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(22.02.2021, 11:25)Lianus schrieb: Wahrscheinlich will man dann wieder die eigenentwickelten Raketen einrüsten die sonst niemand hat und die bei der BW in so geringen Stückzahlen gekauft wird das sie beim Lieferanten in der Lehrwerkstatt handgeklöppelt wird.
Falls hier die Rede von PARS 3 LR ist, keine Sorge, die verschießt niemand mehr. Die Verschrottung wurde bereits 2019 aufgrund katastrophaler Trefferwahrscheinlichkeit empfohlen, höchstwahrscheinlich in 2020 durchgeführt. Das scheint aber unter höchster Geheimhaltungsstufe abzulaufen, da seit Mitte 2019 keinerlei Info bzgl. PARS 3 LR öffentlich gemacht wurde.
Die letzte Info war dieser Knaller:
Zitat: Viele Raketen hätten „nach dem Abschuss ihr zugewiesenes Ziel verloren und ein neues Ziel gewählt“. Dadurch würden auch eigene Truppen und Zivilisten im Zielgebiet der Lenkwaffe gefährdet.
https://www.bundeswehr-journal.de/2019/t...effsicher/
Angeblich reichen die Bestände an HOT Lenkflugkörpern bis maximal 2027.
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Rüstungsbericht 2020 - Kampfhubschrauber Tiger
Seite 58-60 befassen sich mit dem Tiger. Falls bereits gepostet, bitte löschen.
Vor allem der aktuelle Stand ist von höchster Interesse.
Zitat:Die Anzahl der langfristig zu betreibenden KH TIGER wurde auf 51 Hubschrauber festgelegt, nachdem die Aussonderung von KH TIGER-Exemplaren, insbesondere der älteren Baureihen, im Zuge eines umsichtigen Flottenmanagements nahezu umgesetzt ist.
Im Fokus liegt weiter die Verbesserung der Verfügbarkeit des Waffensystems mit dem Ziel, die positive Entwicklung der materiellen Einsatzbereitschaft zu verstetigen und auf einen belastbaren, eingeschwungenen Zustand der Flotte im Betrieb zu konsolidieren. Dazu wird auch die Herstellung des einheitlichen Bauzustandes ASGARD beitragen. Diese ist mit erfolgtem Vertragsabschluss zur Umrüstung von weiteren 33 Hubschraubern in die ASGARD-Konfiguration auf den Weg gebracht. Der erste umgerüstete Hubschrauber wurde Ende Juli 2020 abgenommen und Mitte September 2020 ausgeliefert.
https://www.bmvg.de/resource/blob/491126...n-data.pdf
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(23.02.2021, 14:54)GermanMilitaryPower schrieb: Rüstungsbericht 2020 - Kampfhubschrauber Tiger
Seite 58-60 befassen sich mit dem Tiger. Falls bereits gepostet, bitte löschen.
Vor allem der aktuelle Stand ist von höchster Interesse.
https://www.bmvg.de/resource/blob/491126...n-data.pdf
Was ist an der Info neu??
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(23.02.2021, 16:21)WideMasta schrieb: Was ist an der Info neu??
Die offizielle Information, dass die Aussonderung der älteren Exemplare abgeschlossen ist.
Die letzte Wasserstandsmeldung hinsichtlich der ASGARD-Umrüstung innerhalb dieses Themenstrangs stammt aus Oktober 2020, von Vanitas. Darin enthalten u.a. die Ungewissheit über den Stand der Umrüstungen, da seitens Airbus bis zu dem damaligen Zeitpunkt keine Übergabe stattgefunden hat.
Dementsprechend ist, zumindest mir, die Info neu, dass die erste Maschine 07/20 abgenommen, und 09/20 ausgeliefert wurde.
Erinnerung, kurze Durchsicht und Suchfunktion ergaben keinen Treffer bzgl. der o.g. Info. Falls Du dies wusstest, verstehe ich nicht, warum Du diese Info nicht mit uns teilst.
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(23.02.2021, 17:23)GermanMilitaryPower schrieb: Die offizielle Information, dass die Aussonderung der älteren Exemplare abgeschlossen ist.
Die letzte Wasserstandsmeldung hinsichtlich der ASGARD-Umrüstung innerhalb dieses Themenstrangs stammt aus Oktober 2020, von Vanitas. Darin enthalten u.a. die Ungewissheit über den Stand der Umrüstungen, da seitens Airbus bis zu dem damaligen Zeitpunkt keine Übergabe stattgefunden hat.
Dementsprechend ist, zumindest mir, die Info neu, dass die erste Maschine 07/20 abgenommen, und 09/20 ausgeliefert wurde.
Erinnerung, kurze Durchsicht und Suchfunktion ergaben keinen Treffer bzgl. der o.g. Info. Falls Du dies wusstest, verstehe ich nicht, warum Du diese Info nicht mit uns teilst.
Bereits vor zwei Jahren war bekannt das alle Tiger auf den ASGARD F Standard gebracht werden. Seit TDM ist bekannt das ein Teil der Tiger UHT zur Ausphasung freigegeben wurde. Und es war auch bekannt das zw. 40- 50 Tiger UHT der militärischen Nutzung zur Verfügung stehen werden. Daher ist es eher keine Neuigkeit. Auch wenn sie hier nicht aufgeführt wurde. Es zeigt, dass selbst in diesem Forum dieses Thema eher als unwichtig eingestuft wird. 40-50 Hubschrauber für ein Land wie Deutschland. Hahaha. Am angemeldeten Bedarf der Truppe von damals hat sich bis heute nicht viel geändert. Von mir aus können die verbliebenen paar Hubschrauber auch noch ausphasen. In Mali hat er gezeigt was er kann. NICHTS! Er konnte dort lediglich mit einem HMP 400 POD ausgestattet werden. Das war es. Was meinste warum der da zügig abgezogen wurde? Seine Arbeit wurde dort von einer Heron I besser erledigt. Die CAS und CCA Aufgaben wurden durch andere Bündnispartner besser erledigt.
Zum Abschluss: Wer also die Presse zu diesem Thema mit seiner ewigen Abwärtsspirale verfolgt hat, weiß was lis ist. Da muss man nicht jeden Pfirlefanz hier einstellen
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Für WideMasta mit Sicherheit Firlefanz, trotzdem für den einen oder anderen sicherlich interessant ...
Zitat:Der Kampfhubschrauber TIGER war beispielsweise von Ende März 2017 bis Ende Juni 2018 in Mali eingesetzt, der Einsatz war zum Ende des Berichtsjahres somit seit zweieinhalb Jahren beendet. Nach Angaben der Bundeswehr hat die Konzentration aller verfügbaren Ressourcen in der Ausbildung, beim Personal, bei den Sonderwerkzeugen und bei den Ersatzteilen auf diesen 15-monatigen Einsatz die Prozesskette des Inlandsbetriebs so gestoppt, dass sich dies auch noch 2020 als wesentlicher Störfaktor auf die materielle Einsatzbereitschaft auswirkte. Zu einer Hauptinspektion anstehende Luftfahrzeuge, die aufgrund fehlender Dockkapazitäten nicht bearbeitet werden können, beeinträchtigen die Einsatzbereitschaft des TIGERS wesentlich. Den Abbau dieses Inspektionsstaus erwartet die Bundeswehr frühestens im Jahr 2022. Dringend geboten ist eine Entscheidung zur Zukunft des TIGERS. Die Bundeswehr braucht diesbezüglich Gewissheit und Planungssicherheit.
Quelle ist der Jahresbericht 2020 der Wehrbeauftragten, Seite 83.
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/266/1926600.pdf
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(24.02.2021, 22:14)GermanMilitaryPower schrieb: Für WideMasta mit Sicherheit Firlefanz, trotzdem für den einen oder anderen sicherlich interessant ...
Quelle ist der Jahresbericht 2020 der Wehrbeauftragten, Seite 83.
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/266/1926600.pdf
Poste soetwas nicht auch noch hier, Feind liest mit.....
Meine Güte, im Ernst peinlicher geht es kaum noch. Ein Land wie Deutschland, verlegt 2 ZWEi ! Kampfhelis und nichts geht mehr.
Ich werde immer sprachloser. Zumal wahrscheinlich auch nur die Tatsache, dass diese beiden Maschinen dort flogen, nur durch aufopferungsvolles " Besorgen" und Hinbiegen der beteiligten Soldaten möglich war.
Traurig !
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(27.02.2021, 22:55)Falli75 schrieb: Poste soetwas nicht auch noch hier, Feind liest mit.....
Meine Güte, im Ernst peinlicher geht es kaum noch. Ein Land wie Deutschland, verlegt 2 ZWEi ! Kampfhelis und nichts geht mehr.
Ich werde immer sprachloser. Zumal wahrscheinlich auch nur die Tatsache, dass diese beiden Maschinen dort flogen, nur durch aufopferungsvolles " Besorgen" und Hinbiegen der beteiligten Soldaten möglich war.
Traurig ! Das ist doch nichts neues. Das wurde schon damals geschrieben und ich glaube hier auch diskutiert.
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Sollte man sich für den MK3 mal ansehen. Neue 20mm Ketten-MK für Hubschrauber namens Sky Viper von Northrop G.
https://soldat-und-technik.de/2021/03/be...auber-vor/
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- alle 51 Tiger sollen bis ins Jahr 2038 behalten werden
- Umrüstung der 33 Maschinen auf ASGARD bis 2026 abgeschlossen
- im Anschluss folgt die Umrüstung der verbleibenden Maschinen auf ASGARD
- Budget von 2021-2025 liegt bei 900 Mio. €
- absoluter Fokus auf Verfügbarkeit
- Deutschland schweigt bzgl. des Mk III
https://www.forcesoperations.com/tigre-m...en-touche/
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(24.03.2021, 12:20)GermanMilitaryPower schrieb: - alle 51 Tiger sollen bis ins Jahr 2038 behalten werden
- Umrüstung der 33 Maschinen auf ASGARD bis 2026 abgeschlossen
- im Anschluss folgt die Umrüstung der verbleibenden Maschinen auf ASGARD
- Budget von 2021-2025 liegt bei 900 Mio. €
- absoluter Fokus auf Verfügbarkeit
- Deutschland schweigt bzgl. des Mk III
https://www.forcesoperations.com/tigre-m...en-touche/
Mit dieser Aussage ist ein Typenwechsel immer offensichtlicher. Zumindest für mich! Die Franzosen sind da etwas realistischer als die eigene Presse. Sie scheinen sogar mit einem Ausstieg der Deutschen aus dem Tigerprogramm zu rechnen. Wenn man den Text ließt, sogar geschrieben steht das selbst die Anfrage in Bezug zum MK 3 vollkommen ignoriert wurde. MK 3 von Deutscher Seite aus garnicht mehr erwähnt und diskutiert wird. Für mich sind dies eindeutige und ja auch gute Signale.
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(24.03.2021, 12:20)GermanMilitaryPower schrieb: - alle 51 Tiger sollen bis ins Jahr 2038 behalten werden
- Umrüstung der 33 Maschinen auf ASGARD bis 2026 abgeschlossen
- im Anschluss folgt die Umrüstung der verbleibenden Maschinen auf ASGARD
- Budget von 2021-2025 liegt bei 900 Mio. €
- absoluter Fokus auf Verfügbarkeit
- Deutschland schweigt bzgl. des Mk III
https://www.forcesoperations.com/tigre-m...en-touche/ Nach einer halbherzigen Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang Februar wurde das Kampfhubschrauberprogramm Tiger Mk3 in Deutschland nicht mehr erwähnt. Zweimal wurde das Thema sogar von den deutschen diplomatischen und militärischen Behörden während der jüngsten Anhörungen französischer Parlamentarier völlig ignoriert.
"Wir wollen den Tiger behalten. Wir sind dabei, sie komplett auf den ASGARD*-Standard zu modifizieren", erklärte vergangene Woche der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, bei einer Anhörung in der Nationalversammlung. Der letzte Bericht über den Fortschritt der großen Rüstungsprogramme der Bundeswehr, der im vergangenen Dezember veröffentlicht wurde, bestätigte die Absicht, eine Flotte von 51 Maschinen mindestens bis 2038 zu behalten. Und für den Tiger sind für den Zeitraum 2021-2025 noch fast 900 Mio. € veranschlagt.
Mit diesem ASGARD-Standard wird der deutsche Tiger "in gewisser Weise 'umgerüstet'", ergänzt General Zorn, der vor allem "den Grad der Verfügbarkeit verbessert haben will. "Ich bin nicht zufrieden mit der Verfügbarkeit des Tigers. Wir haben keine Fortschritte gemacht, wir haben seit Jahren keine Fortschritte bei der Einsatzfähigkeit des Tigers gemacht", betonte der deutsche ECS. Der Tiger Mk3 wurde nicht erwähnt, da sich die Bedenken der deutschen Führung ausschließlich auf die Nichtverfügbarkeit des Flugzeugs konzentrierten.
Das Gleiche wurde einen Monat zuvor gesagt, diesmal vom deutschen Botschafter in Frankreich. "Die Einsatzfähigkeit des Tiger-Hubschraubers muss erhalten bleiben, aber die Frage der Verfügbarkeit muss geklärt werden", sagte Hans-Dieter Lucas am 17. Februar vor französischen Senatoren.
In der Tat sind die negativen Auswirkungen des Einsatzes in Mali zwischen März 2017 und Juni 2018 immer noch spürbar. Einige der daraus resultierenden größeren Inspektionen konnten mangels ausreichender Wartungsdocks nicht durchgeführt werden. So waren zu Beginn des vergangenen Jahres im Durchschnitt nur acht der 53 im Einsatz befindlichen Hubschrauber verfügbar. Die positiven Auswirkungen des ASGARD-Standards und des mit der Industrie vereinbarten Maßnahmenpakets werden sich erst mittelfristig bemerkbar machen. So wird der Inspektionsstau frühestens im Jahr 2022 abgebaut sein.
Der Tiger wird also im deutschen Bestand bleiben, aber bis wann eigentlich? Wird der ASGARD-Standard der letzte sein, bevor sich Deutschland aus dem Programm zurückzieht? Im Gegenteil, wird der Wunsch nach einer besseren Verfügbarkeit automatisch zur Einführung von Standard 3 führen? Und wie steht es um den Fortschritt eines Programms, das durch Spannungen in anderen Bereichen der deutsch-französischen Zusammenarbeit potenziell gefährdet ist?
Weder der deutsche Botschafter noch der Chef der Bundeswehr wollten diese Fragen beantworten, trotz der wiederholten Bedenken französischer Parlamentarier über die Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Trotz einer gezielten Frage der LREM-Abgeordneten Natalia Pouzyreff, die auch daran erinnerte, dass die Abgeordneten "auf die Fortsetzung des Tiger-Programms setzen".
Kein Wort also zu einem neuen Standard, dessen Erstauslieferung auf deutscher Seite dennoch für 2028 erwartet wird, zwei Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Kein Wort zu einem Programm, dessen Start sich seit Monaten verzögert und das diese Woche vom Generalstabschef des Heeres, General Thierry Burkhard, erneut verteidigt wurde.
Das hörst sich aus der französischen Sicht mehr nach Besorgnis bzgl. der Deutschen Zusammenarbeit auch in dem Projekt aus............
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Letztlich sind das alles keine Neuigkeiten, der wesentliche Stand und die Absichten sind klar, und über eine Entscheidung hinsichtlich der neuen Version des Tigers wird so oder so weder der Botschafter noch der Generalinspekteur informieren, wenn dann geschieht das über andere Kanäle. Natürlich sind "Nicht-Nachrichten" auch Nachrichten, aber zu viel würde ich da aktuell nicht hineininterpretieren. Schon gar nicht in Richtung "Typwechsel", der meines Erachtens aktuell rein aus finanziellen Gründen sowieso quasi ausgeschlossen ist. Zudem klingt genau diese Erkenntnis aus allen Nachrichten der vergangenen Wochen und Monate durch:
- ASGARD hat Priorität
- das Erhöhen der Verfügbarkeit hat Priorität
- man rechnet mit einer Einsatzzeit deutlich über 2030 hinausgehend
Wie ich hier bereits vor mehreren Monaten festgestellt habe gibt es meines Erachtens zwei sinnvolle Szenarien:
- entweder man verzichtet auf das Mark-III-Update, sorgt für eine ausreichende Unterstützung des aktuellen Stands (ASGARD), konzentriert sich auf die Verfügbarkeit und Obsoleszenzbeseitigungen und schaut sich dann ab etwa 2030 nach einem marktverfügbaren Nachfolger mit einem IOC von etwa 2035 um
- oder man vereinbart die Entwicklung des Mark-III-Updates und nutzt dieses als Basis für die Zusammenarbeit an einem Nachfolger, dessen IOC dann irgendwo um 2040 herum erfolgen könnte
Gegen die zweite Variante und alle anderen Vorschläge sprechen die hohen finanziellen Verpflichtungen bei Programmen (Marinerüstung inklusive MPA, VJTF, FCAS-Grundsatzentscheidung, usw), die sich nicht einfach verzögern lassen und damit politisch eine höhere Priorität genießen.
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Naja, die Rahmenbedingungen sind ja auch ...
Alle Tiger auf Mk.2 HAD aufrüsten, es muss endlich auf nen einheitliches Baulos hinauslaufen.
Evtl. bessere verfügbare Dinge aus eigenen Hause in den Heli integrieren und gut ist.
Diese furchtbare Gesch*sse ist kaum auszuhalten.
Schade das es hier niemanden in der jeweiligen Position gibt, der Ahnung hat und die notwendigen Mittel gestellt bekommt. Dann würde einiges anders laufen.
Auch muss massivst gegen Korruption vorgegangen werden.
Wer aufgrund persönlicher Dummheit/Unfähigkeit etwas verbockt - der fliegt.
Wer meint, er wäre unantastbar und kann sein Fehlverhalten auf die unteren Ränge abwalzen und nen Bauernopfer vorschieben, der sollte gleich doppelt abgestraft werden.
Es ist im Prinzip eine riesengroße Sauerei und symptomatisch für den, teils komatösen, Zustand dieses Staates.
VENOM LR (30x113mm)
TBA Telson 12 (12 ACULEUS-68-Raketen, genauer gesagt ACULEUS 68 LG) (Außenpylone)
TBA Telson 22 (22 ACULEUS-68-Raketen, genauer gesagt ACULEUS 68 LG) (Innenpylone)
Spike NLOS (Innenpylone)
Mistral 3 ATAM (1x2 Mistral-Raketen) (Außenpylone)
Dann Tiger nA1.0 (neuer Art 1.0)
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(24.03.2021, 13:26)Helios schrieb: Letztlich sind das alles keine Neuigkeiten, der wesentliche Stand und die Absichten sind klar, und über eine Entscheidung hinsichtlich der neuen Version des Tigers wird so oder so weder der Botschafter noch der Generalinspekteur informieren, wenn dann geschieht das über andere Kanäle. Natürlich sind "Nicht-Nachrichten" auch Nachrichten, aber zu viel würde ich da aktuell nicht hineininterpretieren. Schon gar nicht in Richtung "Typwechsel", der meines Erachtens aktuell rein aus finanziellen Gründen sowieso quasi ausgeschlossen ist. Zudem klingt genau diese Erkenntnis aus allen Nachrichten der vergangenen Wochen und Monate durch:
- ASGARD hat Priorität
- das Erhöhen der Verfügbarkeit hat Priorität
- man rechnet mit einer Einsatzzeit deutlich über 2030 hinausgehend
Wie ich hier bereits vor mehreren Monaten festgestellt habe gibt es meines Erachtens zwei sinnvolle Szenarien:
- entweder man verzichtet auf das Mark-III-Update, sorgt für eine ausreichende Unterstützung des aktuellen Stands (ASGARD), konzentriert sich auf die Verfügbarkeit und Obsoleszenzbeseitigungen und schaut sich dann ab etwa 2030 nach einem marktverfügbaren Nachfolger mit einem IOC von etwa 2035 um
- oder man vereinbart die Entwicklung des Mark-III-Updates und nutzt dieses als Basis für die Zusammenarbeit an einem Nachfolger, dessen IOC dann irgendwo um 2040 herum erfolgen könnte
Gegen die zweite Variante und alle anderen Vorschläge sprechen die hohen finanziellen Verpflichtungen bei Programmen (Marinerüstung inklusive MPA, VJTF, FCAS-Grundsatzentscheidung, usw), die sich nicht einfach verzögern lassen und damit politisch eine höhere Priorität genießen.
Deine Aussage zu einem Typenwechsel kann man so nicht stehen lassen. Wenn ein Typenwechsel billiger daherkommt als die Kosten einer Aufrüstung, dann ist ein Typenwechsel durchaus diskutabel. Und genau dies wird ja auch nach diversen Medienberichten im Verteidigungsministerium verfolgt und beobachtet. Gegenwärtig ist der Frust über den Tiger dermaßen groß, dass man die Fühler in alle Himmelsrichtungen ausstreckt und Möglichkeiten auslotet. Airbus steht hier ebenfalls sehr unter Druck. Es ist für Airbus das eingetreten was sie selbst haben kommen sehen. Nämlich das durch den Deutschen Sonderweg in diesem Projekt personelle Ressourcenengpässe im Bereich Weiterentwicklung entstehen. Wenn Deutschland also in diesem Projekt weiter so verfährt wie bisher, dann ist das Projekt schlicht und ergreifend tot. Es wird andauernd Verzögerungen geben. Mal ganz zu schweigen von den Kosten die der Steuerzahler für dieses Projekt aufbringen muss. Auch beim TLVS sehen wir das die BW sich zunehmend von diesem Projekt verabschiedet und immer mehr Richtung Patriot blickt. Ich denke schon das momentan im Verteidigungsministerium einiges im Umbruch ist.
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