(Europa) Polnische Heeresstreitkräfte
#91
Polnische Leopard 2 - die Husaria Polens der Gegenwart:

https://www.youtube.com/watch?v=z4QuYkGSlx8

Zwar sind die polnischen Leopard 2 auf einem technisch geringeren Stand als die unsrigen, aber hier und heute hat Polen dafür mehr Leopard 2 Kampfpanzer einsatzbereit als die Bundeswehr - was für eine Ironie.
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#92
https://twitter.com/Zelazna_Dywizja/stat...35/photo/1

Zitat:Es war eine intensive Woche! Unsere Soldaten wurden auf 3 Trainingsplätzen ausgebildet

https://pbs.twimg.com/media/EvzIj_8XIAEg...name=large

https://pbs.twimg.com/media/EvzIkAcXcAEc...name=large
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#93
Ich persönlich bin ja der Meinung dass man realistisch betrachtet einen Krieg mit Rußland so gut wie ausschließen kann, also diese Bedrohung eigentlich nicht besteht. In der NATO sieht man dies ja bekanntlich anders. Deshalb stellt sich für mich die Frage warum man an den östlichen Außengrenzen noch keine effektive Verteidigungslinie aufgebaut hat. Zeit dafür wäre ja genug gewesen.
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#94
Wie würde denn eine Verteidigungslinie heute aussehen, wo alles ständig im Fluss ist und bevorzugt Konflikte unterhalb der Schwelle eines Krieges betrieben werden?
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#95
(11.03.2021, 15:19)Ottone schrieb: Wie würde denn eine Verteidigungslinie heute aussehen, wo alles ständig im Fluss ist und bevorzugt Konflikte unterhalb der Schwelle eines Krieges betrieben werden?

Gerade im Fall Rußlands geht man doch aber nicht von einem asymetrischen Konflikt aus, sondern eher von einem klassischen Krieg.
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#96
Das ist so nicht richtig, bei weitem nicht nur. Dazu noch eine aktuelle Meldung:

Zitat:This year’s Zapad drills, the Estonians say, “cannot be ignored” by NATO, as “Russia will deploy tens of thousands of troops along the borders of the Baltic States.”

Meanwhile, 2021’s rehearsals will be unprecedented for a number of reasons, including potentially increased involvement from the Belarusian Armed Forces and the Regional Grouping of Forces of Belarus.

Moreover, there are concerns as to the extent that Chinese authorities may decide to take part in this year’s Zapad exercises, which would be a first.
https://www.euractiv.com/section/cyberse...e-threats/
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#97
lime:

Es macht gerade eben für Russland Sinn, vor einem klassischen symmetrischen Krieg erstmal assymetrische Kämpfe anzuzetteln - wofür sich im Baltikum insbesondere die russische Minderheit dort eignet, allein schon um dadurch einen geeigneten Grund für das eigene Handeln selbst zu produzieren. Darüber hinaus könnte ein solcher asymmetrischer russischer Ansatz durchaus für sich selbst erfolgreich sein, da man den klassischen Krieg mit Russland fürchten würde und deshalb eher zum Nachgeben bereit sein wird, wenn offiziell die Grenze zum Krieg noch gar nicht überschritten wurde.

Gerade deshalb ist die Rüstung im Baltikum so unsinnig (GTK Boxer bspw) und wären dort ganz andere Wehrstrukturen notwendig. Polen hat dies eher erkannt und fördert aus diesem Grund dafür geeignetere (auch paramilitärische) Strukturen und Milizstrukturen.

Eine "Verteidigungslinie" an der östlichen Außengrenze wiederum wäre militärisch sinnlos. Sie wäre nicht nur unhaltbar, sie würde militärisches Potential de facto dem Feind ausliefern. Genau genommen müssten wir etliches was wir so haben deutlich tiefer in Europa positionieren, insbesondere unsere Luftwaffen-Einheiten. Und umgekehrt entlang der östlichen Außengrenzen ganz andere Militärstrukturen etablieren, welche eben nicht in Form einer Linearen Vorwärtsverteidigung, sondern ebenfalls primär asymmetrisch agieren würden.
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#98
@QF:
Militärisch gesehen ist das richtig. Eine Stationierung von Bündnistruppen im Baltikum ist aber ein politisches Signal.
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#99
Ja stimmt, hätte ich erwähnen sollen: Trip-Wire Forces.

Rein persönlich zweifle ich jedoch an der Sinnhaftigkeit wertvolle und nicht so schnell und leicht ersetzbare Systeme den Russen de facto derart auszuliefern (insbesondere in Bezug auf unsere Lufteinheiten).

Man könnte auch ganz andere Truppen dort stationieren (leichte Infanterie, Pioniere, Minenverlegesysteme etc) und hätte den gleichen Effekt und mehr realen militärischen Nutzen.
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(11.03.2021, 22:26)Quintus Fabius schrieb: lime:

Es macht gerade eben für Russland Sinn, vor einem klassischen symmetrischen Krieg erstmal assymetrische Kämpfe anzuzetteln - wofür sich im Baltikum insbesondere die russische Minderheit dort eignet, allein schon um dadurch einen geeigneten Grund für das eigene Handeln selbst zu produzieren. Darüber hinaus könnte ein solcher asymmetrischer russischer Ansatz durchaus für sich selbst erfolgreich sein, da man den klassischen Krieg mit Russland fürchten würde und deshalb eher zum Nachgeben bereit sein wird, wenn offiziell die Grenze zum Krieg noch gar nicht überschritten wurde.

Gerade deshalb ist die Rüstung im Baltikum so unsinnig (GTK Boxer bspw) und wären dort ganz andere Wehrstrukturen notwendig. Polen hat dies eher erkannt und fördert aus diesem Grund dafür geeignetere (auch paramilitärische) Strukturen und Milizstrukturen.

Eine "Verteidigungslinie" an der östlichen Außengrenze wiederum wäre militärisch sinnlos. Sie wäre nicht nur unhaltbar, sie würde militärisches Potential de facto dem Feind ausliefern. Genau genommen müssten wir etliches was wir so haben deutlich tiefer in Europa positionieren, insbesondere unsere Luftwaffen-Einheiten. Und umgekehrt entlang der östlichen Außengrenzen ganz andere Militärstrukturen etablieren, welche eben nicht in Form einer Linearen Vorwärtsverteidigung, sondern ebenfalls primär asymmetrisch agieren würden.

Ich dachte auch weniger an eine Art Maginot-Linie, eher eine eine gestaffelte Verteidigungslinie in Polen. Das Baltikum würde in einem echten Krieg mit 99% Wahrscheinlichkeit sowieso in wenigen Tagen überrannt sein.
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Die Linie ist in meinen Augen was die NATO mit "resilience" betitelt hat und ganz vorne in der Liste Massnahmen anführt: Man kann diese Widerstandskraft nicht auf einer Landkarte einzeichnen.

Zudem kann niemand vorhersagen, woran sich ein möglicher Konflikt genau entzünden würde und wie und wo er stattfindet. Anstelle des Baltikums könnte z.B. Polen selbst der Anlass sein, oder ein Umsturz und Chaos in Belarus, oder aber - ganz anders - es geht von Transnistrien aus und die Ukraine benötigt und erhält polnische Hilfe. Oder aber St. Petersburg erhält einen neuen Bürgmeister und erklärt sich für unabhängig, und von da an gehen die Dinge southways...
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lime:

Aktuell schon, dass müsste aber gar nicht so sein. Mit den richtigen militärischen Strukturen und der richtigen Vorbereitung könnte das Baltikum wesentlich länger gehalten werden und dadurch vor allem anderen erhebliche russische Kräfte binden, ein Wert für sich in diesem Szenario.

Eine "gestaffelte Verteidigungslinie" in Polen krankt daran, dass sie linear ist. Dafür fehlen heute die dafür notwendigen Mittel und Möglichkeiten, sie würde durchschlagen werden und zugleich zu viele Kräfte binden. Es wäre sinnvoller den polnischen Raum für die Bewegung zu nutzen und den Gegner aus der Nachhand zu schlagen.
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Neues polnisches VSHORAD System:

https://www.youtube.com/watch?v=FyLNmlXMjCs

Zitat:PIT-RADWAR Modułowy system obrony przeciwlotniczej i przeciwrakietowej bardzo krótkiego zasięgu

PIT-RADWAR has showcased its concept of a modular, scalable, self-propelled VSHORAD class air/missile defence system. 35 mm self-propelled gun solution has become its backbone, based on Jelcz 6x6 trucks and Rosomak APCs. The gun part of the system works in cooperation with the Poprad SHORAD missile solution, and Bystra and Soła radars.
More information on the system can be found here:

https://defence24.com/pit-radwar-unveils...rad-system
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Bilder von Dragon 21:

http://www.polska-zbrojna.pl/home/galler...za-zaslona

https://www.flickr.com/photos/ministerst...231027393/

http://www.polska-zbrojna.pl/home/articl...-odetchnac
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Neuer polnischer Schützenpanzer:

https://www.armyrecognition.com/defense_..._army.html

Huta Stalowa Wola demonstrates Borsuk IFV for Polish army

https://twitter.com/TheDeadDistrict/stat...05/photo/1

Zitat:The #Borsuk - a new Polish #IFV
The Polish state has invested over PLN 75 mill in this program, which is around USD 20 mil. For this amount, only 4-5 years from the start of design work in Stalowej Woli, the main stages of development work were completed

5 Jahre, gerade mal 16,5 Millionen Euro, und das Fahrzeug ist einsatzbereit.

https://thedeaddistrict.blogspot.com/202...antry.html

Amphibisch ! (in Osteuropa aufgrund der Infrastruktur und der Flüsse / Seengebiete relevant

Unbemannter ferngesteuerter Turm, der gleiche Turm übrigens der auch auf dem Rosomak verwendet wird (und der auf anderen Plattformen ebenfalls verwendet werden soll) - analog zu der Idee den PUMA Turm auf dem GTK zu verwenden

mit fernlenkbarer Waffenstation zusätzlich

mit SPIKE-LR (fertig integriert)

Wäre im A400M transportierbar

Besonders guter Schutz gegen IED
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