(Allgemein) Bundeswehr – quo vadis?
https://esut.de/2021/06/fachbeitraege/27...teidigung/

„Die Ausbildung der Streitkräfte ist zu modernisieren und zukunftsfest zu gestalten“, so der Auftrag des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, bei der Anweisung der Agenda Ausbildung im August 2018. „Soldatinnen und Soldaten sind bestmöglich auszubilden und für ihren Auftrag zu qualifizieren.
Mindset Landes- und Bündnisverteidigung – Heer soll modern geführt werden

Diesen Vorgaben entsprechend, erfolgt die Anpassung der Führerausbildung im Deutschen Heer. Diese wird mit Angleichung der Unteroffizier- und Feldwebelausbildung zum Herbst 2022 an die schon geänderte Ausbildung des Offiziernachwuchses dann abgeschlossen sein.
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Gab vor ein paar Tagen ein "Triell" der Kanzlerkandidaten bei der Münchner Sicherheitskonferenz zum Thema Außen- und Sicherheitspolitik. Baerbock, Laschet und Scholz wurden auch Fragen von ausländischen Experten gestellt, wie ex CIA Chef und General Petraeus (USA), Staatssekretär für Europa Clément Beaune (Frankreich), Prof. Timothy Garton Ash (UK), Staatspräsident Volodymyr Zelensky (Ukraine) sowie von den ehemaligen Außenminister von Israel und Polen.
Ich bin mir nicht sicher ob das in diesem Thread oder im Forum generell von Interesse ist, da es mehr Politik als Bundeswehr selbst ist. Wenn nicht bitte ich um Entschuldigung.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=bc3mUdKDxi0]
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Die EPA soll verschwinden.

Das in Bonn ansässige Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) ist derzeit damit befasst einen Vorschlag für die Änderung des Begriffs zu erarbeiten(...).

„Nach mehreren Jahrzehnten der Zugehörigkeit von Frauen in den Streitkräften ist der Begriff ‚Einmannpackung‘ nicht mehr Zeitgemäß“, so die Meldung im Intranet. Weiterhin heißt es dort die Bezeichnung „entspricht auch nicht den Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung“.

https://soldat-und-technik.de/2021/06/au...umbenannt/

Es werden also auch ganz dicke Bretter gebohrt.
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Big Grin Das ist wunderbar. War grad ein wenig deprimiert, aber das heitert einen dann doch wieder auf. Jawoll, weg mit der Einmannpackung, wo kommen wir da auch hin! Was wären eure Vorschläge wie man sie umbenennen könnte?

Menschi_Packung? Soldatixpackung? Mahlzeit ready to Essen? Esspaket, neu, schmackhaft, nahrhaft, sofort verzehrbereit?
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(29.06.2021, 21:28)Quintus Fabius schrieb: Menschi_Packung? Soldatixpackung? Mahlzeit ready to Essen? Esspaket, neu, schmackhaft, nahrhaft, sofort verzehrbereit?

"Bedingung: Die neue Bezeichnung muss den Vorgaben der Gleichstellung gerecht werden und zugleich muss die gängige Abkürzung „Epa“ erhalten bleiben."

Das meiste fällt da leider durch, ich kann mich nicht entscheiden zwischen Einfraudiversmannpackung oder Einmannpackung*in Wink

Wobei ich echt nicht weiß, was ihr habt, ist doch ein toller Pragmatismus: Wir brauchen einen passenderen Namen, aber das "Epa" muss bleiben. Letztlich wird es dann eine Einmenschpackung, was irgendwie so klingt, als wäre das schon immer Bw-Sprech.
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Juni ist der neue April. Tongue
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Um den Fraß ist es nicht schade Big Grin
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Einma(h)lpackung?
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EssPortionfürAlle
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Um es abzurunden sollte es unbedingt noch ein Anglizismus sein, und dass neue EPA muss natürlich klimaneutral und umweltfreundlich sein, indem man die Verpackung und alles Zubehör in dieser ebenfalls essbar macht. Essbares veganes Bio-Geschirr im neuen EPA ist einfach ein Muss ! Zudem muss es natürlich auch halal, koscher und feministisch sein, und alles in Regenbogenfarben.

Daher mein Vorschlag:

Eatables Package all-encompassing
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Neuer Beitrag zur Zukunft des Heeres 2030+
https://www.behoerden-spiegel.de/2021/07...efte-2030/
Besonders interessant ist die Grafik mit den „neuen“ Kräftestrukturen
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Was genau findest du an dieser Graphik interessant ?
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https://www.presseportal.de/pm/147341/49...paign=push

Koblenz (ots)

Bis zu 500 ungeschützte, geländegängige Verwundetentransportfahrzeuge kann die Bundeswehr in den kommenden 15 Jahren beschaffen. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 22.07.2021 mit der Firma Iveco Magirus AG geschlossen.

In einer ersten Tranche sind 294 Fahrzeuge inklusive Sanitätsausstattungen und Zubehör beauftragt. Die ersten Serienfahrzeuge sollen Mitte 2022 an die Bundeswehr ausgeliefert werden und der Truppe nach erfolgreicher Nachweisführung beginnend ab dem ersten Quartal 2023 zur Verfügung stehen. Bis Ende 2027 soll der Zulauf der nun beauftragten ersten Tranche abgeschlossen sein.

"Die Bundeswehr erhält ein hochgeländegängiges Krankentransportfahrzeug mit einer modernen Sanitätsausstattung. Es ist bestens ausgestattet, um die notfallmedizinische Erstversorgung sowie den Transport verwundeter Soldaten sicherzustellen und darüber hinaus einen wichtigen Beitrag in der zivilen Rettungskette zu leisten.", so der zuständige Projektleiter im BAAINBw, Jens Eckert.

Die Fahrzeuge stellen den Transport eines liegenden Patienten nach den Grundsätzen des qualifizierten Verwundetentransportes im Grundbetrieb wie auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr sicher. Darüber hinaus erfüllen die Fahrzeuge die gesetzlichen Auflagen an Unfallbereitschaften und sind somit ein wichtiger Bestandteil des Einsatzspektrums der Flugunfallbereitschaften.

Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben, auch abseits befestigter Straßen und Wege, verfügen die allradgetriebenen Fahrzeuge mit hoher Bodenfreiheit, einer hohen Watfähigkeit sowie der Ausstattung mit Längs- und Quersperren über eine hohe Mobilität. Zur Sicherstellung der uneingeschränkten notfallmedizinischen Versorgung verfügen die Fahrzeuge über einen Kofferaufbau, der durch den wesentlichen Unterauftragnehmer, Firma BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH, mit einem dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden sanitätsdienstlichen Ausbau sowie mit den entsprechenden Sanitätsgeräten ausgestattet wird.

Ergänzend zum zivilen BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) Funk werden die Fahrzeuge mit Schnittstellen zur Aufnahme einer umfangreichen militärischen Funk- und Führungsausstattung vorbereitet. Hierdurch ist es zukünftig möglich, die Fähigkeiten der Fahrzeuge einsatz- und missionsspezifisch durch Ausstattung mit militärischen Geräten für Truppen- und Bündelfunk, Satellitenkommunikation, einer Schutzausstattung (Jammer) sowie eines Führungssystems zu erweitern.

Mit dem Projekt "Ungeschützter Verwundetentransport geländegängig (UVT gl)" werden die in den 1980er Jahren beschafften und seit einigen Jahren aufgrund stetig steigender Obsoleszenzen nur noch mit Einschränkungen nutzbaren LKW 2t tmil gl ("Zwotonner") in den Varianten KrKw (Krankenkraftwagen) und BAT (Beweglicher Arzttrupp) ersetzt.
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In der Bundeswehr wurden nun auch die höchst fragwürdigen Blue-Eyed Workshops durchgeführt. Diese sollen im weiteren auch bei der Polizei eingeführt werden und werden in einigen Bundesländern bei der Polizei bereits eingesetzt.

https://www.tag24.de/justiz/rassismus/du...kt-2055418

Zitat:Bei einem der Panzergrenadierbataillons aus Brandenburg begründete man die Durchführung der Workshops mit der "politischen Bildung", die wichtig in der "Führungskultur der Bundeswehr" sei.

Man möchte "Soldaten in die Lage versetzen, für die im Grundgesetz ausformulierten Grund- und Menschenrechte bewusst einzutreten", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.

Schleswig-Holstein und Hessen führten das Training während der Polizei-Ausbildung durch. Auch dort sei das Coaching ein wichtiger Bestandteil im Bereich "interkultureller Kompetenz".

Wie das ZDF bereits in der Reportage "Der Rassist in uns" berichtete, geht Schlicher in seinen Coachings sehr weit: Blauäugige Teilnehmer werden bedrängt, ausgegrenzt, auf unbequeme Stühle in die Mitte des Raumes gesetzt oder müssen rassistische Sprüche vorlesen, in denen sie erniedrigt werden.

Nicht nur die Teilnehmer, sondern auch der Kursgeber würde seine Macht schamlos ausnutzen und Teilnehmer vor ein Dilemma stellen: "Entweder sie erdulden die Verletzungen elementarer Sittlichkeit zugunsten der gemeinsamen Lernerfahrung oder sie wehren sich dagegen und stellen so die gemeinsame Übereinkunft zur Teilnahme an einem Anti-Rassismus-Training infrage".

Davon berichtete vor einigen Jahren bereits Erziehungswissenschaftler Mark Schrödter in einer wissenschaftlichen Arbeit. Außerdem könne man in ein paar Stunden nicht erfahrbar machen, wie sich Rassismus wirklich anfühlen würde. Pädagogisch wertvoll sieht für viele Erzieher anders aus.

Den Kölner Schülern scheint es allerdings gefallen zu haben und die Schule wirbt mit einer erfolgreichen Kursteilnahme. Sie gehen reflektierter aus dem Kurs heraus, auch wenn sie sich während des Trainings teilweise schuldig und minderwertig fühlten.

Die Workshops, die ursprünglich aus den USA kommen und 1968 von der Grundschullehrerin Jane Elliott (87) entwickelt wurden, werden von Kritikern oft als zweifelhaft eingestuft.
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Zwei Bekannte von mir "mussten" diesen Quatsch auch schon hinter sich bringen. Laut deren Aussagen hat es bei allen Teilnehmern, nachdem danach privat darüber diskutiert wurde, genau das Gegenteil erreicht. Man erkannte wohl dass man genau so eine Zukunft garantiert nicht will. Insofern sollen sie doch von mir aus alle daran teilnehmen lassen. Erinnert im Endeffekt schon stark an die Zustände in der DDR.
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