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Was zu erwarten war:
Zitat:Erdrückende Mehrheit für unabhängigen Südsudan
(sda/dpa) Im Südsudan zeichnet sich ein überwältigendes Votum für einen unabhängigen Staat aus. Nach der Auszählung von 3,2 Millionen Stimmen sprachen sich die Wähler auf 99 Prozent aller gültigen Wahlzettel für eine Trennung vom Norden und die Bildung eines eigenen Staats aus.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/sudan_abstimmung_trennung_norden_sueden_1.9173648.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 73648.html</a><!-- m -->
Wird wohl bald Zeit für einen neuen Strang in der Ländersektion.
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jo,
siehe auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EA5335DB5410145F38EB1AC41462AED0A~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Südsudan
Überwältigende Mehrheit für Unabhängigkeit
...
21. Januar 2011 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:abspaltung-der-sudan-wird-geteilt/50217912.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 17912.html</a><!-- m -->
Zitat:21.01.2011, 17:02
Abspaltung
Der Sudan wird geteilt
Rekordverdächtiges Ja für einen neuen Staat in Afrika: Fast 99 Prozent der Wähler im Südsudan haben nach der bisherigen Auszählung für die Unabhängigkeit vom Norden gestimmt. Der Grenzverlauf ist aber noch fraglich.
...
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Der Sudan ist das jüngste und ekelhafteste Beispiel dafür wie der imperialistische, christliche Westen seine Landnahme vorantreibt.
Vielleicht sollte man in einigen Gebieten Deutschlands auch mal eine Unabhängigkeitswahl durchführen.
Ich fände es nur gerecht, wenn es demnächst ein Kalifat Neukölln gäbe. Dafür würde es bestimmt auch eine überwältigende Mehrheit geben.
Aber das wäre ja undenkbar, weil Demokratie nur dann gefragt ist, solange es im Interesse des christlich-westlichem Imperialismus liegt. Nur ein weiterer Beweis für die verlogenheit der kriegstreibenden USA und seiner europäischen Vasallenstaaten.
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Islam4ever schrieb:Der Sudan ist das jüngste und ekelhafteste Beispiel dafür wie der imperialistische, christliche Westen seine Landnahme vorantreibt.
.... no no no - dass es ungut ist, die ehemaligen Sklavenjäger des Nordens mit ihren früheren Opfern in einen gemeinsamen Staat zu zwängen, drängt sich eigentlich auf.
Und dass das "Zusammenpressen" unterschiedlichster Ethnien nicht gut tut, sehen wir im gesamten nachkolonialen Afrika.
Im Übrigen ist selbst die islamische (arabische) Welt so hasserfüllt aufeinander - siehe hier *klick* - dass ein Zusammenleben mit anderen Ethnien noch viel schwieriger ist.
Und das hat nichts mit "imperialistischem, christlichem Westen" zu tun, sondern mit der im Gegensatz zum Koran stehenen Missachtung der beiden anderen Offenbarungsreligionen durch angebliche Muslime.
Und wenn Du die Diskussionen zwischen Revan und mir verfolgst, dann wirst Du kaum Belege dafür finden, dass wir Europäer als Vasallenstaaten in Niblungentreue zu allem stehen, was in den USA gemacht wird - auch wenn Revan das gerne hätte.
Da gibt es zu unterschiedliche Vorstellungen.
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Den Begriff "Vasallenstaaten" habe ich nur benutzt, weil die Wahrheit hier wegzensiert würde.
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@Erich
Wie Islam4ever schon befürchtet, könnte die Wahrheit wegzensiert werden. Also schlage ich vor, Ihr tauscht Euch am Besten per PN aus :wink:
Hm, irgendwie hab ich bei der Rhetorik grad ein Déjà-vu. Was war da noch grad vor ein paar Tagen?
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hunter1 schrieb:@Erich
Wie Islam4ever schon befürchtet, könnte die Wahrheit wegzensiert werden. Also schlage ich vor, Ihr tauscht Euch am Besten per PN aus :wink:
Hm, irgendwie hab ich bei der Rhetorik grad ein Déjà-vu. Was war da noch grad vor ein paar Tagen?
Nicht nur du :wink:
Zum Thema:
Gibs schon Info's in Bezug auf vorrausichtliche Veränderungen in Wirtschaft etc?
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Islam4ever schrieb:Der Sudan ist das jüngste und ekelhafteste Beispiel dafür wie der imperialistische, christliche Westen seine Landnahme vorantreibt.
Das eigentliche Problem fängt viel früher an. Der Grund für die Anfälligkeit der Staaten Afrikas ist, dass ihre Grenzen die Folge einer ausländischen Besatzung sind. Sie sind nicht natürlich gewachsen und die Machtbefugnisse konnten sich nicht natürlich entwickeln. Inbegriffen in die Grenzziehung von heute sind Grenzdispute zwischen europäischen Kolonialmächten von damals. Die Anführer dieser neuen Folgestaaten sind im Verlauf des letzten Jahrhunderts gleichsam gezielt als gefügige Diktatoren eingesetzt und betrachtet worden. Diese Regime sind aus ihrem grundlegenden Konzept heraus korrupt. Es gibt eine kleine Oberschicht und der Rest des Volkes entwickelt sich nicht. Selbst an der Schaffung einer Mittelschicht bestand einst und besteht in vielen Ländern auch heute gar kein Interesse. Gleichsam erhält der Westen gerade durch diesen Umstand die Gelegenheit, diese Länder seinerseits weiter unter Druck zu setzen. Das alles hat einen überaus weltlichen Zusammenhang. Diese Sektiererei zwischen Juden, Christen und Muslimen sowie jeweils belibieg aufsplittbaren Untergruppierungen wirkt nur dort, wo schwache staatliche Strukturen bestehen.
Zitat:Auswirkungen als die Vielleicht sollte man in einigen Gebieten Deutschlands auch mal eine Unabhängigkeitswahl durchführen.
Hat es schon gegeben. Formal hat Bayern die Gelegenheit 'Adieu' zu sagen. Also sozusagen aus der Bundesliga.
Zitat:Ich fände es nur gerecht, wenn es demnächst ein Kalifat Neukölln gäbe. Dafür würde es bestimmt auch eine überwältigende Mehrheit geben.
Das Kalifat Neukölln gibts bestimmt schon. Nicht informiert?
Zitat:Aber das wäre ja undenkbar, weil Demokratie nur dann gefragt ist, solange es im Interesse des christlich-westlichem Imperialismus liegt.
s.o.
Zitat:Nur ein weiterer Beweis für die verlogenheit der kriegstreibenden USA und seiner europäischen Vasallenstaaten.
Teile und Herrsche...
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die nächste Sezession?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20110126/258179999.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 79999.html</a><!-- m -->
Zitat:Aufständische in Darfur nehmen Kämpfe gegen Regierungstruppen wieder auf
19:05 26/01/2011
KHARTUM, 26. Januar (RIA Novosti).
Aufständische im Norden der sudanesischen Provinz Darfur haben die Kampfhandlungen gegen die Regierungstruppen wieder aufgenommen.
Das teilte der Vertreter der gemeinsamen Mission der UN und der Afrikanischen Union in Darfur (UNAMID), Kemal Saiki, am Mittwoch mit. Gegen die Armee kämpften jetzt auch Angehörige der Befreiungsbewegung unter Führung von Minni Minawi, der zuvor ein Friedensabkommen mit der sudanesischen Regierung unterzeichnet hatte. "Gekämpft wird 50 Kilometer südwestlich der Stadt El Fasher, wo die UNAMID-Mission residiert.
....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alarabiya.net/articles/2011/01/29/135499.html">http://www.alarabiya.net/articles/2011/ ... 35499.html</a><!-- m -->
Zitat:Thousands joined the group for anti-govt protest
Sudan Facebook group calls for Sunday protest
Saturday, 29 January 2011
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Ein weiterer guter Schritt:
Zitat:Sudan erkennt Referendum für Unabhängigkeit des Südens an
(sda/afp) Der Sudan hat das Votum der Südsudanesen für einen unabhängigen Staat anerkannt. In der ersten offiziellen Reaktion aus Khartum nach der Bekanntgabe des vorläufigen Endergebnis sagte Vizepräsident Ali Osman Taha am Montag, dass die Regierung des Sudan mit dem Ausgang der Volksabstimmung einverstanden sei.
«Wir teilen mit, dass wir das Ergebnis des Referendums akzeptieren», sagte Taha. Der Vizepräsident versprach, gute Beziehungen zu dem neuen Staat anzustreben
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/sudan_erkennt_referendum_fuer_unabhaengigkeit_des_suedens_an_1.9301400.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 01400.html</a><!-- m -->[
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Zitat:20 Tote bei Kämpfen zwischen sudanesischen Soldaten
Juba (Reuters) - Im Süden des vor einer Aufspaltung stehenden Sudan sind bei einer Schießerei zwischen Soldaten mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Unter den Toten seien auch zwei Kinder, sagte ein Armeesprecher des nach Unabhängigkeit strebenden Südens am Samstag. Viele weitere Menschen seien verletzt worden. Die Kämpfe in der Stadt Malakal, bei denen die Soldaten Mörsergranaten und Maschinengewehre einsetzten, waren am Donnerstag ausgebrochen. Mitglieder einer Einheit hatten sich geweigert, sich der Armee des Nordens anzuschließen. Die sudanesischen Streitkräfte werden derzeit aufgeteilt. Der Süden das Landes hatte im Januar für eine Abspaltung vom Norden gestimmt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE71403I20110205">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 3I20110205</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Referendum im Südsudan
Fast 99 Prozent stimmen für Unabhängigkeit
Das südsudanesische Volk hat bei dem Referendum im vergangenen Monat mit überwältigender Mehrheit für die Unabhängigkeit gestimmt. Nach dem in Dschuba veröffentlichten offiziellen Endergebnis sprachen sich fast 99 Prozent für einen eigenen Staat aus.
Bereits in fünf Monaten könnte der ölreiche Südsudan vom Norden abkoppeln. Es wird mit Spannung erwartet, ob dies ohne Gewalt geschehen wird: Der Süden wird überwiegend von Christen und Anhängern von Naturreligionen bewohnt, während der bislang die Zentralgewalt ausübende Norden muslimisch geprägt ist.
Das Referendum war in einem Friedensvertrag 2005 nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg vereinbart worden, in dem mindesten zwei Millionen Menschen getötet wurden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/sudan230.html">http://www.tagesschau.de/ausland/sudan230.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:105 Tote bei Kämpfen im Südsudan
(sda/Reuters) Bei Zusammenstössen zwischen den Streitkräften des Südsudans und einem abtrünnigen Kommandanten sind nach amtlichen Angaben insgesamt 105 Kämpfer und Zivilisten getötet worden. Die Zusammenstösse ereigneten im Bundesstaat Jonglei, wie ein Armeesprecher am Freitag erklärte.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/105_tote_bei_kaempfen_im_suedsudan_1.9474727.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 74727.html</a><!-- m -->
Beim Referendum war man sich ziemlich einig, aber innenpolitisch scheints ein paar Probleme zu geben.
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