Recht improvisiert von Houthi-Seite:
Zitat:The missiles boats were destroyed or left idle. But not so their missiles. Yemeni sailors recovered a number of the C.801s and their launchers. The sailors installed the missiles on several trucks, coupled them with various surface-search radars — and began firing back at the Saudi-led coalition that intervened in the civil war starting in May 2015.
https://warisboring.com/to-threaten-ship....qmw3rerlq
Ich nehme mal an, die haben tatsächlich auf US-Schiffe gezielt aber nicht gewusst wen sie da auf dem Radar haben.
Die kennen schließlich sicher auch die Regel: Der sicherste Weg einen Krieg zu verlieren ist, die USA zu verärgern.
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Ägypten hat die Anti-Houthi-Koalition verlassen.
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Abseits des Weltgeschehens tobt der Krieg im Jemen nachwievor mit unverminderter Härte. Und genauso wie in Syrien werden dort wahllos Krankenhäuser und Versorgungseinrichtungen der Bevölkerung zerstört. Die Bilanz: Geschätzt etwa 10.000 Menschen wurden bislang getötet, vermutlich über 2 Mio. sind innerhalb der Landesgrenzen auf der Flucht. Und deren Lage wird sich sehr wahrscheinlich noch weiter verschlechtern ob der katastrophalen Versorgungslage...
Zitat:Krieg auf der Arabischen Halbinsel
Der Jemen leidet still, der Jemen stirbt still
Tausende Menschen sterben im Jemen durch Kämpfe, an Hunger und Durst. Am härtesten trifft es die Kinder. Doch der Westen guckt weg: Weil niemand flüchtet - und eine der Kriegsparteien in Deutschland Waffen kauft.
Mehr als 105.000 Flüchtlinge sind seit Jahresbeginn über das Meer gekommen, schon jetzt mehr als im gesamten Jahr 2015. Bei der Überfahrt riskieren sie ihr Leben und sie kommen in ein Land, das mit der Flüchtlingskrise völlig überfordert ist. Die Rede ist nicht von Italien oder Griechenland, es geht um den Jemen. [...]
Seit mehr als 20 Monaten führt eine Militärkoalition mit Saudi-Arabien an der Spitze Krieg im Jemen. Ihr Ziel ist es, die Huthi-Rebellen, die 2014 die Hauptstadt Sanaa und große Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten, von der Macht zu vertreiben und Präsident Abd Rabbuh Mansur Hadi wieder einzusetzen. Seither ist es der Allianz gelungen, die Aufständischen aus der Hafenstadt Aden und dem Südjemen zu vertreiben, doch noch immer herrschen die Huthis in Hudaida, der größten Stadt am Roten Meer, in der Hauptstadt Sanaa und in der Bergstadt Taizz. Im Osten stehen ländliche Gebiete unter der Kontrolle der Terrororganisation al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel. [...]
Der Jemenkrieg kennt keine monatelangen Schlachten wie in Aleppo oder Mossul, und kaum Aktivisten und Journalisten, die den Krieg mit ihren Kameras festhalten. Tausende Zivilisten kommen ums Leben, sterben an Unterernährung in abgelegenen Tälern und werden von ihren Angehörigen begraben, ohne dass die Welt überhaupt davon erfährt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kr...24080.html
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Selbstmordangriff von drei (mutmaßlich von Houthi-Milizen gesteuerten) Sprengbooten auf eine saudische Fregatte vor der Küste des Jemen (der Vorfall ereignete sich bereits Ende Jänner) - die Fregatte erlitt mehrere Personalverluste und einige leichtere Schäden, überstand die Attacke jedoch - und nein, dass Schiff wurde nicht zerstört, wie Houthi-nahe Medien zunächst kolportiert hatten...
Zitat:Saudi Arabia
Saudi warship hit by Houthi suicide attack returns to base
JEDDAH: A Saudi warship targeted last month by Houthi suicide attackers returned to base on Sunday after completing its mission. The Al-Madinah warship of the Royal Saudi Navy was in late January hit by a terrorist boat attack off the Yemeni port of Hodeidah, killing two crew members. [...] Two Saudi crew members were killed and three others were injured in the suicide attack on the Saudi patrol frigate, the Arab coalition headquarters said last week. [...]
The Saudi navy warship reacted to the attack as required, but one of the Houthi boats rear-ended the vessel, resulting in an explosion and fire at the rear of the Saudi ship, which was extinguished by the crew. [...] Al-Bunyan stressed that the damage to the warship was limited to a small area at the back of the vessel, due to the collision with the terrorist’s boat.
http://www.arabnews.com/node/1049556/saudi-arabia
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Schon der umstrittene - hinsichtlich des Ergebnisses - Einsatz von SEALs Ende Januar im Jemen (hierzu: http://www.n-tv.de/politik/Trumps-erster...83549.html), bei dem es rund 30 Tote gegeben haben soll, hat aufgezeigt, dass die neue US-Regierung um Trump eine etwas härtere Gangart gegenüber den al Qaida-Zellen im Jemen bereit ist anzuschlagen. Dies zeigt auch die Intensivierung der Luftschläge...
Zitat:United States Ramps Up Airstrikes Against Al Qaeda in Yemen
WASHINGTON — The United States military on Friday carried out a second night of airstrikes against suspected Qaeda terrorists in Yemen in what Pentagon officials said was part of a larger campaign to roll back territorial gains the group has made in the past two years.
It was the most intense series of strikes ever against Al Qaeda in the Arabian Peninsula, or A.Q.A.P. In all of 2016, the United States conducted a total of 38 strikes in Yemen, according to the Foundation for Defense of Democracies’ Long War Journal. Yet in the last two days, armed Reaper drones and attack planes conducted more than 30 strikes against Qaeda militants, equipment and safe houses across south-central Yemen, Capt. Jeff Davis, a Pentagon spokesman, said on Friday. [...]
On Friday, a Defense Department official said the computers, cellphones and other materials seized during the SEAL team raid on Jan. 29 had, so far, yielded names, phone numbers and other contact information of suspected terrorists, and had enabled analysts to identify terrorist nodes in Yemen. [...]
https://www.nytimes.com/2017/03/03/world...middleeast
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Und, auch wenn vom medialen Weltgeschehen nicht mehr ganz so intensiv wahrgenommen wie noch vor einem Jahr, es wird im Jemen weiter gebombt. Und genauso, wie man sich über die russischen Verbrechen im Syrienkrieg (Streubomben, Vakuumbomben, Bombardierung ziviler Viertel etc.) echauffiert hat - übrigens auch ich -, so muss man genauso darauf hinweisen, dass ein Verbündeter (zumindest offiziell politisch, ideologisch-religiös wohl eher nicht) des Westens, Saudi-Arabien, im Jemen eine ebenso brutale Bombenkampagne führt...
Zitat:Amnesty: Saudi-Arabien nutzt im Jemen weiter Streubomben
Amnesty International (AI) hat der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition erneut den Einsatz geächteter Streumunition im Jemen vorgeworfen. In Brasilien produzierte Raketen mit Streumunition seien am 15. Februar auf Gebiete der schiitischen Huthi-Rebellen, abgefeuert worden, erklärte die NGO heute. [...]
Amnesty hatte der Militärkoalition bereits im Oktober 2015 und im Mai 2016 Angriffe mit Streumunition vorgeworfen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) berichtete zudem von einem Angriff im Dezember, bei dem in der Nähe von zwei Schulen in Saada Streumunition eingesetzt worden sei. [...] Die Bomben sind gemäß einer internationalen Konvention aus dem Jahr 2008 geächtet. [...]
Saudi-Arabien räumte im Dezember den „begrenzten Einsatz“ von Streubomben aus britischer Produktion im Jemen ein.
http://orf.at/stories/2382588/
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An Geld für Waffen, sei es nun dahingestellt, wer wie welche Seite hofiert oder direkt unterstützt, mangelt es anscheinend nicht (man schaue sich den Strang an), wenn es aber um Geld geht, um die schlimmste Not im Lande durch die Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten zu lindern, so scheint die Weltgemeinschaft plötzlich klamm geworden zu sein...
Zitat:1,1 Milliarden Dollar für Jemen - UN fordert doppelt so viel
Die Vereinten Nationen haben auf einer internationalen Geberkonferenz für den Jemen etwa die Hälfte des Geldes zugesagt bekommen, das sie zur Unterstützung der unter Krieg und Hunger leidenden Menschen gefordert haben. [...] Die Bundesregierung beteiligt sich mit insgesamt 105 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte zum Auftakt des eintägigen Treffens um 2,1 Milliarden Dollar gebeten. Zwei Drittel der Bevölkerung benötigten Nothilfe.
Etwa 17 Millionen der 26 Millionen Jemeniten fehlt es an Lebensmitteln, mindestens drei Millionen Kinder sind unterernährt. Alle zehn Minuten stirbt ein Kind an Hunger oder Krankheit. Zudem tobt seit drei Jahren ein Bürgerkrieg. Eine von Saudi-Arabien angeführte Militärallianz kämpft gegen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen, die Präsident Abd-Rabbu Mansur Hadi gestürzt haben.
http://de.reuters.com/article/jemen-deut...EKBN17R1TX
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die "befreiten Gebiete", sprich die von der Saudi-geführten Militärkoalition eroberten Gebiete, ausreichend versorgt werden. Der Hunger wird im Yemen als Waffe gegen die Houthis eingesetzt, um sie letztendlich zur Kapitulation zu zwingen. Deswegen ist es müssig, sich über fehlende Hilfsgelder aufzuregen, da die Hilfe ohnehin nicht bei den Menschen ankommen würde, die sie benötigen.
Die angekündigte Offensive auf Hodeida, den letzten Hafen unter Houthi-Kontrolle, wird die Hungersituation zugunsten der Saudi-Koalition verstärken. Mit der Eroberung Hodeïdas wären die Houthis von allen Seiten her von Nachschubwegen abgeschnitten.
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(28.04.2017, 12:16)hunter1 schrieb: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die "befreiten Gebiete", sprich die von der Saudi-geführten Militärkoalition eroberten Gebiete, ausreichend versorgt werden. Der Hunger wird im Yemen als Waffe gegen die Houthis eingesetzt, um sie letztendlich zur Kapitulation zu zwingen. Deswegen ist es müssig, sich über fehlende Hilfsgelder aufzuregen, da die Hilfe ohnehin nicht bei den Menschen ankommen würde, die sie benötigen.
Die angekündigte Offensive auf Hodeida, den letzten Hafen unter Houthi-Kontrolle, wird die Hungersituation zugunsten der Saudi-Koalition verstärken. Mit der Eroberung Hodeïdas wären die Houthis von allen Seiten her von Nachschubwegen abgeschnitten.
An den Fronten herrscht doch seit zwei Jahren quasi Stillstand.
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@Manfredj
Mitnichten. Die arabischen (nicht pro-Houthi) Medien berichten regelmässig über Fortschritte. Dieses Jahr ist die Hafenstadt Mocha südlich von Hodeida an die Koalition gefallen. Weiterhin gab/gibt es Geländegewinne östlich von Sanaa (Nahm-Region). In Taiz ist die Situation unübersichtlicher.
Auffallend bei den Medienberichten ist, dass verschiedene Gebiete periodisch von der Koalition für erobert erklärt werden, etwa die Hafenstadt Midi an der Grenze zu Saudi-Arabien. Dann werden dort wieder Kämpfe gemeldet. Die Berichte der arabischen Medien sind also mit Vorsicht zu geniessen.
Auf der anderen Seite vermelden die Houthis kaum Erfolge, ausser der kurzzeitigen Einnahme von verlorenen Positionen bei irgendwelchen Hügeln. Das heisst, dass die Koalition langsam vorankommt und die Houthis verlorenes Gebiet nicht dauerhaft zurückholen können.
Mittelfristig werden die Houthis diesen Krieg verlieren, insbesondere, wenn Hodeida fällt. Dann ists mit dem Nachschub weitestgehend vorbei. Da das Gelände von Bab el Mandeb bis Midi topfeben ist, sollte es militärisch nicht allzu schwer sein, die ganze Küste einzunehmen. Wenn man denn will.
Über die Gründe, warum das Ganze so lange dauert, kann man natürlich spekulieren: unfähige oder demotivierte Koalitionstruppen, zu wenig Personal, falsche Ausrüstung, etc.
Mir fällt bei der täglichen Medienschau auf, dass die zu Beginn des Krieges recht häufigen Videos der Houthis, wo sie saudische Panzer zerstören, inzwischen recht rar geworden sind. Und das liegt nicht daran, dass der Koalition die Panzer ausgegangen sind.
EDIT: Hier ist ne Liste von all dem gepanzerten Zeug, das inzwischen kaputtging (man muss den blauen Show-Button klicken, dann lädts):
http://lostarmour.info/yemen/
(Die Seite ist teilweise Kyrillisch, also bitte entfernen, falls nicht i.O.)
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(30.04.2017, 22:41)hunter1 schrieb: @Manfredj
Mitnichten. Die arabischen (nicht pro-Houthi) Medien berichten regelmässig über Fortschritte. Dieses Jahr ist die Hafenstadt Mocha südlich von Hodeida an die Koalition gefallen. Weiterhin gab/gibt es Geländegewinne östlich von Sanaa (Nahm-Region). In Taiz ist die Situation unübersichtlicher.
Auffallend bei den Medienberichten ist, dass verschiedene Gebiete periodisch von der Koalition für erobert erklärt werden, etwa die Hafenstadt Midi an der Grenze zu Saudi-Arabien. Dann werden dort wieder Kämpfe gemeldet. Die Berichte der arabischen Medien sind also mit Vorsicht zu geniessen.
Auf der anderen Seite vermelden die Houthis kaum Erfolge, ausser der kurzzeitigen Einnahme von verlorenen Positionen bei irgendwelchen Hügeln. Das heisst, dass die Koalition langsam vorankommt und die Houthis verlorenes Gebiet nicht dauerhaft zurückholen können.
Mittelfristig werden die Houthis diesen Krieg verlieren, insbesondere, wenn Hodeida fällt. Dann ists mit dem Nachschub weitestgehend vorbei. Da das Gelände von Bab el Mandeb bis Midi topfeben ist, sollte es militärisch nicht allzu schwer sein, die ganze Küste einzunehmen. Wenn man denn will.
Über die Gründe, warum das Ganze so lange dauert, kann man natürlich spekulieren: unfähige oder demotivierte Koalitionstruppen, zu wenig Personal, falsche Ausrüstung, etc.
Mir fällt bei der täglichen Medienschau auf, dass die zu Beginn des Krieges recht häufigen Videos der Houthis, wo sie saudische Panzer zerstören, inzwischen recht rar geworden sind. Und das liegt nicht daran, dass der Koalition die Panzer ausgegangen sind.
EDIT: Hier ist ne Liste von all dem gepanzerten Zeug, das inzwischen kaputtging (man muss den blauen Show-Button klicken, dann lädts):
http://lostarmour.info/yemen/
(Die Seite ist teilweise Kyrillisch, also bitte entfernen, falls nicht i.O.)
2014 war der Stand etwa genauso. Mokka und Midi wurden doch sowieso nie in diesem Konflikt als Häfen benutzt. Die haben zwar Häfen aber auch nur ein paar tausend Einwohner. Dagegen hat Hodeida etwa 400.000 Einwohner dürfte also ein ganz anderer Brocken sein.
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Zitat:Mokka und Midi wurden doch sowieso nie in diesem Konflikt als Häfen benutzt.
Woher willst Du das wissen? Dort gibt's eine ganze Armada von Fischerbooten, die man für den Schmuggel verwenden kann. Grosse Frachtschiffe kann man nicht benutzen, da die Seeblockade dies verhindert. Es wurde ein paar mal versucht und jeweils medienwirksam vereitelt.
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(01.05.2017, 09:02)hunter1 schrieb: Zitat:Mokka und Midi wurden doch sowieso nie in diesem Konflikt als Häfen benutzt.
Woher willst Du das wissen? Dort gibt's eine ganze Armada von Fischerbooten, die man für den Schmuggel verwenden kann. Grosse Frachtschiffe kann man nicht benutzen, da die Seeblockade dies verhindert. Es wurde ein paar mal versucht und jeweils medienwirksam vereitelt.
Das habe ich mal vor langer Zeit gelesen. Ein größeren Hafen hat aber auch noch die Stadt Al-Luhayya. Davon abgesehen dürfte jeder kleine Küstenort einen Hafen bzw. Anlegemöglichkeiten für kleinere Schiffe wie Fischkutter haben.
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Danke, Al-Luhayya ist mir tatsächlich entgangen...das wars dann aber auch. Zwischen Hodeida und Mocha gibt es noch zwei drei Möglichkeiten, die aber verloren gehen, wenn die Offensive auf Hodeida beginnt.
Klar kann man mit einem kleinen Boot irgendwo im Niemandsland anlegen und ein paar Waffen ausladen. Bringt aber nicht viel, ausserdem muss mans von dort dann noch irgendwie ungesehen ans Ziel bringen. In einer unübersichtlichen grösseren Menge an Fischerbooten, die von einem Hafen aus operieren, lässt es sich viel besser schmuggeln. Wenn alle Häfen an den Feind fallen, geht diese Möglichkeit verloren und der Nachschub über die See kommt zum Erliegen. Dadurch würde den Houthis die Lebensader abgeschnitten.
Militärisch müsste es für die Saudi-Koalition also von grösstem Interesse sein, die Küste zu erobern. So wie es scheint, versucht mans jetzt. Bisher ist man vor allem in Richtung Sanaa vorgestossen, um das Hauptziel des Krieges, Präsident Hadi dort wieder zu installieren, zu erreichen. Dort geht es aber auch nur sehr langsam voran, warum auch immer. Andere Armeen mit solcher Feuerkraft waren wesentlich schneller.
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(01.05.2017, 21:55)hunter1 schrieb: Danke, Al-Luhayya ist mir tatsächlich entgangen...das wars dann aber auch. Zwischen Hodeida und Mocha gibt es noch zwei drei Möglichkeiten, die aber verloren gehen, wenn die Offensive auf Hodeida beginnt.
Klar kann man mit einem kleinen Boot irgendwo im Niemandsland anlegen und ein paar Waffen ausladen. Bringt aber nicht viel, ausserdem muss mans von dort dann noch irgendwie ungesehen ans Ziel bringen. In einer unübersichtlichen grösseren Menge an Fischerbooten, die von einem Hafen aus operieren, lässt es sich viel besser schmuggeln. Wenn alle Häfen an den Feind fallen, geht diese Möglichkeit verloren und der Nachschub über die See kommt zum Erliegen. Dadurch würde den Houthis die Lebensader abgeschnitten.
Militärisch müsste es für die Saudi-Koalition also von grösstem Interesse sein, die Küste zu erobern. So wie es scheint, versucht mans jetzt. Bisher ist man vor allem in Richtung Sanaa vorgestossen, um das Hauptziel des Krieges, Präsident Hadi dort wieder zu installieren, zu erreichen. Dort geht es aber auch nur sehr langsam voran, warum auch immer. Andere Armeen mit solcher Feuerkraft waren wesentlich schneller.
Naja Du scheinst davon auszugehen, dass diese Offensive ein voller Erfolg wird. Ich habe da so meine Zweifel.
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