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Neben der klassischen Luftverteidigung wird wohl auch BMD zur Kernaufgabe.
Außerdienststellung der F 124 ist mit 2036 anvisiert.
Wir werden ja sehen ob das alles so umsetzbar sein wird...
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(07.11.2019, 12:50)Mike112 schrieb: Neben der klassischen Luftverteidigung wird wohl auch BMD zur Kernaufgabe.
Außerdienststellung der F 124 ist mit 2036 anvisiert.
Wir werden ja sehen ob das alles so umsetzbar sein wird...
In der aktuellen Marineforum ist ein sehr ausführlicher Artikel zum Projekt F127 zu lesen relevante Einzelheiten sind zum Beispiel dass die Fregatte wohl eine Größe Richtung ARleigh Burke haben wird
Und auch einen so genannten Flex Hangar und ein Flex Deck haben sollen
Des weiteren wird betont dass aufgrund der gestiegenen Anforderungen wohl sechs Einheiten beschafft werden sollen bezüglich lessons learned aus MKS180 und F125 sollen wohl neue Projektmanagement Ansätze verfolgt werden ...große Teile der Techniken sollen wohl losgelöst auch an Land erprobt werden (u.a. BMD)
Zulauf der ersten Einheiten ab 2032
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(02.01.2020, 17:22)Mike112 schrieb: https://www.dmkn.de/wp-content/uploads/2...digung.pdf
F127 als Thema
Da hat man sich ja viel vorgenommen. Allerdings gefällt mir der langfristige Ansatz und die Einführung einer Forschungs- und Testanlage. Hoffentlich hat die Politik den Mut das durchzuziehen.
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Was kann ich mir unter dem Schlagwort "Abwehr hypersonischer Bedrohungen" vorstellen?
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(03.01.2020, 18:45)spotz schrieb: Was kann ich mir unter dem Schlagwort "Abwehr hypersonischer Bedrohungen" vorstellen? Naja, die Abwehr von Angriffswaffen die sich mit Hyperschallgeschwindigkeit fortbewegen... Dies bedarf entweder (viel schnelleren und/oder agileren ) neue Abfangraketen oder vllt. auch Laser o.ä.
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Ulkig die Formulierung mit der Anzahl der Einheiten: 6 Stück.
Imaginärer Dialog:
Politik: Wir möchten gerne sechs neue Fregatten haben.
Angebot: Eine Einheit kostet 1,2 Mrd €. (Berater im Ministerium sagt, dass es aber mindestens 1,6 Mrd € werden)
Politik: Ok, wir nehmen sechs Schiffe, hat bisher ja auch gereicht.
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(05.01.2020, 14:55)Mondgesicht schrieb: Ulkig die Formulierung mit der Anzahl der Einheiten: 6 Stück.
Imaginärer Dialog:
Politik: Wir möchten gerne sechs neue Fregatten haben.
Angebot: Eine Einheit kostet 1,2 Mrd €. (Berater im Ministerium sagt, dass es aber mindestens 1,6 Mrd € werden)
Politik: Ok, wir nehmen sechs Schiffe, hat bisher ja auch gereicht.
Warum ulkig, man hat halt einfach einen Umlauffaktor von 3. Und selbst wenn das Konzept der F125 voll durchschlägt, dann ist es immer noch ein Faktor von 2,2. Also wenn ich zwei F127 immer im Einsatz haben will, brauche ich insgesamt 6 Schiffe.
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(05.01.2020, 16:19)ede144 schrieb: Warum ulkig, man hat halt einfach einen Umlauffaktor von 3. Und selbst wenn das Konzept der F125 voll durchschlägt, dann ist es immer noch ein Faktor von 2,2. Also wenn ich zwei F127 immer im Einsatz haben will, brauche ich insgesamt 6 Schiffe.
Du hast vollkommen Recht und ich habe wirr formuliert. Es ist total in Ordnung, sechs Schiffe zu fordern.
Mit Ulkig wollte ich eher das umschreiben, was nun zwangsläufig kommen muss: Das die Politik nach einem verlogenen Ausschreibungsverfahren, welches vermutlich auch wieder häufig angepasst (abgeändert) wird, hinterher weniger Schiffe beschaffen möchte.
Für die Zukunft wäre es vielleicht auch ratsam, im Rahmen von Risikodiversifizierung auf mehrere kleine Einheiten zu setzen, was denkt ihr?
Ich meine damit, dass man schwimmende Radareinheiten hat, die richtig ins Geld gehen (pro Stück aber weniger teuer sind als eine große Fregatte), dazu kleine Einheiten die per Datenverbindung an diese "Radareinheiten" angebunden sind und nur VLS, also die Raketen, bereit halten.
Wäre so etwas machbar? So ne Art Schwarm.
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(06.01.2020, 21:28)Mondgesicht schrieb: (05.01.2020, 16:19)ede144 schrieb: Warum ulkig, man hat halt einfach einen Umlauffaktor von 3. Und selbst wenn das Konzept der F125 voll durchschlägt, dann ist es immer noch ein Faktor von 2,2. Also wenn ich zwei F127 immer im Einsatz haben will, brauche ich insgesamt 6 Schiffe.
Du hast vollkommen Recht und ich habe wirr formuliert. Es ist total in Ordnung, sechs Schiffe zu fordern.
Mit Ulkig wollte ich eher das umschreiben, was nun zwangsläufig kommen muss: Das die Politik nach einem verlogenen Ausschreibungsverfahren, welches vermutlich auch wieder häufig angepasst (abgeändert) wird, hinterher weniger Schiffe beschaffen möchte.
Für die Zukunft wäre es vielleicht auch ratsam, im Rahmen von Risikodiversifizierung auf mehrere kleine Einheiten zu setzen, was denkt ihr?
Ich meine damit, dass man schwimmende Radareinheiten hat, die richtig ins Geld gehen (pro Stück aber weniger teuer sind als eine große Fregatte), dazu kleine Einheiten die per Datenverbindung an diese "Radareinheiten" angebunden sind und nur VLS, also die Raketen, bereit halten.
Wäre so etwas machbar? So ne Art Schwarm.
Mehrere keine Einheiten sind im Betrieb nicht wirklich kostengünstiger. Abgesehen vom Geld ist es auch fraglich, ob es technisch sinnvoll ist. So haben die Amerikaner z. B. mit der Burke Fl. III das Problem dass das Radar nicht groß genug ist, da eine Burke nicht mehr tragen kann. Zusätzlich bin ich immer skeptisch, wenn man Sensor und Aktor trennt und damit die Datenübertragung angreifbar macht.
Für mich macht es Sinn eine BMD / Verbandsflugabwehr Fregatte so groß wie nötig zu machen. Und vermutlich ist ein 10.000 t. Schiff die Mindestgröße für ein Schiff das so leistungsfähige Radarantennen tragen soll. Allerdings würde ich sie nicht F127 nennen.
Spätestens die F125 hätte ich in amerikanischer Nomenklatur CL genannt.
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Danke. Wieder was gelernt.
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(06.01.2020, 23:05)ede144 schrieb: Allerdings würde ich sie nicht F127 nennen. Spätestens die F125 hätte ich in amerikanischer Nomenklatur CL genannt.
Wenn überhaupt CLG, immerhin hat die F125 ja Lenkwaffen an Bord. Ansonsten hat sie aber so gar nichts von dem, was heute ein leichter Kreuzer wäre. Eher passend ist sowas wie PFG. Vor 20 Jahren hätten man eine MKS180 vermutlich auch als DDG klassifiziert, heute ist es halt eher eine Fregatte. Vergleicht man deren Fähigkeiten mit dem aktuellen FFG(X)-Programm, dann passt das durchaus. Bringt ja nichts, in der Vergangenheit zu schwelgen. Bei der sich abzeichnenden F127 wird es allerdings wirklich schwierig, nicht mehr von einem Zerstörer zu sprechen. So wird man die Einheiten nicht klassifizieren, aber letztlich wäre es genau das, selbst wenn nicht die Größe einer Zumwalt, sondern nur die einer Burke erreicht wird. Und das steht, da stimme ich dir zu, eigentlich außer Frage. Immerhin wird schon das MKS180 mindestens an diesen Dimensionen kratzen, und ich sehe keine Möglichkeit, wie es bei der skizzierten F127 kleiner gehen soll.
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(07.01.2020, 12:29)Helios schrieb: (06.01.2020, 23:05)ede144 schrieb: Allerdings würde ich sie nicht F127 nennen. Spätestens die F125 hätte ich in amerikanischer Nomenklatur CL genannt.
Wenn überhaupt CLG, immerhin hat die F125 ja Lenkwaffen an Bord. Ansonsten hat sie aber so gar nichts von dem, was heute ein leichter Kreuzer wäre. Eher passend ist sowas wie PFG. Vor 20 Jahren hätten man eine MKS180 vermutlich auch als DDG klassifiziert, heute ist es halt eher eine Fregatte. Vergleicht man deren Fähigkeiten mit dem aktuellen FFG(X)-Programm, dann passt das durchaus. Bringt ja nichts, in der Vergangenheit zu schwelgen. Bei der sich abzeichnenden F127 wird es allerdings wirklich schwierig, nicht mehr von einem Zerstörer zu sprechen. So wird man die Einheiten nicht klassifizieren, aber letztlich wäre es genau das, selbst wenn nicht die Größe einer Zumwalt, sondern nur die einer Burke erreicht wird. Und das steht, da stimme ich dir zu, eigentlich außer Frage. Immerhin wird schon das MKS180 mindestens an diesen Dimensionen kratzen, und ich sehe keine Möglichkeit, wie es bei der skizzierten F127 kleiner gehen soll.
Um mal einen Kapitän der ich glaube Hamburg zu zitieren als er in einer CVBG mitfuhr: "In everything but the name a destroyer"
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Ich erinnere mich an die bissigen Kommentare besonders der älteren Garde darüber, dass unsere besten Einheiten nur noch Fregatten sein sollten. Bloß muss man halt festhalten, dass sich der Begriff durchaus stark gewandelt hat und im Nachhinein betrachtet die Bezeichnung für die F124 letztlich nicht so falsch ist. Deswegen wird die F127 auch Fregatte bleiben, da bin ich mir ziemlich sicher, wobei es nach dem jetzigen Stand bei ihr (noch) unpassender sein wird als bei der F124.
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(07.01.2020, 20:34)Helios schrieb: Ich erinnere mich an die bissigen Kommentare besonders der älteren Garde darüber, dass unsere besten Einheiten nur noch Fregatten sein sollten. Bloß muss man halt festhalten, dass sich der Begriff durchaus stark gewandelt hat und im Nachhinein betrachtet die Bezeichnung für die F124 letztlich nicht so falsch ist. Deswegen wird die F127 auch Fregatte bleiben, da bin ich mir ziemlich sicher, wobei es nach dem jetzigen Stand bei ihr (noch) unpassender sein wird als bei der F124.
Vor allem, da die F124 als Ersatz der Zerstörer geplant wurde.
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