(See) Korvette K130 (Braunschweig-Klasse)
gab es da nicht mal was mit Laser am MLG ?
Zitieren
(03.02.2020, 18:41)Mike112 schrieb: gab es da nicht mal was mit Laser am MLG ?

Da gibt es Bilder und die Laser sollen auch die Lafette des MLG passen. Aber für einen ersten Funktionstests würde ich kein MLG ausbauen 😉
Zitieren
(03.02.2020, 19:30)ede144 schrieb:
(03.02.2020, 18:41)Mike112 schrieb: gab es da nicht mal was mit Laser am MLG ?

Da gibt es Bilder und die Laser sollen auch die Lafette des MLG passen. Aber für einen ersten Funktionstests würde ich kein MLG ausbauen 😉

Ja, die Bilder mit dem MLG hatte ich gesehen. Sieht doch sehr nach "Provisorium" aus.

https://external-content.duckduckgo.com/...f=1&nofb=1

Ich kenne dieser Bilder, hat Rheinmetall auf einer Messe 2015 ausgestellt.
Zitieren
(03.02.2020, 19:30)ede144 schrieb:
(03.02.2020, 18:41)Mike112 schrieb: gab es da nicht mal was mit Laser am MLG ?

Da gibt es Bilder und die Laser sollen auch die Lafette des MLG passen. Aber für einen ersten Funktionstests würde ich kein MLG ausbauen 😉

Meine Idee wäre eher das doppelläufig zu verbauen, sprich MLG erstes Rohr und Laser als 2. Rohr ;-)
Zitieren
Das hört sich besser an als es ist. Für mich vertragen sich die Vibrationen des MLG nicht mit einem Laser. Da sind zuviele Erschütterungen die den Laser einfach nur zerstören
Zitieren
(03.02.2020, 22:00)ede144 schrieb: Das hört sich besser an als es ist. Für mich vertragen sich die Vibrationen des MLG nicht mit einem Laser. Da sind zuviele Erschütterungen die den Laser einfach nur zerstören

Dann darf die Plattform aber nur noch bis Wellenhöhe 0 fahren!
Was machen da die Seeschläge mit dem Laser ?
Zitieren
(03.02.2020, 22:04)Mike112 schrieb:
(03.02.2020, 22:00)ede144 schrieb: Das hört sich besser an als es ist. Für mich vertragen sich die Vibrationen des MLG nicht mit einem Laser. Da sind zuviele Erschütterungen die den Laser einfach nur zerstören

Dann darf die Plattform aber nur noch bis Wellenhöhe 0 fahren!
Was machen da die Seeschläge mit dem Laser ?
Wenn die Wellen mit der selben Frequenz wie ein MLG auf ein Schiff einschlagen, dann hat das Schiff ernsthafte Probleme
Zitieren
(03.02.2020, 19:42)OG Bär schrieb:
(03.02.2020, 19:30)ede144 schrieb:
(03.02.2020, 18:41)Mike112 schrieb: gab es da nicht mal was mit Laser am MLG ?

Da gibt es Bilder und die Laser sollen auch die Lafette des MLG passen. Aber für einen ersten Funktionstests würde ich kein MLG ausbauen 😉

Ja, die Bilder mit dem MLG hatte ich gesehen. Sieht doch sehr nach "Provisorium" aus.

https://external-content.duckduckgo.com/...f=1&nofb=1

Ich kenne dieser Bilder, hat Rheinmetall auf einer Messe 2015 ausgestellt.

Das ist aber keine MLG-Station, sondern eine Station der Oerlikon (Skyranger) Gun mit einem eingerüsteten Laser statt 35mm Rohrwaffe. Ein Bild einer MLG-Station mit Laser gibt es u.a. hier: https://www.pcwelt.de/news/Bundeswehr-wi...08661.html
Zitieren
Eine wichtige Kursrichtung (Laser).Unabhängig der Marine ist es eine wichtige Richtung und sollte meiner Meinung nach ausgebaut werden.
Zitieren
https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...den-176148
Zitieren
Moin erstmal an euch.

Ja also den Laser als eigenständige Station macht schon Sinn, denn nach dem Einsatz der Rohrwaffe wird durch Pulverrückstände und Wärme in der Luft und vll den Optiken schon eine Beeinträchtigung vorhanden sein.
Außerdem würden wie oben schon erwähnt wurde die Erschütterungen sicher das größte Problem.
Die Waffe hat eine maximale Kadenz von 1700 Schuss/min das sind so 28 in der Sekunde mit ca. 260g pro Geschoss bei einer Geschwindigkeit von 1100m/s.
Damit haben wir eine wirkende Kraft von 286N ( 28,6 kg) pro Schuss, diese müssen abgefangen werden durch Mündungsbremse und Lafette.
Sagen wir 40-50% macht die Bremse, damit wirken pro Sekunde immer noch genügend Kräfte auf eine so wie es aussieht nicht von der Lafette entkoppelte Optik (MLG-Optik).
Das macht elektronschen Baueilen zu schaffen und man wird sicher Probleme damit haben, ein Laser an dieser Stelle hätte somit sicher auch arge Probleme. (jemand Kenntnis bezüglich der Optik)

Persönlich bin ich dafür das eine mögliche Laserwaffe auf dem Vorschiff ( vll über der Brücke ) und über dem Hangar angebracht wird, einmal um zwei Wirkmittel zu haben und mit mehreren gleichzeitig wirken zu können.
Und die MLG sollte durch etwas potenteres ersetzt werden.
Zitieren
Ich bin auch für eine Entkopplung. Allerdings gehen meine Gedanken dabei zur Richtgeschwindigkeit. Eine Laserstation alleine läßt sich viel schneller richten als eine Laserstation zusätzlich mit dem Gewicht des MLG. Auch das MLG läßt sich ohne die Laserstation schneller richten, wobei die Laserstation da wahrscheinlich nicht so stark einschränkt.

Durch was sollte das MLG denn ersetzt werden? 35mm Mantis? Oder an was denkst du?
Zitieren
(05.02.2020, 08:51)Sieghard schrieb: Ich bin auch für eine Entkopplung. Allerdings gehen meine Gedanken dabei zur Richtgeschwindigkeit. Eine Laserstation alleine läßt sich viel schneller richten als eine Laserstation zusätzlich mit dem Gewicht des MLG. Auch das MLG läßt sich ohne die Laserstation schneller richten, wobei die Laserstation da wahrscheinlich nicht so stark einschränkt.

Durch was sollte das MLG denn ersetzt werden? 35mm Mantis? Oder an was denkst du?

Zum Laser: Bezüglich der Entkoppelung stimme ich vollkommen zu. Neben der Richtgeschwindigkeit wäre auch noch die Redundanz zu beachten, denn wenn gegen das MLG gewirkt werden würde, wäre der Laser vermutlich ebenfalls beschädigt.
Eine Beeinträchtigung des Lasers durch die Erschütterungen des MLG ist wahrscheinlich, könnte aber sicherlich durch eine ausgefeilte Ingenieursleistung aufgefangen werden.

Bezüglich des Austauschs des MLG durch "etwas potenteres": Hier darf man nicht vergessen dass das MLG 27 lediglich die sekundär Bewaffnung der Korvetten und Frigatten ist und für das was es tun soll sicherlich ausreichend durchschlagskräftig ist. Ferner darf man auch nicht vergessen das Mantis mit 5800 kg erheblich schwerer ist als nen MLG 27 mit 850kg. Zwar könnte man das als eine maritime Version umbauen und irgendwie leichter machen, allerdings ist der gesamte Aufbau des Geschützes schon erheblich größer als nen MLG und da könnte man große Probleme wegen Gewicht und Platz kriegen.
Zitieren
Das die MLG nur sekundäre Bewaffnung sind sollte da nun keine Rolle spielen. Entweder potente Rohr gebundene Nahbereichsabwehr oder nicht.
Der Punkt den ich damit habe ist das der Munansatz an der Waffe und die Montage der Optik beim MLG suboptimal sind.
Ein System wie Skyshield/MANTIS oder Goalkeeperwäre natürlicht super und eine gute Ergänzung zu RAM und 76 mm.
Das System Skyshield müsste nicht angepasst werden da es schon auf Schiffen der Dänischen Marine existiert, somit wäre das für die größeren Einheiten eine Möglichkeit. (MANTIS wiegt nur mit dem extra Sockel 5t. Die bei den Dänen verwendete Version soll leichter sein.)

Wahrscheinlich würde es aber schon reichen das MLG aufzuwerten, sprich größerer Munansatz damit man im Fall wirken kann und nicht plözlich laden muss, die Optik entkoppeln und eine kleines eigenes Leitradar.
Das muss kein MIDAS werden aber etwas mehr zum Eigenschutz wäre ja gut.
Zitieren
(05.02.2020, 21:42)Giftpanscher schrieb: Entweder potente Rohr gebundene Nahbereichsabwehr oder nicht.

Nichts für ungut, aber so ein Ansatz ist doch quatsch. Ein vorhandenes MLG ist auf jeden Fall potenter als jede nicht vorhandene Nahbereichsabwehr, und die von dir genannten Systeme sind schon rein aus Gewichtsgründen keine realistischen Alternativen. Auch das System Millenium Gun wiegt mit über drei Tonnen deutlich mehr als das MLG und nimmt auf den dänischen Einheiten die Aufgaben unserer RAM-Systeme wahr, in die gleiche Kategorie fallen letztlich auch Goalkeeper und Co. (gewichtsmäßig). Über Verbesserungen kann man diskutieren (wobei ich das mit der Entkoppelung auch kritisch sehe), aber für einen Ersatz bräuchte es eine realistische Alternative, deren Anschaffung sich dann auch wirklich lohnt. Hier ist die Ergänzung der Nahbereichsabwehr durch ein Laser-System perspektivisch die bessere Wahl, und auch das wäre kein Ersatz fürs MLG.
Zitieren


Gehe zu: