Umfrage: Sollte es in der nächsten Dekade einen Schwerpunkt geben, und falls ja, wo sollte dieser liegen?
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Bundeswehr - Wunschkonzert 2021
#16
Es ist wenigen bekannt (Pogu dir vermutlich schon), dass die Briten erst dann die militärische Wende schafften, als der neue britische Befehlshaber Lord Roberts den Oberbefehl übernahm und sofort nicht weniger als 5 Generäle, 6 Brigade-Kommandeure, 20 Oberste ihres Kommandos enthob und einfach nach Hause sandte. Das war ein beachtlicher Teil aller hochrangigen Offiziere vor Ort.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_...rl_Roberts

Diese radikale Umstrukturierung bei den hochrangigen Offizieren war nach Einschätzung vieler Militärhistoriker einer der wesentlichsten Faktoren für die dann folgenden Erfolge der britischen Truppen. Der Rauswurf so vieler Offiziere welche versagt hatten war meiner rein privaten Einschätzung nach wesentlicher als die britischen Verstärkungen welche Lord Roberts mitbrachte. Der von Roberts eingesetzte Lord Kitchener gewann zudem trotz der herausragenden militärischen Leistungsfähigkeit der Buren den folgenden Guerillakrieg innerhalb von zwei Jahren, wenn auch mit sehr radikalen Methoden.

Zudem war der Burenkrieg der erste Krieg in dem Stacheldraht in großer Menge eingesetzt wurde, was Lord Roberts als barbarisch aber zukunftsweisend bezeichnete. Sehr oft wird von Historikern erklärt, die Briten hätten halt einfach gewonnen weil sie die burische Bevölkerung in Konzentrationslager pferchten und mit 250.000 Mann gegen nur 30.000 Buren kämpften und darüber hinaus auch noch gewaltige Reserven in der Hinterhand hatten. Aber das greift zu kurz. Um mit Guerillas die aus einer ihnen positiv eingestellten Bevölkerung heraus operieren Herr zu werden ist ein Verhältnis von 250.000 zu 30.000 gar nicht unüblich, geschweige denn außergewöhnlich. Es spiegelt eine notwendige Zahl wieder.

Die ISAF hatte 185.000 Mann in Afghanistan, und dazu noch insgesamt an die 100.000 Mann afghanischer Sicherheitskräfte denen gerade mal um die 40.000 Aufständische gegenüber standen. Und nach 19 Jahren haben wir dort eindeutig verloren.

Die Briten hatten zudem nicht unsere heutige Technologischen Möglichkeiten. Drohnen, absolute Luftüberlegenheit, Artillerie mit extrem hoher Reichweite und extrem stark gepanzerte Panzer waren nicht mal vorstellbar.

Lord Kitchener den Lord Roberts als Generalstabschef ausgesucht hatte gewann stattdessen indem er die Bevölkerung tatsächlich unter Kontrolle brachte, und gegen die Guerillas mit einer Unzahl von Blockhäusern und Stacheldraht.

Das alles möchte ich jetzt bis auf den Rauswurf der vielen Generäle, Brigadiere und Oberste nicht wortwörtlich als Lösung für die heutigen Kolonialscharmützel verstanden wissen - aber es zeigt auf, dass wenn man die richtigen Leute auf die jeweiligen Führungspositionen bringt - wie beispielsweise Lord Roberts hier Kitchener an die richtige Stelle setzte - jede Art von Krieg durch die Ingenuität, Kreativität und Entschlossenheit dieser militärischen Führer zu einem siegreichen Ende gebracht werden kann.

Dazu muss aber auch ein Umfeld da sein, welches diese genannten drei Eigenheiten zulässt und befördert. Und genau das ist in Armeen in Friedenszeiten weniger der Fall als im Krieg und es ist in Bürokratien weniger der Fall als in Armeen. Eine zu einer Bürokratie entartete "Armee" wie die Bundeswehr muss daher zwingend aus sich selbst heraus die falschen, also ungeeigneten Leute fördern, gar nicht mal absichtlich sondern systeminhärent. Man ermöglicht genau denen eine Karriere ganz nach oben, welche nach den Regeln des Friedensbetriebes und vor allem nach den Regeln der Bürokratie besser funktionieren. Bürokratie aber ist im Prinzip erstmal vor allem anderen Ordnung, Struktur und strikte Regeln.

Demgegenüber ist Krieg Chaos, Unordnung und Unvorhersehbarkeit. Wer gut mit strikten Regeln, Ordnung und Struktur umgehen kann, ist oft weniger gut darin, mit dem genannten Gegenteil umzugehen und einfach daraus erklärt sich dieser Leistungsabfall.

Meiner Einschätzung nach ist diese Dialektik innerhalb der Bundeswehr doch vielen Bekannt, aber logischerweise können sie nichts oder nur wenig dagegen tun. Es wäre für mich ein Traum einmal tatsächlich bei der Auswahl junger Offiziere bzw. zukünftiger Stabsoffiziere etc hinter die Kulissen sehen zu dürfen, gar nicht um irgend etwas zu ändern, sondern nur um still und leiste zuzusehen wie das innerhalb der Bundeswehr warum und wie gemacht wird. Meiner Einschätzung nach liegt hier der Schlüssel zur tatsächlichen Kehrtwende, zur zukünftigen tatsächlichen militärischen Leistungsfähigkeit. Wenn man an diesem Dreh- und Angelpunkt ansetzt, könnte man die Bundeswehr vielleicht noch in eine andere Richtung bewegen, aber wie gesagt fehlt mir da jeder Einblick und es ist daher nur eine Einschätzung aus dem Bauch heraus. Also eine Vermutung, dass hier der Hund begraben liegt Dessen ungeachtet glaube ich fest:

Ändere die Führung und du änderst alles.
#17
(05.01.2021, 23:38)Quintus Fabius schrieb: Ändere die Führung und du änderst alles.


Mit einer Kuchengabel wollte ich diesen Satz herausheben. Wenn sonst nichts wahr ist, dann ist das wahr!

400 vor Christus schon hat ein Mann namens Thukydides ebendiese Verwerfungen und ihre unheilvollen Folgen aufgezeigt:

In einer Gesellschaft, die ihre Gelehrten und ihre Krieger voneinander trennt, übernehmen die Feiglinge das Denken und die Dummköpfe das Kämpfen.


#18
Hallo, bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser.
Schön das ich genau diesen "Wünsch-dir-was-Thread" gefunden habe.
Hoffentlich wird das net zu bescheuert.
Also logisch müssten erstmal die Rahmenbedingungen, das gesamte Fundament passen.
Wäre aber eher BW 2025. Big Grin

Real vorstellbar wären, nach einer Umstrukturierung 3 "volle" Divisionen.
Division 1, 2, 3 genannt, eine "Ausbildungsdivision" (wieder eingeführte Wehrpflicht) könnte net schaden. Tongue
Sinnlose Teilstreitkräfte unter den verbleibenden aufteilen, Waffen/Fahrzeuge sowie Truppenteile umbenennen.
Auflösung des militärischen Organisationsbereich "Streitkräftebasis" (SKB).
Für die Logikstik sind die Teilstreitkräfte/Brigaden selbst zuständig.
Auflösung des militärischen Organisationsbereich "Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr" (ZSanDstBw).
Für Sanitätsdienste sind die Teilstreitkräfte/Brigaden selbst zuständig.
Auflösung des militärischen Organisationsbereich "Cyber- und Informationsraum" (CIR).
Für die Elektronische Kriegsführung sind die Teilstreitkräfte/Brigaden selbst zuständig.
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) wird ausgebaut, auf 25.000, übernimmt auch massiv CIR-Dienste.
Heer (+ Fallschirmjäger, Gebirgsjäger, Jäger = NUR noch Jäger, "neu" sind die Grenadiere, weierhin Panzergrenadiere, Kommando Spezialkräfte (KSK))
Luftwaffe (+ Bodentruppen der Luftwaffe (Objektschutzregimenter und Luftabwehr)
Marine (+ Seebataillone/Objektschutzregimenter, Kampfschwimmer/Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM), die Marineflieger/Marinefliegerkommando sind ebenfalls zugehörig, müssen allerdings umstrukturiert werden)
Die selbstständigen Kerneinheiten der Armee, welche nur noch Hilfe von der Luftwaffe und/oder Marine benötigen sind die Brigaden.

3 Divsionen a 25.000 Mann und eine Ausbildungsdivision 15-25.000 Mann (TAUGLICHE Wehrpflichtige und zukünftige Soldaten bzw. welche die es werden wollen)
Insgesamt 75.000 Mann (Heer) stets verfügbar, 15-25.000 Wehrpflichtige in der „Ausbildungsdivision“
Luftwaffe 50.000 Mann (Bodentruppen der Luftwaffe mitgerechnet)
Marine 25.000 Mann (Bodentruppen der Marine mitgerechnet)
Das sind, für die 3 Divisionen (ohne Ausbildungsgerät), an mittleren und schweren Gerät:
528 Leopard 2 nA1.0 (Kpz-Variante)
528 Puma nA1.0 (Spz-Variante)
144 PzH 2000 nA1.0 (+ Munitionstransportervarianten)
1.800+ Boxer nA1.0 (in allen Varianten)
(Gegliedert nach - pro Div. 1 JG-Brig. / 2 Gren-Brig. / 2 PzGren-Brig.)
Luftwaffe:
3 Taktische Geschwader (Ohne Schulungs/Ausbildungsflugzeuge mitgerechnet), je:
96x EF Tranche 3A/B (Mehrzweckflugzeug)
16x EF Tranche 3A/B ECR (Elektronische Kriegsführung)
24x Alenia Aermacchi M-346 Master (Kostengünstiges Erdkampfflugzeug)
12x A400M MFKT (Marschflugkörper – „Billigbomber“)
8x Airbus A330 MRTT AWAC Variante
16x Airbus A330 MRTT (Tanker)
24x A400M (Transportflugzeug)
=
288x EF Tranche 3A/B (Mehrzweckflugzeug)
48x EF Tranche 3A/B ECR (Elektronische Kriegsführung)
72x Alenia Aermacchi M-346 Master (Kostengünstiges Erdkampfflugzeug)
36x A400M MFKT (Marschflugkörper – „Billigbomber“)
24x Airbus A330 MRTT AWAC Variante
48x Airbus A330 MRTT (Tanker)
72x A400M (Transportflugzeug)

Marineflieger/Marinefliegerkommando:
1 Taktisches Geschwader (Ohne Schulungs/Ausbildungsflugzeuge mitgerechnet)
96x EF Tranche 3A/B
8x Airbus A319 MPA

Waffen und Ausrüstung: nA1.0 = Deutsche Modifizierungen

nA1.0 = Deutsche Modifizierungen:
Deutsche/in Lizenz gefertigte Waffen/Waffenpylone/Module/Schutzsysteme
Deutsche Optiken/Elektroniksysteme/Avionik
Wenn keine eigenen, dann vorerst internationale/ausländische, komplett eigene Produkte folgen, alles muss DEUTSCH sein – in Deutschland entwickelt/verbessert, gebaut.
Wenn mir jetzt einer kommt mit "muh, STANAG Mags würden aber nur 26 Schuss vonner Grendel fassen - wünsch dir was! Big Grin)

Infanterie:

Blankwaffen:
Taschenmesser (Firma Victorinox)
Bordmesser (Marine)
Kappmesser (Fliegendes Personal)
Fallschirmjägermesser Modell 1963 (Fallschirmjäger)
KM 2000 (Standardmesser, JEDER hat dieses, neben seinem spezifischen Messer)

Handfeuerwaffen Kaliber:
Kaliber 12 / 12 Gauge = bleibt
9x19mm = bleibt
4.6x30mm = bleibt
6.5x39mm (6.5mm Grendel) = ERSETZT 5.56x45mm
8.6×63mm (.338 Norma Magnum) = ERSETZT 7.62x51mm
8.6x70mm (.338 Lapua Magnum) = bleibt
12.7x99mm = bleibt
40x46mm (Unterbaugranatwerfer) = bleibt ODER wird durch 40x51 (Medium Velocity (MV) UBGW ersetzt)

Waffen/Zusätze der Streitkräfte werden grundsätzlich in RAL 7013 angestrichen/ausgeliefert, im Orient/Afrika RAL 8000
Handfeuerwaffen: (Zusätze wie Zielhilfen, Ballistikcomputer usw. an die neuen Waffen/Munition angepasst)
Benelli M4 Super 90 / Flinte nA1.0 (7+1-Schuss, 12 Gauge) (Halbautomatische Schrotflinte, alle die sie brauchen)
HK SFP9 (15/20-Schuss, 9x19mm) (Diverse Varianten) (Standard-Seitwaffe)
HK MP7 nA1.0 (40-Schuss, 4.6x30mm) (Standard-MP)
HK433 nA1.0 StG (30-Schuss, 6.5x39mm) (Diverse Varianten) (Sturmgewehr) (Verschiedene Lauflängen)
HK433 nA1.0 sStG (20-Schuss, 8.6×63mm) (Schweres Sturmgewehr) (Verschiedene Lauflängen)
HK MG5 nA1.0 (100/200-Schuss, 8.6×63mm) (Universal-Maschinengewehr)
HK G28 nA1.0 (20-Schuss, 8.6×63mm) (Gruppenscharfschützengewehr)
Haenel RS9/G29 nA1.0 (10-Schuss, 8.6x70mm) (Scharfschützengewehr)
DSR-50 nA1.0 (3+1 also 4, eine Patrone in der Kammer)-Schuss, 12.7x99mm) (Schweres Scharfschützengewehr)
HK269 nA1.0 ABGW (1-Schuss, 40x46mm Granate) (Anbaugranatwerfer) Evtl. UBGW 40x51mm
XRGL40 (6-Schuss, 40x46mm/40x51mm Granate) (Revolvergranatwerfer)
Panzerfaust 3 mit Feuerleitvisier Dynarange (Von 400 auf 600m gegen bewegende Ziele, diverse Sprengkopfarten)
RGW 60 Serie (Diverse Sprengkopfarten)
RGW 90 Serie (Diverse Sprengkopfarten)
RGW 110 Serie (Diverse Sprengkopfarten)
Enforcer/Wirkmittel 1800+ (Diverse Sprengkopfarten)

Schwere Waffen (Mobil):
HK MG5 nA1.0 (250-Schuss, 8.6×63mm)
HK GMW nA1.0 (32-Schuss, 40x53mm)
Spike-LR II (Dreibein)
Rheinmetall RSG60 60mm Mörser
Rheinmetall RSG60 60mm Mörser Kommando-Variante
Hirtenberger M12 120mm Mörser (Nur für Jäger)
G7/AMLAGC 105mm Haubitze (Nur für Jäger)

Schwere Waffen (Stationär):
AGM (Artillerie-Geschütz-Modul) 155mm/L52 (30-Schuss Vorrat)
Oerlikon Revolver Gun Mk3 (Aber mit 2x4 Mistral-3 seitlich ODER "wiederbelebten" LFK NG ausgerüstet)
Oerlikon Laser Gun

Granaten, Minen und anderes:
DM52A3 Splitterhandgranate
Rauchgranate (Diverse Varianten)
Blendgranate
Brandgranate
DM-12 PARM 1 bzw. PARM 2 (Panzerabwehrrichtmine)

Schutzsausrüstung für Soldaten:
Beste verfügbare Handschuhe, Knieschützer, Ellebogenschützer, Stiefel (Je nach Einsatzzweck)
Ballistic Combat Shirt (BCS)
Modular Scalable Vest (MSV)
Galvion Viper P4 Full Cut Helmet (Ausbildungshelm)
Galvion Viper P4 High Cut Helmet (Panzerfahrer usw.)
Galvion Viper P4 Mission Ready - Full Cut UND/ODER, je nach persönlicher Sache Viper P4 Mission Ready - High Cut (Einsatzhelme, "normale" Soldaten)
Galvion Caiman Ballistic Helmet System UND/ODER, je nach persönlicher Sache Caiman Hybrid Helmet System + Caiman Hybrid Ballistic Applique (Einsatzhelme, Spezialeinheiten)
etc.

Fahrzeuge:

Fahrzeugschutz:
AMAP Panzerungspakete (Zusatzpanzerung)
MUSS 2.0 und/oder ROSY (Passives Schutzsystem)
ADS-APS/StrikeShield APS (Aktives Schutzsystem)

Fahrzeugebewaffnung:
HK MG5 nA1.0 (8.6×63mm)
M134 .338NM (M134 Minigun im .338 Norma Magnum Kaliber) (“Doorgun” bei Spezialeinheiten)
RMG.338NM (Wie RMG7.62 nur im 8.6x63mm/.338 Norma Magnum Kaliber) (Koaxial-Maschinengewehr)
RMG.50 (12.7x99mm)
HK GMW (40x53mm)
Fieldranger 20 (20x128mm)
WOTAN35 extern angetriebene Maschinenkanone (35x228mm)
Rh 120mm LLR L/47 (Verbessert zur Rh 120mm LLR L/47A1)
Rh 120mm L/55A1 (Später Rh 130mm L/51)
Spike-ER II
Spike NLOS (Neuste Variante)
120mm SRAMS Mk II (Super Rapid Advanced Mortar System) (ST Kinetics/Hirtenberger)
120mm AMOS (Advanced Mortar System)
155mm L/52 (Später 155mm L/60)
160mm (AccuLAR-160) / 2x13+ 160mm Raketenbehälter
306mm EXTRA (EXTended Range Artillery) / 2x4+ 306mm Raketenbehälter
610mm LORA (Long Range Attack) / 1x4+ 610mm Raketenbehälter
Mistral 3
IRIS-T SLS
Oerlikon Revolver Gun Mk3/KDG Revolverkanone (35mmx228mm KDG)
Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser)

Konvoi/Versorung/Militärpolizei/"Polizeieinsätze" wie in Afghanistan, am besten wäre es, alle LKW auf der neuesten MAN-HX Serie aufzubauen, gepanzerte Kabinen und RCWS:
AMPV Typ 2a / Typ 2b: (Nach der Umrüstung – AMPV nA1.0 (Leichtes geschütztes Allzweckfahrzeug, 4x4)
Dingo 3: (Nach der Umrüstung – Dingo 3 nA1.0 (Mittleres geschütztes Allzweckfahrzeug, NUR 6x6 Versionen)
HX40M 4x4 (HX2)
HX42M 6x6 (HX2)
HX44M 8x8 (HX2)
HX45M 10x10 (HX2)
Natürlich gibt es auch für die AMPV nA1.0 und Dingo 3 nA1.0 allerei schöne Varianten... steht ja außer Frage.

Jäger/Fallschirmjäger/Gebirgsjäger (Alle 3 werden einfach nur zu Jägern zusammengesetzt):
Wiesel 2 Tankette/Waffenträger: (Nach der Umrüstung – Wiesel 2 nA1.0)
Bronco 3 All Terrain Tracked Carrier (ATTC): (Nach der Umrüstung – Bronco 3 nA1.0)

Grenadiere:
GTK Boxer (Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug): (Nach der Umrüstung – Boxer nA1.0, schweres 8x8)

Panzergrenadiere:
Puma Schützenpanzer (Spz/Allzweck-Ketten-Grundfahrgestell): (Nach der Umrüstung – Puma nA1.0)
Leopard 2 (Haupt)Kampfpanzer (Kpz): (Nach der Umrüstung – Leopard 2 nA1.0)
Panzerhaubitze 2000 (PzH2000): (Nach der Umrüstung – PzH2000 nA1.0)

Bronco 3 nA1.0 Varianten (257kW/350PS)
Tpz-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul ODER Fieldranger 20 20x128mm + Container (Waffenlos)
Pzj-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul ODER Fieldranger 20 20x128mm + Container mit 4-8 Spike NLOS
GrW-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul ODER Fieldranger 20 20x128mm + Container mit 120mm SRAMS Mk II
LaW-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul ODER Fieldranger 20 20x128mm + Container mit so vielen Mistral 3 wie es geht ODER IRIS-T SLS
LaWL-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul ODER Fieldranger 20 20x128mm + Container mit Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser)
+
Sanitäts/Bergungs/Kommando/ABC-Spür/Brückenlege/Munitionsversorger/etc.
(Mehrheitlich RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul)

Wiesel 2 nA1.0 Varianten (81kW/110PS, evtl. ein leistungsfähiger Motor)
Spz-Variante:
Fieldranger 20 20x128mm
Pzj-Variante:
1x Spike-ER II, HK MG5 nA1.0 8.6×63mm (Mit Schützenschutzschild)
GrW-Variante:
120mm SRAMS Mk II, HK MG5 nA1.0 8.6×63mm (Mit Schützenschutzschild)
LaW-Variante:
2x2 Mistral-3, HK MG5 nA1.0 8.6×63mm (Mit Schützenschutzschild)
LaWL-Variante:
Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser), HK MG5 nA1.0 8.6×63mm (Mit Schützenschutzschild)
+
Sanitäts/Bergungs/Kommando/ABC-Spür/Brückenlege/Munitionsversorger/etc.
(Mehrheitlich RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul)

Boxer nA1.0 Varianten (600kW/805PS)
Spz-Variante:
Koaxiales RMG 8.6x63mm, WOTAN35 35mmx228mm, 2x2 Spike-ER II
Kpz-Variante:
Koaxiales RMG 8.6x63mm, Rh 120mm LLR L/47(Wenn vorhanden Rh 120mm LLR L/47A1), RMG.50 12.7x99mm
Pzj-Variante:
2x4 Spike NLOS, RMG.50 12.7x99mm
GrW-Variante:
120mm ATMOS (Doppel)Mörsersystem, RMG.50 12.7x99mm
Phz-Variante:
155mm L/52 (Später 155mm L/60), RMG.50, 12.7x99mm
LaW-Variante:
Oerlikon Revolver Gun Mk3/KDG Revolverkanone (35mmx228mm KDG), 2x4 Mistral 3
LaWL-Variante:
Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser) (evtl. RCWS RMG.50 12.7x99mm oder koax. RMG 8.6x63mm)
+
Sanitäts/Bergungs/Kommando/ABC-Spür/Brückenlege/Munitionsversorger/etc.
(Mehrheitlich RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul)

Puma nA1.0 Varianten (850kW/1.140PS) Ajo, der Puma nA1.0 = das beste vom Puma kombiniert mit dem besten vom KF41 Lynx, also schonmal sofort den schicken Lynx 2.0 Turm. Big Grin
Spz-Variante:
Koaxiales RMG 8.6x63mm, WOTAN35 35mmx228mm, 2x2 Spike-ER II
Pzj-Variante:
2x4 Spike NLOS, RMG.50 12.7x99mm
GrW-Variante:
120mm ATMOS (Doppel)Mörsersystem, RMG.50 12.7x99mm
LaW-Variante:
Oerlikon Revolver Gun Mk3/KDG Revolverkanone (35mmx228mm KDG), 2x4 Mistral 3
LaWL-Variante:
Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser) (evtl. RCWS RMG.50 12.7x99mm oder koax. RMG 8.6x63mm)

Leopard 2 nA1.0 Varianten (1.103kW/1.500PS)
Kpz-Variante:
Koaxiales RMG 8.6x63mm, Rh 120mm L/55A1 (Später Rh 130mm L/51), RMG.50 12.7x99mm
Berge/Pionier-Variante Wisent 2:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul
Brückenlegerfahrzeug Panzerschnellbrücke Leguan:
Unbewaffnet

PzH2000 nA1.0 Varianten (736kW/1000PS evtl. Puma nA1.0 1.140PS Motor)
PzH-Variante:
155mm L/52 (Später 155mm L/60), RMG.50, 12.7x99mm
Munitionsversorger-Variante:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul

HX42M 6x6 (HX2), HX44M 8x8 (HX2), HX45M 10x10 (HX2), Gepanzert, Artillerie*
GrW-Variante:
120mm ATMOS (Doppel)Mörsersystem, RMG.50 12.7x99mm
PzH-Variante:
155mm L/52 (Später 155mm L/60), RMG.50, 12.7x99mm
LaW-Variante:
Oerlikon Revolver Gun Mk3/KDG Revolverkanone (35mmx228mm KDG), 2x4 Mistral 3
LaWL-Variante:
Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex (100MW-Laser) (evtl. RCWS RMG.50 12.7x99mm oder koax. RMG 8.6x63mm)
160mm-Variante:
160mm (AccuLAR-160) / 2x13+ 160mm Raketenbehälter, RMG.50, 12.7x99mm
306mm-Variante:
306mm EXTRA (EXTended Range Artillery) / 2x4+ 306mm Raketenbehälter, RMG.50, 12.7x99mm
610mm-Variante:
610mm LORA (Long Range Attack) / 1x4+ 610mm Raketenbehälter, RMG.50, 12.7x99mm
Munitionsversorger-Varianten:
RMG.50 12.7x99mm/HK GMW 40x53mm Modul
*HX42M 6x6 (HX2) wird wohl reichen

Unbemanntes Luftfahrzeug (UAV – Unmanned Aerial Vehicle):
Black Hornet Nano nA1.0 (Gruppenführer, Rucksack)
ROTEM nA1.0 (Gruppenführer, Rucksack)
HAROP nA1.0 (So viele wie auf das jeweilige Trägerfahrzeug passen)
VSR700 nA1.0 (Airbus Helicopters, Deutsche steigen mit ein, besser wie S-100 und SaaB Skeldar, ersetzt diese)
Safran Patroller nA1.0 (Deutsche/Franzosen)
Dassault nEUROn nA1.0 (Deutsche steigen mit ein)
*Heron TP/Super Heron, MALE Unmanned Aerial System (UAS) als vorzeitiger Ersatz für Safran Patroller nA1.0 und Dassault nEUROn nA1.0*
HAROP (So viele wie auf das jeweilige Trägerfahrzeug passen)

Hubschrauber:
Tiger nA1.0 (Kampfhubschrauber)
H145M nA1.0 (Leichter Allzweckhubschrauber, auch für den wiederbelebten BGS – Bundesgrenzschutz)
H160M nA1.0 (Leichter Allzweckhubschrauber, auch für den wiederbelebten BGS – Bundesgrenzschutz)
NH90 nA1.0 (Mittlerer Allzweckhubschrauber)
CH-47F Block II nA1.0 (Schwerer Transporthubschrauber)

Schutz Hubschrauber:
AMAP-AIR

Bewaffnung Hubschrauber:
MG5 nA1.0 (.338NM) (“Doorgun”)
M134 .338NM (M134 Minigun im .338 Norma Magnum Kaliber) (“Doorgun” bei Spezialeinheiten)
RMG.50 (“Gunpod”) (H145M)
Rheinmetall RMK30 (Tiger)
TELSON 22 (Tiger, Innenpylone)
TELSON 12 (Tiger, Außenpylone)
Spike NLOS (Tiger Innenpylone)
Mistral 3 ATAM (1x2 Mistral-Raketen) (H145M, Tiger Außenpylone)
HForce (H145M, diverse Bestückungen)

Flugzeuge:
Grob G 120TP nA1.0 (Ausbildungsflugzeug)
Alenia Aermacchi M-346 Master nA1.0 (Erw. Ausbildungsflugzeug, Erdkampfflugzeug)
Eurofighter Typhoon nA1.0 (Mehrzweckflugzeug, ECR – Elektronische Kampfführung)
Airbus A400M Atlas nA1.0 (Transportflugzeug, “Gunship” und “Billig-Bomber” mit Marschflugkörpern)
Airbus A330 MRTT nA1.0 (Tanker und AWAC Variante)
Airbus A319 MPA nA1.0 (Maritime Patrol Aircraft – Seefernaufklärer)
Grob G 520NG nA1.0 (Kleines Aufklärungsflugzeug in großer Höhe, gut für Behörden)

Schutz Flugzeuge:
Directed Infrared Counter Measures (DIRCM)

Bewaffnung Flugzeuge
IRIS-T
Meteor
HOPE (HOchleistungs-PEnetrator)
HOSBO (HOchleistungs-Spreng-BOmbe)
Taurus modularer Marschflugkörper (Diverse Varianten)

Boote/Schiffe:
Small Unit Riverine Craft (SURC) nA1.0 (Kleines Flussboot)
Combat Boat 90 nA1.0 (Kleines Allzweck-Schnellboot)
Jehu-Klasse Landungsboot nA1.0 (Kleines Landungsboot)
Skjold-Klasse Korvette nA1.0 (Küstenfregatte/Raketenboot)
K130 Braunschweig-Korvette/K130 Korvette nA1.0 (Mehrzweckkorvette)
F125 Baden-Württemberg-Klasse Frigatte nA1.0 (Mehrzweckfrigatte)
Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS 180) nA1.0 (Mehrzweckkampfschiff, evtl. Bau ABBRECHEN, Entschädigung zahlen)
Berlin-Klasse nA1.0 (Einsatzgruppenversorger)
L-CAT Shore to Shore nA1.0 (Katamaran-Landungsboot)

Schiffsbewaffnung:
MG5 nA1.0 (.338NM)
M134 .338NM (M134 Minigun im .338 Norma Magnum Kaliber)
12.7x99mm RMG.50/40x53mm GMW Waffenstation
Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
Doppel-Mistral 3 Waffenstation
Rheinmetall SeaSnake 20 (Ersetzt die meisten 12.7x99mm)
Rheinmetall SeaSnake 27 (Ersetzt prinzipiell die MLG-27, allerdings werden keine 27mm eingesetzt, sondern 30mm)
Rheinmetall SeaSnake 30 (Ersetzt alle 27mm Geschütze)
Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun (35x228mm) nA1.0 bzw. die Oerlikon Revolver Gun Mk3/KDG Revolverkanone (35mmx228mm KDG)
OTO Melara 76mm Super Rapid/Super Rapido mit Strales System und DART Munition
Oto Melara 127/64 Lightweight (LW) mit Vulcano Munition
Naval Strike Missile (NSM)
RB-15 Mk. IV Gungnir
RIM-116C / Block 2
IRIS-T SLM (Senkrechtstartanlage für Flugkörper/Vertical Launching System (VLS))
Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo)
U-Boot-Waffen:
DM2A4 Seehecht (533mm)
IDAS Rakete
Rheinmetall RMK30 (Evtl.)

Small Unit Riverine Craft (SURC) nA1.0:
1x M134 .338NM (M134 Minigun im .338 Norma Magnum Kaliber)
1-2x MG5 nA1.0 (.338NM)/GMW 40x53mm oder gemischt (Auf jeden Fall mindestens eine weitere Waffe im Heck)

Combat Boat 90 nA1.0: (Sehr viele, da auch für den Bundesgrenzschutz (BGS)
1x Rheinmetall SeaSnake 20
1x 12.7x99mm RMG.50/40x53mm GMW Waffenstation

Jehu-Klasse Landungsboot nA1.0: (Sehr viele, da auch für den Bundesgrenzschutz (BGS)
1x Rheinmetall SeaSnake 20
1x 12.7x99mm RMG.50, 40x53mm GMW Waffenstation

Skjold-Klasse Korvette nA1.0: (10 Stück) (Deutsche Küsten/Umgebung)
1x Rheinmetall SeaSnake 30
1x OTO Melara 76mm Super Rapid/Super Rapido mit Strales System und DART Munition
8x Naval Strike Missile (NSM)
1x Doppel-Mistral 3 Waffenstation

K130 nA1.0: (10 Stück) (8 davon außerhalb der deutschen Küsten)
2x Rheinmetall SeaSnake 30
1x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
1x OTO Melara 76mm Super Rapid/Super Rapido mit Strales System und DART Munition
16x RB-15 Mk. IV Gungnir
2x RIM-116C / Block 2 (42x Flugkörper)
32x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage)
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
1x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0

F125 nA1.0: (5 Stück) (4 davon außerhalb der deutschen Küsten)
4x Rheinmetall SeaSnake 30
2x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1-2x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
1x Oto Melara 127/64 Lightweight (LW) mit Vulcano Munition
16x RB-15 Mk. IV Gungnir
3x RIM-116C / Block 2 (63x Flugkörper)
48x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage)
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
2x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0

Berlin-Klasse nA1.0: (10 Stück) (8 davon außerhalb der deutschen Küsten)
4x Rheinmetall SeaSnake 30
1x Doppel-Mistral 3 Waffenstation

Katamaran-Landungsboot Engin de débarquement amphibie rapide (EDA-R) nA1.0: (10 Stück) (Deutsche Küsten/Umgebung)
2x Rheinmetall SeaSnake 30
Big Grin
#19
(06.01.2021, 23:14)reflecthofgeismar schrieb: Hallo, bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser.
Schön das ich genau diesen "Wünsch-dir-was-Thread" gefunden habe.
Hoffentlich wird das net zu bescheuert.
Also logisch müssten erstmal die Rahmenbedingungen, das gesamte Fundament passen.
Wäre aber eher BW 2025. Big Grin
Eine beeindruckende Aufstellung, aber mir wird die Zielsetzung nicht klar. Denn das eigentliche Fundament sind m.E. die Aufgaben, denen sich die Bundeswehr stellen muß. Erkläre mir daher bitte, wie diese Streitmacht in bestimmten Szenarien einzusetzen wäre:
a.) NATO-Einsatz in Osteuropa. Annahme: Anfangs wollten "grüne Männchen" in der Westukraine Verbindungswege zwischen Belarus und Transnistrien öffnen, das hat sich zu Gefechten regulärer Einheiten ausgewachsen; jetzt sind russische Einheiten auf dem Weg .
b.) Stabilisierungsoperation in Nordafrika: die libysche Regierung fordert Hilfe gegen Islamisten, die von Süden vordringen; durch einen offenen Bürgerkrieg stehen die französischen Basen im Tschad nicht zur Verfügung
c.) nachdem sich Venezuela zum "failed state" entwickelt hat, etablieren sich dort Drogenkartelle und destabilisieren die ganze Region. Die Niederlande, Frankreich und Großbritannien fordern Unterstützung, die USA sind aus innenpolitischen Gründen raus.
d.) eine UN-Mission soll den Kongo gegen von China unterstützte Warlaords aus Angola unterstützen. Ehemaligen Kolonialmächte sind raus, die USA wollen China nicht verärgern.
e.) die armenische Regierung vertraut nicht mehr auf russische "Bruderhilfe" bei der Überwachung des Waffenstillstands in Nagorny Karabach.
#20
Willkommen im Forum!

Da werden Erinnerungen wach, hab ja früher auch immer so gerne endlose Zusammenstellungen von irgendwelchen Waffensystemen gemacht. Wirklich sehr detailliert. Geradezu faszinierend finde ich dass du sogar nicht weniger als 5 Messer-Typen aufzählst, dass hab nicht mal ich hinbekommen.

Zitat:Wäre aber eher BW 2025.

Selbst bei unbegrenzten Mitteln wäre die Zahl der von dir genannten Waffensysteme innerhalb von 4 Jahren nicht einmal herstellbar.

Zitat:Real vorstellbar wären, nach einer Umstrukturierung 3 "volle" Divisionen.

Mit welchem Ziel und Sinn? Was für eine Rolle / Aufgabe sollen diese Divisionen überhaupt haben? In deiner Ausgestaltung von 5 Brigaden pro Division mit 25.000 Mann sind diese viel zu groß für die klassischen Aufgaben einer Division, aber wiederum viel zu klein für die Aufgaben eines Korps. Im Prinzip erzeugst du die gleiche Problemstellung wie schon bei der Aufstellung der Bundeswehr, wo eine vorgeschriebene Anzahl von Divisionen im Endeffekt zu viel zu großen Divisionen führte - und die Aufgaben welche eigentlich eine Division wahrnehmen sollte dann unzureichend von den Brigaden übernommen werden sollten.

Und analog dazu blähst du diese dann ebenfalls zusätzlich auf. So dass sie für die Aufgaben einer Division immer noch zu schwach sind, für die Aufgaben einer Brigade aber zu überladen und ausufernd.
#21
(05.01.2021, 23:38)Quintus Fabius schrieb: Zudem war der Burenkrieg der erste Krieg in dem Stacheldraht in großer Menge eingesetzt wurde, was Lord Roberts als barbarisch aber zukunftsweisend bezeichnete. Sehr oft wird von Historikern erklärt, die Briten hätten halt einfach gewonnen weil sie die burische Bevölkerung in Konzentrationslager pferchten und mit 250.000 Mann gegen nur 30.000 Buren kämpften und darüber hinaus auch noch gewaltige Reserven in der Hinterhand hatten. Aber das greift zu kurz. Um mit Guerillas die aus einer ihnen positiv eingestellten Bevölkerung heraus operieren Herr zu werden ist ein Verhältnis von 250.000 zu 30.000 gar nicht unüblich, geschweige denn außergewöhnlich. Es spiegelt eine notwendige Zahl wieder.

Die ISAF hatte 185.000 Mann in Afghanistan, und dazu noch insgesamt an die 100.000 Mann afghanischer Sicherheitskräfte denen gerade mal um die 40.000 Aufständische gegenüber standen. Und nach 19 Jahren haben wir dort eindeutig verloren.

Der Krieg wurde gewonnen weil eben extrem radikale Maßnahmen ergriffen wurden. In dieser Art kann/darf die ISAF aber gar keinen Krieg führen. Insofern ist es eben auch kein Wunder, sondern nur logisch, dass sie die Taliban nicht besiegen konnten. Meines Erachtens wurde von Anfang an unterschätzt wie stark der Zuspruch für die Taliban vor allem in der paschtunischen Mehrheitsbevölkerung ist.
#22
(08.01.2021, 02:04)lime schrieb: Der Krieg wurde gewonnen weil eben extrem radikale Maßnahmen ergriffen wurden.

Radikal beschreibt die Außenwahrnehmung.
Militärische Effektivität ist unvermeidbar radikal, wenn ich sie aus der Zuschauerperspektive beschreibe. Radikal ist ein Bunkerbrecher, ein Erdkampfflugzeug, eine Handgranate, etc.

Und selbst Polizeikräfte sprechen verschämt von einem "finalen Rettungsschuß", weil der eigentliche Vorgang schlichtweg zu radikal ist um beim Namen genannt zu werden.

Persönlich empfinde ich jeden Krieg als radikal und von daher erwarte ich nicht, daß das in jeder Zwischenhandlung hinzugesagt werden muß.

Andererseits gibt es eindeutig Eskalationsstufen. Und die lassen in der Außenwahrnehmung schnell den ganzen Prozess akzeptieren, wenn sie nach unten gehen, also in Richtung Milde.

Es gibt da eine paßgenaue chinesische Fabel:

Einst wollte ein Kaiser sich bei seinem Volk beliebt machen und verordnete deshalb, daß künftig alle erfreuliche Ankündigungen, Amnestien, Steuernachlässe und dererlei allein von ihm auszugehen haben.

Umgekehrt sollen fortan sämtliche unpopuläre Maßnahmen, Todesstrafen, Kriegszwänge, Steuererhöhungen und dererlei über seinen Statthalter geschehen.

Kaum ein Vierteljahr später ist der Kaiser bitter enttäuscht, wo nun der ganze Hofstaat vor dem Statthalter kuscht und auf jeden bloßen Wink hin pariert, während sie ihm nur auf der Nase herumtanzen. Und auch das Volk ordnet sich in allem nach den Wünschen des Statthalters, während nach des Kaisers Wünsche nicht mal gefragt wird.

So war das freilich nicht gedacht, und mit einem einzigen Befehl dreht der Kaiser die Rollenaufteilung um. Nun kommen sie von ihm selbst, dem Throninhaber, all die so offensichtlich Respekt einflössenden Handlungen wie das Verhängen von Todesstrafen, Ausweitung der Autorität, Steuererhöhungen.

Möge sich der Statthalter hinfort mit den Taugenichtsen im Hofstaat und dem ganzen undankbaren Volk herumschlagen. Die Zügel hält ab jetzt wieder der Kaiser in der Hand, hart und fest.

Nun, um gleich zum Ausgang der Geschichte zu kommen: Das Volk erhob sich gegen den "nun komplett durchgedrehten" Kaiser. Während sie dessen Statthalter zu ihrem neuen Herrscher ausriefen. War dieser in ihren Augen anfangs furchtbar streng, so hat er sich schließlich gewaltig verbessert.

In Österreich gibt's dazu keine Fabel. Da heißt es kurz: Dreh auf, die Musik. Nachlassen kannst immer noch.


#23
@ reflecthofgeismar

Nur einige kurze Fragen zu Deiner Liste:
Beim Heer:
- Wozu das Universal-MG in einem anderen Kaliber als die Sturmgewehre - und warum ein eigenes Kaliber für Schwere Sturmgewehre, wenn 6,5x39 doch schon ein Mittelkaliber ist? Prinzipiell (und bei einer Perspektive auf 2025 erst Recht) sollte hier auch die neue amerikanische 6,8 mm Infanteriemunition in Betracht gezogen werden. Wenn sie wie beworben funktioniert (und die Berichte übers ganze NGSW-Programm sind sehr vielversprechend), dann wird die NATO innerhalb der nächsten Jahre darauf umstellen.

- Die Stärkung der Steilfeuer-Fähigkeiten rennt hier offene Türen ein - aber ich vermisse doch die Mehrfachraketenwerfer. Auch ohne Submunition bzw. "nur" mit adaptierter SMArt sind schwere Raketenwerfer derzeit vermutlich die in Punkto Reichweite und Feuerschlagfähkeit wirkungsvollsten Waffensysteme der Artillerie - ganz davon zu schweigen, dass man die derzeitigen MLRS auch als "Loitering Munitions"-Träger umrüsten könnte, wenn man denn eine entsprechende Erlaubnis erhielte...

- Wenn Fallschirmjäger, Gebirgsjäger und Jäger zusammengeworfen werden und die Boxer an die Grenadiere gehen - warum dann nicht einfach Fallschirmjäger und Gebirgsjäger lassen (wir können jedes Quentchen Tradition brauchen, dass wir haben, und eine gesonderte Ausrüstung dieser Truppenteile hat sich nun wirklich bewährt) und die Jäger in der Grenadier-Rolle mit dem Boxer herumfahren lassen?

Bei der Luftwaffe:
Wozu drei gemischte Geschwader, die jeweils alles ein bisschen, aber nichts so richtig können? Warum nicht Mehrzweckgeschader (EF), l. Erdkampfgeschwader, Transportgeschwader usw.?
Was ist mit der nuklearen Teilhabe?

Bei der Marine:
Eine Verstärkung der Marineflieger wäre denen sicherlich sehr willkommen - aber zum Preis der vorzeitigen Aufgabe der F-124? Dank des Kolonialkreuzer-Ansatzes der F-125 braucht man dringendst die VLS-Reserven der F-124 (oder einen adäquaten Ersatz - ich würde ja von der koreanischen Sejong-der-Große-Klasse träumen..), ansonsten geht es mit den Luftabwehr-Fähigkeiten der Flotte rapide nach unten. Die Skjold-Klasse ist gut, keine Frage - allerdings würde ich sie dann auch entweder in Norwegen oder in Schweden bzw. Finnland stationieren. Alle drei Länder verfügen über so lange Küsten, die sagen bestimmt nicht nein, wenn wir ihnen da etwas unter die Arme greifen. Will man sie hingegen für deutsche Gewässer, so würde ich tatsächlich eher die Aufstellung einer raketengestützten Küstenartillerie vorschlagen - bei so begrenzten Gewässern wie den unsrigen kommt das von der Einsatzdistanz aufs gleiche hinaus, und derartige Anlagen sind, da straßenmobil, noch deutlich besser zu tarnen als die stealthigsten Stealthboote.

@ Burenkriegsdiskussion:

Die Buren haben nicht im eigentlichen Sinne mit Unterstützung der Zivilbevölkerung gekämpft - dafür war ihre Mobiliserung zu "total" - und die Behandlung der schwarzen Bevölkerung zu brutal. Es ist den Briten vergleichsweise mühellos gelungen, die Schwarzen auf ihre Seite zu bringen. Damit war der See, in dem Maos Aufständischer schwimmen soll, bereits ausgetrocknet. Ein weiteres Problem ist die Nachschubfrage. Die Buren hatten da von Anfang an nicht sonderlich gute Karten, da sie aus Europa nicht die gewünschte und gebrauchte Hilfe erhielten - und selbst wenn verdeckte Hilfe in größerem Umfange organisiert worden wäre - wie sie zu den Buren durchbringen? Durchs britische Ruanda? Über Mosambique, Angola, Deutsch-Südwest, deren Grenzen alle von den Briten kontrolliert werden? Da sickert vielleicht mal ein Muli-Zug durch, aber das war es dann auch. Die Taleban hingegen konnten sich nicht nur stets auf einen Geldfluss ihrer golfarabischen Geldgeber verlassen (mancher Scheich hat offenbar das Hobby, sich statt eines Fußballklubs halt eine Terrororganisation zu halten - war beim IS auch nicht anders. In Afghanistan kommt noch der Opiumanbau als unverzichtbare Geldquelle aller Warlords hinzu), sondern hatten auch immer etwas diskrete Hilfe durch den pakistanischen Geheimdienst. Das nordpakstanische Paschtunistan ist ihnen Rückzugsraum und Waffenschmiede in einem. Das ist in etwa so, als hätten die Briten lediglich Oranje angegriffen, während in Transvaal eine Waffenfabrik nach der anderen von Krupp aus dem Boden gestampft und finanziert worden wäre. Der größte Unterschied ist aber: Bei den Buren gab es was zu holen - die so ziemlich ertragreichsten Goldminen der Welt. In Afghanistan hingegen gab es von Anfang an nichts, für das zu kämpfen sich wirtschaftlich gelohnt hätte.
#24
(07.01.2021, 23:21)PKr schrieb:
(06.01.2021, 23:14)reflecthofgeismar schrieb: Hallo, bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser.
Schön das ich genau diesen "Wünsch-dir-was-Thread" gefunden habe.
Hoffentlich wird das net zu bescheuert.
Also logisch müssten erstmal die Rahmenbedingungen, das gesamte Fundament passen.
Wäre aber eher BW 2025. Big Grin
Eine beeindruckende Aufstellung, aber mir wird die Zielsetzung nicht klar. Denn das eigentliche Fundament sind m.E. die Aufgaben, denen sich die Bundeswehr stellen muß. Erkläre mir daher bitte, wie diese Streitmacht in bestimmten Szenarien einzusetzen wäre:
a.) NATO-Einsatz in Osteuropa. Annahme: Anfangs wollten "grüne Männchen" in der Westukraine Verbindungswege zwischen Belarus und Transnistrien öffnen, das hat sich zu Gefechten regulärer Einheiten ausgewachsen; jetzt sind russische Einheiten auf dem Weg .
b.) Stabilisierungsoperation in Nordafrika: die libysche Regierung fordert Hilfe gegen Islamisten, die von Süden vordringen; durch einen offenen Bürgerkrieg stehen die französischen Basen im Tschad nicht zur Verfügung
c.) nachdem sich Venezuela zum "failed state" entwickelt hat, etablieren sich dort Drogenkartelle und destabilisieren die ganze Region. Die Niederlande, Frankreich und Großbritannien fordern Unterstützung, die USA sind aus innenpolitischen Gründen raus.
d.) eine UN-Mission soll den Kongo gegen von China unterstützte Warlaords aus Angola unterstützen. Ehemaligen Kolonialmächte sind raus, die USA wollen China nicht verärgern.
e.) die armenische Regierung vertraut nicht mehr auf russische "Bruderhilfe" bei der Überwachung des Waffenstillstands in Nagorny Karabach.

Hallo werte Foristi!
Grundsätzlich will ich ja nochmals betonen – es war ja eine "Wünsch-dir-was"-Liste.
Ich hätte auch ne Gliederung der einzelnen Kompanien, Bataillone, Brigaden oder die Ausrüstung von nem Trupp, ner Gruppe etc. schreiben können. (Da würde QF sehen, warum dieser oder jene Brigadetyp mMn. NICHT überbläht ist Tongue)
Ich könnte jetzt zu den oberen, durchaus interessanten Fragen aber auch, hypothetische andere Rahmenbedingungen entgegenstellen.
Das die BRD zum Beispiel 2025 ne Mischung aus Singapur, Schweiz und Israel wäre...

A) Weil, mal angenommen – ich weiß nicht was man sich denkt, wenn man so tut, als ob die BRD – oder der JETZT-BRD "Militärgeist" auch nur im ANSATZ was gegen "den" Russen machen könnte. Ist ja lächerlich unter gegegebenen, realen Umständen.
Wenn die BRD allerdings ne Mischung aus S(ingapur)S(chweiz)I(srael) wäre, dann muss man sich primär die Frage bzgl. eines heißen Konflikts bzw. "russischer Frechheiten" (Vergesst nicht, nicht jeder sieht den Iwan als den bösen Bub, er ist einfach nur ein schlechterer Lügner wie der amerikanische weiße Westenträger, heucheln kann er auch nimmer so gut wie der Yankee) gar nicht mehr stellen, dann ist "der" Russe, durch die 250-300, wenn auch nicht gesetzlich/rechtlich gedeckten Nuklearwaffen, forciert sich anders zu verhalten... Klipp und klar die inoffizielle israelische Linie bzgl. Einsatz eigener Nuklearwaffen übernehmen, dann hat sich die Thematik ganz fix. Passiert dies oder jenes, "gehen wir" – geht IHR (Verursacher) ebenfalls.
3 stets einsatzbereite Divisionen mit jeweils 5 extremst starken Brigaden, die alle selbst Bataillone zur EW aufweisen und jede Menge Drohnen aufweisen, genau wie punktuell, mittel und weitreichende Raketenartillerie ... was will man mehr?
Organische Luftabwehr ist natürlich auch dabei ... man kann niemals 100% Sicherheit erwirken, auch ist nicht jede Angehensweise für diese oder jene Situation richtig aber man wäre definitiv, ohne jetzt die riesigen Armeen zu haben, so schlagfertig – gegen einen "typischen" konventionellen Gegner, wie es nur geht.
Einfache Gegenfrage, was will man mit dem derzeitigen Ausrüstungsstand, Militärgeist – ergo Realumständen gegen irreguläre/asymetrische Kräfte und dann später hinzukommende russische Reguläre ausrichten? Das ist ja nicht mal mehr ein Witz...

B) Um es vorsichtig auszudrücken halte ich die dortige Situation für hausgemacht. Hauptverantworung tragen unzufriedene moderate Kopfabschneider, ein drogenabhängiger Gaddafi der die Realitäten verkannte, Franzosen und Amerikaner.
Libyen ist ein Shithole und beide Seiten bestehen mehrheitlich aus ... Wilden.
Jetzt könnte man, aufgrund realpolitischer Notwendigkeiten, denn daraus speist sich Realpolitik (außer oft in der BRD...)
jene unterstützen, die unseren Vorstellungen am Nächsten kommen.
Andererseits – andere Rahmenbedingungen – mir sind die Libyer vollkommen egal. Es macht für mich und das meine ich nicht aus humanistischer sondern realpolitischer Sicht, keinen Unterschied ob sie jetzt und hier heute existieren oder aber verschwinden, lieber würde ich, wenn ich wüsste das das Geld ankommt Sibirische Tiger und Schneeleoparden retten wie auch nur 1€ oder noch schlimmer, nur einen Tropfen deutschen Blutes in Libyen zu investieren.
Und nein, Israel beweist wie Grenzschutz funktioniert. Da muss man knallhart sein, wenn man denen nicht Milch und Honig verspricht sondern, auf diverse Arten, die kalte Schulter zeigt, inbesondere endlich mal keine Kültürboni und extremst-hypersensible-Rücksicht nimmt, dann verstehen "die" das ganz, ganz schnell.
Es wäre was anderes, wenn BRD/Deutschland direkt massiv Rohöl abzocken könnte aber diese Tische sind heiß umkämpft, da muss man abwägen.

C) Siehe mehrheitlich B.
Ich sehe keine Vorteilnahme für mein Land.
Außerdem habe ich keine Blue Water Navy oder wenigstens größere Amphibienschiffe.
Bei den Franzen und Tommys mitfahren? Nein Danke.
Ne Operation aus der Luft? Wäre mit der "neuen" Luftwaffe durchaus machbar, vorausgesetzt, wir könnten die Strukturen unserer "Freunde" (Interessenpartner) nutzen.
Ne Jägerbrigade die in Französisch-Guayana landet und dort einiges vorbereitet? Ginge sicherlich, nur auch hier – warum?

D) Big Grin
Ich halte die UN für einen heuchlerischen, mehrheitlich erbärmlich und teils immens korrupten Haufen.
Kongo würde sich aber, WENN man sich dort einige der vorhandenen Rohstoffe unter den Nagel reißen könnte – lohnen.
Also typischer Stellvertreterkonflikt. Mit viel internationalen Geplärre, insbesondere beim notwendigen Einsatz massiver Gewalt gegen typisch aufgeputschte schwarzafrikanische Rebellen. Da sollte man überlegen ob man nicht Teile der feindlichen Gruppen kaufen könnte, das kann, unter Umständen einiges ersparen. Falls schweres Gerät durch die Chinks geliefert (Typ 59D, Typ 59G, Typ 96 oder gar Typ 99 Derivate...) wurde und man seine eigenen Waffen gegen einigermaßen kampfstarke Feinde testen, wobei es da wieder so ne Sache ist, Israel zeigte dies in den diversen Kriegen (Die Araber hatten bis 1973 de facto gleichwertiges und teils besseres Equipment auf dem Papier und Schwarzafrikaner sind unter den "typischen Umständen" allgemein noch unfähiger – muss man so sagen.

E)
Das ist natürlich vollkommener Käse.
Da kann man gleich zum Putin persönlich gehen und versuchen ihm auf seinem vergoldeten Scheißhaus das Klopapier zu reichen. Außerdem sind da auch Iraner und Israelis involviert (Aserbaidschan). NICHT unser Bier.

Zur allgemeinen Zielsetzung (mit von mir oben genannten Rahmenbedingungen).
Sicherheit Deutschlands, dazu zählt auch die Verteidigung von Pufferstaaten wie Polen.
Auch würde ich mir die Ungarn zunutze machen. Die haben zwar, aus IHREN Notwendigkeiten heraus, ein anderes Verhältnis zu Russland wie "wir" aber ja. Ein von Deutschland ausgerüstetes und ausgebildetes Ungarn könnte net schaden.
Jetzt könnte man wegen den "Flüchtlingen" oder tatsächlichen Flüchtlingen jammern, sehe das aber gar nicht ein, da diese Thematik bei anderen Rahmenbedingungen ebenfalls vom Tisch wäre.
3 Divisionen a 5 kampfstarke Brigaden jeweils, 2 seperate Brigaden.
Deutsch-Französische Brigade = zu ner kleinen Division 10-12k ausbauen. 1 eigene Brigade, wie die Franzosen strutkturieren ist mir egal, bei uns wärs ne Jägerbrigade.
Gleiches mit den Holländern, lieber denen ihre Leo2 bzw. dann Leopard 2 nA1.0 finanizieren, 44-88Stk. aber sie warten die Dinger schön selbst. Ebenfalls ne extra Brigade.
Insgesamt 17 Brigaden.

(08.01.2021, 12:36)Nelson schrieb: @ reflecthofgeismar

Nur einige kurze Fragen zu Deiner Liste:
Beim Heer:
- Wozu das Universal-MG in einem anderen Kaliber als die Sturmgewehre - und warum ein eigenes Kaliber für Schwere Sturmgewehre, wenn 6,5x39 doch schon ein Mittelkaliber ist? Prinzipiell (und bei einer Perspektive auf 2025 erst Recht) sollte hier auch die neue amerikanische 6,8 mm Infanteriemunition in Betracht gezogen werden. Wenn sie wie beworben funktioniert (und die Berichte übers ganze NGSW-Programm sind sehr vielversprechend), dann wird die NATO innerhalb der nächsten Jahre darauf umstellen.

- Die Stärkung der Steilfeuer-Fähigkeiten rennt hier offene Türen ein - aber ich vermisse doch die Mehrfachraketenwerfer. Auch ohne Submunition bzw. "nur" mit adaptierter SMArt sind schwere Raketenwerfer derzeit vermutlich die in Punkto Reichweite und Feuerschlagfähkeit wirkungsvollsten Waffensysteme der Artillerie - ganz davon zu schweigen, dass man die derzeitigen MLRS auch als "Loitering Munitions"-Träger umrüsten könnte, wenn man denn eine entsprechende Erlaubnis erhielte...

- Wenn Fallschirmjäger, Gebirgsjäger und Jäger zusammengeworfen werden und die Boxer an die Grenadiere gehen - warum dann nicht einfach Fallschirmjäger und Gebirgsjäger lassen (wir können jedes Quentchen Tradition brauchen, dass wir haben, und eine gesonderte Ausrüstung dieser Truppenteile hat sich nun wirklich bewährt) und die Jäger in der Grenadier-Rolle mit dem Boxer herumfahren lassen?

Bei der Luftwaffe:
Wozu drei gemischte Geschwader, die jeweils alles ein bisschen, aber nichts so richtig können? Warum nicht Mehrzweckgeschader (EF), l. Erdkampfgeschwader, Transportgeschwader usw.?
Was ist mit der nuklearen Teilhabe?

Bei der Marine:
Eine Verstärkung der Marineflieger wäre denen sicherlich sehr willkommen - aber zum Preis der vorzeitigen Aufgabe der F-124? Dank des Kolonialkreuzer-Ansatzes der F-125 braucht man dringendst die VLS-Reserven der F-124 (oder einen adäquaten Ersatz - ich würde ja von der koreanischen Sejong-der-Große-Klasse träumen..), ansonsten geht es mit den Luftabwehr-Fähigkeiten der Flotte rapide nach unten. Die Skjold-Klasse ist gut, keine Frage - allerdings würde ich sie dann auch entweder in Norwegen oder in Schweden bzw. Finnland stationieren. Alle drei Länder verfügen über so lange Küsten, die sagen bestimmt nicht nein, wenn wir ihnen da etwas unter die Arme greifen. Will man sie hingegen für deutsche Gewässer, so würde ich tatsächlich eher die Aufstellung einer raketengestützten Küstenartillerie vorschlagen - bei so begrenzten Gewässern wie den unsrigen kommt das von der Einsatzdistanz aufs gleiche hinaus, und derartige Anlagen sind, da straßenmobil, noch deutlich besser zu tarnen als die stealthigsten Stealthboote.

..."
Gekürzt duch mich.
Hallo Nelson. Smile
Naja, ich lehne lMG nach Definition der Angelsachsen ab (Kalibermäßig).
Bei uns sollte es nur ein Universal-MG geben. .338 Norma Magnum Kaliber. (Neben tatsächlich sMG wie nem RMG.50 als RCWS für Fahrzeuge.
lMG = Hand geführt.
sMG = auf Lafette geführt.
LMG, vom Kaliber gesehen – sind für mich nur für Spezialeinheiten (und bessere Polizeieinheiten oder BGS den es nimmer gibt...)
Das mit der amerikanischen 6.8er Patrone, falls sie denn kommt stimmt schon, ginge ja vom jetzt, technologisch sofort verfügbaren (mehrheitlich), da habe ich nen bissl gepennt, stimmt schon.
Und das "schwerere" Kaliber für das sStG wäre ja das .338 Norma Magnum Kaliber.

Bzgl. der Raketenartillerie, da musste falsch geschaut haben.
Raketenartillerie (das + steht für evtl mehr)
Wären prinzipiell auf gepanzerten, mit ner RCWS im RMG.50 (12.7x99mm) / HK GMW (40x53mm) Modul HX2 LKWs
160mm (AccuLAR-160) / 2x13+ 160mm Raketenbehälter
306mm EXTRA (EXTended Range Artillery) / 2x4+ 306mm Raketenbehälter
610mm LORA (Long Range Attack) / 1x4+ 610mm Raketenbehälter
Loitering Munition hab ich zwar in meiner Liste aber keine Ahnung, warum ich sie da nicht nochmal seperat geschrieben hatte ...
Unbemanntes Luftfahrzeug (UAV – Unmanned Aerial Vehicle):
Black Hornet Nano nA1.0 (Gruppenführer, Rucksack)
ROTEM nA1.0 (Gruppenführer, Rucksack) (Hier auch, ist aber für die Gruppe um nen nervigen Feind “wegzumachen”)
HAROP nA1.0 (So viele wie auf das jeweilige Trägerfahrzeug passen) <--- HIER
VSR700 nA1.0 (Airbus Helicopters, Deutsche steigen mit ein, besser wie S-100 und SaaB Skeldar, ersetzt diese)
Safran Patroller nA1.0 (Deutsche/Franzosen)
Dassault nEUROn nA1.0 (Deutsche steigen mit ein)
*Heron TP/Super Heron, MALE Unmanned Aerial System (UAS) als vorzeitiger Ersatz für Safran Patroller nA1.0 und Dassault nEUROn nA1.0*

Bzgl. Fallis und GebJg hatte ich mir auch evtl. eine Zusammenführung gedacht.
Aber die einfach nur noch "Jäger" nennen, dann muss halt bissl mehr trainiert werden ... was bei einem "wünsch dir was" ja ginge.
Grenadiere prinzipiell mit Boxern ausgestattet, so wie die Amerikaner mit ihren SBCT.
(Ich denke, ich hätte mal ne Strukturierung der jeweiligen Brigade aufzeigen sollen, dann wären deutlich weniger Missverständnisse vorhanden, tut mir leid, alles nen bisschen wirrwarr)
Grenadiere sind doch Tradition, gut, nicht inner BW aber dennoch.
Sehe darin nix verwerfliches.
Ist doch schön anzuhören.
Jäger
Grenadiere
Panzergrenadiere (Auch wenn nicht direkt zur Infanterie zugehörig nach Kategorisierung)

Bei der Luftwaffe habe ich nur ALLGEMEIN die Zahlen aufzeigen wollen, habe das tatsächlich falsch aufgeschrieben, war so einfacher für mich und noch nicht korrigiert! Vielen Dank dafür Tongue

Marine:
VLS-RESERVEN? Big Grin

K130 nA1.0: (10 Stück) (8 davon außerhalb der deutschen Küsten)
2x Rheinmetall SeaSnake 30
1x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
1x OTO Melara 76mm Super Rapid/Super Rapido mit Strales System und DART Munition
16x RB-15 Mk. IV Gungnir
2x RIM-116C / Block 2 (42x Flugkörper)
32x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage) <--- HIER
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
1x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0

F125 nA1.0: (5 Stück) (4 davon außerhalb der deutschen Küsten)
4x Rheinmetall SeaSnake 30
2x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1-2x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
1x Oto Melara 127/64 Lightweight (LW) mit Vulcano Munition
16x RB-15 Mk. IV Gungnir
3x RIM-116C / Block 2 (63x Flugkörper)
48x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage) <--- HIER
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
2x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0

LG Smile
#25
(08.01.2021, 14:08)reflecthofgeismar schrieb:
(07.01.2021, 23:21)PKr schrieb:
(06.01.2021, 23:14)reflecthofgeismar schrieb: Hallo, bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser.
Schön das ich genau diesen "Wünsch-dir-was-Thread" gefunden habe.
Hoffentlich wird das net zu bescheuert.
Also logisch müssten erstmal die Rahmenbedingungen, das gesamte Fundament passen.
Wäre aber eher BW 2025. Big Grin
Eine beeindruckende Aufstellung, aber mir wird die Zielsetzung nicht klar. Denn das eigentliche Fundament sind m.E. die Aufgaben, denen sich die Bundeswehr stellen muß. Erkläre mir daher bitte, wie diese Streitmacht in bestimmten Szenarien einzusetzen wäre.[....]

Hallo werte Foristi!
Grundsätzlich will ich ja nochmals betonen – es war ja eine "Wünsch-dir-was"-Liste.
Ich hätte auch ne Gliederung der einzelnen Kompanien, Bataillone, Brigaden oder die Ausrüstung von nem Trupp, ner Gruppe etc. schreiben können. (Da würde QF sehen, warum dieser oder jene Brigadetyp mMn. NICHT überbläht ist Tongue)
Ich könnte jetzt zu den oberen, durchaus interessanten Fragen aber auch, hypothetische andere Rahmenbedingungen entgegenstellen.
Das die BRD zum Beispiel 2025 ne Mischung aus Singapur, Schweiz und Israel wäre...
[....]
Zur allgemeinen Zielsetzung (mit von mir oben genannten Rahmenbedingungen).
Sicherheit Deutschlands, dazu zählt auch die Verteidigung von Pufferstaaten wie Polen.
Auch würde ich mir die Ungarn zunutze machen. Die haben zwar, aus IHREN Notwendigkeiten heraus, ein anderes Verhältnis zu Russland wie "wir" aber ja. Ein von Deutschland ausgerüstetes und ausgebildetes Ungarn könnte net schaden.
Jetzt könnte man wegen den "Flüchtlingen" oder tatsächlichen Flüchtlingen jammern, sehe das aber gar nicht ein, da diese Thematik bei anderen Rahmenbedingungen ebenfalls vom Tisch wäre.
[....]
Leider hatte ich nicht klargemacht, daß meine Szenarien rein hypothetisch sind und ich keine politische Bewertung erwarte. Mir ging es nur um die Einsatzfähigkeit dieser Streitkräfte (deren Ausstattung nach meiner groben Schätzung etwa 120 Mrd € kosten würde) in verschiedenen Szenarien. Oder soll das ganze nur für "Fulda Gap 4.0" aufgebaut werden?
#26
Zitat:Leider hatte ich nicht klargemacht, daß meine Szenarien rein hypothetisch sind und ich keine politische Bewertung erwarte. Mir ging es nur um die Einsatzfähigkeit dieser Streitkräfte (deren Ausstattung nach meiner groben Schätzung etwa 120 Mrd € kosten würde) in verschiedenen Szenarien. Oder soll das ganze nur für "Fulda Gap 4.0" aufgebaut werden?

Nah, keine Neuauflage vom Fulda Gap Szenario.
Sowas ist schlicht und ergreifend unreal.
Falls SOWAS passieren SOLLTE, wars das eh...nech?
Da kann einem nichtmal der liebe Gott helfen.
Ich finde aber, dass man sich an "Freund" und "Feind" orientieren sollte.
Die eigenen Einheiten, Strukturierungen, Qualität der Ausrüstung, für einen selbst sinnhafte Verbesserungen dieser einfließen lassen usw.
Die Israelis werden sich zum Beispiel auch mehr auf ihre Raketenartillerie konzentrieren um ihre (hervorragende) Luftwaffe zu entlasten.
"Ich will" einfach eine "kleine" - im Vergleich zu KK-Zeiten, bestmöglich ausgestatte, schlagkräftige Streitkraft die da wo es UNS von tatsächlichen Nutzen ist, auch intervenieren kann.
#27
(08.01.2021, 18:47)reflecthofgeismar schrieb: [...]"Ich will" einfach eine "kleine" - im Vergleich zu KK-Zeiten, bestmöglich ausgestatte, schlagkräftige Streitkraft die da wo es UNS von tatsächlichen Nutzen ist, auch intervenieren kann.
OK, da kommen wir zum Punkt:
WO stellst Du Dir dann eine mögliche Intervention vor, und WIE würdest Du sie dann durchführen?
#28
Zum Burenkrieg machen wir in einem eigenen Strang weiter, ist als Thema für sich selbst interessant.

hofgeismar:

Zitat:Ich hätte auch ne Gliederung der einzelnen Kompanien, Bataillone, Brigaden oder die Ausrüstung von nem Trupp, ner Gruppe etc. schreiben können. (Da würde QF sehen, warum dieser oder jene Brigadetyp mMn. NICHT überbläht ist

Aber bitte, stell sie unbedingt ein!

Meine Aussage die Brigaden seien so überbläht steht übrigesn nicht für sich allein, sondern in dem Kontext, dass ich schrieb:

Zitat:Und analog dazu blähst du diese (die Brigaden) dann ebenfalls zusätzlich auf. So dass sie für die Aufgaben einer Division immer noch zu schwach sind, für die Aufgaben einer Brigade aber zu überladen und ausufernd.

Wenn man Divisionen und Brigaden hat, stellt sich die Frage, was für eine Aufgabe, was für eine Rolle, was für eine Natur haben diese? Du siehst ja explizit Divisionen vor. Nennst aber die Brigaden als Zitat: Kerneinheiten. Also als die Großkampfverbände welche selbstständig das Gefecht der verbundenen Waffen führen und die Einheit für den Bewegungskrieg und die Operation darstellen.

Wenn dem so ist und die Brigaden entsprechend aufgestellt sind, dann brauchst du keine Division als Ebene darüber, aber innerhalb der Brigade als kompakte Mini-Division eben weitere Führungs-Ebenen (da fehlt mir natürlich deine genau Untergliederung).

Wenn aber die Division die Einheit sein soll welche das Gefecht der verbundenen Waffen führen soll, Operativ wirken soll etc, dann ist eine Division mit 5 Brigaden viel zu groß, viel zu unbeweglich, kurz und einfach überbläht. Nicht verwendungsfähig und damit unnütz.

Divisionen mit 25.000 Mann sind heute sinnfrei. Sie haben keinerlei praktischen Sinn, Zweck oder Vorteil, sondern nur Nachteile.

Man könnte daran denken stattdessen nur noch Brigaden zu verwenden, aber auch das wirft Fragen auf und gibt Probleme wenn die Brigaden zu klein sind und wenn die Brigaden weiterhin wie Brigaden gegliedert sind (die russische Armee hat entsprechende Erfahrungen mit ihrer Militärreform in diese Richtung gemacht).
#29
Zu der Ausstattung der Streitkräfte von reflecthofgeismar habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht.
Derzeit haben die K130 lt. Homepage der Marine
1 x Hauptgeschütz 76 mm Compact, Reichweite: mehr als 18 km
2 x Maschinenkanone 27 mm MLG Marineleichtgeschütz
4 x schweres Maschinengewehr 12,7 mm
2 x Starter für See-/Landzielflugkörper RBS15 Mk3, Reichweite: mehr als 200 km
2 x Starter für Nahbereichsflugabwehr RIM-116 RAM Rolling Airframe Missile
4 x Minenschiene
2 x Täuschkörperwurfanlage MASS

Für die K130 sieht er zusätzlich vor:
1x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
8x RB-15 Mk. IV Gungnir
32x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage)
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
1x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0
Wie er das auf einer Einheit von 89m Länge und 1.800to Verdrängung unterbringen will, ist mir schleierhaft. Und wo er das Personal zur Bedienung dieser Systeme unterbringen würde, erst recht. Etc.
#30
(06.01.2021, 00:16)Pogu schrieb:
(05.01.2021, 23:38)Quintus Fabius schrieb: Ändere die Führung und du änderst alles.


Mit einer Kuchengabel wollte ich diesen Satz herausheben. Wenn sonst nichts wahr ist, dann ist das wahr!

400 vor Christus schon hat ein Mann namens Thukydides ebendiese Verwerfungen und ihre unheilvollen Folgen aufgezeigt:

In einer Gesellschaft, die ihre Gelehrten und ihre Krieger voneinander trennt, übernehmen die Feiglinge das Denken und die Dummköpfe das Kämpfen.




Um so bemerkenswerterer Kommentar, da gerade ihr beiden das Paradebeispiel für gepflegte Unterhaltung auf höchstem Niveau in diesem Forum seid. Ohne euren Hintergrund zu kennen stellt ihr beide genau das dar was ich immer als Idealbild eines Offiziers angesehen habe. Bezogen auf die Popkultur bildlich dargestellt : Captain Picard

(20.01.2021, 01:31)PKr schrieb: Zu der Ausstattung der Streitkräfte von reflecthofgeismar habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht.
Derzeit haben die K130 lt. Homepage der Marine
1 x Hauptgeschütz 76 mm Compact, Reichweite: mehr als 18 km
2 x Maschinenkanone 27 mm MLG Marineleichtgeschütz
4 x schweres Maschinengewehr 12,7 mm
2 x Starter für See-/Landzielflugkörper RBS15 Mk3, Reichweite: mehr als 200 km
2 x Starter für Nahbereichsflugabwehr RIM-116 RAM Rolling Airframe Missile
4 x Minenschiene
2 x Täuschkörperwurfanlage MASS

Für die K130 sieht er zusätzlich vor:
1x Rheinmetall Oerlikon Millennium Gun nA1.0
1x Rheinmetall Oerlikon Laser Gun/Oerlikon Skynex
8x RB-15 Mk. IV Gungnir
32x IRIS-T SLM (Zelle in einer Senkrechtstartanlage)
2x3 Mark-54 MAKO-Torpedo (Leichtgewichtstorpedo) (4 wenn andere Torpedorohre für Mark-54 funktionieren)
1x Hubschrauber
2x Helikopterdrohne (welche, ist abhängig welche verfügbar ist)
2x Combat Boat 90 nA1.0
Wie er das auf einer Einheit von 89m Länge und 1.800to Verdrängung unterbringen will, ist mir schleierhaft. Und wo er das Personal zur Bedienung dieser Systeme unterbringen würde, erst recht. Etc.

Finde kein Schenkelklopferhochrotkopfschonheulvorlachensmiley....
Das ist ein bisserl viel für die kleinen Pötte, aber generell hat sich da mal jemand viel Mühe gemacht. Finde die Ideen zum großen Teil garnicht mal so schlecht.


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