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(25.01.2017, 18:40)Sieghard schrieb: Soweit ich das (ebenfalls bei Wiki) gesehen habe hat die 127er ein Geschossgewicht von 15 - 30kg Zitat:Geschossgewicht 888-mm-Granate (unterkalibrig): 15,44 kg
665-mm-Granate: 31,75 kg https://de.wikipedia.org/wiki/127/54_Compact.
Für die 76mm wird ein Geschossgewicht von 12,3kg bei einem Projektilgewicht von 6,3kg angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/76/62_Compact
Hmm, für mich war Geschossgewicht eigentlich immer das, was vorne raus kam, nicht das Patronengewicht.
Besten Dank!
Ich hab nochmal im englischen Wiki geguckt und da wird bei der 127/64lw 31 kg für "Shell(Projectile)" angegeben.
Bzgl. 76mm:
Hier steht das die Patronenhülse 12.5 kg, das Treibmittel 2.35 kg und das Projektil 6.3 kg wiegt, also zusammen ca. 21 kg.
Also gehe ich mal stark davon aus das die ca. 31 kg das Gesamtgewicht sind und nicht nur das Projektil.
Da das Kaliber 127mm 70% größer ist, das Gewicht aber nur um 50% steigt, verleitet mich das mal zu folgender spekulativen Vermutung:
Da die Patronenhülse ja hohl ist und das Treibmittel scheinbar keine besonders hohe Dichte aufweist, ist bei den beiden Komponenten der prozentuale Anstieg nicht so hoch wie bei dem Projektil. Ich denke mal das man hier so in der Größenordnung von ca 9-10 kg liegen wird.
Edit: Zweite Rechnung die ich versucht habe: Bei der 76mm Granate liegt das Gewicht des Projektils bei ca 30%. das wären beim Kaliber 127mm dann 9,3 kg.
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@MXVI Bei Vulcano handelt es sich um ein unterkalibriges Geschoss mit Treibspiegel, soll heißen das Geschoss hat keine vollen 127mm, sondern soweit ich weiß eher was in Richtung 90 mm.
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Zitat:Die neue Fregatte der Bundeswehr: Feuer aus allen Rohren
https://www.youtube.com/watch?v=_WQNENQTX5Q
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Das Video hat meine ganze Rechnerei ad absurdum geführt. Das Projektil alleine wiegt über 30 kg.
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Zitat:Was die F125 zum Stolz der Marine macht
https://www.welt.de/politik/deutschland/...macht.html
Zitat:Unsere neue Super-Fregatte - noch nicht im Dienst und schon veraltet
http://www.stern.de/digital/technik/unse...87504.html
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Den Artikel vom Stern hatten wir hier letzte Woche schon, und er ist trotz Ergänzung noch immer nichts als Unfug.
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Zitat:Das zweite Schiff der neuen Fregattenklasse F125, die "Nordrhein-Westfalen", hat seine Werftprobefahrt erfolgreich beendet. Vom 27. Januar bis 4. Februar 2017 musste das neue Schiff seine Fahreigenschaften und schiffstechnischen Funktionen nachweisen.
http://www.baainbw.de/portal/a/baain/sta...HV5RBO0OG3
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Kampfkraft der neuen Bundeswehr-Fregatte – Flugkörperschießen auf der "Baden-Württemberg"
https://www.youtube.com/watch?v=ALbC-2Krv5I
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Und im Grunde hat sie nichts an Bord im Vergleich zur geplanten MKS 180
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Eine Vorkrängung an sich ist jetzt wirklich nicht ungewöhnlich, relevant ist, ob diese aufgrund der festen Konstruktion des Schiffes oder seiner Einbauten erfolgt, und wie leicht sie behoben werden kann.
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(12.05.2017, 18:02)manfredj schrieb: (12.05.2017, 17:42)Seafire schrieb: Schräglage bei F125?
http://www.deutschlandfunk.de/ruestungsp..._id=744185
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...asser.html
Hier fehlt es eindeutig am Wettbewerb.
Kann es sein, dass da mal wieder verschiedene Sachen zusammen gemixt werden? Die Baden-Würtemberg ist zu spät weil es da Probleme mit der Lackierung gab.
Die Krängung und die Gewichtsprobleme sind mal was Neues. Erstmal abwarten was das alles genau ist.
(12.05.2017, 18:02)manfredj schrieb: (12.05.2017, 17:42)Seafire schrieb: Schräglage bei F125?
http://www.deutschlandfunk.de/ruestungsp..._id=744185
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...asser.html
Hier fehlt es eindeutig am Wettbewerb.
Welchen Wettbewerb willst du denn haben? Eine FREMM, die ebenfalls jahrelange Verzögerungen und Kostenüberschreitungen gab. Eine T26 die es nur als Papierschiffchen gibt?
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Das Aufgabenspektrum der Marine hat sich über die vergangenen Jahre den veränderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen angepasst. Großräumige Operationen auf hoher See nehmen nicht mehr die Rolle ein, die ihnen in der Vergangenheit zukam. Stattdessen haben weltweite Einsätze im küstennahen Bereich (littoral warfare) eine größere Bedeutung erlangt.
Zu den neuen Fähigkeiten zählt auch die Waffenwirkung von der See auf das Land. Das gesamte in Zukunft zulaufende Rüstungsmaterial (K130, F125, MKS180)ist auch auf diese neuen Schwerpunkte ausgerichtet. Quelle Bundeswehr
Für die F125 war für die Unterstützung von Land/Landungskräften ursprünglich ein 155mm Geschütz und ein MARS Raketenwerfer geplant.
Geblieben ist ein 127mm Geschütz mit dem auch Landziele beschossen werden können.
Durch die Einrüstung von NSM (statt Harpoon) einem See – und Landzielbekämpfungsflugkörper könnte man wieder näher an das ursprüngliche Konzept rücken. RBS15 scheidet bei den jetzt bekannten Gewichtsüberschreitung von 178 t wohl aus.
Wettbewerb als Heilmittel gegen Gewichtsüberschreitungen? Bei der MKS 180 haben wir drei Bieterkonsortien. Bestimmt aufgeschreckt durch das Übergewicht bei der F125 muss man jetzt deren Forderung im Zusammenhang sehen, einen leichteren Hubschrauber ein zurüsten um die Gewichtsvorgaben halten zu können.Damit ist ein einheitlicher Hubschrauber bei der Marine schon erledigt? Klar reicht auch die H145 um Spezialkräfte an Land zu bringen. Auch bei der F125. Aber könnte eine Wildcat NSM einsetzen?
Soll heißen, nach 10 Korvetten und vier F125 sollte man bei den MKS180, bei mangelnder Gewichtsreserve, vielleicht nicht zu sehr den Fokus auf die Fähigkeit zur Waffenwirkung auf Landziele setzen sondern auf die volle Durchsetzungsfähigkeit klassischer Marineaufgaben
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https://www.tagesschau.de/inland/bundesw...e-103.html
Demnach hat die F125 eine Zurüstreserve von nur noch 12,5 Tonnen. Selbst wenn man wollte/ könnte würde man kein VLS MK41 gewichtsmäßig einrüsten können. Als Basis für die MKS180 also sehr fraglich?