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In den (erweiterterten) Schutz der EU Aussengrenzen, sollten wir die Sahelzone nicht vergessen
In der 5 Länder Zone (Mauritanie, Mali, Burkina Faso, Niger et Tchad) gibt es zur Zeit drei verschiedene Kampfeinsätze
Force Barkhane im wesentlichen frnzösische Truppen (5500) mit logistischer Unterstẗzung durch Partner
Task Force Sabre französische Spezialeinheiten
Task Force Takuba europäische Spezialeinheiten . Zur Zeit Franreich und Estonien, weitere kommen Anfang nächsten Jahres.
Sabre hat gerade eine Kolonne von "Ansarul Islam" zerschlagen, die eine malische Garnison in der Région von Boulikessi angreifen wollte.
Barkhane hat In Tillit, 90 km südlich von Gao.eine andere Konzentration von Djihadisten aufgelöst. Und Ende Oktober in Zusammenarbeit mit 2 nigerischen Einheiten Djihadisten nahe bei ’Ekrafane bekämpft
Takuba (zur Zeit Frankreich und Estland) startet seine erste Einsâtze.
Zusammen mit der l’Unité légère de reconnaissance et d’intervention [ULRI] n°4 der Malischen Armée (FAMA) gab es Kämpfe in der Region von ’Inatès und Tin Araban
Zusammen mit Barkhane und der nigerischen Armee in der Region Liptako,
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(08.11.2020, 15:41)voyageur schrieb: In den (erweiterterten) Schutz der EU Aussengrenzen, sollten wir die Sahelzone nicht vergessen
In der 5 Länder Zone (Mauritanie, Mali, Burkina Faso, Niger et Tchad) gibt es zur Zeit drei verschiedene Kampfeinsätze
Force Barkhane im wesentlichen frnzösische Truppen (5500) mit logistischer Unterstẗzung durch Partner
Task Force Sabre französische Spezialeinheiten
Task Force Takuba europäische Spezialeinheiten . Zur Zeit Franreich und Estonien, weitere kommen Anfang nächsten Jahres.
Sabre hat gerade eine Kolonne von "Ansarul Islam" zerschlagen, die eine malische Garnison in der Région von Boulikessi angreifen wollte.
Barkhane hat In Tillit, 90 km südlich von Gao.eine andere Konzentration von Djihadisten aufgelöst. Und Ende Oktober in Zusammenarbeit mit 2 nigerischen Einheiten Djihadisten nahe bei ’Ekrafane bekämpft
Takuba (zur Zeit Frankreich und Estland) startet seine erste Einsâtze.
Zusammen mit der l’Unité légère de reconnaissance et d’intervention [ULRI] n°4 der Malischen Armée (FAMA) gab es Kämpfe in der Region von ’Inatès und Tin Araban
Zusammen mit Barkhane und der nigerischen Armee in der Region Liptako, Tatsächlich wäre es sinnvoll wenn sich die EU mit Kontigenten daran beteiligen würde.
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http://www.opex360.com/2020/11/27/mali-l...oulikessi/
Warum Ich sage das es vorwärts geht:
30Km sudwest von Gao, nahe der Grenze mit Burkina Faso, eine malische Garnison in Boulikessi. In drei Jahren zweimal von GATs (Groupe Armee Terroristes) angegriffen, in 2017 (15 Tote), in 2019 (40Tote).
Am 30.10.20 hat Barkhane ein bischen aufgeräumt , ein GAT (50 Beteiligte). Drei Wochen später wurde ein Fallschirmjägerspähtrupp geschickt. Zusammen mit der Forces Armees MAlien wurde eine Aufklärungsaktion geplant. Einige Tage später war die Ablösung der Garnison geplant.
Während dieser Aktion wurde bewaffnete Männer mit Motos identifiziert und neutralisert.
Permanent über die Feindbewegungen informiert (Drohnen Reaper ??), in einer nicht favorablen Umgebung, wurde eine Bremsaktion beschlossen. Also alternatif Gefechtssituationen, und taktische Rückzugsaktioen. FAMA und FallschirmJäger kamen mit Luftunterstüzung (Mirage und Hubschrauber) vollständig nach Boulikessi zurück. Gats haben einige Federn gelassen.
Zwei Tage später wurde die Garnison (mit Luftunterstüzung) ohne Zwischenfälle abgelöst.
Für mich zählen Rückzugsgefächte zu den schwierigsten Standardsituationen der (motorisierten) Infanterie.
Das FAMA Einheiten das jetzt können ist eine sehr gute Nachricht. Beweist aber auch das alles seine Zeit braucht, Überlebende eines Angriffes sind in der Zwischenzeit Kader Ihrer Einheit geworden.
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Was mich beim französischen Einsatz insbesondere in Mali erstaunt hat ist die weitgehende Parallelität welche ich hier zum US Einsatz in Afghanistan wahrzunehmen glaube. Nach einer brillianten, durchschlagenden Anfangsoperation (Serval) zerreibt man sich im Klein-Klein und versucht dann die Einheimischen zur Fortführung des Kampfes zu qualifizieren, was in Afghanistan nicht wirklich funktioniert hat. Ob es in Mali besser laufen wird?
Das Grundproblem des Aufbaus von Mali in welcher der Nicht-Schwarze Norden vom Schwarzen Süden unterdrückt, ausgebeutet und marginalisiert wird. Und irgendwelche Schlächter aus dem Tschad dort hin zu hetzen hilft da auch nicht wirklich weiter.
An dieser Stelle würde mich der aktuelle Stand der Zusammenarbeit zwischen den Tuareg-Stämmen und Frankreich wirklich sehr interessieren. Ein paar Gruppen der Tuareg-Stämme haben sich meiner Kenntnis nach Mali / Frankreich angeschlossen, aber ich habe keinerlei sinnvolle Darstellung in deutscher Sprache dazu finden können. Und wie sieht es mit Plänen für eine weitgehende Autonomie des Nordens aus? Wird diese weiter ausgeschlossen oder ist das ein Konzept welches inzwischen mal angedacht wird?
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Der Schwarze, nicht Schwarze, damit kann ich nichts anfangen. Ich würde es eher aufteilen in geographisch
* Wüste
* Halbwüste
* Steppe
* Buschgras Savanne
* Waldgebiete
Sehr grob und schematisch gesehen ergiibt das :
Wüste wird vor allem von von den arabischstämmigen Nomadentribus bewohnt. Beschaftigung : Handel, Viehzucht und Schmuggel. (Rauschgift, Waffen und Migranten)
Halbwüste , Bedouins, Maures und Peuls . Beschäftgung Viehzucht und ein bischen Schmuggel
Steppe Peuls Viehzucht
Buschgras Savanne und Waldgebiete die meisten anderen Ethnien Beschäftgung Landwirtschaft und ein bischen Viehzucht
Im Mali gibt es 60 Ethnies und 35 Sprachen, Die Ethnie Mandingue macht ca 40%, die Touaregs tamasheq, die Maures blanc und die Touraegs tamajaq zusammen 8 %.
Mit dem Klimawandel rückt die Wüste nach Süden vor. Weidebereiche, Wasserstellen gehen verloren. Tiere und Bevolkerung weichen Richtung Süden aus. Egal ob Toureg oder Peul ein Viehzüchter sieht es nicht als Problem an, wenn seine Tiere sich von der Ernte anderer Leute ernähren. Und die Konflikte mit der existierenden Bevölkerung beginnen.
Rohstoffe : Es wird vor allem Gold produziert (N°3 Mondial), und das mehr im Süden. Und die Bereitschaft die Reichtümer zu teilen ist gering.
Korruption und Vetternwirtschaft war, ist tägliche Realität.
Was Verhandlungen zwischen Bamako und den Ex Rebellen des Nordens (coordination des Mouvements de l'Azawad ) angeht, diese sollten auf Grundlage des Accord d’Alger 2015 erfolgen.
Verhandlungen die kaum vorankommen, waren wie die Korruption Nährboden für den Militärputsch dieses Jahres .
Die jetzige malische Regierung will zusätzlich Verhandlungen mit den Djihadisten führen, hier gibt es eine klare Opposition von Paris ;
Was Vergleiche mit Afganistan angeht, selbst Queen Victoria mit Ihren (höchst effizenten) Kolonialtruppen hat das afghanische Problem nie in den Griff bekommen.
Und was den Tschad angeht, überlasse ich Dir die Verantwortung für Deine Wortwahl, nur eine Bemerkung, die Soldaten des Bataillons kommen aus « arabischen » Stämmen, und sie werden im Sahelbereich in Wüsten bzw Halbwüsten eingesetzt.
Was tun ?
* Neue Grenzen ziehen, das will keiner nichtmal die Russen (abgesehen vielleicht von Türken, die hier mitspielen wollen).
* Alte Kolonialstrukturen wieder aufbauen, wollen sehr wenige, und mit Sicherheit nicht Frankreich.
Was Bleibt :
* Regionale Strukturen stärken, wie die Sahel G5 einschliesslich Militareinheiten
Interview General Namata G5
* lokale Regierungen vor Ihre Verantwortungen stellen
* Europa weiter einbinden, was mit Takuba vorangeht
* vor Ort den Job machen ;
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Werter voyageur:
Gleichgültig welche Karte man von Mali zu Rate zieht, auf allen Karten zeichnet sich eindeutig an der Nordseite des Niger Flusses entlang eine Teilung des Landes ab. Insbesondere handelt es sich hier um eine ganz grundlegende ethnische Teilung, aber das ist dir ja im Prinzip durchaus bekannt. Nehmen wir mal die folgende Karte welche die Ethnien in Mali in ihrer geographischen Verteilung zeigt:
https://www.memoireonline.com/06/09/2200...-Mali9.png
Nun kann man wie du (und Frankreich) es hier tun erklären, dass Ethnien irrelevant sind, dass es keine Rassen- sondern eine bloße Klassenfrage darstellt und alles so weit und so im Detail zergliedern bis man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, dessen ungeachtet sehen dass die Einheimischen vor Ort dort eben nicht so. Für sie sind das gleichgültig ob dies wissenschaftlich - westlich - logisch/ragionalen Kriterien genügt oder nicht Wahrheiten an welche sie selbst fest glauben. Und von diesem Glauben können wir sie auch nicht befreien. Für die Einheimischen die dort leben ist das ihre Realität und daher allein schon muss der Einsatz dort höchst problematisch sein, da wir von einer völlig anderen Realität ausgehen und diese dort durchsetzen wollen, entgegen der Wahrnehmung der Umstände der Menschen dort.
Oder nehmen wir hier mal die Bevölkerungsdichte und die Agrarökonomische Struktur:
http://www.the-plumebook-cafe.com/wp-con...e-2013.jpg
und sofort wird wieder erneut sofort die natürliche Teilung von Mali offensichtlich. Es spielt dabei gar keine Rolle dass die Wüstenstämme nur 8 % der Bevölkerung ausmachen, in ihren jeweils recht menschenleeren Gegenden im Norden sind sie völlig unter sich gewesen.
Zitat:Mit dem Klimawandel rückt die Wüste nach Süden vor. Weidebereiche, Wasserstellen gehen verloren. Tiere und Bevolkerung weichen Richtung Süden aus. Egal ob Toureg oder Peul ein Viehzüchter sieht es nicht als Problem an, wenn seine Tiere sich von der Ernte anderer Leute ernähren. Und die Konflikte mit der existierenden Bevölkerung beginnen.
Tatsächlich ist es weniger die Klimaveränderung als vielmehr die dramatische Überbevölkerung welche hier die Wüste ausdehnt. Die großen Dürren im vergangenen Jahrhundert welche maßgeblich zur Marginalisierung der Tuareg und anderer Wüstenstämme beigetragen haben waren mehr der globalen Verdunkelung geschuldet und gingen mit der zunehmenden Verbesserung in Europa in Bezug auf Emissionen tatsächlich sogar zurück. Dessen ungeachtet stieg die Zahl der Menschen (und auch die Zahl des Viehs paralell dramatisch an). Brunnenbohren ist in einem solchen Land im Prinzip der Weg in den Hungertod für alle.
Zitat:Was Verhandlungen zwischen Bamako und den Ex Rebellen des Nordens (coordination des Mouvements de l'Azawad ) angeht, diese sollten auf Grundlage des Accord d’Alger 2015 erfolgen.
Die MNLA wollte schon während der Operation Serval für die Zusicherung eines eigenen Staates Azawad sich Frankreich zu- und von der Ansar Dine abwenden. Zudem lehnten gerade die Tuareg anfangs einen gemeinsamen Staat mit den islamistischen Kämpfern ab und es gab auch eine ganze Reihe Kämpfe zwischen den beiden Gruppen. Warum aber hat Frankreich diese Chance nicht ergriffen, welche zumindest in Mali tatsächlich den Frieden gebracht hätte? Die Antwort ist natürlich der größere Kontext und deshalb finde ich es recht gut, dass du den Strang als Sahel Zone betitelt hast.
Ein eigenständiger Tuareg-Staat würde sofort die Rebellion im Niger wieder mit neuem Schwung losgehen lassen. Und damit die französische Uranförderung gefährden. Und selbst in Burkina Faso leben noch Tuareg-Gruppen (ebenfalls Uran-Förderland). Um die Uranförderung und damit die Energieversorgung Frankreichs - und dank unserer nicht gerade planvollen Energiewende auch die Energiesicherheit Deutschland zu gewährleisten, hat sich Frankreich auf die Seite der Schwarzen Regierungen gestellt, welche sich aus den Agrargesellschaften südlich oder am Südrand der Sahel-Zone aufbauen.
Ich möchte das nicht als moralischen Vorwurf verstanden wissen, Frankreich kann hier gar nicht anders handeln und ich hätte es auch nicht anders getan.
Zitat:Die jetzige malische Regierung will zusätzlich Verhandlungen mit den Djihadisten führen, hier gibt es eine klare Opposition von Paris ;
Und um den größeren Kontext herzustellen:
https://africanarguments.org/2019/02/14/...oing-chad/
https://www.thedefensepost.com/2020/09/0...civilians/
Der Begriff Dschihadist ist genau wie der Begriff Terrorist heute so ein Wort, mit dem man schlicht und einfach Feinde bezeichnet, denen man jedwede Menschenrechte oder Rechte als Kombattanten abspricht und die man daher extralegal nach belieben tötet. Gegnerische Kämpfer also, denen man alles abspricht für das man angeblich selbst steht - und die eigenen Propaganda-Märchen von Frieden und Demokratie in der eigenen Bevölkerung zuhause so erfolgreich waren, benötigt man natürlich solche Begrifflichkeiten zur Dehumanisierung des Gegners und der Legitimierung des eigenen Tötens.
Zitat:was den Tschad angeht, überlasse ich Dir die Verantwortung für Deine Wortwahl, nur eine Bemerkung, die Soldaten des Bataillons kommen aus « arabischen » Stämmen, und sie werden im Sahelbereich in Wüsten bzw Halbwüsten eingesetzt.
Truppen aus dem Tschad, Truppen aus dem Niger und auch schwarze Truppen aus dem Süden Malis haben reihenweise Kriegsverbrechen begangen und Zivilisten ebenso ermordet wie Kriegsgefangene. Und das ist nicht auf Mali beschränkt. Beispielsweise morden Truppen des Niger unmittelbar unter den Augen der dort agierenden Franzosen auch hier und heute im eigenen Land um die Tuaregbevölkerung und andere ethnische Minderheiten dort kleinzuhalten.
Und wieder möchte ich das explizit weder als moralischen Vorwurf noch als gegen Frankreich gerichtet verstanden wissen. Tatsächlich hält die Präsenz französischer Truppen diese Mörderbanden noch eher zurück und verhindert schlimmeres. Aber lies dir ruhig selbst die Berichte beispielsweise von Human Rights Watch dazu durch.
Zitat:Was tun ? * Neue Grenzen ziehen, das will keiner
Und zwar nur deshalb nicht, weil dann sofort im Niger und andernorten die Rebellion losgehen würde und in Azawad ein Rückzugsgebiet und einen Lieferanten von Kämpfern, Waffen und Geld hätte. Und das würde das ach so wertvolle französische Uran gefährden. Stattdessen müssen die 8 % der Bevölkerung halt dran glauben und werden so lange marginalisiert bis als Völker aufhören zu existieren oder sonstwie beiseite geschoben werden können.
Zitat:* Alte Kolonialstrukturen wieder aufbauen, wollen sehr wenige, und mit Sicherheit nicht Frankreich.
Zumal Frankreich die Kosten dafür zu hoch sind. Schon seit Jahren kostet dieser Krieg Frankreich eine erhebliche Menge an Mitteln und gerade deshalb gab es ja auch schon früh Truppenreduzierungen und den teilweise erfolgreichen Versuch andere dort mit hinein zu ziehen. Frankreich kann und/oder will sich die direkte eigene Herrschaft halt einfach nicht mehr leisten, zumal es die eigenen Profite erheblich schmälern würde. Und wozu auch: das einzige was man dort will erhält man ja auch ohne Kolonialstruktur uneingeschränkt.
Zitat:Was Bleibt :* Europa weiter einbinden
Die anderen Punkte spar ich mir mal, da ist keiner dabei der auch nur ansatzweise Ergebnisse erzielen könnte. Aber dieser Aspekt: Europa einbinden ist wesentlich. Deutschland müsste sich in Mali sehr viel stärker involvieren und auch im Tschad, Niger und andernorten. Es wäre dringend an der Zeit hier Frankreich deutlich zu entlasten bzw. französische Kapazitäten freizumachen für weitere Kampfaufträge in der Region.
Und man sollte die Illusion aufgeben, dass es dort irgendwie ein gutes Ende nehmen wird. Das wird immer weiter gehen und immer weiter Leid, Niedergang, Krieg und Instabilität zur Folge haben. Die Frage ist schlußendlich dann nur, wie schlimm alles ausfallen wird. Solange wir aber ebenfalls am französischen Atomstrom hängen (da unsere Netze und Speicher nicht mit der Energiewende in sinnvoller Weise entwickelt wurden) und Frankreich insgesamt für die EU so wesentlich ist, und die Sahel-Zone einen Stopp der Migrationsbewegungen noch vor der Sahara verspricht (gerade der Tschad und der Niger sind hier sehr gute Beispiele für eine hervorragende Kooperation in der Abwehr von Migrantenströmen) - wäre es mehr als sinnvoll wesentlich mehr Soldaten der Bundeswehr in diesen Ländern einzusetzen.
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Fangen wit mit dem Evergreen an,
Uranminen im Niger
Den beiden Orano Mining Minen geht es schlelcht
Cominak wird seine Produktion im Mars 2021 aufgeben, Somair hat seine Produktion und die Anzahl der Beschaftigten heruntergefahren. Uranium ist noch da, aber die Preise liegen am Boden.
Uranium in der Welt
* Australie 31 % = 1 661 000 tonnes
* Kazakhstan 12 %
* Canada (9%)
* Russie (9%)
* Niger (8%)
* Afrique du Sud (5%)
* Brésil (5%)
* Namibie (5%).
Orano Mining früher Areva immer noch Frankreich
hat Minen ausserdem in Kazakhstan, Canada, und Prospectionen in Australien, Mongolien, Namibie, Gabon und Zentralafrika.
Uranium ist ein Problem für den Niger, Verluste von hochwertigen Arbeitsplätzen, Steuern und Abgaben .
Aber nicht für Frankreich und seine Atomindustrie. Was bleibt,nun übrig von Herrschaft, Profiten etc. ???
Der Touareg Staat
Geographisch würden davon Algerien, Lybien, Niger, Mali, Burkina Faso betroffen sein. Da ist kein Pulverfass mehr, das ist ein Tsunamii mit Auswirkungen auf Marokko,Tschad und Nigeria. Ein europäisches Land das so ein Projekt durchziehen wollte, liefe, im besten Falle, in eine Mauer,.
Dieser Staat ist ein Wunschtraum, den es niemals geben wird.
Die Zukunft liegt eher in der "Communauté économique des États de l'Afrique de l'Ouest"
Bénin
Burkina Faso
Cap-Vert
Côte d'Ivoire
Gambie
Ghana
Guinée
Guinée-Bissau
Liberia
Mali (Suspendu)
Niger
• Nigeria
• Sénégal
• Sierra Leone
• Togo
Demande d'adhésion
Maroc :
Mauritanie
Friedliches Zusammenleben mit Grenzen, die immer unsichtbarer werden.
Mal schauen was die Zukunft bringt.
Zwei Ideen (die schon vor Ort realisert wurden) die den Einwohnern vor Ort schon heute helfen.
* Bepflanzungsakltioneni n den Sahararandregionen
* Solarküche fur Familien. Nichts grosses, nur eine individuelle Installation die es einer Famille erlaubt das Essen zu kochen, ohne Holz dafür zu benutzen.
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Fangen wir daher mit dem Uran an: ich schrieb über die Gründe und Umstände welche Frankreich überhaupt erst in diese Situation gebracht haben. Das heute das Uran im Niger an Bedeutung verliert bedeutet nicht, dass es vor jetzt 7 Jahren (in Worten SIEBEN) nicht ein erheblicher Faktor war warum die Operation Serval stattfand. Darüber hinaus wird Uran für Frankreich keineswegs nur im Niger gefördert und selbst in südlich von Mali gelegenen Staaten wie Burkina Faso gibt es eine Tuareg-Minderheit. Und selbst deine eigene Liste zeigt den Niger unter den von Frankreich de facto kontrollierten Staaten immer noch an erster Stelle, auch wenn ich selbst einräume, dass der Niger diese Rangstellung alsbald verlieren wird. Darüber hinaus ist Uran nicht das einzige was Frankreich aus dieser Gegend bezieht.
Der Touareg Staat
Geographisch würden davon Algerien, Lybien, Niger, Mali, Burkina Faso betroffen sein. Da ist kein Pulverfass mehr, das ist ein Tsunamii mit Auswirkungen auf Marokko,Tschad und Nigeria. Ein europäisches Land das so ein Projekt durchziehen wollte, liefe, im besten Falle, in eine Mauer,.
Dieser Staat ist ein Wunschtraum, den es niemals geben wird.
Exakt was ich schrieb. Gerade um diesen "Tsunami" aufzuhalten, der die französische Vorherrschaft in der Sahel-Zone gefährdet hätte, eventuell sogar dauerhaft beendet hätte ist Frankreich in den Krieg gezogen - gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker, für die Marginalisierung und den de facto Völkermord an den Tuareg und anderen Wüstenstämmen, für die eigene Macht und den eigenen Einfluss, koste es was es wolle und koste es die Existenz anderer Völker.
Das ist keine moralische Wertung, meine Schlußfolgerung ist hier eine ganz andere. Frankreich verliert zunehmend in Afrika an Einfluss und Macht, und kann sich die Kriege dort nicht in dem Ausmass leisten wie es notwendig wäre. Daher müsste gerade eben Deutschland hier massiv an die Seite Frankreichs treten. Zu unser beider Interesse. Hätte ich es zu entscheiden, würde ich die Bundeswehr-Präsen in der Sahel-Zone drastisch ausweiten, nicht zuletzt um Frankreich in diesem Kampf um Vorherrschaft zu entlasten.
Zitat:Die Zukunft liegt eher in der "Communauté économique des États de l'Afrique de l'Ouest"
Die Zukunft liegt in einem endlosen Krieg welcher schlußendlich in seinen Auswirkungen in einem de facto Völkermord an den Tuareg und anderen Wüsten-Ethnien enden wird. Tragisch, aber zwingend notwendig.
Zitat:Mal schauen was die Zukunft bringt.
Die Zukunft bringt in dieser Region nichts als Krieg. Sobald Klimaveränderung und weiter ins Nichts ausufernde Überbevölkerung erst so richtig greifen werden, versinkt dort alles nur noch im andauernden Blutvergießen und nichts anderes wird mehr denkbar sein. Gerade daher ist es notwendig hier Frankreich JETZT an die Seite zu treten, den Frankreich kann diesen niemals endenden Krieg nicht alleine bestreiten. Würden wir unsere zwingende Bruderschaft zu Neustrien ernst nehmen, wären längst viel mehr deutsche Truppen in Mali.
Zitat:Zwei Ideen (die schon vor Ort realisert wurden) die den Einwohnern vor Ort schon heute helfen.
* Bepflanzungsakltioneni n den Sahararandregionen
* Solarküche fur Familien. Nichts grosses, nur eine individuelle Installation die es einer Famille erlaubt das Essen zu kochen, ohne Holz dafür zu benutzen.
Was beides nur die ökologische Grenze für die Bevölkerung erhöht, wodurch sich schlußendlich nur die Population erhöht, wodurch sich im Endeffekt das Problem vergrößert (wortwörtlich wie übertragen).
Die einzig sinnvolle Politik in dieser Region kann nur Bevölkerungspolitik sein. Wie man diese aber angesichts unserer Beschränkungen praktisch implementieren könnte entzieht sich meinem Verständnis.
Verhütung und Familienpolitik wären in dieser Region die einzig verantwortungsvolle Politik. Dazu müssten wir aber erst mal tatsächlich die Kontrolle dort erlangen. Und dazu braucht Frankreich jede Hilfe, selbst die unsere. In einer sinnvolleren Welt würde die Bundesrepublik gerade hier massiv zugunsten Frankreichs eingreifen.
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@Quintus,
ich verstehe jetzt Dein Problem nicht. Die Operation verlief doch erfolgreich und wurde von allen Nachbarländern, der NATO und sogar Rußland begrüßt. Man kann sagen es waren alle sehr glücklich damit bis auf die Islamisten und ihre Unterstützer. Und selbst für die Tuareg war es gut, denn unter der Herrschaft der Islamisten wäre es ihnen noch viel schlimmer ergangen.
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Die Operation vor 7 Jahren war erfolgreich, der aktuelle Einsatz ist es nicht. Das ist mein Problem. Und ich bin wie geschrieben nicht gegen die franzöische Präsenz oder das allgemeine Rasenmähen durch die französischen Streitkräfte, sondern im Gegenteil: habe ich explizit geschrieben, dass wir Frankreich hier längst substanziell hätten zur Seite stehen sollen und dass hier wesentlich mehr deutsche Truppen eingesetzt werden müssten. Viele Probleme welchen Frankreich hier de facto ohnmächtig gegenüber steht liegen auch an der Überforderung der französischen Truppen aufgrund der Größe des Kriegsraumes, der eigenen zu geringen Truppenzahl vor Ort und der daher oft zu großen Abhängigkeit von lokalen Verbündeten fragwürdigster Art.
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https://twitter.com/CEMAT_FR/status/1343...97/photo/1
Zitat:Tiefe Trauer über die Nachricht vom Tod von BCH Tanerii MAURI, 1CL Dorian ISSAKHANIAN und 1CL Quentin PAUCHET, die an der Operation #Barkhane beteiligt waren und im Kampfeinsatz getötet wurden.
Wie hoch sind eigentlich die Verluste Frankreichs bei der Operation Barkhane bisher? Hab dazu so gut wie nichts gefunden.
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(29.12.2020, 22:01)Quintus Fabius schrieb: https://twitter.com/CEMAT_FR/status/1343...97/photo/1
Zitat:Tiefe Trauer über die Nachricht vom Tod von BCH Tanerii MAURI, 1CL Dorian ISSAKHANIAN und 1CL Quentin PAUCHET, die an der Operation #Barkhane beteiligt waren und im Kampfeinsatz getötet wurden.
Wie hoch sind eigentlich die Verluste Frankreichs bei der Operation Barkhane bisher? Hab dazu so gut wie nichts gefunden.
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Es gibt ein Wiki Tote in OPEX
Es war wieder einmal eine Sprengstofffalle für ein Véhicule Blinde Leger, der standardmässig die Pisten für Konvois öffnet;
Die Daesh Sprengstoffspecialisten haben diesmal nicht beim Sprengstoff gespart. Die komplette Besatzung hat es erwischt.
Diese IED werden oft "blind" verteilt, das heisst an Punkten wo der Konvoi vorbei kommen könnte. Und wenn es kein VBL ist, erwischt es Zivilisten oder Tiere die in der Umgebung weiden.
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Darf ich fragen woher du die Information hast, dass es sich gesichert um Daesh als die Verantwortlichen handelt? Gab es dazu ein Bekenner-Video (schreiben) ?
Warum fahren eigentlich überhaupt VBL vorne weg? Tragen die irgendwelche Jammer oder was ist da der Grund für?
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%A9hic...L%C3%A9ger
Ein interessanter Aspekt ist hier wieder die weitgehende Wirkungslosigkeit des Patrouillen-Konzeptes und die negatvien Auswirkungen einer zu starken Bindung an Straßen. Wie weit operieren solche Fahrzeuge eigentlich abseits der Straßen dort ? Und inwieweit ist das Gelände befahrbar?
Zwei weitere Gefallene:
https://twitter.com/CEMAT_FR/status/1345...52/photo/1
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(03.01.2021, 18:16)Quintus Fabius schrieb: Darf ich fragen woher du die Information hast, dass es sich gesichert um Daesh als die Verantwortlichen handelt? Gab es dazu ein Bekenner-Video (schreiben) ? es war Al-Qaida
Zitat:Zwei weitere Gefallene:
Und dabei die erste Frau die in einem Einstz gefallen ist;
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...210103.jpg]
Zitat:Warum fahren eigentlich überhaupt VBL vorne weg? Tragen die irgendwelche Jammer oder was ist da der Grund für?
Ein interessanter Aspekt ist hier wieder die weitgehende Wirkungslosigkeit des Patrouillen-Konzeptes und die negatvien Auswirkungen einer zu starken Bindung an Straßen. Wie weit operieren solche Fahrzeuge eigentlich abseits der Straßen dort ? Und inwieweit ist das Gelände befahrbar?
Strasse ist ein relativer Begriff, im Regelfall sind es Pisten, und je nach dem Gelände, und der Jahres(Regen)zeit, gibt es viele Varianten für dieselbe Piste. Aber immer « passages obligées », Punkte, die man kaum umfahren kann.
Und je nach dem Typ der Mission muss Rücksicht auf die benutzten Fahrzeuge genommen werden. Der erste Anschlag war auf einen Versorgungkonvoi, der zweite war ein Aufklärungseinsatz.
Was den VBL angeht, Jammer etc ist alles vorhanden, Zusatzpanzerungen auch. Bloss das Ganze hat eine Haken, das Gewicht, und da sind wir an Grenzen angekommen. Der VBL soll ja im Rahmen vom Scorpion durch den VBAE abgelöst werden, aber das ist bestenfalls gegen 2023.
Deswegen wird er jetzt aufgerüstet VBL ultimar Motor PSA DW10F 130 ch (95 ch früher) Getriebe W5A580 (Mercedes), Bremsen, Kühlsysteme etc. Das zulässige Gewicht erhöht sich von 4,5 auf 5,2 t.
Die ersten Fahrzeuge wurden im Oktober an die Truppe übergeben, dort werden sie auch « opexisiert ». Werden wohl im Frühjahr in der Sahelzone ankommen.
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Francoise Parly Ministre des Armées: Barkhane 2021
Zusammenfassung teilweise (nur meine Meinung)
Die Frühjahrsablösung Marz/April kommt mit den neuen Transportpanzern Griffon (schon vorgesehen) und den VBL Ultima, verbesserte Version des jetzigen VBLs.
Und nach der militärischen Aktion kommt ein Zeitfenster für die Diplomatie/Politk.
NB: Algerien bringt sich wieder ins Spiel, es wird seht viel über Antiterroraktionen im Lande kommuniziert, und die Beschlagnahme des Lösegeldes für die (letztes Jahr ) von der neuen malischen Regierung frei"????" Italienischen Geiseln. Die Rede ist von 30 Millionen Euro Lösegeld.
.
Zitat:Frau Parly: "Ich hoffe, dass wir mehr tun können, um unsere Soldaten besser zu schützen" in der Sahelzone VON LAURENT LAGNEAU 4. JANUAR 2021 Seit zwei Monaten ist von einer neuen Entwicklung des französischen Militärsystems in der Sahelzone die Rede, nachdem Barkhane nach dem Pau-Gipfel, auf dem Frankreich und die G5-Sahel-Länder zusammenkamen, beschlossen worden war [Mali, Niger, Burkina Faso , Mauretanien, Tschad], 13. Januar 2020. Diese Verstärkungen haben es somit ermöglicht, die Anstrengungen in der Region, die als die drei Grenzen [an den Grenzen von Mali, Burkina Faso und Niger gelegen] bekannt ist, zu verstärken und die Kapazitäten des Islamischen Staates in der großen Sahara [EIGS] zu verringern, die hatte bis dahin groß angelegte Angriffe gegen die lokalen Armeen in dieser Zone vervielfacht. Darüber hinaus wurde auch die Unterstützungsgruppe für Islam und Muslime [GSIM, JNIM oder RVIM] ins Visier genommen, die mehrere dschihadistische Gruppen zusammenbringt, wobei einige dieser Kader eliminiert wurden. Gleichzeitig wurde der Schwerpunkt auf die "Sahelisierung" und "Europäisierung" der Operationen gelegt. Es geht darum, die Stärke der G5-Sahel-Streitkräfte sowohl quantitativ als auch qualitativ zu erhöhen und die Koordination zwischen ihnen zu verbessern. Daher wird die in Barkhane integrierte Abteilung der europäischen Spezialeinheiten "Takuba" von besonderer Bedeutung sein, da sie für die Begleitung der lokalen Armeen im Kampf verantwortlich sein wird. Estland, die Tschechische Republik, Schweden und Italien nehmen teil [oder stehen kurz davor]. Schließlich wurde im vergangenen Frühjahr die „Koalition für die Sahelzone“ von der Europäischen Union und den G5-Sahel-Ländern auf der Grundlage von vier Säulen ins Leben gerufen: Wiederherstellung der Sicherheit, Kapazitätsaufbau regionaler Streitkräfte, Entwicklungshilfe. , Governance-Unterstützung. Die malischen Behörden sollen nun jedoch bereit sein, mit bestimmten dschihadistischen Gruppen der GSIM zu verhandeln. General François Lecointre, Stabschef der Streitkräfte (CEMA), wurde kürzlich von RFI zu diesem Punkt befragt und antwortete, es handele sich um eine "Wahl der Politik, beginnend mit der malischen Politik". Er fügte hinzu: "Wenn Sie mit jemandem auskommen wollen, gegen den Sie gekämpft haben, müssen Sie in der Lage sein, den richtigen Partner zu wählen, der repräsentativ und legitim ist. Und das wird eines Tages die Frage nach einer politischen Einigung aufwerfen, die mit Menschen getroffen wird, die zu der einen oder anderen Zeit Feinde der Barkhane-Streitkräfte und Feinde der malischen Streitkräfte waren. "" In diesem Zusammenhang, der durch den Tod von fünf französischen Soldaten in weniger als einer Woche stärker gekennzeichnet ist, implizierte die Ministerin der Streitkräfte, Florence Parly, dass die Belegschaft von Barkhane bei der Rückgang in den kommenden Wochen. „Auf dem Pau-Gipfel im Januar 2020 hat der Präsident beschlossen, 600 Soldaten zu verstärken. […] Dies hat zu wichtigen Ergebnissen geführt. In Kürze wird auf einem Gipfel mit afrikanischen Staatsoberhäuptern aus der G5-Sahelzone ein Bericht erstellt. Wir werden wahrscheinlich das Gerät anpassen müssen: Die Verstärkung ist per Definition vorübergehend. Die Entscheidung liegt jedoch beim Chef der Streitkräfte “, erklärte Frau Parly am 4. Januar in den Kolumnen der Tageszeitung Le Parisien. Im November wurde argumentiert, dass eine Reduzierung des Barkhane-Formats durch die wachsende Stärke der Takuba-Abteilung ermöglicht würde. Letzteres wird jedoch erst im nächsten Sommer voll funktionsfähig sein. Zu dieser Zeit sagte die Ministerin, sie sei "sehr optimistisch, dass wir jetzt den Gang wechseln", dank dieses europäischen Beitrags. Eine Anpassung, ob nach oben oder nach unten, kann jedoch auch Kapazität sein. In diesem Punkt hielt es General Marc Conruyt, der Kommandeur von Barkhane, vor den Abgeordneten für wichtig, "die größte taktische und gemeinsame Beweglichkeit zu entwickeln", als er Lehren aus der Operation Bourrasque zog, die im vergangenen Oktober durchgeführt wurde [am Boden und in der Luft], Geschwindigkeit und Überraschung [Überlegenheitsgarantien] und die Effektivität des Multimedia-Charakters unserer Operationen, die es uns ermöglichen, die verschiedenen Effekte, die wir erzeugen können, zu synchronisieren. "" Darüber hinaus konnten nach den beiden in den letzten Tagen mit improvisierten Sprengkörpern (IED) gegen Barkhane verübten Angriffen bald konkrete Maßnahmen angekündigt werden. Auch dies schlug Frau Parly vor In ihrem Interview mit der Pariserin betonte die Ministerin zunächst, dass Barkhane "(NIE) aufgehört habe, sich an die Konfiguration des Geländes, an die Arbeitsweise terroristischer Gruppen anzupassen". So wurde beispielsweise 2017 beschlossen, VBCI (Armored Infantry Fighting Vehicles) erneut in Mali einzusetzen. Dann fügte sie hinzu: "Diese Anpassung wird fortgesetzt" und "Ich möchte mehr tun, um unsere Soldaten besser zu schützen". "Wir arbeiten an den Entwicklungen der Barkhane-Truppe in den kommenden Monaten", schloss sie.
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