Russland
Zitat:Leiche in Inguschetien entdeckt

Russische Menschenrechtlerin erschossen

Eine prominente russische Menschenrechtsaktivistin ist offenbar erschossen worden. Die Leiche von Natalja Estemirowa sei in Inguschetien nahe der Grenze zu Tschetschenien entdeckt worden, berichten die Nachrichtenagenturen ITAR-Tass und Interfax.
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Schneemann.
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Zitat:Russlands Wirtschaft steht und fällt mit dem Ölpreis
18:28 | 16/ 07/ 2009

MOSKAU, 16. Juli (Oleg Mitjajew, RIA Novosti). Die Regierung in Moskau hat am 13. Juli eine Basisprognose zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Russlands in den Jahren von 2010 bis 2012 abgegeben.
...
Die Russen leugnen wenigstens diese Abhängigkeiten und die eigenen Probleme daraus nicht; Selbsterkenntnis ist aber, wie man so schön sagt, "der erste Schritt zu Besserung".
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Was könnte man da schon leugnen macht der Gas und Öl Handel doch fast die Hälfte von Russlands BIP aus wenn ich mich Recht entsinne bleibt zu hoffen das der Öl Preis niedrig bleibt. Dies dürfte Russlands Großmachtwahn zügeln und auf der anderen Seite vieleicht auch den Russen gut tuchen weil sie dann motiviert währen ihre fast nicht vorhandene Zivilwirtschaft aufzubauen.

Lieder sage ich selbst ein wesentlich höheren Preis für Öl 2010 voraus ca. 90 Dollar wenn nicht mehr Öl Spekulanten sei dank wie die Deutsche Bank auf derartig Optimistische zahlen von 55 Dollar kommt ist mir schleierhaft schön wärs aber.
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Schon wieder...
Zitat:Leiche des Vermissten entdeckt

Russischer Menschenrechtler tot aufgefunden

Eine Woche nach dem Mord an der Menschenrechtsaktivistin Natalja Estemirowa ist der vermisste Menschenrechtler Andrej Kulagin aus der russischen Teilrepublik Karelien an der Grenze zu Finnland tot aufgefunden worden. Das berichtete die russische Agentur RIA Novosti unter Berufung auf die Webseite der Organisation "Gerechtigkeit", für die Kulagin tätig war.
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Schneemann.
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Zitat:MOSKAU, 25. Juli (RIA Novosti). Die russische Wirtschaft sicht dahin. Daher wird die Führung Russlands die Sphären ihrer internationalen Interessen kardinal revidieren müssen.

Das erklärte US-Vizepräsident Joe Biden am Samstag in einem Interview dem Wall Street Journal. Russland werde sich gezwungen sehen, mehrere überaus komplizierte und ausgewogene Entscheidungen zu treffen.

"Die Bevölkerung Russlands schwindet, die Wirtschaft und der Bankensektor des Landes sind derart verfallen, dass die Russen die nächsten 15 Jahre kaum überstehen werden ... Sie (Russen) befinden sich in einer Lage, da sich die übrige Welt ändert, aber sie immer noch an der Vergangenheit klammern. Das kann nicht mehr lange dauern", betonte Biden.....


Normalerweise gäbe ich nicht viel auf Ria Artikel aber ich kenne den Artikel aus der US Presse und da Deutsch eigentlich die Forumssprache ist poste ich mal den Ria Artikel.


Ich selbst kann mich Binde nur anschließen zumal ich es mir auch wünschen würde das dies eintriet. Aber das Russland seine Geopolitischen Ansprüche Zurückschrauben wird, kann ich kaum glauben, obgleich in Folge der Kriese der Imperiale Wahn spürbar gedämpft wurde.
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Über die deutliche Wortwahl darf man dennoch etwas überrascht sein, denke ich. Auch wenn die Schilderung irgendwo autobiographische Züge trägt.
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Zitat:Chechnya suicide blast kills 5

(CNN) -- Four police officers were killed Sunday by a suicide explosion in the center of Grozny, the capital of Chechnya, the Russian state-run RIA Novosti news agency reported, citing police at the scene of the attack.

A person approached the group in front of a concert hall and detonated, wounding nine people, the agency reported. One civilian died in a hospital after the blast, another official news agency, Itar-Tass, reported. Another four civilians remained hospitalized, one in serious condition, Itar-Tass added.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/europe/07/26/chechnya.blast/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/europe/07 ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Die aktuelle Regierung in Russland geht mit Landesverätern halt hart ins Gericht. Zu Landesverätern zählen in Putins Russland nunmal Demokraten, Menschenrechtler, Regimekritische Journalisten, Schwulen und Lesben usw. Und wem es vielleicht mal aufgefallen ist, die Mordverdächtigen sind in vielen Fällen Tscheschenen, in Russland lebende Georgier, Inguschenen und andere in Russland unerwünschte Volksgruppen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1415479.html">http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1415479.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/fs/1246542793006/Krokodilstraenen-der-Heuchler">http://derstandard.at/fs/1246542793006/ ... r-Heuchler</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/articles/2009/07/16/468778.html">http://www.epochtimes.de/articles/2009/ ... 68778.html</a><!-- m -->
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immer lustig solche Birnen und Äpfel Vergleiche.
Tscheschenen, Georgier, Inguschen unerwünscht?
Sicherlich große Vorbehalte in Teilen der Bevölkerung aber ebenso werden sie von Staat rigoros geschützt, unterstützt und haben sehr großen Einfluß, wie auch Unterstützung in großen Teilen der russischen Bevölkerung.
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@Putin

Das kommt darauf an, wie die jeweiligen Gruppen zum russischen Staat stehen. In Tschetschenien ist eine Moskau-treue Regierung unter Ramsan Kadyrow am Ruder, die sich äußerst brutal verhält und auch vor Morden im Ausland – vermutlich – und anderen Menschenrechtsverletzungen nicht zurückschreckt. Und genau da ist der Unterschied zu machen: Tschetschenen, die Russland unterstützen, so wie Kadyrow, erhalten sehr wohl Unterstützung aus Moskau (selbst wenn sie einem dort nicht ganz geheuer sind). Solche hingegen, die von den kaukasischen Helfershelfern Russlands als Dissidenten angesehen werden (also Tschetschenen, die gegen die jetzige tschetschenische Regierung sind), leben gefährlich, einige wurden auch schon im Ausland ermordet.

Abgesehen davon gibt es allerdings, dass mag stimmen, einen wachsenden Rassismus gegenüber kaukasischstämmigen Personen. Besonders seit Putin einen nationalistischeren Kurs eingeschlagen hat, ist dieses Anwachsen zu beobachten.

Schneemann.
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dieses Anwachsen hat mit Krieg in Kaukasus und Benehmen der Kaukasier zu tun. Auf Belege was Putins Nationnalismus damit zu tun hat wäre ich gespannt
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*Hust* *Hust*

Haben die Kaukdasier also die rechtsnationalen Übergriffe und die russische Herrschaft verdient??
Das ist aber ganz, ganz dünnes Eis, Kosmos....

Der über die Jahre permanent lancierte Nationalismus in den Medien sowie politisch instrumentalisierte Kliches werden wohl einiges zum stereotypen, negativen Bild "des Kaukasiers" beigetragen haben. Man hat doch verschiedentlich damit auch Politik gemacht, als medial suggeriert wurde, jeder Kaukasier könnte ein Terrorist ist und wäre damit gefährlich. Reaktionen in der bevölkerung wurden damit wohl mit proviziert, außerdem wird dem Treiben rechtsnationalistischer und rechtsradikaler Schergen in Russland kein Riegel vorgeschoben.
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Zitat:Haben die Kaukdasier also die rechtsnationalen Übergriffe und die russische Herrschaft verdient??
Das ist aber ganz, ganz dünnes Eis, Kosmos....
eigentlich sprach ich über die Gründe für erwachsene Spannungen, das hat mit "verdienen" nichts zu tun.
Unterstellen den einfachen Russen einfach nicht besser oder schlechter zus ein als die anderen, angesichts der Kriege der 90er und nationalle Konflikte braucht es am allerwenigsten Putin für "Fremdenfeindlichkeit".

Tschetschenien hat heute zu 95% eine rein tschetschenische Bevölkerung, Hunderttausende leben nicht irgendwoe sondern in russischen Großstädten.
Das ist ziemlich eigenartige Entwicklung wenn man der rus. Regierung eine nationalistische und Kaukasier feindliche Politik unterstellt
Zitat:Der über die Jahre permanent lancierte Nationalismus in den Medien sowie politisch instrumentalisierte Kliches werden wohl einiges zum stereotypen, negativen Bild "des Kaukasiers" beigetragen haben. Man hat doch verschiedentlich damit auch Politik gemacht, als medial suggeriert wurde, jeder Kaukasier könnte ein Terrorist ist und wäre damit gefährlich. Reaktionen in der bevölkerung wurden damit wohl mit proviziert,
Nationalismus in rus. Medien existiert nicht in größeren Maße wie in Frankreich oder USA, ich schaue seit vielen vielen Jahren staatliches Fernsehen, keine Spur einer solchen Suggestion sondern stehts der Versuch eines Ausgleichs. Etwas anderes wäre für Putin der Millarden in Kaukasus steckt um etwas Ruhe zu bekommen auch dumm.
Für Hetze und Hass gibts einschlägige halblegale Zeitschriften und "Stammtisch", das genügt.
Fremdenfeindliche und rassistische Teile der rus. Gesellschaft sind in Opposition zu Putin, sobald solche Bewegungen nur den Anschein auf Erfolg haben werden sie "dichtgemacht".

National Bolschewiki um Lemonow kommen nicht umsonst mit Kasparow
so gut klar...........
NBP hat in den letzten Jahren ebenfalls viele Aktivisten verloren, einige sogar tot andere in Gefängnissen.

Zitat: außerdem wird dem Treiben rechtsnationalistischer und rechtsradikaler Schergen in Russland kein Riegel vorgeschoben.
das stimmt nicht, im Rahmen des allerdings schlecht funktiinierenden russischen Rechtssystems werden solche Erscheinungen bekämpft.
Aber dieses System kann auch gegen Korruptions nichts ausrichten...

Man sollte diese Schwäche nicht als Absicht auslegen.
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Man wirft heute Russland gerne Nationalismus, ja Xenophobie vor, vergisst dabei aber, das es lange und erbittert im Kaukasus Krieg führte.
Da können sich leider derartige Stimmungen leicht breitmachen.
Aber ist "der Westen" so anders?
In Kanada nahm man den 1.Weltkrieg zum Anlass, um die Stadt Berlin in Kitchener umzubenennen, in den USA die deutsche Kultur in einem Ausmass verfolgt, von dem sie sich dort nie wieder erholte. Nicht nur, das man dort deutschsprachige Schulen und Zeitungen dichtgemachte, es wurden auch deutschsprachige Bücher öffentlich verbrannt.
Schlimmer ist jedoch, das eine ganze Bevölkerungsschicht - nur wegen ihrer Abstammung oder/und ihres Namens - unter Generalverdacht gestellt wurde. Nicht nur in New York veröffentlichten Zeitungen Listen mit den Namen und Adressen von sogenannten "enemy aliens."
Gewiss, es hat auch in Russland - wie damals in Großbritannien und den USA - Übergriffe, bis hin zum Mord, an vermeintlichen oder tatsächlichen Mitgliedern der "feindlichen"(?) Bevölkerungsgruppe gegeben. Es ist leider wohl auch Fakt, das eine bequeme oder parteiische Justiz solche Verbrechen in Russland nicht verhindert bzw. mit der nötigen Schärfe verfolgt hat.
Aber: Das Problem mit dem einheimischen Nationalismus, ja Rassismus haben auch andere osteuropäische Staaten, z.B. Ungarn.
Mehr noch: Bedenkt man, das sich Russland lange im Kaukasus im Krieg befand, scheint es sogar bemerkenswert gelassen geblieben zu sein. Sind in Russland tschetschenischsprachige Zeitungen eingestellt worden?
Ach ja, auch in den USA ist nach dem 11.September 2001 wieder eine ganze Bevölkerungsgruppe unter Generalverdacht geraten. Zwar hat man dort nicht - wie etwa Anfang des 20.Jahrhunderts - ihre Zeitungen geschlossen oder sie gar - wie früher die Native Americans - häufiger zwangssterilisiert, aber die Zahl der Übergriffe gegen arabischstämmige Menschen in den USA soll erheblich zugenommen haben, und ein Radiomoderator durfte sie öffentlich als "Nicht-Menschen" diffamieren.

@ThomasWach
Zitat:Haben die Kaukdasier also die rechtsnationalen Übergriffe und die russische Herrschaft verdient??

Das hat Kosmos ja auch nicht behauptet.


Zitat:Der über die Jahre permanent lancierte Nationalismus in den Medien sowie politisch instrumentalisierte Kliches werden wohl einiges zum stereotypen, negativen Bild "des Kaukasiers" beigetragen haben.

Und was ist mit den beiden Kriegen in Tschetschenien, die den Krieg ja indirekt bis nach Moskau trugen und so zu einer hysterischen Stimmung zumindest mit beigetragen haben dürften?
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zwischendurch: trotz Finanzkrise <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090730/122514663.html">http://de.rian.ru/business/20090730/122514663.html</a><!-- m -->
Zitat:Gold- und Devisenreserven Russlands im Wachstum begriffen

13:37 | 30/ 07/ 2009

MOSKAU, 30. Juli (RIA Novosti). Die Gold- und Devisenreserven Russlands haben am 24. Juli 402,4 Milliarden Dollar gegenüber 398,1 Milliarden Dollar am 17. Juli 2009 betragen.
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