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manche haben halt eine etwas längere Leitung - aber irgendwann machts dann doch "klick" (Jaaaahre später?)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:devisen-zentralbanker-erwarten-ende-des-dollar-zeitalters/60070780.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70780.html</a><!-- m -->
Zitat: 28.06.2011, 13:18
Devisen
Zentralbanker erwarten Ende des Dollar-Zeitalters
Die Tage des Greenback als weltweite Reservewährung könnten gezählt sein. An seine Stelle dürfte nach Ansicht von Zentralbankern und Staatsfondsmanagern ein Währungskorb treten - und Gold.
Der US-Dollar könnte in 25 Jahren seinen Status als Reservewährung der Welt verloren haben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der UBS unter mehr als 80 Zentralbankern und Staatsfondsmanagern, die gemeinsam mehr als 8.000 Mrd. Dollar verwalten.
...
Die Umfrage zeigt, dass das Unbehagen internationaler Investoren gegenüber dem Dollar wächst. Die Experten sorgen sich insbesondere um die ausufernden US-Staatsschulden. Zudem wird die Aufblähung der Bilanz der Notenbank Fed, unter anderem durch das sogenannte Quantitative Easing, bemängelt. Darunter vesteht man die Politik der Fed, amerikanische Staatsanleihen zu kaufen.
Große Inhaber von US-Dollar-Reserven versuchen bereits seit längerem ihre Vorräte zu diversifizieren. So sollen von den 200 Mrd. Dollar, um die die chinesischen Devisenreserven im ersten Quartal 2011 gewachsen sind, nur gut ein Viertel in den Greenback geflossen sein. Peking hatte mit diesem Schritt schon lange gedroht, weil es die amerikanische Schuldenpolitik scharf kritisiert.
...
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Die Welt existierte auch schon vor der Etablierung einer weltweiten Reservewährung. Das jetzige Reserve-System ist eh nur ein kurzes Intermezzo in der Weltgeschichte gewesen, genau wie das unipolare "Weltmachtsystem". Die Regel ist sowohl beim Militär als auch im Finanzwesen und in allen anderen Bereichen, dass es keine alles dominierenden Supermächte gibt.
Und dass diese Singularität jetzt wieder verschwindet ist für jedem mit ein bischen Grips nicht verwunderlich. Trotzdem tun viele so als wäre es nicht vorhersehbar gewesen, obwohl das schon 1945 klar war als es begann sich zu etablieren. Nur der Kalte Krieg hat es überhaupt so lange herausgezögert.
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@Samun
das ist vielleicht ein bisschen einfach
ja,
es gab eine Welt vor der Weltreserverwährung - sogar mit internationalen Handelsbeziehungen
aber - damals waren Edelmetalle wie Gold und Silber in der Währung enthalten, und der Preis der Währung wurde durch den Preis der Edelmetalle abgesichert
heute haben wir wesentlich mehr internationalen Austausch von Waren und Dienstleistungen als damals - man nennt das wohl "Globalisierung", meine ich
und der Wert eine Währung wird nicht mehr durch den Metallgehalt der Münzen bestimmt, sondern durch die Wirtschaftsleistung des Landes, dessen Währung gerade bewertet wird (und zur Metallwährung geht kein Weg mehr zurück)
wenn ich das jetzt konseqeunt zu Ende denke, dann
- hat die Wirtschaftsleistung der USA seit Jahren massiv abgebaut (verbunden mit einer überhand nehmenden Überschuldung)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C30770/amerikas-staatsverschuldung-obama-verschaerft-den-tonfall-im-schuldenstreit-30452421.html">http://www.faz.net/artikel/C30770/ameri ... 52421.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerikas Staatsverschuldung
Obama verschärft den Tonfall im Schuldenstreit
Im Haushaltsstreit schlägt Barack Obama härtere Töne an. Als Teil des Kompromisses zur Reduzierung des Staatsdefizits verlangt der amerikanische Präsident Konjunkturimpulse und höhere Steuerlast für Reiche. Die Republikaner lehnen das ab.
30. Juni 2011 ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:haushalt-der-vereinigten-staaten-amerika-in-der-schuldenstarre/60071941.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 71941.html</a><!-- m -->
Zitat:30.06.2011, 11:58
Haushalt der Vereinigten Staaten
Amerika in der Schuldenstarre
Lösen Republikaner und Demokraten ihren Schuldenstreit nicht bis zum 2. August, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. S&P droht offen mit einem "D"-Rating. Eine Analyse der verzwickten Lage - und der Unterschiede zu Griechenland.
....
- gibts beim Euro durchaus krisengeschüttelte Länder wie Griechenland, die durch die harten Sparmaßnahmen die gesamte Konjunktur abwürgen (und andere Länder, die das ausgleichen)
- gibts vor allem in den Schwellenländern trotz der Finanzkrise erhebliche Zuwächse im BIP ...
also wird zwangsläufig die Entwicklung hin zu einem "Währungskorb" gehen, der die Währungen der wirtschaftlich stärksten Länder zusammen fasst
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:alarmsignal-us-arbeitsmarktbericht-schockiert-die-maerkte/60076078.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ala ... 76078.html</a><!-- m -->
Zitat: 08.07.2011, 16:49
Alarmsignal
US-Arbeitsmarktbericht schockiert die Märkte
Nur 18.000 Amerikaner haben im Juni wieder einen Job gefunden. Damit schwindet die Hoffnung auf eine Erholung der kränkelnden US-Konjunktur. Der Dax stürzt ab, der Goldpreis macht einen Satz.
...
da kann der Binnenmarkt nicht wachsen - ausser durch Schuldenfinanzierung, und beides schadet dem Wert des Dollar
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/usmilitaerhaushalt102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/usmili ... lt102.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Haushalt
Rekord-Etat für das US-Militär
1,1 Billionen will Obama in zehn Jahren einsparen, das bedeutet Einschnitte in allen Bereichen. Trotzdem beschloss das Parlament nun den größten Militäretat aller Zeiten: 649 Miliarden Dollar. Doch der Präsident droht mit Veto: Er hatte noch mehr Geld gefordert, unter anderem, um die libyschen Rebellen zu finanzieren.
...
Wenn auch der Senat der Vorlage zustimmt, woran kaum gezweifelt wird, dann darf das Pentagon sogar 17 Milliarden Dollar mehr ausgeben als im laufenden Etatjahr.
Rüstungsgüter, die nichtmal das Pentagon will
Das Weiße Haus wollte noch einmal neun Milliarden Dollar mehr, und droht nun mit einem Veto des Präsidenten. Ihm war die Finanzierung der libyschen Rebellen versagt worden, ebenso zum wiederholten Male das nötige Geld, um terrorverdächtige Guantanamo-Gefangene auf das US-Festland bringen zu können. Außerdem haben auch diesmal rührige Lobbyisten und Abgeordnete dafür gesorgt, dass die amerikanischen Steuerzahler Rüstungsgüter bezahlen sollen, die nicht einmal das Verteidigungsministerium will, unter anderem ein von Boeing gebautes Transportflugzeug.
Stand: 09.07.2011 09:50 Uhr
unter diesen Voraussetzungen kann sich der Dollar nicht vom Schuldenberg erholen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/der-aufschwung-in-den-usa-bricht-ein-472309/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... in-472309/</a><!-- m -->
Zitat: Post aus Harvard
Der Aufschwung in den USA bricht ein
09.07.2011
Der Aufschwung in den USA war nur von kurzer Dauer. Das Land kann seine Fiskal- und Geldpolitik nicht mehr durchhalten, die Lage am Arbeitsmarkt spitzt sich zu. Strukturelle Reformen sind erst nach der Präsidentschaftswahl 2012 möglich, sagt Harvard-Ökonom Martin Feldstein.
...
ob's nach 2012 nicht schon mehr als zu spät ist?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa402.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa402.html</a><!-- m -->
Zitat:Drohende Zahlungsunfähigkeit der USA
Woher kommt Washingtons Schuldenberg?
Im Streit um eine höhere Schuldenobergrenze in den USA sind Demokraten und oppositionelle Republikaner weiter uneins. Gibt es keine Einigung, droht der Regierung ab 2. August die Zahlungsunfähigkeit. Doch wie haben es die USA geschafft, binnen zehn Jahren vom Plus ins Rekord-Minus zu rutschen?
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Stand: 13.07.2011 09:09 Uhr
dazu passt dann auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/das-politische-buch-winner-take-all-politics-us-superreiche-werden-immer-reicher-auf-kosten-der-mittelklasse-1.1118614">http://www.sueddeutsche.de/politik/das- ... -1.1118614</a><!-- m -->
Zitat:Das politische Buch: "Winner-Take-All Politics"
US-Superreiche werden immer reicher - auf Kosten der Mittelklasse
11.07.2011, 10:32 2011-07-11 10:32:15
Von Lutz Lichtenberger
Seit Ronald Reagans Amtszeit wird das Vermögen der USA systematisch und massiv von unten nach oben umverteilt. Einen "dreißigjährigen Krieg" nennen das die US-Politologen Jacob Hacker und Paul Pierson in ihrem wuchtigen, mythenzerstörenden Buch "Winner-Take-All Politics".
...
oder - um auf mein Posting von soeben im Griechenland-Thread zurück zu kommen:
Nach Keynes lebt die Wirtschaft von der Nachfrage.
Die vielen Superreichen fragen allenfalls zusätzlich Luxusgüter nach - essen aber auch nicht mehr als ein Steak am Tag.
Wenn die breite Nachfrage angekurbelt werden soll, dann muss das Vermögen - und damit die Nachfrage - systematisch von oben nach unten in den Mittelstand umverteilt werden.
Und Nachfrage wird auch von den sozial schwächeren generiert, z.B. für ärztliche Leistungen - was dann wieder den vielen Ärzten aus der Mittelschicht und nicht nur ein paar Schönheitschirurgen zugute kommte.
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Zitat:15.07.2011, 14:27
Haushaltskrise
Wie sich die USA dem Abgrund nähern
...
ist doch einfach .... mit großen Sprüngen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/S30770/amerikanische-staatsverschuldung-obama-stellt-ultimatum-30465012.html">http://www.faz.net/artikel/S30770/ameri ... 65012.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerikanische Staatsverschuldung
Obama stellt Ultimatum
Noch immer keine Einigung im Streit über die Schuldengrenze: Präsident Obama hat die Republikaner aufgefordert, einen „ernsthaften Plan“ zu präsentieren. Zudem setzt er auf ein Krisentreffen in Camp David.
15. Juli 2011 ....
..
Obama forderte abermals eine umfassende Lösung, um die Finanzlage der Vereinigten Staaten „für die nächsten 15 bis 20 Jahre zu stabilisieren“. Dazu bedürfe es der Kompromissbereitschaft beider Parteien, sagte der Präsident. Obama äußerte sich vorsichtig zuversichtlich, obwohl die oppositionellen Republikaner ihren Widerstand gegen eine umfassende Lösung mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen bekräftigten.
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wer den USA böses will, muss die Reps nur weiter machen lassen. Ganz abgesehen davon, dass der gesetzgeberische Verwaltungsakt zur Anhebung der Schuldengrenze nicht geeignet ist, die Überschuldung der USA zu eleminieren: weitere Geldverbrennung bei der weltweiten Durchsetzung von US-Politikinteressen (Afghanistan) und die Umverteilung von "Unten nach Oben" werden die US-Wirtschaft weiter schwächen.
Hier muss ein radikaler Schnitt her, eine massive Umdenke - nur ist das mit den Reps und ihren Flügeln (Tea Party) nicht zu machen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/galerien/amerika-am-abgrund-2009/1/keine-erholung-in-sicht.html">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... sicht.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerika am Abgrund
Keine Erholung in Sicht
Die Vereinigten Staaten von Amerika stecken tief in der Rezession. Die Wirtschaft kommt nicht auf die Beine, die Arbeitslosenzahlen stagnieren auf hohem Niveau. Täglich wächst der Schuldenberg des Landes, die USA stehen mit 14,3 Billionen Dollar in der Kreide. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.
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Das Umdenken wird nicht passieren. Die Mentalität in den USA ist so von ihrer Überlegenheit überzeugt, selbst bei denen die offensichtlich nichts zu melden haben, dass es ein Wunder wäre, wenn das geschähe. Wenn man sich die Briten ansieht, dann gibt es selbst heute noch genug, die das UK für eine Weltmacht halten. Solche Sachen sind schwer rauszukriegen. Und dieser Mangel an Einsicht wird verhindern, dass rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Die USA werden zwar nicht in einem großen Krach untergehen, aber sie werden langsam immer weiter in die Bedeutungslosigkeit versinken. Das wird vermutlich noch Jahrzehnte dauern, aber es ist meiner Meinung nach unvermeitlich.
Verzögert wird das noch durch die weite Verbreitung des Dollars. Aber das wird sich ändern.
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das Umdenken passiert doch schon seit Jahren - mit fast quälender Langsamkeit, aber zum Ausgleich scheinbar unaufhaltsam
oder machts doch noch mal einen großen "Knall"?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:us-schuldenkrise-washingtons-selbstverschuldete-zeitbombe/60081082.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 81082.html</a><!-- m -->
Zitat: 19.07.2011, 18:17
US-Schuldenkrise
Washingtons selbstverschuldete Zeitbombe
Der US-Schuldenstand dürfte in diesem Jahr auf über 100 Prozent vom BIP steigen. Die Misere hat sich die weltgrößte Volkswirtschaft aus Sicht von Ökonomen selbst eingebrockt. Die Gründe für den Niedergang.
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Aus dem Artikel geht nicht hervor, dass ein Umdenken stattfindet. Daraus geht bestenfalls hervor, dass sich einige Ökonomen der aktuellen Probleme bewusst sind. Das ist aber schon alles. Es ist kein Indikator für die Gesammte US-Gesellschaft. Und tatsächlich geht daraus nicht einmal hervor, dass diese Ökonomen ein generelles/systemisches Problem in den USA erkannt haben.
Das letzte mal hab ich mich vor einem Jahr mit einem Bekannten aus den USA unterhalten. Und es war keine Veränderung feststellbar. Es dominierte wie üblich die Einstellung. Alles ist OK, solange "ich" persönlich einen Weg finde aus dem ganzen Nutzen zu ziehen. Es ist immernoch die für die USA typische egozentrische Weltsicht. Und Probleme werden genauso wie bei uns (Dänemark) bei Ausländern und anderen Gruppen gesucht. Das Bewusstsein eines generellen Problems ist nicht vorhanden.
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Immerhin haben wenigstens schon einige Ökonomen erkannt, dass es nicht mehr so weiter gehen kann. Insofern passiert ein Umdenken - aber quälend langsam.
Dementsprechend reagiert die US-Politik auch äusserst träge. Selbst diewenigen und unzureichenden konstruktiven Ansätze aus Regierungskreisen werden von den Republikanern blockiert.
Wenn sich revan weiter an der Diskussion beteiligen würde, hätten wir die O-Ton der Reps live.
Wenn ich schreibe, dass sich das Umdenken "zum Ausgleich scheinbar unaufhaltsam" entwickelt, dann ist das etwas sarkastisch gemeint. Das Umdenken wird in signifikanter Form erst stattfinden, wenn die Mehrheit keinen Nutzen mehr ziehen kann (und auch nicht mehr glaubt, einen ziehen zu können) - und dass dieses Ende absehbar und zu erwarten ist, meinte ich sarkastisch mit "unaufhaltsam".
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Ich meine das Umdenken in der Gesellschaft.
Ich weiss, dass das schwer abzuschätzen ist.
Die Politiker sind aber letztlich nichts anderes als ein Spiegel der Gesellschaft.
Und wenn da die Teebeutel-Deppen gewählt werden, ist das ein indirekter Indikator für die gesellschaftliche Einstellung.
Und wenn man es sich leisten kann Leute zu wählen, die einen absoluten Stillstand verursachen, wo rasches Handeln nötig wäre, dann spricht das nicht dafür, dass die Wähler verstanden haben, wie die Entwicklung ist.
Und die Probleme liegen nicht nur im monetären Bereich, sondern generell im strukturellen Bereich der Wirtschaft (und Gesellschaft) als Ganzes.
Und dass bedeutet, dass der Zug vermutlich, wie auch bei der globalen Etwärmung längst abgefahren ist und man nur noch marginale Schadensbegrenzung leisten kann. Aber die Entwicklung ist vermutlich nicht mehr aufzuhalten, sondern nur noch zu verzögern.
Der Grundstein für den Niedergang wurde eigentlich schon von Reagan gelegt, möglicherweise schon noch früher.
btw. Was macht revan eigentlich?
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Zitat:btw. Was macht revan eigentlich?
Der hat sich in Idaho einen Bunker gebaut und wartet dort auf das Ende :mrgreen:
Ne, im Ernst, er hat sich vor einiger Zeit, als Obama neue drastische Sparmassnahmen für die US-Streitkräfte ankündete, aus dem Forum zurückgezogen. So ungefähr stehts jedenfalls in seinem letzten Beitrag.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/schulden134.html">http://www.tagesschau.de/ausland/schulden134.html</a><!-- m -->
Zitat:Neuer Tiefpunkt im US-Schuldenstreit
Republikaner brechen Verhandlungen ab
In den USA haben die Republikaner die Verhandlungen über eine Anhebung der Schuldengrenze verlassen.
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Nach CNN-Information will Boehner seine Gespräche nun direkt mit den Spitzen des Senats fortsetzen. Als Grund für den Abbruch der Gespräche nannte er Absichten der Regierung, Steuern zu erhöhen.
Obama kritisierte den Schritt als schwer nachvollziehbar. Vor der Presse zeigte er sich enttäuscht und verärgert. Das jüngste Angebot der Regierung in den wochenlangen Verhandlungen sei "außerordentlich fair" gewesen, betonte Obama.
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Nach seinen Worten hatte er den Republikanern zuletzt vorgeschlagen, mehr als eine Billion Dollar bei den Staatsausgaben zu kappen, neben 650 Milliarden Dollar bei Sozialversicherung und Gesundheitsprogrammen. Im Gegenzug verlangt er aber auch die Rücknahme von Steuersenkungen für die Reichen - was viele Republikaner bislang strikt ablehnten.
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Stand: 23.07.2011 01:53 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C30350/obamas-schuldengipfel-der-streit-eskaliert-30471636.html">http://www.faz.net/artikel/C30350/obama ... 71636.html</a><!-- m -->
Zitat:Obamas Schuldengipfel
Der Streit eskaliert
Der einflussreiche Republikaner John Boehner hat die Verhandlungen mit Präsident Barack Obama über den Abbau des amerikanischen Schuldenbergs im Zorn abgebrochen. Diese Reaktion sei „schwer zu verstehen“, sagte Obama.
23. Juli 2011 08:29:34 Elf Tage vor Ablauf der entscheidenden Frist ist in den Vereingten Staaten der Streit über den Abbau des Schuldenbergs eskaliert.
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Hauptstreitpunkt Steuererhöhungen
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Die Republikaner und viele Demokraten wollen die Genehmigung weiterer Schulden mit massiven Einsparungen verbinden. Hauptstreitpunkt ist derzeit die Frage von Steuererhöhungen: Während die Republikaner diese kategorisch ablehnen, wollen die Demokraten wohlhabende Amerikaner stärker zur Kasse bitten.
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aus meiner Sicht hat Obama das bessere (wenn auch nicht das beste) Konzept, dem ich daher möglichst viel Erfolg wünsche.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:schuldenobergrenze-usa-verzetteln-sich-im-kleinkrieg/60082708.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 82708.html</a><!-- m -->
Zitat:23.07.2011, 10:20
Schuldenobergrenze
USA verzetteln sich im Kleinkrieg
Den USA bleiben nur noch elf Tage bis zur Pleite. Doch Republikaner und Demokraten üben sich in Machtspielen und lassen den Streit um die Schuldenobergrenze eskalieren. Das Pokern beider Parteien könnte die Weltwirtschaft grausam treffen, warnt Pimco-Chef Mohamed El-Erian.
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das falsche Konzept der Reps trifft die Weltwirtschaft aber zumindest genauso - möglicherweise nur etwas später
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