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Netter Artikel über FELIN,das französische Gegenstück zum amerikanischen Land Warrior und dem deutschen IdZ.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-update.com/products/f/felin.htm">http://www.defense-update.com/products/f/felin.htm</a><!-- m -->
Zitat:FELIN Infantry Combat Suite
Sagem
FELIN is a modular infantry combat suite, offering efficient ergonomics, autonomy and weight saving. In March 2004 Sagem won the DGA contract to develop and produce up to 30,000 infantry combat suits, to field with all French Army active infantry regiments by 2010 as part of the future air/ground system of systems called BOA. The total contract worth is estimated at 800 million Euro.
FELIN systems will comprise a modified weapon system, integral sensors, wearable computer, communications and display systems, advanced uniform, protection and headgear and team allocated equipment such as ODIN mini-UAV, robotic mule and commander's specific equipment. The weight of the entire FELIN system will be 24 kg, including weaponry, energy, ammunition, water and food.
Clothing
Superior resistance, comfort and stealth will enable the soldier to move faster with extra protection. The uniforms are designed for sufficient ventilation, and are fabricated from fire retardant materials, replacing current fire retardant coveralls used AFV crews. Torso protection will be improved removable modular combat jacket which will have significantly larger protection area, provided by soft, rather than hard ballistic protection plates. It will be supplemented by ceramic inserts for extra protection of critical areas, when required by the mission or threat level. The garment's structure will be modular, allowing the soldier to adjust the weight according to the mission. The suite will also be provided in a special Nuclear, Radiological, Bacteriological and Chemical protection configuration.
......
[Bild: http://www.defense-update.com/images/felin1.jpg]
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Man beachte die Britische Camouflage. Eine Firma die bei FELIN mitmacht hatte das wohl noch übrig, das wurde zumindestens auf dem WAFF gesagt.
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Zitat:Rob postete
Man beachte die Britische Camouflage. .
Jo die ist die einzige Sache die da stört.
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Nach über 70 Jahren wird die PA MAC 50 abgelöst (Baujahr 1950). Und zum erstenmal werden alle "absteigenden Infanteristen" d.h; alle Soldaten die "ihren Transportpanzer im Einsatz verlassen" zusätzlich zum Sturmgewehr, mit der Glock 17 ausgerüstet.
Holster Blackhawk T-Series , 4 magasine gehôren zur Standardausrüstung , Viseur Laser,Schalldämpfer zur Zusatzaustattung
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...theque.jpg]
Die Armee erhielt ihre ersten Glock-17-Pistolen und halbautomatischen SCAR-H PR-Scharfschützengewehre
VON LAURENT LAGNEAU 19. DEZEMBER 2020
OPEX360
Anfang Januar gab das französische Militärministerium bekannt, dass es 74.596 Glock 17 FR-Pistolen bestellen werde, um die PA MAC 50 (automatische Pistolen aus den Waffenfabriken von Châtellerault) aus den 1950er Jahren und die PAMAS G1 zu ersetzen [automatische Pistolen der Waffenfabriken von Saint-Etienne]. Und dass der belgische Amurer FN Herstal ausgewählt worden war, 2.237 SCAR-H PR-Präzisionsgewehre mit Tagesfernrohr, IL- und IR-Visiermodulen, Signaturreduzierer [RDS] und Präzisionsmunition im Kaliber 7,62 × 51 mm NATO zur Lagerung des FR-F2 zu liefern [Repetierbüchsen Modell F2]. Die Umsetzung dieser beiden Verträge erfolgt eindeutig mit großer Kraft. Tatsächlich wurde Ende September an den Militärschulen von Bourges eine erste Primo-Trainingseinheit organisiert, um die Aneignung des SCAR-H PR-Gewehrs durch die zukünftigen Erstnutzer zu erleichtern. Und die Armee erklärte, dass "diese erstmaligen Trainer wiederum dafür verantwortlich sein werden, andere Benutzer in den Einheiten zu schulen, die 2021 in Betrieb gehen sollen." Diese Sitzung kündigte die Lieferung der ersten Gewehre an ... Lieferung, die gerade abgeschlossen wurde. Tatsächlich erhielt die 14. Materiel Support Base [BSMAT] am 16. Dezember 150 SCAR-H PR. Darüber hinaus erhielt die 14. BSMAT 5.000 erste Exemplare der Glock-17 FR, einer „robusten, zuverlässigen und ergonomischen“ Pistole, unterstreicht das Ministerium für Streitkräfte. "Mit einem Kaliber von 9 mm misst es 114 mm für 700 g mit einem 4,5-Zoll-Lauf und einer Kapazität von 17 Schuss", sagte er. Von nun an wird sich die 14. BSMAT darauf konzentrieren, die Qualität der gelieferten Waffen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie "im Logistikmanagement berücksichtigt" werden sowie ihre Verpackung für die Verteilung an Einheiten. Zur Erinnerung, 75.000 Glock-17 FR und 2.600 SCAR-H PR wurden für die Bedürfnisse der französischen Streitkräfte bestellt. Die Armee soll bis 2022 mehr als 50.000 Pistolen und 2.237 halbautomatische Gewehre erhalten.
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Zitat:Und zum erstenmal werden alle "absteigenden Infanteristen" d.h; alle Soldaten die "ihren Transportpanzer im Einsatz verlassen" zusätzlich zum Sturmgewehr, mit der Glock 17 ausgerüstet.
Das ist so eine weltweit zur Zeit sich fortpflanzende Fehlentwicklung die mich wirklich fasziniert. Überall schleppen de facto alle Soldaten jetzt Pistolen zusätzlich zu ihren sonstigen Schützenwaffen mit sich herum. Ein Musterbeispiel dafür was alles beim Militär frei und fern jeder Logik und jeder Einsatzerfahrung so abläuft.
Hab selber ja auch eine Pistole erhalten und sie im realen Einsatz zurück gelassen (wofür ich dann gerügt wurde), da ich jederzeit das Gewicht und den Platz für Pistole, Holster, Magazine und Magazintaschen für andere Wirkmittel eintauschen würde (in dem Fall für weitere Magazine für den Maschinenkarabiner). Das ist so interessant, wie einfach alle sich für etwas entscheiden, was real praktisch keinerlei Sinn ergibt und nur zusätzliche Kosten verursacht, zusätzliche Ausbildung benötigt, keinerlei Mehrwert hat und nur zusätzliches Gewicht und mehr Platzverbrauch bedeutet.
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SCAR-H PR Scharfschützengewehre werden jetzt in Infanterieregimentern eingesetzt
OPEX 360 (französisch)
VON LAURENT LAGNEAU - 13. OKTOBER 2021
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...211013.jpg]
Im Dezember 2020 teilte die französische Armee mit, dass die ersten Präzisionsgewehre SCAR-H PR [Precision Rifle] vom belgischen Hersteller FN Herstal an die 14. Materiel Support Base [BSMAT] ausgeliefert wurden, die damit beauftragt war, die Qualität der Gewehre sowie ihre Berücksichtigung in der Logistikverwaltung zu kontrollieren, bevor sie an die Regimenter verteilt wurden.
Zur Erinnerung: Das SCAR-H PR war ein Jahr zuvor von der französischen Beschaffungsbehörde DGA im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt worden, um die damals im Einsatz befindlichen FR-F2 Gewehre zu ersetzen. Dieser "Wettbewerb" sorgte für viel Gesprächsstoff wegen der Teilnahmebedingungen, wie der Verpflichtung, im vorangegangenen Geschäftsjahr einen Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro erzielt zu haben. Eine Klausel, die auf den ersten Blick bestimmte Waffenhersteller ausschloss, wie z. B. das französische Unternehmen Verney-Caron, das seinerzeit das VDC-10 vorschlug, ein Gewehr, das von dem in den Vereinigten Staaten hergestellten AR-10 abgeleitet war.
Dennoch hat die Verteilung von SCAR-H PRs an Armeeeinheiten gerade erst begonnen. Und die Regimenter der 27. Gebirgsinfanteriebrigade [BIM] werden zu den ersten gehören, die sie erhalten.
"Das neue Scharfschützengewehr SCAR-H PR wird auf der 27. BIM erstmals vorgestellt. Die Gebirgsjäger sind die ersten, die mit dieser neuen Waffe ausgerüstet werden", teilte das Heer in einer am 12. Oktober veröffentlichten Pressemitteilung mit. Das operative Ziel ist es, dieses Gewehr ab 2021 sowohl im Inland als auch bei Auslandseinsätzen einzusetzen. 2.235 Einheiten werden zwischen 2021 und 2023 ausgeliefert.
Das 16. Fußjägerbataillon [Bataillon Chasseur à Pied], das in Bitche stationiert ist und zur 2. gepanzerten Brigade gehört, erhielt seine ersten SCAR-H PR vor dem 13. BCA. "Die frühere Waffe hatte einen Bolzen, was bedeutete, dass sie bei jedem Schuss neu geladen werden musste, während sie jetzt z. B. mit einem 20-Schuss-Magazin abgefeuert werden kann, ohne dass sie neu geladen werden muss", erklärte ein Präzisionsschütze dieser Einheit gegenüber der lokalen Presse.
"Alle Regimenter in Frankreich [...] werden jetzt mit dem SCAR ausgerüstet. Wir sind ein Vorläufer im 16. Bataillon, wir werden ihn zuerst auf einem Kommandoparcours einsetzen, um zu sehen, wie er dem Gelände und der schwierigen Umgebung in den Alpen standhält", so ein Abschnittsleiter des 16. BCP.
Mit einem Kaliber von 7,62x51 mm, einem Kampfgewicht von 6,75 kg [mit einem 20-Schuss-Magazin] und einer Länge von 102 cm hat das SCAR-H PR eine praktische Reichweite von 800 Metern. Mit seiner Optik soll es "Präzisionsschützen ermöglichen, dem Gegner bei Tag und Nacht überlegen zu sein". Ihre Aufgabe ist es, ihre Einheit zu schützen, die Bewegungen des Gegners durch die Optik ihrer Waffen zu beobachten und gegebenenfalls Ziele auf große Entfernung zu neutralisieren.
Foto: Armee
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Meiner rein privaten Meinung nach wäre das SCAR ganz allgemein für die französischen Streitkräfte die bessere Waffe gewesen als das HK416F. Dann hätte man auf diesem System aufbauend sowohl Maschinenkarabiner als auch Sturmgewehre als auch Zielfernrohrgewehre wie jetzt das SCAR H beschaffen können und hätte damit eine deutliche Vereinheitlichung erzielt. Seit es das SCAR ohne sich mitbewegenden Spannhebel gibt und dieser vom Verschluss entkoppelt beim Schießen vorne bleibt bin ich zunehmend ein Anhänger dieses Systems.
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GLOCK 17 der 5. Generation
https://www.defense.gouv.fr/terre/equipe...generation
Aktualisierung: 30/05/2021
Die neue Glock-17 FR Pistole der Armee ist Teil der 5. Generation von Glock. Sie ist für den Kombattanten unverzichtbar und verkörpert die im Militärprogrammgesetz (LPM) 2019-2025 vorgesehenen "manngroßen" Anstrengungen und ersetzt die PA MAS G1 und die PA MAC 50.
Bis 2022 werden mehr als 38.000 Glock-17 FR an Armeeeinheiten ausgeliefert.
Die halbautomatische Pistole Glock-17 FR der 5. Generation ist robust, zuverlässig, leicht und ergonomisch. Sie ist für den Einsatz bei schnellen Aktionen und zum Selbstschutz gedacht. Mit einem Kaliber von 9 mm misst sie 114 mm bei einem Gewicht von 700 g mit einem 4,5-Zoll-Lauf und einer Kapazität von 17 Patronen.
Auf diese Weise profitiert der Soldat unter allen Bedingungen von einer leichten Schussabgabe und höchster Präzision. Es ist sehr nützlich für den Soldaten, im Allgemeinen in doppelter Bewaffnung (im Duo mit dem HK 416 F).
Ausgestattet mit einer Frontverzahnung, bietet es eine zusätzliche taktile Oberfläche bei der Handhabung des Schlittens, die dem Bediener eine gute Handhabung der Waffe mit einer nassen oder verschwitzten Hand ermöglicht. Die Waffe kann sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern bedient werden.
Diese 5. Generation ist mit dem GLOCK Marksman Barrel (GMB) ausgestattet, das durch die polygonale Züge und eine verbesserte Laufkrone eine höhere Präzision bietet.
[Video: https://youtu.be/p8hQKKC9VUc]
Technische Daten
Länge: 114 mm ;
Gewicht: 700 gr;
17 Runden;
4,5-Zoll-Lauf;
Kaliber 9 mm.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...theque.jpg]
Glock17 FR Ausrüstungssatz
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Es ist schade dass auch Frankreich sich diesem Irrweg in den westlichen TM Streitkräften anschließt:
Zitat:Auf diese Weise profitiert der Soldat unter allen Bedingungen von einer leichten Schussabgabe und höchster Präzision. Es ist sehr nützlich für den Soldaten, im Allgemeinen in doppelter Bewaffnung (im Duo mit dem HK 416 F).
Abgesehen davon dass die Pistole, die Magazine und die Munition Platz am Mann verbrauchen und zusätzlich die Logistikkette belasten, wiegt jede Pistole voll geladen 945 Gramm, jedes Magazin geladen weitere 245 Gramm, dazu Holster, Magazintaschen und Tragevorrichtung, gesamt also kann man hier über den bloßen Platz hinaus insgesamt von 2 kg ausgehen.
Es gibt nun keine einzige Situation, überhaupt gar keine einzige, in welcher die Pistole irgendeinen taktischen Vorteil bieten würde.
Ein leeres HK416F Magazin wiegt 250 Gramm. Die Munition dazu 336 Gramm, macht zusammen 586 Gramm.
Man kann also für das gleiche Gewicht und den gleichen Aufwand welchen die Pistole verursacht nicht weniger als mindestens 3 weitere volle Magazine für das Sturmgewehr mitnehmen (1758 Gramm).
Dann hätte man statt der nutzlosen Pistole nicht weniger als 90 Schuss mehr für das Sturmgewehr.
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Verteidigung. Wie wird die Ausrüstung des französischen Kämpfers im Jahr 2020 aussehen?
Ouest France (französisch)
Das Arméeministerium hat sich vorgenommen, die persönliche Ausrüstung des französischen Soldaten zu modernisieren. "Die Ausrüstung spielt eine zentrale Rolle für die Einsatzfähigkeit eines Soldaten. Mobiler zu sein, besser geschützt zu sein, in einer komfortablen Ausrüstung zu arbeiten, jederzeit mit anderen Einheiten in einem Einsatzgebiet kommunizieren zu können usw. sind alles Herausforderungen und Kriterien, die eine regelmäßige Weiterentwicklung erfordern", erklärt das Heer. Ein Blick auf die Details.
Die Kleidung entwickelt sich weiter und wird modernisiert.
Ouest-France Veröffentlicht am 30.01.2019 um 13:03 Uhr.
Schlecht ausgerüstet, schlecht gekleidet, die französischen Soldaten...? Das ist nicht mehr der Fall. Seit 2015 wurden echte Anstrengungen unternommen, um die Einführung neuer individueller Ausrüstungen für Kombattanten zu beschleunigen. Diese Aufgabe wurde dem SCA, dem Armeekommissariat, übertragen, das jedes Jahr 265 Millionen Euro für die Bekleidung und Unterstützung des Mannes ausgibt.
[Die 77.000 Soldaten der Task Force Terrestrial werden bis 2022 alle ausgerüstet sein].
[Bild: https://media.ouest-france.fr/v1/picture...e84ce93da6]
Mit welcher Ausrüstung wird der neue "Kombattant 2020" ausgestattet sein?
Dieser Soldat, der alles andere als futuristisch aussieht, verfügt zunächst über ein neues Spalier mit der Bezeichnung F3. Dieser Spalier soll den FELIN-Anzug (für Fantassin à Équipements et Liaisons INtégrés) ersetzen. Er besteht aus einem Kampfhemd und einem taktischen Hemd, das mit der kugelsicheren Weste (GPB) getragen wird.
Das in zwei Versionen (Sommer und Winter) und in zwei Tarnfarben (Mitteleuropa und Wüste) erhältliche Gitter wird aus einem neuen Ripstop-Gewebe (einem Gewebe, das wie ein Netz geformt ist, reißfester und verschleißfester ist) hergestellt und hat einen engeren, kampftauglicheren Schnitt. Er wird ab diesem Jahr von allen Soldaten getragen, die an Auslandseinsätzen (Opex) teilnehmen. Der Preis beträgt 120 €.
Zu ihrem Schutz ist sie mit einer individuellen und personalisierbaren Weste ausgestattet, die sich an alle Arten von Einsätzen anpassen lässt und mit der Kommunikationsausrüstung von FELIN kompatibel ist. Diese modulare ballistische Struktur (SMB) hält dem Aufprall von Projektilen des Kalibers 7,62 mm stand.
Mit einem Gewicht von 12 kg ist diese neue Ausrüstung das Ergebnis der Verschmelzung der derzeitigen ballistischen Schutzweste (GPB) und der elektronischen Schutzweste (GE) zu einer einzigen Struktur. Derzeit läuft eine Ausschreibung für die Lieferung der SMB; ihr Wert wird auf 46,66 Millionen Euro geschätzt. Sein Preis pro Einheit: ca. 1.500 €.
[Der SMB besteht aus einem Gürtel, Schulterträgern, dem Gürtelpaket, dem vorderen Schutzpaket, dem Schulter- und Nackenschutz, dem hinteren Schutzpaket und verschiedenen Taschen].
Der SMB besteht aus einem Gürtel, Schulterträgern, dem Gürtelpaket, dem vorderen Schutzpaket, dem Schulter- und Nackenschutz, dem hinteren Schutzpaket und verschiedenen Taschen. | DR
[Bild: https://media.ouest-france.fr/v1/picture...05a089ff2b]
Was die Bewaffnung angeht, ist der Soldat in der Regel mit einem Sturmgewehr vom Typ HK 416F ausgestattet, das in Deutschland von Heckler & Koch hergestellt wird. Diese Waffe mit einem Kaliber von 5,56 mm ersetzt die Famas. Der Auftrag wurde im September 2016 vergeben und die Waffe ist nun in vielen Einheiten stationiert. Es werden 100 000 Exemplare ausgeliefert, wobei die ersten 400 Gewehre im Mai 2017 ausgeliefert wurden.
Der Soldat wird außerdem mit einem Messer mit drei Funktionen ausgestattet: Kampf, Unterstützung (Schneiden, Glasbrecher) und Leben im Feld (nützlich für Mahlzeiten). Daher sein Name: CAC (Camera Assistance Knife). Es wird von der Firma Tarrerias - Bonjean hergestellt. Verkaufspreis: 97 € (die Hälfte, so scheint es, für die Version, die an das Heeresministerium geliefert wird).
Um die berühmten "Rangers" zu ersetzen, wurden moderne Kampfschuhe geliefert. Zwei Arten von Schuhen werden nun dotiert, die beide von deutschen Firmen geliefert werden. Der Mitteleuropäische Schuh wird von der Firma Haix geliefert. Der Spezialschuh für heiße Umgebungen wird von Meindel geliefert und von Loisiralp vertrieben. Diese Schuhe haben einen Wert von über 115 € pro Paar.
[Die Meindel ]
Der Meindel "Desert Defence", der selbst den rauesten Bergmassiven und Sandstürmen standhält | DR
Zu den weiteren Ausrüstungsgegenständen gehören: ein Verbundstoffhelm, dessen Preis zwischen 200 und 500 € liegt. Diese Art von Helm wird seit 2017 ausgeliefert; verstärkte Kampfhandschuhe gegen Stöße und Stichwaffen. Sie sind ergonomisch und eignen sich zum Schießen und zur Bedienung von Touchscreens. Ihr Preis: 35 €.
Ballistische Brillen gegen Projektile, Staub und Sonne für etwa 60 €; Gehörschutzstöpsel mit zwei Stufen des Schallschutzes (linear oder nicht) für weniger als 10 €; eine Tasche (eine "Musette de combat NG") mit einem Fassungsvermögen von 45 Litern.
Es sind zwei Modelle geplant, eines davon für den gelandeten Kampf. 2015 hatte CEPOVETT Technlogies den Zuschlag für einen vierjährigen Auftrag zur Lieferung von 300 000 Säcken mit einem Fassungsvermögen von 45L und 180 000 Säcken mit einem Fassungsvermögen von 30L erhalten. Ein weiterer Auftrag wird in diesem Jahr vergeben.
[Bild: https://media.ouest-france.fr/v1/picture...cb9a220249]
Rucksack für den Tagesbedarf, mit weichem Rahmen, mit einem Fassungsvermögen von 30 Litern und je nach Mission anpassbar.französische Armee | CEPOVETT
Schließlich gehören auch Accessoires wie Unterwäsche, Jacken und leichte, wasserdichte und gegen Kälte und Wetter geeignete Hosen zur Ausrüstung. Auch ein neuartiger, getarnter Poncho muss den Soldaten zur Verfügung gestellt werden: Mit ihm kann ein Notunterstand gebaut werden.
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Wen das Messer interessiert:
https://armesbastille.com/en/1619-french...tdoor.html
https://strategie-technik.blogspot.com/2...oilus.html
Not a fan .....
Und warum sich überall Haix durchsetzt ist mir auch so ein Rätsel. Die Stiefel von Haix waren noch nie gut und sie werden seit einiger Zeit immer schlechter. Die Meindl sind in Ordnung, der Meindl Equator wäre noch mal Welten besser. Muss man mal am Fuß gehabt haben um das nachvollziehen zu können.
Meine Haltung zu kugelfester Weste und Helm sollte ja gemeinhin bekannt sein.
Trotz des Anspruch der Modernisierung alles sehr moderat und im Rahmen des üblichen. Da hätte man wirklich mehr raus holen können, auch zu den genannten relativ günstigen Preisen.
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Es ist bedauerlich, dass selbst die französische Armee dem aktuellen Wahn westlicher Armeen verfällt jeden Soldaten mit einer Pistole zu bewaffnen.
Die PANG einer Gruppe wiegen ungeladen allein für sich bereits 6,3 kg. Ein volles Magazin wiegt 315 Gramm. Bei 3 Magazinen pro Soldat sind das weitere 9,45 kg, zusammen kostet das die Gruppe nicht weniger als 15,75 kg Gewicht. Daten siehe hier:
https://eu.glock.com/en/products/pistols/g17-gen5
Zum Vergleich: ein LGI Mle F1 wiegt gerade mal 4,8 kg. Man könnte daher für das gleiche Gewicht der Gruppe nicht nur einen weiteren solchen "Kniemörser" sondern glatt auch noch ein zweites MINIMI mit 7,1 kg mitgeben, zuzüglich weiterer Munition für beide. Die Feuerkraft wäre so deutlich höher, die Kampfkraft in vielen Situationen wesentlich besser, und man hätte deutlich mehr Möglichkeiten dadurch.
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Zitat:Es ist bedauerlich, dass selbst die französische Armee dem aktuellen Wahn westlicher Armeen verfällt jeden Soldaten mit einer Pistole zu bewaffnen.
Ich weiß das es nicht in dein Weltbild passt, aber es WAR ein Wunsch der Truppe, RETEX Afghanistan und Sahel, und schon vorher, der nach jahrelangen Diskussionen realisiere wurde.
Und die Truppe ist mit der Glock sehr zufrieden. Und es ist kein schickes Accessoire, sondern kann in manchen Situationen dem Soldaten das Überleben erlauben.
Ein guter Grund ein Kilo mehr mit sich rumzuschleppen.
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Das hat nichts mit meinem Weltbild zu tun, sondern ist simple kalte rationale Logik. Und es sind bei einer 10 Mann Gruppe mit Holster, Magazintaschen, Tragesystem etc nicht 1 kg pro Mann, sondern ca. 1,8 kg pro Mann.
Das entspricht ungefähr 160 Schuss Munition für das Sturmgewehr, pro Mann. Oder auf eine 10 Mann Gruppe wären das 1600 Schuss Munition für die Primärwaffe.
So einfach ist das.
Das der Wunsch aus der Truppe kommt ist mir auch bekannt, ist ja bei der Bundeswehr das gleiche. Und meine Aussage ist auch nicht gegen die Glock als System gerichtet, dass ist eine sehr gute Pistole und Frankreich hat hier in Bezug auf das System selbst eine gute Wahl getroffen. Insbesondere weil diese Pistole keine Sicherung hat, was ich für absolut entscheidend halte. Pistolen mit Sicherung sind absolut sinnfrei.
Nein, das eigentliche Problem ist das Konzept an sich. Eine Infanteriegruppe hat also ein paar Pistolen, mit denen sie in 95% der Fälle rein überhaupt gar nichts anfangen kann, und die de facto keinerlei Mehrwert für die Kampfkraft bringen, oder man hat 1600 Schuss Munition zusätzlich dabei. Das sind Welten !
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