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Zitat:Die seit dem Sommer 2000 geplante Beschaffung von zwei amphibischen Hubschrauberträgern (LHD, ursprünglich MRA - Multi Role Auxiliary) ist einen weiteren Schritt voran gekommen und bewegt sich damit offenbar weiter im Zeitplan.
Am 2. Mai wurden zwei Konsortien, bei denen jeweils eine australische Firma mit ausländischen Werften zusammen arbeitet, offiziell um die Abgabe von verbindlichen Angeboten gegeben. ADI (Australien Defence Industries) bietet gemeinsam mit der französischen Armaris eine Variante des neuen französischen Hubschrauberträgers MISTRAL (22.000 ts) an, Tenix will zusammen mit der spanischen Navantia eine Variante eines für die spanische Marine geplanten 27.000 ts großen amphibischen Trägers bauen.
Der Verteidigungsminister machte deutlich, dass nach derzeitiger Einschätzung beide Vorschläge die Forderungen der RAN gleichermaßen erfüllen. Die Entscheidung über die Auftragsvergabe bestimme nun das „Preis-Leistungsverhältnis“. Den Rahmen setzten dabei Festpreis für Entwicklung und Bau, Kosten für „Through Life Support“ sowie mögliche innovative Lösungsvorschläge zur Reduzierung von Preis und Bauzeit.
Die Schiffe sollen als Mehrzweckeinheiten die Fähigkeiten zu amphibischen Operationen, strategischem Seetransport und humanitären Hilfseinsätzen in sich vereinen. Jedes LHD wird bis zu 1.000 Soldaten samt Ausrüstung sowie 150 Fahrzeugen incl. schwerer Kampfpanzer einschiffen können, sechs Hubschrauber-Landeflächen auf dem Flugdeck bieten sowie über ein Bordhospital mit zwei OP-Räumen verfügen.
Die bisherige Zeitplanung sieht Auftragsvergabe in 2007 mit Indienststellung der ersten Einheit in 2012 vor. Die Neubauten sollen die zunehmend veraltenden Landungsschiffe TOBRUK, MANOORA und KANIMBLA ersetzen und vor allem zur seit einigen Jahren im Defence Capability Plan vorgesehenen „Stärkung der Fähigkeiten der RAN zur Wahrnehmung strategischer Interessen in der Region rund um den australischen Kontinent“ beitragen.
Die Namen für die beiden Hubschrauberträger stehen übrigens schon fest. Mit CANBERRA und ADELAIDE tragen sie Traditionsnamen der australischen Marine in die Zukunft. Die bisherigen Namensträger, zwei Fregatten, sind bzw. werden demnächst ausgemustert.
Quelle: MarineForum
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Zitat:Wie erwartet, wird die australische Marine zwei zusätzliche Patrouillenboote der ARMIDALE-Klasse erhalten.
Ursprünglich waren für die RAN zwölf der neuen 56-m-Boote als Ersatz für die mehr als 20 Jahre alten und nun nach und nach ausgemusterten Patrouillenboote der FREMANTLE-Klasse geplant.
Sie werden sämtlich in Darwin und Cairns - im Norden und Nordosten Australiens, gegenüber den indonesischen Archipelen - benötigt, wo sie „an vorderster Front“ gegen Drogenschmuggel, illegale Einwanderung und illegalen Fischfang zum Einsatz kommen sollen.
Schon vor etwa zwei Jahren zeichnete sich dann ab, dass zwei weitere Boote für Aufgaben an der australischen Westküste benötigt werden. Im Rahmen des politischen Vorhabens „Securing the North West Shelf“ sollen sie vor allem Offshore-Einrichtungen in den dortigen Ölfördergebieten vor möglichen Terrorangriffen schützen.
Diese beiden Boote sind nun offiziell bestellt, und auch ihre Namen sind bereits festgelegt. Mit GLENELG und MARYBOROUGH werden auch sie nach (zum Teil auch sehr kleinen) australischen Städten benannt, die in der Geschichte besondere Beziehungen zur australischen Marine pflegten. Beide Namen wurden im Zweiten Weltkrieg von Korvetten der BATHURST-Klasse getragen. Standort der bei der zu Austal gehörenden Henderson-Werft nahe Fremantle zu bauenden zwei zusätzlichen ARMIDALE wird der kleine, bislang ausschließlich zivil genutzte Hafen Dampier.
Die mit einer (israelischen) stabilisierten 25-mm-Zwillingskanone bewaffneten Boote der ARMIDALE-Klasse können bis zu 1.000 sm von der Küste entfernt operieren und sollen dabei eine Seeausdauer von bis zu 42 Tagen haben. Das Typboot ARMIDALE wurde im Juni 2005 in Dienst gestellt; jeweils zwei weitere Boote folgen seitdem in etwa sechsmonatigen Abständen.
Quelle: MarineForum
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Zitat:AUSTRALIEN
Mit der am 16. Juni erfolgten Übergabe der PERTH an die australische Marine (RAN) kommt das vor etwa 13 Jahren begonnene ANZAC-Programm nun zu seinem Abschluss.
Insgesamt zehn dieser 3.600 ts großen Fregatten wurden gebaut: acht für die RAN, zwei weitere für die neuseeländische Nachbarmarine. Mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2.5 Mrd. Euro war das Vorhaben das bislang größte Rüstungsprojekt der RAN.
Das Design der Schiffe stammt von der deutschen Blohm + Voss (Meko 200 ANZ). Im australischen Newcastle und in Neuseeland vorgefertigte Schiffsmodule wurden bei der zum Rüstungskonzern Tenix gehörenden Transfield in Williamstown (bei Melbourne) endmontiert, das Typschiff ANZAC 1996 in Dienst gestellt.
....
Im Rahmen des Vorhabens SEA 1448 wird für alle australischen ANZAC ein System zur Abwehr tief fliegender Seeziel-FK entwickelt. ANZAC-ASMDS, dessen Einsatzreife in 2009 erwartet wird, soll mit Flugkörpern RIM-162 Evolved Sea Sparrow den ANZAC-Fregatten dann nicht nur Selbstschutz gewähren, sondern die Schiffe auch zu einer effektiven Verbandsflugabwehr befähigen. Ein Active Phased Array Radar (APAR) soll dabei die gleichzeitige Bekämpfung von bis zu zehn Luftzielen ermöglichen.
der ganze Artikel ist nur kurzzeitig im Netz
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Zitat:AUSTRALIEN
WALLER hat als erstes U-Boot der COLLINS-Klasse die Installation eines neuen Gefechtsführungssystems abgeschlossen.
Das Replacement Combat System (RCS) soll nun endgültig das mehr als zehn Jahre währende Desaster mit dem ursprünglichen Gefechtsführungssystem von Rockwell Australia beenden. Hier hatten sich schon 1994 Probleme bei der Softwareintegration gezeigt, die zunächst zu erheblichen Programmverzögerungen bei der Fertigstellung der COLLINS-U-Boote führten und schließlich deren operativen Betrieb nur in einem begrenzten Einsatzspektrum (Patrouillendienst, Überwachungsaufgaben) zuließen.
...
WALLER, bei dem während der gut achtmonatigen Werftliegezeit neben der Einrüstung des RCS noch zahlreiche weitere kleinere und größere Modifizierungen und Modernisierungen vorgenommen worden waren, wurde im November an die australische Marine zurück gegeben und soll das neue RCS nun in der Praxis zu erproben. Sollten diese Tests erfolgreich verlaufen – und davon geht die RAN aus – kehrt WALLER im Frühjahr 2007 wieder in den operativen Dienst der Flotte zurück.
Bis 2010 soll das neue Gefechtsführungssystem dann auch auf den anderen fünf U-Boote der COLLINS-Klasse installiert werden, die damit gut 20 Jahre nach Baubeginn wohl auch endlich uneingeschränkte operative Einsatzfähigkeit erreichen werden.
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aus dem marineforum:
Zitat:Probleme mit den neuen Wachbooten der ARMIDALE-Klasse sind offenbar schwerwiegender als zunächst gedacht.
Im September 2006 war nach plötzlichen Motorenausfällen über alle sechs bis dahin in Dienst gestellten Boote aus Sicherheitsgründen ein zeitweiliges Fahrverbot verhängt worden. Die Ursache für die Betriebsstörungen wurde schnell ermittelt. Wasser im Kraftstoff hatte zu einem Ausfall von Einspritzpumpen geführt. Eine eingehende Überprüfung aller Boote zeigte, dass bei drei Fahrzeugen Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich waren. Diese dauerten aber nur wenige Tage, und schon nach einer Woche konnte das Fahrverbot über die ARMIDALE wieder aufgehoben werden. Das Maritime Command sprach von „bei Neubauten nicht ungewöhnlichen Kinderkrankheiten“.
Beseitigt sind diese Kinderkrankheiten aber offenbar aber doch noch nicht. Nach erneuten Motorenausfällen durch Wasser im Kraftstoff liegen alle ARMIDALE seit dem 30. Januar wieder an der Pier. Gemeinsam mit dem Hauptauftragnehmer Defence Maritime Services, der Bauwerft Austal und dem Motorenhersteller MTU Detroit Diesel versucht die australische Marine nun, den Problemen auf den Grund zu gehen. Zur voraussichtlichen Dauer des Fahrverbotes wagt man keine Prognose.
Die seit Mitte 2005 zulaufenden neuen ARMIDALE-Boote werden vor allem vor der australischen Nordküste (abgestützt auf Darwin) benötigt, um dort ausufernden illegalen Fischfang, Schmuggel und Migration Grenzen zu setzen. Die bisher hier eingesetzten älteren Boote der FREMANTLE-Klasse sind bereits sämtlich außer Dienst. Als letztes Boot dieser Klasse war im Dezember die DUBBO aus der Fahrbereitschaft genommen worden. Am 2. Februar wurde sie im Rahmen einer offiziellen Feier in Darwin endgültig an Land gezogen.
Durch den Ausfall der ARMIDALE entsteht daher eine empfindliche operative Lücke in einer Region, die für Australien zunehmend an Bedeutung gewinnt. In australischen Medien nimmt sich denn auch bereits die politische Opposition mit kritischen Tönen des Themas an. Sollte das Fahrverbot diesmal länger andauern, wird die RAN kaum umhin können, durch Verlegung von z.B. Fregatten oder Minenjagdbooten den Ausfall der ARMIDALE zu kompensieren – mit daraus resultierenden Verfügbarkeitsproblemen an „anderen Fronten“.
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So, mittlerweile haben die Spanier dicke Fische an Land gezogen, indem Navantia den Zuschlag für die drei (mgl. sogar vier) AAW-Zerstörer und zwei LHD erhalten hat. Die Einheiten werden in Zusammenarbeit mit Tenix in Australien gebaut, Gesamtwert des Programms 9 Mrd. US-Dollar. Navantia hat sich somit gegen die Bewerber aus den USA (Arleigh Burke-Derivat) und Frankreich (Mistral LHD) durchgesetzt.
Links:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abc.net.au/news/stories/2007/06/20/1956405.htm">http://www.abc.net.au/news/stories/2007 ... 956405.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenseindustrydaily.com/2007/06/australias-canberra-class-lhds/index.php#more">http://www.defenseindustrydaily.com/200 ... x.php#more</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/navy/Australia_purchases_five_Spanish_warships120012372.php">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 012372.php</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:AUSTRALIEN
Nicht gänzlich unerwartet, aber für Einige doch mit einer herben Enttäuschung verbunden, hat sich das australische Verteidigungsminister am 20. Juni bei der Auswahl des Designs für neue Zerstörer und Hubschrauberträger für die spanischen Vorschläge entschieden.
....Nun wird die australische ASC in Adelaide drei im Design an die spanischen Fregatten der ALVARO DE BAZAN-Klasse angelehnte Zerstörer bauen, für die die spanische Navantia als Hauptauftragnehmer die Baupläne liefern wird.
...
Das erste Schiff der etwa 6.000 ts verdrängenden neuen HOBART-Klasse soll 2014 an die RAN übergeben werden; die beiden Schwesterschiffe dann 2016 und 2017 folgen. Ihr Zulauf wird dann die mit Ausmusterung der älteren Zerstörer der PERTH-Klasse (US-Typ CHARLES F. ADAMS) entstandene Fähigkeitslücke in der Verbandsflugabwehr schließen.
...
Auch beim zweiten Großprojekt des Vorhabens „Sea 4000“ (Gesamtumfang mehr als 7 Mrd. Euro), der Beschaffung von zwei Hubschrauberträgern (LHD), hat sich die spanische Navantia mit ihrem Vorschlag durchgesetzt.
....
Die Rümpfe für die 27.000 ts große CANBERRA und ihr Schwesterschiff ADELAIDE sollen im spanischen El Ferrol gebaut werden, Fertigstellung und Ausrüstung der Schiffe dann bei der australischen Tenix in Williamstown (nahe Melbourne) erfolgen. Als Liefertermine werden die Jahre 2012 und 2014 genannt.
Die beiden LHD sollen als Mehrzweckeinheiten die Fähigkeiten zu amphibischen Operationen, strategischem Seetransport und humanitären Hilfseinsätzen in sich vereinen. Jedes Schiff wird bis zu 1.200 Soldaten samt Ausrüstung sowie 150 Fahrzeugen incl. schwerer Kampfpanzer einschiffen können, sechs Hubschrauber-Landeflächen auf dem Flugdeck bieten sowie über ein Bordhospital mit zwei OP-Räumen verfügen. Die Neubauten sollen die zunehmend veraltenden Landungsschiffe TOBRUK, MANOORA und KANIMBLA ersetzen und vor allem zur seit einigen Jahren im Defence Capability Plan vorgesehenen „Stärkung der Fähigkeiten der RAN zur Wahrnehmung strategischer Interessen in der Region rund um den australischen Kontinent“ beitragen.
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Australien beschafft P-8A MPAs als Ersatz für die P-3C:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.25830462.1178562100.X13zZH8AAAEAAFCja-AAAAAN&modele=jdc_34">http://www.defense-aerospace.com/cgi-bi ... ele=jdc_34</a><!-- m -->
Zitat:First Pass Approval for Orion Replacement
(Source: Australian Minister for Defence; issued July 20, 2007)
I am pleased to announce that the Government has given first pass approval for AIR 7000 Phase 2 – a A$4 billion project for Defence to acquire a manned Maritime Patrol and Response Aircraft (MPRA).
The manned MPRA, in conjunction with the Multi-mission Unmanned Aerial System being acquired by Defence under AIR 7000 Phase 1, will replace the capability currently provided by the AP-3C Orion. ...
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hier auf deutsch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aero.de/news.php?varnewsid=4158">http://www.aero.de/news.php?varnewsid=4158</a><!-- m -->
Zitat:Australien gibt grünes Licht für Boeing P-8A
CANBERRA - Die australische Marine wird neue Flugzeuge des Typs Boeing P-8A Poseidon (Multimission Maritime Aircraft, MMA) erhalten.
...
Nach einer Testphase ab 2009 sollen die ersten Maschinen im Jahr 2013 übergeben werden.
© aero.de / 21.07.2007
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Am 4. Februar haben bei der australischen Marine mehrwöchige Übungen fast der gesamten Flotte begonnen.
Im Rahmen der jährlich durchgeführten Fleet Concentration Period (FCP) werden in den kommenden sechs Wochen mehr als 20 Einheiten vor der australischen Ostküste diverse Aspekte moderner Seekriegsführung üben. Ein Schwerpunkt der diesjährigen FCP-08 ist die amphibische Übung Sea Lion, die an der Küste bei Townsville (Queensland) stattfinden soll. Hier sind das Landungsschiff TOBRUK, fünf Landungsschiffe der BALIKPAPAN-Klasse sowie auch das neuseeländische Mehrzweckschiff CANTERBURY und das im südpazifischen Neukaledonien stationierte französische Landungsschiff JACQUES CARTIER beteiligt.
Höhepunkt der amphibischen Aktivitäten, in die auch Einheiten der Australian Army und der Royal Australian Air Force eingebunden sind, soll eine „Beach Landing“ der TOBRUK werden.
...
mehr auf der Seite des Marineforum (siehe Link)
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Zitat:AUSTRALIEN
Abwerber aus der zivilen Industrie bescheren den australischen Streitkräften erhebliche Personalprobleme.
Vor der Presse erklärte Verteidigungsminister Fitzgibbon, das Problem sei lange bekannt, die Vorgängerregierung habe es aber sträflich ignoriert, und nun stünden die australischen Streitkräfte „vor ihrer derzeit wohl größten Herausforderung“. Konkurrent für ist vor allem die boomende Bergbauindustrie, die speziell an der Anwerbung von Marinesoldaten interessiert ist.
So könne man an Zahltagen regelmäßig „Headhunter“ vor den Marinestützpunkten antreffen, wo sie Soldaten mit großzügigen Angeboten anzuwerben versuchen. Für Viele sei es schwierig, sich für einen Verbleib bei der Marine zu entscheiden. Minister Fitzgibbon: „Wie wird sich wohl ein verheirateter junger Mann mit drei Kindern entscheiden, der bei der Marine jährlich weniger als 50.000 Euro verdient, dafür aber nie zu Hause ist, und dem nun angeboten wird, seine Zeit mit seiner Familie zu verbringen und für mehr als 80.000 Euro einen Lastwagen zu fahren ?“
.....
da muss doch noch irgendwo der LKW-Führerschein von meinem Dad rumliegen ....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Auch in diesem Jahr führt die australische Marine ihre übliche „Fleet Concentration Period“ durch.
Im Rahmen der jährlich durchgeführten FCP werden in den kommenden sechs Wochen insgesamt 21 Schiffe und Boote vor den australischen Küsten diverse Aspekte moderner Seekriegsführung üben.
Zunächst übt man getrennt in drei Gruppen. Fregatten und U-Boote werden sich einer ganzen Reihe konventioneller Seekriegsszenarien (von U-Jagd bis zu Schießabschnitten) widmen. Ein abschließendes Serial befasst sich mit Konvoisicherung. Hier werden Fregatten der ANZAC-Klasse und der ADELAIDE-Klasse die beiden Versorger/Tanker SUCCESS und SIRIUS geleiten – und versuchen, sie vor Angriffen u.a. des U-Bootes FARNCOMB zu schützen.
Getrennt von diesen Aktivitäten werden die amphibischen Kräfte der RAN in Exercise Sea Lion vor Townsville (Queensland) eine ganze Reihe amphibischer Übungen durchführen. Erstmals werden dabei neben dem Landungsschiff KANIMBLA und einer Tauchereinsatzgruppe (Australian Clearance Diving Team One) alle sechs Landungsschiffe der BALIKPAPAN-Klasse gemeinsam an einer Übung teilnehmen. Wie im vergangenen Jahr beteiligt sich erneut auch die neuseeländische Marine mit dem Mehrzweckschiff CANTERBURY an Exercise Sea Lion.
Ebenfalls in zunächst eigenen Übungen treffen sich im Rahmen von FCP-09 auch die Minenabwehrkräfte. Ihre Exercise Mulgogger wird vier Minenjagdboote der HUON-Klasse und zwei Hilfsminensucher sowie Minentaucher in zahlreichen realistischen Szenarios in und vor der Jervis Bay (Südküste von New-South-Wales) beschäftigen.
Zum abschließenden Höhepunkt der Fleet Concentration Period 2009 werden sich Ende März sämtliche Teilnehmer in einem realistischen, hypothetischen aber realistischen Szenario treffen.
(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz)
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Zitat:Jets und U-Boote
Australien rüstet mit 70 Mrd Dollar auf
Canberra, 02. Mai 2009 100 Kampfjets, 12 U-Boote, 8 Fregatten: Australien ist auf Einkaufstour
Australien will mit Milliardeninvestitionen seine militärische Schlagkraft innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte erhöhen. (...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.oe24.at/welt/weltpolitik/Australien_ruestet_mit_70_Mrd_Dollar_auf_0459198.ece">http://www.oe24.at/welt/weltpolitik/Aus ... 459198.ece</a><!-- m -->
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Das neue Defense White Paper findet man unter
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defence.gov.au/whitepaper/">http://www.defence.gov.au/whitepaper/</a><!-- m -->
Insgesamt sind es 150 Seiten, ich weiß noch nicht, ob ich mir die Mühe machen es komplett durchzulesen, um die U-Boote geht es ab Seite 70. Es fällt mir schwer zu erkennen, weshalb Australien seine U-Boot-Flotte so massiv ausbaut. Australien hatte schon Schwierigkeiten sechs U-Boote zu bemannen. Offenbar sollen die U-Boote "Strategic strikes" durchführen. Gegen Indonesien können das IMHO Zerstörer oder Kampfflugzeuge besser und billiger, China und Indien wird man mit 200 oder 300 konventionellen Cruise Missiles nicht beeindrucken können.
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