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hi leutz
hab mich hier mal angemeldet weil mich die themas hier interesieren und ich gleich mal ne frage hab ob jemand mir helfen könnte ........
ich muss für die Schule ein 6 seitiges referat in schriftgröße 10 über
Die Kriegsmaschinerie der Nazis im 2.Weltkrieg
Schwerpunkt: Seeschlachten
schriben und ich weiß net wie ich das anstellen soll .........ihr kennt euch bestimmt super aus und könnt mir ja sagen was da unbedingt rein muss und was ich weglassen kann ............
hoffe ihr könnt mir helfen ! :hand:
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@Mortuus
Die Kriegsmarine war 1939 auf einen längeren Krieg nicht vorbereitet. So war noch kein Schlachtschiff der Bismarck-Klasse fertiggestellt worden, und mit dem Bau der größeren H-Klasse, von der übrigens kein Schiff in Dienst gestellt werden konnte, war erst im Frühjahr 1939 begonnen worden.
Vorhanden waren:
- ein nicht einsatzbereiter Flugzeugträger, die "Graf Zeppelin"
- zwei Schlachtkreuzer der Scharnhorst-Klasse
- drei sogenannte Panzerschiffe der Deutschland-Klasse, bei denen es sich aber faktisch nur um Kreuzer mit ungewöhnlich starker Artillerie handelte
- zwei modernisierte Linienschiffe, die "Schleswig-Holstein" und "Schlesien"
Ein paar weitere Linienschiffe waren nicht modernisiert worden und auch nicht einsatzbereit.
Der stärkste Geschütztyp, der 1939 von der Kriegsmarine eingesetzt wurde, war das Kaliber 28 cm. Eine Umrüstung der Schlachtkreuzer auf ein stärkeres Kaliber war geplant, fand aber nie statt.
Mit vier Geschützen des Kaliber 28 cm waren auch die Linienschiffe, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts gebaut worden waren. Es ist als eine Ironie der Geschichte anzusehen, daß der 2.Weltkrieg mit den antiquierten Geschützen der "Schleswig-Holstein" eröffnet wurde.
Zur Kriegsmarine gehörten ferner mehrere Kreuzer und Zerstörer, doch auch mit ihnen schnitt sie zahlenmäßig gegenüber der Royal Navy nicht gut ab.
Dennoch setzte die Kriegsmarine ihre Überwasserkriegsschiffe im 2.Weltkrieg ausgiebig ein. Die beiden modernisierten Linienschiffe kamen gemeinsam mit einigen leichten Kreuzern und Zerstörern gegen Polen zum Einsatz, wobei die "Schleswig-Holstein" durch die Beschießung der Westerplatte den Krieg eröffnete.
Die Doktrin der Kriegsmarine sah übrigens keine richtigen Seeschlachten vor, das Eingehen von größeren Risiken durch Befehlshaber größerer Kriegsschiffe war unerwünscht.
So, das war erstmal eine kleine Einführung zur Kriegsmarine. Wann soll denn das Referat fertig sein?
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also ungefähr wenn die schule wieder beginnt also in einer woche will ichs fertig haben.........hab eigntlich noch zeit aber ich will das endlich hinter mich bekommen !
aber schonmal VIEELEN dank Tiger !:daumen:
wenn du nochmehr weißt lass mich teil haben an deinem wissen
am besten wär zu wissen was über die geschichte von den U-booten und deren schlachten von den Deutschen und det halt mit dem rest auch allem was mit dem wasser zu tuen hat *lol*
aber dangö schonmal
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Zitat:also ungefähr wenn die schule wieder beginnt also in einer woche will ichs fertig haben.........hab eigntlich noch zeit aber ich will das endlich hinter mich bekommen !
Du glücklicher!
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Bismarck versenkte am 24. Mai 1941 die HMS Hood, damals das größte Schlachtschiff der Welt nach Länge, und beschädigte die HMS Prince of Wales schwer.Wurde aber bei diesen Gefechten selbst leicht beschädigt und ein später folgenreiches Ölleck entstand.(konnte nicht mehr volle Fahrt aufnehmen und dadurch konnten die Britischen Schlachtschiffe aufholen.).
Am 26. Mai 1941 wurde die Bismarck durch Torpedotreffer am Ruder manövrierunfähig.
Am 27. Mai 1941 wurde die bismarck durch die Britischen Schlachtschiffe HMS King George V und HMS Rodney schwerst beschädigt, es wird vermutet dass die Bismarck sich selbst versenkt hat.
Berühmte Schlachten der Kriegsmarine:
- Bismarck-Hood (keine Ahnung ob es einen offiziellen Namen gibt)
- Narvik
- Atlantikschlacht
- Angriff der Scharnhorst auf Britischen Russlandgeleitzug und Versenkung der
Scharnhorst
Du könntest auch die Panzerschiff Krise erwähnen in die die SPD geschlittert ist, da sie bei den Wahlen 1930(?) einen Anti-Panzerschiff Slogan hatte und dann in die Regierung kam und die SPD Minister doch dem Panzerschiffbau zustimmen wollten und die Fraktion sie daran gehindert hat.(Wobei das nichts mehr mit den Nazis zu tun hat)
Hoffentlich hilft dir die Information was!
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Die stärksten Gefechte zur See mit Überwasserkriegsschiffen brachte wohl die Besetzung von Norwegen. Hierbei erlitt die Kriegsmarine so hohe Verluste, daß sie sich davon nicht wieder erholen sollte.
Zwar gelang es der Kriegsmarine, in norwegische Marine in einer Reihe kleiner Gefechte entlang der norwegischen Küste rasch auszuschalten, doch als ein Verband der Kriegsmarine in den Oslo-Fjord eindrang, stieß er eine Festung, von der aus das Flaggschiff des Verbandes, der gerade erst in Dienst gestellte schwere Kreuzer "Blücher", mit Torpedos beschossen und versenkt wurde.
Doch auch die Royal Navy erlitt Verluste. Den deutschen Schlachtkreuzern gelang es, den britischen Träger "Glorious" und die beiden Zerstörer, welche ihn deckten, vor Jan Mayen zu stellen. Im nun folgenden Gefecht wurden die beiden britischen Zerstörer, die "Acasta" und "Ardent", ebenso versenkt wie die "Glorious", die ihre Flugzeuge nicht mehr gegen die Schlachtkreuzer hatte zum Einsatz bringen können.
Besonders umkämpft war in Norwegen die Region um Narvik, in die auch von der Royal Navy zwei Vorstöße unternommen wurden. Beim ersten Vorstoß lief ein Verband von mehreren britischen Zerstörern in den Narvik-Fjord ein, wo er sich ein Gefecht mit den dort befindlichen deutschen Zerstörern lieferte. In diesem Gefecht gelang es beiden Seiten, jeweils zwei feindliche Zerstörer zu versenken. Zur Bekämpfung der deutschen Kriegsschiffe im Narvik-Fjord waren offenbar stärkere Kräfte notwendig, und so entsandte die Royal Navy eines ihrer Schlachtschiffe, die "Warspite", zusammen mit acht Zerstörern in den Fjord. Die deutschen Zerstörer hatten gegen diesen starken Verband keine Chance, und so wurden alle im Narvik-Fjord liegenden deutschen Zerstörer entweder von den 381 mm-Geschützen der "Warspite", durch die britischen Zerstörer oder aber auch von ihren eigenen Besatzungen versenkt.
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man leute das sind infos !
dangööö !
kann euch ja mal meine planung fürs referat sagen .......also zuerst die U-boote ......wann?warum?wieso? dann die operation weserübung da mit den u-booten die schlacht
das gleiche dann mit den schlachtschiffen nur dann die operation reihnübung mit der bismark
soooooo und dann so allgemeines oder ?
wie findet ihrs ?
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Erwähnenswert sind noch die Vorstöße von Gneisenau und Scharnhorst im Verband in den Nordatlantik und die Angriffe auf den Handelsverkehr.
Noch ein paar Stichworte zum U- Bootkrieg;
Prien und die Versenkung der Royal Oak in Scapa Flow
die "glückliche Zeit" Anfang der 40er mit der "Nacht der langen Messer", bzw. den Angriffen der Asse Kretschmar, Prien und Schepke auf Geleitzüge
Unternehmen "Paukenschlag" Anfang 42 gegen den Verkehr an der amerikanischen Ostküste und die Unfähigkeit der amerikanischen Verteidiger
Höhepunkt und Wende der Kämpfe im Frühjahr 43 durch Geleitträger und Langstreckenbomber
Walter Boot und Typ XXIV
Die Verlegung der schweren Streitkräfte nach Norwegen, um eine fiktive Invasion abzuwenden, hierbei besonders der Durchbruch von Scharnhorst, Gneisenau und Prinz Eugen durch den Ärmelkanal.
Wirklich gutes Buch zum Thema:
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Damit solltest du einiges bei google finden. Ich mache doch nicht fremder Leute Hausaufgaben...:evil:
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man könnte ja auch noch was zur Geschichte der Graf Spee mit anbringen
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ihr kennt euch aus ! taun:
ja ok ich probier jetzt mal alle infos irgendwei zusammenzusetzen .........
wenn ihr noch mehr habt könnt ihrs ja gern erwähnen :daumen:
iss echt schon geil ........wo ich angefangen hab dachte ich noch "man ich werde NIEMALS 6 seiten zusammengriegen" und jetzt hab ich so viele infos und weiß garnet wie , wo und wann ich die einfügen soll !
und außerdem hatn kumpel zu mir gesagt in einem forum nachzufragen wäre scheiße ....ne find ich garnet ! besser als bücher zu wälzen
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@Bastian: Ein Punkt nur, der mich stutzig machte. Das die Walter-Boote erwähnt werden müssen ist klar, aber warum der Typ XXIV? Dabei handelte es sich nur um eine Planungsstudie, die schon sehr früh durch die Studie für den Typ XXVI B und diese wiederrum durch den Typ XXVI W abgelöst wurden. Diese wurden in zwei Serien in Auftrag gegeben, allerdings wurde keines mehr gebaut. Wenn man also über ein Walter-Boot schreiben möchte, dann eher über diesen Typ als um eine vorhergehende Studie.
@Mortuus: Auch nicht vergessen solltest du die Elektroboote vom Typ XXI und XXIII. Vielleicht kannst du den Bereich U-Boote mit einer Anekdote abschließen, die (im Gegensatz zu vielen andern) tatsächlich so passiert ist:
Nach dem Ende der Kampfhandlungen erhielt U 2511 (Typ XXI) unter Korvettenkapitän Adalbert Schnee den Befehl, zum Heimathafen zurückzukehren. Auf dem Rückmarsch sichtete er eine englische Kampfgruppe. Er entschloss sich dazu, sein Boot noch einmal zu testen und begann einen Scheinangriff. Auf Seerohrtiefe konnte er einen Kreuzer der Suffolk-Klasse und mehrere Zerstörer sichten, für ein konventionelles Unterseeboot wäre ein Angriff der fast sichere Tod gewesen. Er untertauchte erst die Zerstörersicherung und ging dann wieder auf Seerohrtiefe. Sein Boot stand unbemerkt knapp 600 m querab zum Kreuzer, jetzt ein paar echte Aale und der Erfolg wäre so gut wie sicher gewesen. Das Boot tauchte wieder ab, unter dem Kreuzer hindurch, unter der Zerstörersicherung hindurch weiter Richtung Heimat. Wie später überprüft worden war, hatte niemand an Bord des Kreuzers und der Zerstörer diesen Scheinangriff bemerkt, und dass obwohl höchste Sicherheitsstufe herrschte.
Sie zeigt deutlich, wie fortschrittlich die neuen Boote waren, und wie fortschrittlich die Walterboote gewesen wären. Zwar wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis auch gegen sie Gegenmaßnahmen erforscht worden wären, aber dies hätte zu einer weiteren glücklichen Zeit der U-Boot-Fahrer werden können.
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@Rob
Kurze Anmerkung: Es steht inzwischen mit nehzu hundertprozentiger Sicherheit fest, dass die Bismarck von ihrer Besatzung versenkt wurde Das hat nicht zuletzt die Expidition von Hr. Cameron bewiesen.
Denke mal bei so einem Refarat dürften vor allem die Geleitzugschlachten von interesse sein. Kaum eine "Schlacht" dürfte so Kriegsentscheidend gewesen sein (mit Ausnahme des Unterganges der 6.Armee bei Stalingrad).
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Als Nachspiel kann man noch erwähnen, daß der Typ XXI begehrte Kriegsbeute war, einige später in der Bundesmarine wieder in Dienst gestellt wurden, daß die Boote der Romeo Klasse nach dem Vorbild des Typ XXI gebaut wurden und diese heute noch in einigen Ländern in Dienst stehen.
Apropos Anekdoten, zu Schnee kann man noch erwähnen, daß er einer von glaube ich zwei Marineoffizieren mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillianten ausgezeichnet wurde und kurz nach dem Krieg von einem dt. Wachposten aus Versehen erschossen wurde.
@Helios
Habe mit dem Typ XXIV den Typ XXI gemeint, habe ich verwechselt
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Zitat:bastian postete
Als Nachspiel kann man noch erwähnen, daß der Typ XXI begehrte Kriegsbeute war, einige später in der Bundesmarine wieder in Dienst gestellt wurden, daß die Boote der Romeo Klasse nach dem Vorbild des Typ XXI gebaut wurden und diese heute noch in einigen Ländern in Dienst stehen.
Meines Wissens wurde nur ein Typ XXI, die ehemalige U-2540, als Wilhelm Bauer in Dienst gestellt, dazu noch die beiden Typ XXIII U-2365 (als Hai) und U-2367 (als Hecht). Hai erlitt dann ein tragisches Schicksal, als es am 14. September 1966 auf der Fahrt zu einem Flottenbesuch in der Nordsee versank, wobei nur ein Mann überlebte. Es war das bisher einzige U-Boot-Unglück der Bundesrepublik, aber das ist ein anderes Thema. Ansonsten kann man sagen, dass die meisten Unterseebootklassen, die von den verschiedenen Siegernationen nach dem Krieg gebaut wurden stark von den erbeuteten Deutschen Unterseebooten beeinflusst wurden, wenn sie nicht gar verbesserte Nachbauten darstellten. Auch das Konzept des Walterantriebs gelangte nach Großbritannien, sie wollten sogar zehn Einheiten des von mir erwähnten Typs XXVI W bei B&V bauen lassen, die Demontage machte dem jedoch ein Strich durch die Rechnung. So dauerte es zehn Jahre, bis die Briten ihre beiden Walterboote, die dem Typ XXVI W recht ähnlich waren, die Explorer und die Excalibur, fertigstellen konnten. Weiter ging es jedoch auf diesem Gebiet nicht, die Elektroboote wurden weiter perfektioniert, der Atomantrieb war zukunftsträchtiger, so dass der Walterantrieb wieder verschwand.
Zitat:Apropos Anekdoten, zu Schnee kann man noch erwähnen, daß er einer von glaube ich zwei Marineoffizieren mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillianten ausgezeichnet wurde und kurz nach dem Krieg von einem dt. Wachposten aus Versehen erschossen wurde.
Die Geschichte stimmt soweit, aber die Person ist eine andere. Du verwechselst Schnee mit Wolfgang Lüth. Er erhielt die Brillianten, und er wurde erschossen (er erhielt übrigens das letzte Staatsbegräbnis des Deutschen Reiches). Der andere U-Boot-Kommandant mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwerter und Brillianten war übrigens Albrecht Brandi. Adalbert Schnee hingegen erhielt 'nur' das Ritterkreuz mit Eichenlaub. Er verstarb im November 1982.
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ja jetzt hab ich jede mange über U-boote ......dangö !
wenn ihr noch waas über die schiffe , oder irgendwas naderes wisst was noch reinpassen könnte dan nur her damit
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vielleicht könnt ihr mir ja was über die Produktion und besonderheiten von U-booten und Schlachtschiffen im 2.wk sagen *ganz lieb schau*
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