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Einige Neuigkeiten
Artikel La Tribune
La Tribune (französisch) paywall
Es mag unglaublich erscheinen, aber die Verhandlungen zwischen Herstellern und Staaten über das SCAF (Luftkampfsystem der Zukunft) werden fortgesetzt. Und das, obwohl am Montag eine Vereinbarung über Phase 1B (3,5 Milliarden Euro) von Deutschland, Spanien und Frankreich abgeschlossen wurde, die am emblematischsten Rüstungsprogramm Europas teilnehmen.
Die drei Länder fordern nach unseren Informationen von den Herstellern einen Rabatt von rund 5%. Oder fast 200 Millionen Euro. Diese Last-Minute-Initiative überraschte und irritierte alle Industriepartner in diesem Programm, einschließlich Dassault Aviation und Airbus.
Und die Antwort kam schnell heraus:
Es ist nein. Ein festes "Nein". Dies gilt umso mehr, als die Hersteller der Ansicht sind, dass eine Vereinbarung auf der Grundlage von Verhandlungen zwischen Industriellen angekündigt wurde. Dies bedeutet für sie sehr deutlich, dass die Handelsverhandlungen abgeschlossen sind.
Staaten werden es jedoch versuchen. "Es sind noch Punkte zu finalisieren, was bedeutet, dass sich die Hersteller nicht dazu verpflichten werden, zu sagen, dass alles finalisiert ist", wurde am Montag im Büro der Ministerin der Streitkräfte, Florence Parly, zurückgerufen.
Für das Ministerium "gibt es immer eine Frage, die am Ende geklärt wird, nämlich den Preis". "Wir versuchen immer noch, die Preise zu senken, und wir haben noch ein wenig Zeit dafür", sagte einer im Gefolge von Florence Parly in Phase 1B von SCAF. Zumal der Betrag von 3,5 Milliarden Euro ein Höchstpreis ist, erinnern wir das Büro des Ministers.
Finalisierung der Systemarchitektur
Neben der Entwicklung und dem Design von Demonstratoren wird der Start dieser Phase 1B es ermöglichen, die Arbeiten an der Architektur sowohl des Kampfflugzeugs als auch der "entfernten Träger" (Drohnen, Raketen usw.) abzuschließen, die das Projekt begleiten werden
NGF (Next Generation Fighter) in seinen Missionen.
Das Ende dieser Arbeit sollte zur Wahl eines Geräts führen und dann zu dem von "einem oder zwei entfernten Trägern", erklärte das Kabninet. Derzeit untersuchen die Hersteller fünf Architekturen, dh drei Flugzeuge und sechs Arten von Fernträgern (gegenüber zehn zuvor zu Beginn der Phase 1B, dh 24 Varianten).
"Unser Einsatz für die zwei bis drei, die kommen, ist es, diese Arbeit zu beenden, um zu konvergieren und ein System zu definieren, unterstrich das Kabinett. Sobald diese Phase vorbei ist, werden die Hersteller im Rahmen von Phase 2 "einen Demonstrator sowohl dieses Flugzeugs als auch seiner entfernten Träger bauen, damit sie um 2027 fliegen können".
Laut des Kabniets "wird es nur eine Art von Demonstrator geben". Der Vertrag sieht jedoch vor, dass die Staaten "für die Zwecke des Programms" die Vorlage einer "zweiten oder sogar dritten Kopie" verlangen können. Alles wird "vom Umfang der geplanten Flugtests und den technologischen Demonstrationsstudien abhängen, die wir in der Luft durchführen möchten ..." und zu sagen, dass der SCAF erst am Anfang seiner Odyssee steht.
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https://augengeradeaus.net/2021/06/dokum...tung-mali/
Dokumentation: Merkel und Macron zu Rüstung & Mali
Veröffentlicht am 01.06.2021 von T.Wiegold
Beim deutsch-französischen Ministerrat am (gestrigen) Montag ging es, wenn auch ein wenig nachrangig, auch um Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Stichworte Rüstungskooperation z.B. bei FCAS und das militärische Engagement in Mali. Zur Dokumentation die entsprechenden Passagen aus der gemeinsamen Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Die Pressekonferenz ergänzt die Deutsch-Französische Erklärung von Berlin*, die beide Regierungen verabschiedeten. Aus der Abschrift des Bundespresseamtes:
Merkel: (…)
Wir haben über unsere Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich gesprochen. Hier freue ich mich, dass das Projekt FCAS für ein Kampfflugzeug der Zukunft jetzt, auch gemeinsam mit Spanien, sehr weit geeinigt ist, und dass wir auch Fortschritte bei MGCS, dem Panzerprojekt, sehen. Bei FCAS ist die Verhandlungslösung alles andere als einfach gewesen. Aber sie ist ein Beispiel dafür, wie Deutschland und Frankreich auch komplizierte Situationen gut lösen können. (…)
Macron: (…)
Wir haben darüber hinaus Fortschritte bei Projekten gemacht, die wir bereits 2017 angestoßen haben, ganz besonders natürlich in Bezug auf das Future Combat Air System. Dieses wird unsere Industriekooperation im Bereich Verteidigung im kommenden Jahrzehnt besonders prägen. Die Bundeskanzlerin und ich haben am 5. Februar dazu aufgerufen, schnell eine Einigung über dieses Thema zu finden. Diese wurde nun erzielt. Ich möchte, dass wir weitere Fortschritte machen, so zum Beispiel beim gemeinsamen Kampfpanzer, aber auch bei den anderen entscheidenden Projekten für unsere Streitkräfte. (…)
Was ich festhalten möchte ist, dass wir in den vergangenen vier Jahren ein solides Fundament im Bereich der Verteidigung aufgebaut haben, mit Projekten, von denen wir zunächst glaubten, sie seien unmöglich, aber auch mit einem Verteidigungsfonds.(…)
Frage: Monsieur le Président, Frau Bundeskanzlerin, mich würde interessieren, wie Sie über Mali gesprochen haben und wie Ihre gemeinsame Einschätzung lautet.
Frau Bundeskanzlerin, was sagen Sie den deutschen Soldaten und Ihren Familien über die dortige Situation und mögliche Abzugsüberlegungen? (…)
Merkel: (…)
Wir haben über Mali gesprochen, und wir schließen uns der Stellungnahme der ECOWAS-Staaten an. Wir haben über rote Linien gesprochen, die da sind. Das heißt erstens, dass wirklich auch Wahlen stattfinden müssen, und zweitens, dass es keine Kontakte zu islamistischen Kräften in Mali geben darf, auch nicht durch den jetzigen Präsidenten.
Wir glauben, dass unsere Präsenz vor Ort weiterhin wichtig ist und dass sich an der Frage der Ausbildungsmission für Mali und auch den MINUSMA-Aufgaben nichts geändert hat. Natürlich werden wir die Entwicklung mit Aufmerksamkeit verfolgen – Frankreich ist ja in der Region noch sehr viel engagierter als Deutschland -, und wir haben einen ganz, ganz engen Austausch vereinbart, um, wann immer sich eine Situation ergibt, in der wir mit der Entwicklung nicht zufrieden sind – „zufrieden“ ist zu viel gesagt; ich meine, dass rote Linien überschritten werden -, uns in dem, was wir tun, eng zu koordinieren. Aber ich glaube, dass sowohl die Ausbildungsmission als auch MINUSMA weiter notwendig sind.
Macron: Ich unterstütze, was die Bundeskanzlerin gesagt hat. Unsere Priorität in Mali ist der Kampf gegen den Terrorismus. Die Präsenz unserer Streitkräfte vor Ort reicht in diesem Kampf nicht aus, sondern es ist auch nötig, die Institutionen zu stabilisieren. Dies müssen legitime Institutionen sein. Aus diesem Grund unterstützen wir die Anstrengungen der ECOWAS. Die ECOWAS hat gestern im Rahmen des Sondergipfels die notwendigen Bedingungen festgelegt, die das Minimum für den Übergang in Mali sicherstellen. Die Umsetzung wird in den kommenden Tagen immer wieder überprüft werden. Ich denke, MINUSMA und EUTM Mali sind aktuell dringend notwendig. Weder Frankreich noch sonstige Partner werden sich engagieren, wenn diese Bedingungen nicht eingehalten werden. Deswegen sind die Bedingungen, die von der ECOWAS festgelegt worden sind, so entscheidend. Sie werden auch einmal wieder überprüft werden. Gemeinsam mit unseren afrikanischen Freunden werden wir das in den kommenden Tagen tun.
*Der Wortlaut der Deutsch-Französischen Erklärung von Berlin hier; die Aussagen zum Thema Verteidigung:
Engere Beziehungen in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung
Wir halten eine wirksame, kohärente und glaubwürdige europäische Sicherheit und Verteidigung für absolut wesentlich. Wir wollen den europäischen Pfeiler in der NATO und die Zusammenarbeit zwischen EU und NATO mit dem Ziel der Komplementarität stärken. Unser Ziel ist es, in der EU eine gemeinsame strategische Kultur zu fördern sowie europäische militärische Operationen und Fähigkeiten auszubauen. Wir werden uns auch im Rahmen der Europäischen Interventionsinitiative beraten. Die während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gestartete Initiative für den Strategischen Kompass der EU wird im März 2022 unter französischer Ratspräsidentschaft finalisiert und verabschiedet; mit ehrgeizigen Zielen bis 2030. Zur Stärkung der Handlungsfähigkeit der Europäischen Union werden Anstrengungen mit Blick auf die vollständige Umsetzung der bindenden Verpflichtungen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (SSZ) wie auch zügige Fortschritte bei SSZ-Vorhaben von entscheidender Bedeutung sein. Das von Drittstaaten geäußerte große Interesse, sich im Einklang mit dem Ratsbeschluss einigen SSZ-Vorhaben anzuschließen, ist ein positives Signal für diese wichtige Verteidigungsinitiative der EU.
Wir erneuern unser Bekenntnis zur Verbesserung der europäischen militärischen Fähigkeiten durch industrielle Zusammenarbeit, wie beispielsweise beim zukünftigen Landkampfsystem (MGCS). Wir begrüßen die Einigung, zu der die Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Spaniens mit der Industrie über das Waffensystem der nächsten Generation/Zukünftiges Luftkampfsystem (NGWS/FCAS) mit dem Ziel gelangt sind, den entsprechenden Vertrag noch im Sommer 2021 zu vergeben. Wir unterstützen die verstärkte Zusammenarbeit unserer Rüstungsindustrien und bekräftigen unser gemeinsames Ziel, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich auf der Grundlage der erfolgreichen Umsetzung des deutsch-französischen Abkommens über Ausfuhrkontrollen im Rüstungsbereich voranzubringen.
Wir bekräftigen, wie wichtig es ist, unsere Anstrengungen über die nächsten Jahre hinweg aufrechtzuerhalten, um angemessene Investitionen im Verteidigungssektor zu unterstützen. In diesem Zusammenhang betonen wir erneut, dass der Europäische Verteidigungsfonds die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie im Einklang mit den MFR-Schlussfolgerungen durch Kofinanzierung ehrgeiziger, integrativer, offener Vorhaben stützen muss, die dem Bedarf der europäischen Streitkräfte entsprechen.
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Geheimes Bundeswehr-Gutachten - Deutschlands neues Kampfflugzeug ist veraltet, bevor es abhebt
Zitat: Interne Unterlagen zeigen: Deutschland hat sich von den Franzosen über den Tisch ziehen lassen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...0177779147
Artikel mit Paywall. Kann jemand mehr zu dem Bericht dieses Schundblatts sagen?
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(04.06.2021, 19:04)GermanMilitaryPower schrieb: Geheimes Bundeswehr-Gutachten - Deutschlands neues Kampfflugzeug ist veraltet, bevor es abhebt
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...0177779147
Artikel mit Paywall. Kann jemand mehr zu dem Bericht dieses Schundblatts sagen?
Ohne den Artikel gelesen zu haben, das ist immer so. Bis ein neu entwickeltes Kampfflugzeug einsatzbereit ist, ist die Entwicklung schon weiter und es könnte etwas besseres geben.
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Bei n-tv steht noch was dazu: https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-K...98142.html
Zitat:Es bestehe das "signifikante Risiko, dass kritische Technologien nicht, nicht rechtzeitig oder nicht in ausreichendem Maß reif gemacht werden" und damit die Zeitvorgaben nicht eingehalten werden könnten, zitiert der "Spiegel" aus dem Papier. "Innovative Technologieansätze" seien ohnehin "kaum erkennbar". Damit bestehe das Risiko, "dass essenzielle Technologien entweder gar nicht oder erst in späteren Phasen betrachtet werden und dann nicht finanzierbar" seien.
Zitat:Nach Auffassung der Experten werden mit dem Vertrag "Strukturen und Regeln" fortgeschrieben, die "nicht im deutschen Interesse sind und nahezu ausschließlich französischen Positionen genügen", zitiert der "Spiegel" weiter aus dem Bericht. Damit sei die "französische Dominanz im Programm sehr stark verankert".
Zitat:Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt laut dem Magazin auch ein geheimer Sachstandsbericht des Bundesverteidigungsministeriums aus der vergangenen Woche. Darin heiße es, die "starke französische Positionierung" werde dazu führen, dass das Ziel verfehlt werde, "ein Kampfflugzeug der 6. Generation zu entwickeln" und das Projekt stattdessen zu einem "Rafale-Plus-Ansatz mit deutschen und spanischen Haushaltsmitteln" werde.
Auweia! Das ist übel
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Klingt nach dem erwarteten Effekt, dass Frankreich einfach nur schnell fertig werden will, um exportieren zu können, während Deutschland lieber so lange dran bastelt, bis das Geld ergebnislos verbraten wurde. (Bewusst übertrieben dargestellt!)
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Klingt aus diesem Blickwinkel nach dem Dilemma, das auf alle Fälle hätte verhindert werden müssen. FCAS wird nach aktuellem Stand ein Kampfflugzeug der fünften Generation.
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Abwarten, wenn der Spiegel etwas aufdeckt gehe ich erfahrungsgemäß erstmal vom Gegenteil aus. Und gerade hinsichtlich der Technologieentwicklung kann ich nicht so wirklich daran glauben, dass die Franzosen zur Einführung 2040 ein Flugzeug Stand 2015 wünschen, weil das gegen die eigenen Ziele verstoßen würde. Zumal die Aussagen auch in sich schon widersprüchlich sind, auf der einen Seite besteht ein großes Technologieentwicklungsrisiko mit Kostenüberschreitungen und Verzögerungen, auf der anderen Seite gäbe es quasi keine innovativen Technologieansätze?
Solange da also nicht klarere Aussagen zu kommen, kann man das zur Kenntnis nehmen, mehr aber auch nicht.
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Deutschland als FCAS-Verlierer?
Zitat: Da das Thema so hochpolitisch ist, erst vergangene Woche freuten sich die deutsche Kanzlerin und der französische Präsident öffentlich über das Projekt, soll laut Spiegel-Informationen statt einer Nachverhandlung mit Frankreich eine neue Bewertung beim BAAINBw in Auftrag gegeben worden sein. Allerdings schreibt der Spiegel zum aktuellen Sachstand: “Doch der dreiseitige geheime Sachstandsbericht des Ministeriums aus der vergangenen Woche fällt ähnlich negativ aus. »Es wurden im Rahmen der Verhandlungen erhebliche Risiken und Probleme/Schwachstellen akzeptiert, um eine Einigung zu ermöglichen«, schreiben die Ministerialen. Die »starke französische Positionierung« werde dazu führen, »dass das Ziel, ein Kampfflugzeug der 6. Generation zu entwickeln, verfehlt wird« und das Projekt stattdessen zu einem »›Rafale‹-Plus Ansatz mit deutschen und spanischen Haushaltsmitteln wird«.”
https://www.behoerden-spiegel.de/2021/06...verlierer/
Leuchtturmprojekt auf der Kippe: Luftkampfsystem FCAS
Zitat: Aus diesem Grund wird von interessierten Kreisen derzeit alles darangesetzt, das Projekt in trockene Tücher zu bekommen. Laut der französischen La Tribune soll sich zum Beispiel einer der potenziellen Hauptprofiteure schon seit einiger Zeit mit Blick auf die anstehende Abstimmung über die FCAS-Gelder an deutsche Politiker heranschmeißen:
„Nach unseren Informationen hat Airbus bereits damit begonnen, Briefe an einflussreiche Politiker in Deutschland zu schicken, um die Bedeutung dieser Vereinbarung und die entscheidende Rolle der deutschen Industrie in diesem Programm zu erklären.“
- La Tribune
https://www.heise.de/tp/features/Leuchtt...63408.html
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Stichtag
Zitat: Am 23. Juni stimmt der Bundestag darüber ab, ob das Future Combat Air System (#FCAS) in die nächste Phase gehen kann.
https://twitter.com/bdlipresse/status/14...7160020993
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(10.06.2021, 08:05)GermanMilitaryPower schrieb: Stichtag
https://twitter.com/bdlipresse/status/14...7160020993
Deutschland soll bis 2027 ca 4,5 Mrd Euro beisteuern!!!
und das in 2027
1 flugfähigen demonstrator
1 demo jet für Boden / stealth Test
1 demonstrator ucav mittel
1 demonstrator ucav klein
zu bauen und zu testen….
ich gehe mal davon aus dass Frankreich ähnlich viel beisteuert…
Das ist echt viel viel Geld für das was am Ende dabei rauskommt 🙈
Und das obwohl viele Bestandteile schon fertig entwickelt sind:
bestehendes Triebwerk wird nur angepasst
Radar ist vorhanden
Ucav und stealth demonstratoren gab es auch schon auf allen Seiten
Waffen die integriert werden sollen sind klar
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@Obi: Unterm strich ist es und wird es viel zu viel Geld sein, dass innerhalb der nächsten Dekaden keine Kampfkraft erzeugt bzw. erhöht. Das letzte was unsere kaputte Truppe braucht, ist ein Kampfflugzeug der fünften Generation, das vorgibt zur sechsten Generation zu gehören. Das Heer braucht jetzt jegliche Zuwendung! Puma Upgrades, Luft- und Drohnenabwehr, etc.
BESUCH BEI DER INDUSTRIE - Luftwaffen-Chefs hoffen auf FCAS-Startschuss
Zitat: Während parlamentarische Genehmigungen für die nächste Forschungsphase noch ausstehen stärkten die Luftwaffenchefs aus Deutschland, Frankreich und Spanien dem Programm den Rücken.
https://www.flugrevue.de/militaer/besuch...artschuss/
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(19.06.2021, 09:01)GermanMilitaryPower schrieb: Das letzte was unsere kaputte Truppe braucht, ist ein Kampfflugzeug der fünften Generation, das vorgibt zur sechsten Generation zu gehören. Das Heer braucht jetzt jegliche Zuwendung! Puma Upgrades, Luft- und Drohnenabwehr, etc.
Der NGF wird ein Kampfflugzeug der sechsten Generation (auch wenn diese Generationenkategorisierung meines Erachtens unsinnig ist), und wenn man es mit der unabhängigen europäischen Sicherheitspolitik ernst meint, dann muss solch ein System in Europa entwickelt werden. Auch wenn es viel Geld kostet, und auch wenn dies erst in Jahrzehnten Früchte tragen wird. Das ist leider das generelle Problem derart komplexer Technologie.
Davon abgesehen finde ich die momentane Tendenz, vermehrt Großprojekte in Frage zu stellen um durchaus dringende kleinere Beschaffungsvorhaben umzusetzen nicht nur zweifelhaft, sondern gefährlich. Wir sollten aufhören die einzelnen Teilstreitkräfte gegeneinander auszuspielen. Zum einen, weil es letztlich sowieso kein Entweder-Oder ist, denn durch den Verzicht auf FCAS würde kein müder Euro mehr in andere Projekte fließen, egal was die Politik behauptet. Zum anderen unterstützt man damit nur die Ablenkung vom eigentlichen Problem, dass insgesamt und auf Dauer zu wenig für die Verteidigung ausgegeben werden soll. Allerdings gehört diese Diskussion nicht hier ins Thema, sie wird ja im Forum auch schon an anderer Stelle geführt.
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Naja, ich finde sie gehört schon hierher da die Starrflügler der Luftwaffe einen wirklich heftigen Einfluss auf den EP 14 haben. Seit langem hat sich Deutschland entschieden, alles andere der Luftwaffe unterzuordnen und Kampfflugzeugen die allerhöchste Priorität zuzuweisen. Man kann und sollte sich fragen ob das noch der richtige Weg ist. Ist das Mengengerüst gegen Russland so tatsächlich notwendig, hat sich Russland überlegt wie dem Nachteil der Zahlen klug ausgewichen werden kann? Zeigt die Türkei uns gerade dass es sehr viel günstiger mit Drohnen geht?
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