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Danke Nightwatch, den Satz hätte ich noch unterstreichen sollen. Entgegen aller Verklärung der Person Obama zu einen "Intelektuellen" oder zu einen Heilsbringer und Messias ist er in Wahrheit nichts anderes als ein gefährlicher und fehlgeleiteter Amateur.
Frühere Klassenkammeraden von ihn beschreiben ihn z.b so wörtlich als eine Nullität, ich muss den passenden Artikel dazu wieder auftreiben da ich ihn noch gelesen hatte bevor er Frau Clinton ausstach. Fakt ist auch das der Herr Messias in seiner gesamten Amtszeit nie was geleistet hat und das er seine Zeit damit verbrachte an seinen Buch zu schreiben und mit Lunger ausgemusterte Russische ICBMs zu bestaunen. Wirklich verstehen tut er von der Materie aber trotzdem nicht z.b wollte Obama noch alle US ICBMs aus den Unmittelbaren Alarmzustand zurückziehen warum aber die ICBMs sofort Start bereit sein müssen verstand er dabei nicht.
Seine Außenpolitische Taktik ist in Prinzip folgend zu umschreiben "wir strecken die Hand aus und alle Fahlen auf die Knie" das dies nicht der Fahl ist dürfte der Messias spätestens gemerkt haben als er auf den Iran traf der nach einigen Berichten die Bombe schon bauen kann. Wer sich noch erinnern mag prophezeite McCain ihn genau diesen Rückschlag durch seine Politik der "Offene Hand". Auch an anderer Stelle in der Außenpolitik besticht der Herr Messias durch Schnapsideen z.b die beste die ich biss her unter den Messianischen Idiotien hörte war so wörtlich "wir müssen unsere (US und Russland) Atomarsenale radikal abrüsten hin zu "Null Lösung" damit der Iran davon abgehalten wird die Atombombe zu bauen ." ich denke idiotischer geht es einfach nicht mehr.
Das erschreckende an dieser Geschichte ist aber das man erst jetzt anfangt zu erkennen was man gewählt hat und in Ausland ist der Obama Spuck immer noch nicht zu Ende. Für die Zukunft bleibt nur zu hoffen das der Herr Messias auf ganzer Linie scheitert denn wenn dies nicht eintritt so fürchte ich um die USA und den Westen an sich. Das er (Obama) es in nur etwas mehr als 150 Tage geschafft hat die USA am Rande des Staatsbankrots zu führen alle treuen Verbündete zu hintergehen sich vor den Tyrannen und Autokraten dieser Welt lächerlich zu machen wie auch die US Militärmacht und die Heimat Verteidigung zu schwächen ist erschreckend genug.
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darf ich Euch fragen, was die letzten Postings - ausser der üblichen Obama-Verunglimpfung - mit dem Thema und den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu tun haben?
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Na ja was zu tun haben sie schon da die ganze "Annäherung" auf das Konto dieser Zwielichtigen Gestallt geht also auf das Konto des Präsidenten. Würde man das Außenamt fragen wie die Russland Strategie hei0t würde man die selbe Antwort in fahle Irans bekommen und zwar wir haben keine Strategie nur den Präsidenten.
Der Artikel die Irrtümer von Moskau ging desweiteren ausschließlich auf den vermeidlichen "reset" mit Russland ein.
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Was mir dazu noch eingefallen ist, revan, man sollte nicht vergessen, dass momentan der alte Brzezinski im Advisorboard von Obama sitzt. Im Lichte dessen lässt sich mit ein wenig Phantasie ein strategischer Hintergrund vermuten.
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Brzezinski ist zwar in Boot aber eher aus Symbolischen Gründen er hat keinen offiziellen Posten, ist nicht Nationalersicherheitsnberater oder der gleichen, hat genau genommen keine offizielle Posten er soll nur von vermeidlichen "Messias" konsultiert worden sein. Brzezinski mag zwar mit the Choice und die "einzige Weltmacht" zwei bekannte und gute Bücher geschrieben haben und damit eine interessante Theorie dargelegt wie etwa das währ Asien bzw. die Mehrzahl der Machtzentren in Eurasien kontrolliert das 21 Jahrhundert dominiert.
Aber in Praxis war er Berater eines der schlechtesten US Präsidenten der jüngeren Geschichte also von Jimmy Charter die Politik Obamas zeigt da auch frappierende Ähnlichkeiten die Verbündeten Verunsichert die Feinde beglückt und kein weis was Sache ist. Für mich ist der deutlich bessere Stratege und Politiker Henry Kissinger und der war nicht grad begeistert von Obama und in Vergleich zu Brzezinski ist Kissinger deutlich erfolgreicher gewesen.
Für mich ist Obamas Politik eine Mischung aus Dummheit, ungeheurer Naivität, Linken Gedankengut und Planlosigkeit. Die Antwort eines ranghohen US beamten Hinschlich den Iran verdeutlichte dies einfach Exemplarisch, ich zitiere aus den vorhergegangenen Artikel.
Zitat:Wir haben so wenige Mittel zur Hand, wenn es um den Iran geht, und wir verstehen nicht wirklich, was sich dort abspielt», erklärt ein hoher Beamter der Washington Times. «Alles, was wir haben, ist, was der Präsident sagt.»
Wenn ein ehemaliger Sozialarbeiter mit Null Politischer Erfahrung, ein Amateur alles ist was wir haben ist die USA verloren.
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revan schrieb:Wenn ein ehemaliger Sozialarbeiter mit Null Politischer Erfahrung, ein Amateur alles ist was wir haben ist die USA verloren.
Also wenn du den "Karrierebeginn" von Obama zum Maßstab erhebst, müssten wir uns auch mal über Schorschs Zeit als Drückerberger, Säufer und Öl-Bankrotteur unterhalten. :wink:
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ich weiß zwar nicht, was die Qualität einzelner US-Präsidenten mit dem Strangthema zu tun hat, aber dass Carter und Clinton die fähigsten US-Präsidenten der jüngeren Geschichte waren waren, sollte unbestreitbar sein;
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Zitat:Also wenn du den "Karrierebeginn" von Obama zum Maßstab erhebst, müssten wir uns auch mal über Schorschs Zeit als Drückerberger, Säufer und Öl-Bankrotteur unterhalten. Wink
Es geht hier nicht mal so viel um den Karrierebegin hätte sich Obama als guter Präsident erwiesen hätte ich sicherlich keine Probleme mit seiner offensichtlichen Unfähigkeit gehabt, ich habe ja die Busch Kröte sogar noch schlucken können die die Republikaner uns 2001 auftischten. Doch der Herr Messias hat nicht nur eine nichtssagende Vergangenheit verglichen mit John McCain und in Prinzip fast jeden anderen Senator in US Senat , nein er betreibt die Politik genau so Stümperhaft wie es seine Vergangenheit aussagt. Meine Kritik zu Messianischen habe ich in meine vorigen Text klar geäußert.
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inzwischen kommt ja anstelle der ewig gestrigen, unerquicklichen Konfrontation eine realistischere kooperative Politik zu tragen, die eine "win - win" Situation für alle Beteiligten zum Ziel hat
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article4321587/Merkel-und-Medwedjew-wollen-mehr-Partnerschaft.html">http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html</a><!-- m -->
Zitat:Beziehungen zu Russland
Merkel und Medwedjew wollen mehr Partnerschaft
(26)
14. August 2009, 14:48 Uhr
Das Treffen in der Sommerresidenz des russischen Präsidenten Dmitri Medwedjew verlief harmonisch. Medwedjew lobte Kanzlerin Angela Merkel. Und die sagte, Russland und Deutschland müssten gemeinsam aus der Krise kommen. Merkel kritisierte aber auch das Verhalten Russlands nach den jüngsten Morden im Nordkaukasus.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkelmedwedjew128.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mer ... ew128.html</a><!-- m -->
Zitat:Gespräche im russischen Sotschi
Merkel und Medwedjew wollen Wadan retten
Deutschland und Russland sind zuversichtlich, dass die Wadan-Werften mit einem neuen russischen Investor eine gute Zukunft haben werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte nach einem Gespräch mit Russlands Präsident Dimitri Medwedjew im russischen Sotschi: "Hier bahnt sich eine Kooperation an, die wir auch seitens der Regierung begleiten wollen."
...
Medwedjew unterstrich Russlands Interesse an strategischen Investitionen in Deutschland. Dabei gehe es vor allem um Investitionen im Technologiebereich, in dem Russland Nachholbedarf habe. Als Beispiele nannte der Kremlchef die Chiphersteller Infineon und Qimonda sowie das russische Interesse an Opel. "Das kann die Strukturen unserer Wirtschaft verbessern", sagte Medwedjew. Die Zusammenarbeit mit Deutschland müsse sich auf Qualität und nicht auf Spekulationen konzentrieren.
...
Stand: 14.08.2009 18:08 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690188">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690188</a><!-- m -->
Zitat:Merkel will Partnerschaft zu Russland stärken
....
© sueddeutsche.de - erschienen am 14.08.2009 um 18:11 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690392">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690392</a><!-- m -->
Zitat:Merkel und Medwedew wollen Partnerschaft stärken
...
© sueddeutsche.de - erschienen am 14.08.2009 um 18:46 Uhr
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Ich setz das mal hier in den Strang, weil das ganze Ergebnis doch hoch spekulativ ist - und auch das Verhältnis Russlands zum Westen betrifft:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/raketenschild132.html">http://www.tagesschau.de/ausland/raketenschild132.html</a><!-- m -->
Zitat:Gemeinsames Raketenabwehrsystem geplant
NATO bietet Russland eine Kooperation an
Anbruch einer neuen Ära und deutliche Signale der Entspannung in Richtung Russland: Einen Tag nach dem Verzicht der USA auf den in Osteuropa geplanten Raketenschild, hat der neue NATO-Generalsekretär Rasmussen Russland eine Zusammenarbeit angeboten.
...
Stand: 18.09.2009 16:12 Uhr
die Antwort kommt prompt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090918/123157807.html">http://de.rian.ru/world/20090918/123157807.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue US-Pläne zur Raketenabwehr machen Kooperation mit Russland möglich
16:37 | 18/ 09/ 2009
MOSKAU, 18. September (RIA Novosti). Der Verzicht der USA auf den Aufbau eines strategischen ABM-Systems zugunsten mobiler Schutzsysteme gegen Mittel- und Kurzstreckenraketen entspricht in großem Maße der russischen Auffassung zur Raketenabwehr und bietet Möglichkeiten für eine Kooperation von Washington und Moskau in diesem Bereich.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090918/123160959.html">http://de.rian.ru/world/20090918/123160959.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO-Vorschläge stehen mit außenpolitischen Initiativen Russlands im Einklang - Rogosin
19:17 | 18/ 09/ 2009
BRÜSSEL, 18. September (RIA Novosti). Die jüngsten Vorschläge von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen zur Gestaltung der Kooperation mit Russland stimmen in vieler Hinsicht mit den außenpolitischen Initiativen Moskaus überein.
...
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Meiner Ansicht nach werden die USA langsam aber sicher immer schwächer. Vieles von dem was Obama so an Außenpolitik betreibt ist meiner Meinung nach lediglich die Anerkennung der Realität: das die USA schlicht und einfach an Macht und Möglichkeiten eingebüßt haben.
Meiner Ansicht nach ergeben sich daraus aber auch Chancen für Europa. Die wir aber nur an der Seite der Amerikaner nutzen können. Die beginnende Erosion der US Amerikanischen Macht könnte und sollte zu unserem eigenen Aufstieg genutzt werden.
Da Europa aber noch zu quecksilbrig ist, außenpolitisch eher ein Kaleidoskop, ist eine konsequente Machtpolitik Europas für sich alleine zur Zeit meiner Meinung nach noch nicht möglich. Daher eben meine Forderung, daß die Machtpolitik der EU in Partnerschaft mit den USA verlaufen muß. Wir sollten diese Partnerschaft aber eben egoistisch für uns nutzen.
Die Ansätze einer solchen Politik sind bereits da. Jetzt müsste man diese Ansätze zu einer wirklichen Strategie werden lassen.
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Interessante Thesen. Zwei Fragen dazu, Quintus.
Quintus Fabius schrieb:Meiner Ansicht nach werden die USA langsam aber sicher immer schwächer. Vieles von dem was Obama so an Außenpolitik betreibt ist meiner Meinung nach lediglich die Anerkennung der Realität: das die USA schlicht und einfach an Macht und Möglichkeiten eingebüßt haben. Spielst du auf den Abbruch des Raketenabwehrsystems in Ostmitteleuropa an? Inwiefern lag es außerhalb von Macht und Möglichkeit der USA, dies zu realisieren?
Quintus Fabius schrieb:Die Ansätze einer solchen Politik sind bereits da. Jetzt müsste man diese Ansätze zu einer wirklichen Strategie werden lassen. Wo siehst du solche Ansätze?
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Zitat:Da Europa aber noch zu quecksilbrig ist, außenpolitisch eher ein Kaleidoskop, ist eine konsequente Machtpolitik Europas für sich alleine zur Zeit meiner Meinung nach noch nicht möglich. Daher eben meine Forderung, daß die Machtpolitik der EU in Partnerschaft mit den USA verlaufen muß. Wir sollten diese Partnerschaft aber eben egoistisch für uns nutzen.
das ist ein Widerspruch, ein Kaleidoskop wird in einer Partnerschaft mit USA nichts "egoistisch" nutzen können sondern einzelne Länder der EU werden gegen einander ausgespielt, altes Europa, neues Europa z.B.
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in dem Zusammenhang ist das neue EM-Interview höchst interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20091005">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20091005</a><!-- m -->
Zitat:„Wir werden um eine Partnerschaft mit Russland kämpfen müssen“
Die Amerikaner werden sich in den kommenden Jahren auf sich selbst zurückziehen wie nach dem ersten Weltkrieg und nicht mehr den Beschützer Europas spielen. Da die EU nicht nur die Rohstoffe Russlands braucht, sondern auch seine zivilisatorische Kraft, werden die Europäer um Russland kämpfen müssen. Das sagt der Russlandexperte Alexander Rahr voraus.
EM 10-09 · 04.10.2009
...
Alexander Rahr ist Programmdirektor des Zentrums Russland/Eurasien, das vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Deutschen Bank bei der DGAP gefördert wird. Er berät die Bundesregierung und Wirtschaftsunternehmen und veröffentlichte Bücher wie „Wladimir Putin. Der Deutsche im Kreml“ (2000), „Russland gibt Gas“ (2008) und „Putin nach Putin. Das kapitalistische Russland am Beginn einer neuen Weltordnung“ (2008) – eine Bilanz der Ära Putin und Ausblick über die Zukunft des größten Landes Eurasiens.
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Quintus Fabius schrieb:....
Kurzum und einfach:
Russland ist militärisch keine Bedrohung für Europa und hat größte Probleme auch nur das jetzt vorhandene Militärpotential zu erhalten.
.... Da stimme ich Dir zu - und weil das so ist, wäre die Zeit reif für eine internationale Sichereitsvereinbarung in Europa.
(Ich denke, das passt zum Thema
einmal <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100215">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100215</a><!-- m -->
Zitat:Projekt des Vertrages über europäische Sicherheit
Am 29. November 2009 legte Russland dieses Projekt vor. Seither ist es merkwürdig still, was die Beschäftigung der „Staatengemeinschaft“ mit den weit reichenden Vorschlägen des Kremls betrifft. Das Eurasische Magazin stellt den Text hiermit vor.
...
und dann ein Kommentar dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100216">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100216</a><!-- m -->
Zitat:EUROPÄISCHE SICHERHEIT
Miteinander oder weiterhin gegeneinander?
Ein Kommentar
Von Egbert Lemcke
EM 02-10 · 01.02.2010
Die tragischen Ereignisse der 30er – 40er Jahre enthalten mindestens zwei heute bedeutende Lehren: Erstens, wird sich die Idee, einen Aggressor dadurch befrieden zu wollen, dass einige Völker auf Kosten der Unterjochung anderer existieren - ein größeres Recht auf „Lebensraum“ beanspruchen könnten - früher oder später gegen ihre Autoren wenden. Einem großen Übel ist nur durch rechtzeitige kollektive Anstrengungen zu begegnen.
Und, zweitens hat die leidvolle Geschichte Europas auch diese Lehre hervorgebracht: Die Schaffung eines effektiven Systems kollektiver Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum setzt die gemeinsame Beteiligung Russlands, der europäischen Staaten und der USA voraus.
...
Gibt es eine strukturell-politische Lernfähigkeit? Zweifelsohne ja, - aber nur bei Existenz einer strategischen Kräfteparität, wie es z.B. 1975 in Helsinki der Fall war. Zuverlässige und gleiche Sicherheitsgarantien für alle Staaten, unabhängig davon, ob diese Militärbündnissen angehören oder nicht, können dann ein allgemeines Koordinatensystem schaffen, das sowohl für alle Staaten, als auch internationale Organisationen bindend ist.
Ein NATO-zentriertes Sicherheitssystem – oder keines
NATO-Generalsekretär Fogh Rasmussen sieht keine Notwendigkeit für die Akzeptanz genau dieses Systems ungeteilter Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum.
...
Die Wunschliste bezüglich russischer Unterstützung für die westliche Afghanistanpolitik aber ist lang. Alle Wege des Westens nach Afghanistan führen über Russland, und dies nicht nur im direkten logistischen Sinne.
...
Das Schicksal der europäischen Sicherheit entscheidet sich über das Verhältnis des Westens zu Russland und Zentralasien. Solange hier der implantierte Irrglaube dominiert, der Einsatz für die geopolitischen Interessen der USA sei die Sicherheitsgarantie für Europa, steht es schlecht für die europäische Sicherheit. Genau hier liegt auch der wesentliche „Makel“ des russischen Vertragsprojekts: Es geht von der Existenz souveräner Staaten in Europa aus. Diese gibt es jedoch nur in Rudimenten. Im „historischen Westen“ stehen Bündnis- und Vasallentreue gegenüber der einzigen Noch-Weltmacht weit über der Wahrnahme der Interessen sowohl der eigenen, als auch aller Bürger zwischen Vancouver und Wladiwostok. Bleibt zu hoffen, dass man dies auch in Russland weiß.
ergänzend die neueste Info aus der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/36/502272/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/36/502272/text/</a><!-- m -->
Zitat:USA und Europa: Sicherheitspolitik
Clinton weist Russland zurück
04.02.2010, 18:402010-02-04T18:40:00 CEST+0100
US-Außenministerin Clinton lehnt in einem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung die russischen Vorstellungen für ein neues Sicherheitssystem ab - und appelliert an die Europäer.
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so, und nu noch einige offiziöse russische Meinungen dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100203/124957265.html">http://de.rian.ru/safety/20100203/124957265.html</a><!-- m -->
Zitat:Sicherheit in Europa: Finden Russland und Nato gemeinsame Werte? – "Iswestija"
13:11 | 03/ 02/ 2010
MOSKAU, 03. Februar (RIA Novosti). Russland ist daran interessiert, dass die Nato auf seine "Erweiterungslogik" verzichtet und die militärische Infrastruktur nicht nach Osten verschiebt, weil es darin eine Bedrohung sieht, heißt es in der "Iswestija" am Mittwoch.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100203/124965291.html">http://de.rian.ru/world/20100203/124965291.html</a><!-- m -->
Zitat:Experten loben Verbesserung der Beziehungen Russland-NATO
19:33 | 03/ 02/ 2010
LONDON, 03. Februar (RIA Novosti). Das Zusammenwirken zwischen der NATO und Russland ist im zurückliegenden Jahr deutlich vorangekommen.
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