrer Verantwortlichen sehr abfällig über die französische Aktion in der Sahelzone.
Zu allem Überfluss gab die Junta bekannt, dass sie die Militärabkommen zwischen Paris und Bamako überprüfen wolle, und forderte Dänemark auf, sein Kontingent, das kürzlich in die europäische Spezialeinheit Takuba integriert worden war, zurückzuziehen, weil es dem Einsatz in Mali nicht zugestimmt hatte.
In einer Sitzung der Nationalversammlung am 25. Januar verurteilte die französische Militärministerin Florence Parly die Haltung der malischen "Übergangs"-Behörden und ihre "Provokationen". Am nächsten Tag erinnerten die Partnerländer Takubas in einer von ihnen unterzeichneten Erklärung daran, dass sie der Ankunft des dänischen Militärs zugestimmt hatten, da die "Notifizierung der Annahme" am 29. Juni 2021 vom Protokoll des malischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit unterzeichnet worden war.
Die Junta lässt sich jedoch nicht davon abbringen. Selbst wenn es zu einem diplomatischen Zwischenfall kommt. Oberst Abdoulaye Maïga, Sprecher der malischen "Übergangsregierung" und Minister für Territorialverwaltung und Dezentralisierung, ist ein Mann der Briefe... Oder zumindest kennt er das Werk von Alfred de Vigny gut genug, um ihn zu zitieren.
"Wir fordern Frau Parly auch zu mehr Zurückhaltung auf und auch dazu, das elementare Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates zu respektieren", sagte Oberst Maïga in Bezug auf die Äußerungen der französischen Ministerin über die Junta vor den Abgeordneten. "Er fügte hinzu: "Wir laden sie auch ein - das ist ein Ratschlag -, sich den Satz von Alfred de Vigny über die Größe des Schweigens zu eigen zu machen.
Wahrscheinlich bezog er sich auf das Zitat "Nur das Schweigen ist groß, alles andere ist Schwäche" aus dem Gedicht "Der Tod des Wolfes" oder auf das Buch "Servitude et grandeur militaires", in dem der Schriftsteller versichert, "Offiziere gekannt zu haben, die sich in das Schweigen eines Trappisten einschlossen und deren ernster Mund den Schnurrbart nur hob, um einem Kommando Platz zu machen".
"Wenn man verzweifelt versucht, Mali zu isolieren, indem man subregionale Organisationen instrumentalisiert, fragt man sich schließlich, wer die Provokation ist", fuhr Oberst Maïga fort und bezog sich dabei auf die Unterstützung von Paris für die von der Cédéao am 9. Januar beschlossenen Sanktionen.
In Bezug auf die Affäre um das dänische Kontingent in Takuba wollte Oberst Maïga nicht von einem "diplomatischen Zwischenfall" sprechen, sondern von "Missverständnissen zwischen der Regierung von Mali und der Regierung von Dänemark". Und er forderte Kopenhagen auf, "auf bestimmte Partner zu achten, die leider Schwierigkeiten haben, sich von kolonialen Reflexen zu lösen".
Bisher haben die französischen Behörden noch nicht auf die Äußerungen von Oberst Maïga reagiert.
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Zitat:Zu allem Überfluss gab die Junta bekannt, dass sie die Militärabkommen zwischen Paris und Bamako überprüfen wolle, und forderte Dänemark auf, sein Kontingent, das kürzlich in die europäische Spezialeinheit Takuba integriert worden war, zurückzuziehen, weil es dem Einsatz in Mali nicht zugestimmt hatte.
Warum eigentlich die Dänen?
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Zitat:Denmark troops to leave Mali after row involving France
Denmark says it will start pulling its troops out of Mali after the West African country's transitional junta government this week insisted on an immediate withdrawal. French and European allies had previously urged Mali to let Danish troops stay, and Mali's insistence that they go is seen as a swipe against France.
On Wednesday night, Mali's transitional government said there "was no approval for their deployment by the Malian authorities". "The Danish contribution will now be withdrawn from the country," the Danish Foreign Minister Jeppe Kofod confirmed on Thursday. Denmark had sent 105 military personnel to Mali on 18 January to join a European special forces mission, [...] that was set up to help Mali tackle Islamist militants.
https://www.bbc.com/news/live/world-afri...nel=social
Schneemann
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