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Zitat:Unruhen im Nordkaukasus
Tote bei Anschlagsserie in Tschetschenien
Bei einer Serie von Selbstmordanschlägen sind in der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tschetschenien mindestens vier Polizisten getötet und mehrere Menschen verletzt worden. Zu der Tat hat sich noch niemand bekannt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/tschetschenien114.html">http://www.tagesschau.de/ausland/tschetschenien114.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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@ Tiger
Zitat:
Die Abchasen sind übrigens garnicht so russlandhörig, sondern währen wohl eher westlich/neutral eingestellt.
Zitat: Die Abchasen sind übrigens garnicht so russlandhörig, sondern währen wohl eher westlich/neutral eingestellt.
Die abchasische Regierung hat ja auch Russland gegenüber klargemacht das sie einen eigenen Staat schaffen will. Das klingt in der Tat nicht nach "Marionetten".
Abgesehen davon das so gut wie alle bedeutenden Politiker Abchasiens Russische Pässe haben, im grunde alle wichtigen Wirtschaftsunternehmen in russischer Hand sind, die Grenzen vom FSB kontrolliert werden, Abchasien abhängig vom Russischen Geld ist.... Gebe ich dir recht
Zum Kraftwerkunglück
<!-- m --><a class="postlink" href="http://russlandonline.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=21693">http://russlandonline.ru/rupol0010/more ... item=21693</a><!-- m -->
[/quote] In einem Treffen unter der Leitung von Amir Abu Usmanov wurde beschlossen den wirtschaftlichen Krieg gegen Russland auf dem gebiet Russlands zu intensivieren. Um dieses Ziel zu erreichen haben mehrere Gruppen Ablenkungsmanöver in mehreren Regionen von Russland mit dem Ziel der industriellen Sabotage gemacht. Vorrangigen Ziele sind Gas-Pipelines, Kraftwerke und die Zerstörung von Stromleitungen, Sabotage Fabriken.
Durch unseren Einsatz fand am 17. August am Kraftwerk im sibirischen Sajano Schuschenskaja, dem größten Kraftwerk in Russland, die Sabotage statt. Es war ein langer sorgfältig durchdachter Plan.
Im Maschinenraum waren wir in der Lage eine Anti-Panzer-Granate auf die Turbine zu legen. Die Explosion und der Schaden waren grösser als wir gehofft hatten.
Weiter wird in der Erklärung der Selbstmordanschlag in der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien beschrieben.
Die Echtheit des der Botschaft konnte zunächst nicht bestätigt werden. Die Website-Betreiber betonten, sie hätten die Erklärung lediglich veröffentlicht.
Zitat:Entweder es war wirklich ein Terroranschlag oder jemand versucht es den Islamisten unterzuschieben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ausland/russlands-folgenreicher-fehler--18725561.html">http://www.badische-zeitung.de/nachrich ... 25561.html</a><!-- m -->
Der Nordkaukasus kommt einfach nicht zur Ruhe
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rp-online.de/public/kompakt/politik/749241/Drei-Polizisten-bei-Anschlag-getoetet.html">http://www.rp-online.de/public/kompakt/ ... oetet.html</a><!-- m -->
Zitat: Drei Polizisten bei Anschlag getötet
Rostow-am-Don (AP). Bei einem Selbstmordanschlag in Tschetschenien sind am Dienstag drei Polizisten getötet worden. Die Explosion ereignete sich nach Angaben des tschetschenischen Innenministeriums gegen Mittag an einer Tankstelle in der Ortschaft Mesker-Jurt, 20 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Grosny. Im Nordkaukasus kommt es immer wieder zu Gewalttaten gegen Polizisten und Soldaten. In Tschetschenien kämpfen Separatisten seit 15 Jahren für die Unabhängigkeit des Gebiets von Russland.
Und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/panorama/vermischtes/tschetschenien-vier-polizisten-von-selbstmordattentaeter-getoetet_aid_429361.html">http://www.focus.de/panorama/vermischte ... 29361.html</a><!-- m -->
Zitat: In der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien wurden erneut vier Polizisten von einem Selbstmordattentäter getötet, ein Polizist wurde verletzt. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, der Selbstmordattentäter habe einen Sprengsatz in der Nähe einer Gruppe von Polizisten gezündet. Erst in der vergangenen Woche wurden vier Polizisten bei einem Selbstmordanschlag in Grosny getötet.
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Russland stationiert S-400 an der Grenze zu Nordkorea
Zitat:Als Reaktion auf nordkoreanische Atomwaffen- und Raketentests hat Moskau in Russlands Fernem Osten ein ausgeklügeltes System zur Luftverteidigung installiert. Der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Nikolai Makarow, sagte in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator, das Raketenabwehrsystem S-400 sei bereits an der Grenze zu Nordkorea stationiert.
http://www.n-tv.de/politik/Russland-stat...77006.html
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Zitat:Russland: Anerkennung abtrünniger Regionen unumkehrbar
Ulan Bator (Reuters) - Russland hat die staatliche Anerkennung Abchasiens und Süd-Ossetiens als unumkehrbar bezeichnet.
Er bedauere die vor einem Jahr getroffene Entscheidung nicht, sagte Präsident Dmitri Medwedew am Mittwoch in Ulan Bator in der Mongolei. Beide Regionen hatten sich in den 90er Jahren von Georgien losgesagt. Russland und Georgien führten wegen der Territorien Krieg gegeneinander.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57P0ET20090826">http://de.reuters.com/article/worldNews ... ET20090826</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090826/122857555.html">http://de.rian.ru/business/20090826/122857555.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland steigert Öl- und Gasförderung - Energiestrategie bis zum Jahr 2030 konzipiert
19:28 | 26/ 08/ 2009
MOSKAU‚ 26. August (RIA Novosti). Laut der neuen Energiestrategie der russischen Regierung wird die Förderung von Erdöl zum Jahr 2030 auf 530 bis 535 Millionen im Jahr erhöht. Der Export von Erdöl, einschließlich Ölprodukten, wird auf 329 Millionen Tonnen steigen.
...
Wie es weiter hieß, wird die Erdgasförderung in Russland zum Jahr 2030 auf 880 bis 940 Milliarden Kubikmeter jährlich steigen. 349 bis 368 Milliarden Kubikmeter davon sollen exportiert werden.
....
Die Gesamtinvestitionen in die Brennstoff- und Energiebranche Russlands können zum Jahr 2030 insgesamt 60 Billionen Rubel (1,3 Billionen Euro) betragen. Die Erdölvorräte, darunter aus maritimen Lagerstätten sollen auf zehn bis 15 Prozent und die Erdgasvorräte auf 20 bis 25 Prozent erhöht werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Energiemarkt-Russland-will-%D6l-an-Asien-verkaufen/559283.html">http://www.ftd.de/unternehmen/handel_di ... 59283.html</a><!-- m -->
Zitat:Energiemarkt
Russland will Öl an Asien verkaufen
von Verena Diethelm (Moskau)
"Energiestrategie bis 2030": Das Papier mit diesem harmlosen Titel könnte die Energieströme auf dem eurasischen Kontinent umleiten. Denn bislang geht nur ein kleiner Anteil des russischen Öls nach Asien. Das soll anders werden, verschlingt aber eine Riesensumme an Investitionen.
....
Aus der FTD vom 28.08.2009
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Artikel von Putin für polnische Zeitung Wyborcza:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://premier.gov.ru/eng/events/3514.html">http://premier.gov.ru/eng/events/3514.html</a><!-- m -->
Zitat:We are already seventy years away from the tragedy that occurred on one dark day in the history of civilization - 1 September 1939 - the outbreak of the most disastrous and slaughterous war that Europe and the entire humanity have ever lived through.
Invited by Donald Tusk, Polish Prime Minister, to take part in the commemoration of the 70th anniversary of the Second World War, I did not hesitate to accept the invitation, I could not do otherwise: because the war took a heavy toll of 27 million lives of my compatriots, and every Russian family keeps both the sorrow of loss and the honor of the Great Victory, while each successive generation takes over the pride in their fathers and grandfathers fighting in the battlefield; because Russia and Poland were allies in that righteous battle. And we - people living today - ought to be moral enough to bow our heads to the fallen and praise the courage and firmness of the people from various countries who fought and eventually smashed the Nazi.
...............
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Ein interessanter Artikel. Ein deutlicheres Wort über den sowjetischen Verrat gegenüber den nicht-kommunistischen Widerstandskräften in Polen wäre wünschenswert gewesen, aber immerhin wurde Katyn erwähnt.
Ein große Frage im letzten Absatz stellte sich mir im letzten Absatz. Nachdem er in höchsten Worten über die deutsch-russischen Freunschaft geschwärmt hat und sich für Polen ähnlich intensive Beziehungen erwünschte, taucht dort der Begriff "Big Europe" auf.
Was meint er damit? Aus der deutsch-russichen Freundschaft hat sich bisher nichts konstituiert ausser eine Exklusiv-Gasleitung für Deutschland. Ist das jetzt eine Abkehr von der Eurasischen Ideologie mit seinen imperialen Implikationen? War das jetzt legendlich ein Artikel um die Amerikaner zu ärgern, indem man sich den Polen anbiedert, während diese sich gekränkt fühlen seitens der Amerikaner?
Der Artikel klang jetzt extrem nach Annäherung an die EU, zumal Polen der schärfste Russland-Kritiker innerhalb der Union ist.
Nachtrag:
Ich sehe gerade, dass RIA Novosti den Artikel wesentlich weniger freundlich auslegt, als ich es tue, allerdings kann ich die Botschaften nirgendwo aus dem Artikel rausziehen.
Zitat:Putin mahnt Polen zur Aufarbeitung der „Schatten der Vergangenheit“
MOSKAU, 31. August (RIA Novosti). Vor dem Auftakt seines Polen-Besuchs hat der russische Regierungschef Wladimir Putin davor gewarnt, die peinlichen Seiten der Geschichte für neue Konflikte zu missbrauchen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090831/122897438.html">http://de.rian.ru/world/20090831/122897438.html</a><!-- m -->
Aus irgendwelchen Gründen unterminiert die Nachrichtenagentur das Freundschaftsangebot von Putin :?
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Zitat:Ein interessanter Artikel. Ein deutlicheres Wort über den sowjetischen Verrat gegenüber den nicht-kommunistischen Widerstandskräften in Polen wäre wünschenswert gewesen, aber immerhin wurde Katyn erwähnt.
was für Verrat?
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Naja, beispielsweise beim Aufstand von Warschau, in denen die nicht-kommunistischen polnische Kräfte seitens der Sowjets entweder durch unterlassene Hilfeleistung oder durch Blockade amerikanischer Hilfe marginalisiert wurden.
Aber das war jetzt nicht der Kern meines Posts. Ich glaube, es ist allgemein bekannt, dass sich die Favorisierung der kommunistischen Widerstandskräfte gegenüber den national eingestellten durch die UdSSR auch in den Entscheidungen im Krieg wiederspiegelt
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/stadtnews/kaliningrad_duma_teuer_gouverneur_billig_und_wohltaetig_326.html">http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kalin ... g_326.html</a><!-- m -->
Da wundert es mich nicht das der Nordkaukasus nicht zur Ruhe kommt, bei der gerechten Verteilung von Geldern
Zitat: Aus einer entsprechenden Recherche der Zeitung Iswestija geht zum Vergleich hervor: zum Beispiel Ramsan Kadyrow, Präsident von Tschetschenien, verdient pro Jahr 1,7 Milliarden Rubel, das sind rund 40 Millionen Euro.
Zitat: Von solchen Diäten können etliche Duma-Kollegen im weiten Russland nur träumen. Die 44 Abgeordneten der Duma des Gebietes Pskow etwa müssen pro Jahr mit 29 Millionen Rubel (690.000 Euro) auskommen.
Doch Mitleid ist auch hier fehl am Platz: Fast jeder Abgeordnete verdient mit "Nebenjobs" ein erkleckliches Kleingeld dazu, ein Großteil der Abgeordneten der Kaliningrader Gebietsduma etwa sind erfolgreiche Unternehmer.
Und noch ein Kremlkritische Journalist weniger in Russland, immerhin lebt er, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, noch.
Zitat: Polen hat einem regierungskritischen russischen Journalisten Flüchtlingsstatus gewährt. Jewgeni Nowojilow, der eigenen Angaben zufolge wegen seiner Artikel über Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien im Jahr 2001 für mehrere Monate in eine Psychiatrie zwangseingewiesen wurde, habe den Status vor zwei Wochen erhalten, sagte ein Vertreter der Menschenrechtsorganisation Amnesty International am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Nowojilow hatte demnach den Flüchtlingsstatus direkt nach seiner Ankunft in Polen im Februar 2008 beantragt.
Der aus der Region Krasnodar stammende Journalist hatte nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie weitere Artikel über die blutige Unterdrückung tschetschenischer Unabhängigkeitskämpfer geschrieben. Nach seinen Angaben erhielt er von russischen Spezialeinheiten Morddrohungen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/polen-russischer-journalist-als-fluechtling-aufgenommen_aid_430604.html">http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 30604.html</a><!-- m -->
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Zitat:Naja, beispielsweise beim Aufstand von Warschau, in denen die nicht-kommunistischen polnische Kräfte seitens der Sowjets entweder durch unterlassene Hilfeleistung oder durch Blockade amerikanischer Hilfe marginalisiert wurden.
Wahrheitsgehalt dieser Beschuldigungen ist sehr umstritten.
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ich denke es passt hier rein.
Ich finde in folgenden Artikel werden einige Interessante Sachen angesprochen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amconmag.com/larison/2009/08/26/why-is-our-russia-policy-so-foolish/">http://www.amconmag.com/larison/2009/08 ... o-foolish/</a><!-- m -->
Zitat:
Why Is Our Russia Policy So Foolish?
Posted on August 26th, 2009 by Daniel Larison
The underlying problem is that the Cold War generation of U.S. Russian experts has been supplanted by the post-Cold War generation, now grown to maturity and authority. If the Cold warriors were forged in the 1960s, the post-Cold warriors are forever caught in the 1990s. They believed that the 1990s represented a stable platform from which to reform Russia, and that the grumbling of Russians plunged into poverty and international irrelevancy at that time is simply part of the post-Cold War order. They believe that without economic power, Russia cannot hope to be an important player on the international stage. That Russia has never been an economic power even at the height of its influence but has frequently been a military power doesn’t register. Therefore, they are constantly expecting Russia to revert to its 1990s patterns, and believe that if Moscow doesn’t, it will collapse — which explains U.S. Vice President Joe Biden’s interview in The Wall Street Journal where he discussed Russia’s decline in terms of its economic and demographic challenges. Obama’s key advisers come from the Clinton administration, and their view of Russia — like that of the Bush administration — was forged in the 1990s........
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Kosmos schrieb:Zitat:Naja, beispielsweise beim Aufstand von Warschau, in denen die nicht-kommunistischen polnische Kräfte seitens der Sowjets entweder durch unterlassene Hilfeleistung oder durch Blockade amerikanischer Hilfe marginalisiert wurden.
Wahrheitsgehalt dieser Beschuldigungen ist sehr umstritten.
Zumindest nach Darstellung der deutschen und englischen Wiki scheint sie zutreffend zu sein.
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Zitat: Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadirow hat gegen die Organisation Memorial geklagt und verlangt Schmerzensgeld
Der Vorsitzenden der Menschenrechtsorganisation Memorial, Oleg Orlow, habe gesagt, der tschetschenische Präsident Ramsan Kadirow habe die Ermordung ihrer Mitarbeiterin Natalja Estemirowa angeordnet. Wegen der Aussage hat Kadirow die Gruppe verklagt.
Der arme Ramsan, wie kann man diesem Engel Mord vorwerfen und dann noch an Menschenrechtlern.
Aus <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2009/36/tschetschenien-praesident-klage-menschenrechte">http://www.zeit.de/online/2009/36/tsche ... chenrechte</a><!-- m -->
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Ingenieur schrieb:Kosmos schrieb:Zitat:Naja, beispielsweise beim Aufstand von Warschau, in denen die nicht-kommunistischen polnische Kräfte seitens der Sowjets entweder durch unterlassene Hilfeleistung oder durch Blockade amerikanischer Hilfe marginalisiert wurden.
Wahrheitsgehalt dieser Beschuldigungen ist sehr umstritten.
Zumindest nach Darstellung der deutschen und englischen Wiki scheint sie zutreffend zu sein.
hm, ich habe die deutsche Wiki schnell überflogen, da wird das NICHT als eine geschichtliche Tatsache dargestellt, zusammengefasst:
Zitat:Außer Frage steht, dass die Armia Krajowa als bewaffneter Arm der polnischen Exilregierung einen potentiellen Konkurrenten zur von Moskau präferierten Polnischen Arbeiterpartei (PPR) und dem gleichzeitig existierenden Lubliner Komitee darstellte. Die Niederlage der AK musste es der sowjetischen Führung erleichtern, die politischen Verhältnisse im Nachkriegspolen zu ordnen ohne auf sie Rücksicht nehmen zu müssen. In der heutigen öffentlichen Meinung Polens herrscht deshalb die Ansicht vor, die Sowjetunion hätte die polnischen Widerstandskämpfer absichtlich ausbluten lassen. Da die Entscheidungsprozesse der sowjetischen Führung aufgrund mangelnden Zuganges zu den Archiven bzw. auch mangelnder Dokumentation bis zum heutigen Tag nicht ausreichend belegt werden können, kann diese Frage aus der geschichtswissenschaftlichen Perspektive nicht eindeutig entschieden werden. In diesem Zusammenhang konnte auch ein eindeutiger Haltebefehl für Rokossowskis Truppen, wie er oft in populärwissenschaftlichen Arbeiten postuliert wird, bisher nicht nachgewiesen werden.
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